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Markus Theunert brachte Leben in den Antifeminismus Kongress

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Samstag 2. Juli 2011

… und TeleZüri hat den Präsidenten von männer.ch bei seinem Auftritt beim 2. Antifeminismus Treffen Ende Juni in Winterthur begleitet. In seinem Vortrag unter der Überschrift ‚Männerpolitik statt Antifeminismus. Eine Provokation‘ kam er zu folgendem Fazit:

Theunert-TelezueriDie Entwicklung einer Buben‐, Manner‐ und Väterpolitik ist Pionierarbeit. Bisher galt Männerpolitik als unnötig, weil Politik sowieso Männersache und Politik konsequenterweise eh Männerpolitik war. Diese Zeiten sind vorbei. Wir müssen jetzt unsere Hausaufgaben erledigen und unsere Lebensperspektiven und –wünsche als Männer formulieren.

Die Bedingung dafür ist ein kraftvolles Fundament, eine solide Identität, das Daheimsein in unseren Männerkörpern und –seelen, die Solidarität unter Geschlechtsgenossen auch. Wir müssen mit Mut und Stolz unsere Wahrnehmungen äußern, die Dinge beim Namen nennen, für uns einstehen.

Aber: Diese Kraft ist nicht Selbstzweck, sondern Voraussetzung für Beziehung – zu anderen Männern, zu Kindern, zur Umwelt, zu Frauen. Mannsein ohne Bezogensein ist nicht mutig, sondern ärmlich. männer.ch steht für den Dialog, auch für den Geschlechterdialog.

(Gleichstellungs‐)Politik ist veränderbar. Setzen wir unsere Energie dafür ein. Nehmen wir Einfluss. Gestalten wir mit. Stärken wir Buben, Männer und Väter. Fordern wir Wertschätzung. Nehmen wir uns selber ernst.

Benennen wir Benachteiligungen. Sagen wir, was wir wollen. Kurz: Kämpfen wir schöpferisch für uns Männer und für ebenbürtige Beziehungen zu Frauen! Im Engagement für diese Ziele, sind wir Verbündete. Im Kampf gegen das Phantom des Staatsfeminismus sind wir es nicht.

Seine Rede gibt es hier zum Nachlesen.

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Ein Kommentar zu “Markus Theunert brachte Leben in den Antifeminismus Kongress”

  1. Thomas Fügner sagt:

    „Wir müssen mit Mut und Stolz unsere Wahrnehmungen äußern, die Dinge beim Namen nennen, für uns einstehen.“
    Gute Worte, gute Rede.
    Aber M. Theunert zerstört die Wirkung seiner Rede total, wenn er vom
    „Phantom Staatsfeminismus“ spricht. Denn hätte er mit entsorgten Vätern gesprochen, sich angeschaut, wie viele Männer (und Kinder!!!) am Scheidungsfolgenrecht seelisch zerbrochen sind und (400 Kinder täglich!!) neu gebrochen werden, dann würde er diesen Männern keine „Phantomschmerzen“ vorwerfen.
    So tritt er ihnen (im Auftrag des Feminismus?) für ihre Schmerzen noch in die Eier.
    Ich halte ihn für einen „Maulwurf“.
    Rote Karte!
    Thomas Fügner
    Autor von
    „Männliche Kraft-
    Die Suche nach dem Guten Mann“

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