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Archiv für die 'Unternehmen' Kategorie

Spitzenväter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 30. Januar 2008

Am 28. Februar 2008 wird die Mestemacher Gruppe in Berlin zum dritten Mal den „Mestemacher Preis Spitzenvater des Jahres“ verleihen. „Zur Stärkung der Leistungsgesellschaft werden qualifizierte Frauen und Männer sowie Kinder benötigt. Voraussetzung der Vereinbarkeit von Elternschaft und Erwerbstätigkeit ist das praktizierte partnerschaftliche Ehe- und Familienmodell“, führt die Initiatorin des Projektes, Prof. Dr. Ulrike Detmers, zur Begründung an.

Der Fernsehsender “Deutsche Welle“ hat Szenen aus dem Alltagsleben von Tobias Schüttke, Handwerksmeister aus Hamburg, einem der beiden Preisträger aus dem Jahr 2007 gedreht und am 24.12.2007 ausgestrahlt.

Über Michael Bauer, Entwicklungsingenieur aus München, der ebenfalls 5.000 Euro Preisgeld im Jahr 2007 bekommen hat, berichtete der Fernsehsender münchen-tv bereits im Frühjahr 2007.

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Eine Sache des Wollens

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 29. Januar 2008

Volksmund weiß es schon lange: ‚wo ein Wille ist, ist auch ein Weg’. Jetzt verschafft sich diese Weisheit auch im Topmanagement Raum. Spiegel Online berichtet über Kultur- und Einstellungsarbeit in Sachen Mütter und Karriere, die aber auch unmittelbare Auswirkungen auf die Akzeptanz aktiver Vaterschaft haben.

Es sei denn, es gibt wieder einmal ambivalente Botschaften, die mit dem Preis mangelnder Glaubwürdigkeit bezahlt werden müssen:

‚ … Mittlerweile ist zwar klar, dass man die Frauen braucht. Doch sie zu gewinnen wird immer schwieriger. „Das familiäre Umfeld ist für Frauen das Killerkriterium. Wenn das nicht stimmt, kriegen wir sie nicht“, sagt Microsoft-Personalchefin Brigitte Hirl-Höfer, die im Kampf um die besten Talente alles unternimmt, um das gewünschte Ambiente zu schaffen: Microsoft organisiert Kita-Plätze und finanziert sie mit, betreibt eine Eltern- und Babysitterbörse und zahlt die Vermittlungsgebühr für alle möglichen Familienservices, von der Kinder- bis zur Elternbetreuung. Weiterlesen »

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Weg von alten Rollenmustern

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 8. Januar 2008

Immer mehr Schweizer Firmen führen einen Vaterschaftsurlaub ein.

Während sich die Politiker zurückhaltend geben, wird die Liste der Schweizer Unternehmen, die einen Vaterschaftsurlaub einführen, immer länger.

Seit Januar 2008 gewähren Coop und Helvetia ihren Mitarbeitern im Falle des Vaterglücks einen bezahlten Urlaub von einer Woche. Globus bietet gar zwei Wochen an – ebenso wie die SBB, Swiss Re oder Swisscom.

Ähnliche Beispiele finden sich beim Chemiekonzern Ciba, den Payot-Buchhandlungen sowie dem Gastronomieunternehmen SV Schweiz. Selbst die Bundesverwaltung führte auf Initiative von Bundesrätin Doris Leuthard per 1. Januar bis zu fünf Ferientage ein.

Der Schweizer Gewerkschaftsdachverband Travail.Suisse will nun eine gesetzliche Regelung des Vaterschaftsurlaubs, welcher in ihren Augen mindestens 20 Tage betragen soll.

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Wenn MitarbeiterInnen auf Motivation pfeifen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 26. Dezember 2007

Wie stark Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sich im beruflichen Umfeld engagieren, hängt von der allgemeinen Zufriedenheit der ArbeitnehmerInnen mit ihrer Lebenssituation ab. Und die wiederum wird deutlich stärker von persönlichen Werten geprägt als gedacht, zeigt die aktuelle Studie von Garry Gelade vom Institut für „Organizational Behaviour & Human Ressource Management“ an der Cass Business School.

Weltweit ist das Prinzip gleich, wie seine Untersuchung in 49 Ländern zeigt. Doch regional sind große Unterschiede zu verzeichnen: Weiterlesen »

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Väterfreundlichkeit ist eine Win-Win-Lösung

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 19. November 2007

Im Interview mit vaeter-nrw äußert sich Volker Baisch, Geschäftsführer des Vaeter e.V. in Hamburg zum betriebswirtschaftlichen Nutzen einer väterbewussten Personalpolitik.

‚Väter sind deshalb so wichtig, da in den vergangenen Jahren in den Unternehmen das Thema der Vereinbarkeit von Familie und Beruf oft nur von Seiten der Frauen diskutiert wurde.

Für Männer gab es zwar auf dem Papier auch die Möglichkeit, die familienfreundlichen Maßnahmen der Unternehmen zu nutzen, doch es gab in den meisten Unternehmen nicht die Absicht bzw. die Kultur, dass auch Männer Elternzeit nehmen konnten oder Telearbeit nutzen.

Erst in den letzten 5 Jahren haben Unternehmen – natürlich auch durch die Diskussion um das neue Elterngeld – erkannt, dass sich die Bedürfnisse der Männer hinsichtlich der Wahrnehmung ihrer aktiven Vaterschaft stark verändert haben.

77% aller Männer möchten heute nach aktuellen Umfragen weniger arbeiten und mehr Zeit für die Familie haben. Das Vaterbild hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt, weg vom Mann als „Ernährer“ hin zu dem des „Erziehers“ der Kinder. Väter verbringen heute acht Mal so viel Zeit mit ihnen wie Väter vor 10 Jahren.’

Das ganze Interview können Sie hier lesen.

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Väter schätzen verlässliche Arbeitszeit

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 3. November 2007

Planbare Arbeitszeiten und ein gutes Betriebsklima – das sind für Väter und Mütter die wichtigsten Faktoren, um Beruf und Familie gut miteinander zu vereinbaren. Flexible Arbeitszeitmodelle dagegen haben weniger Einfluss als angenommen.

Wenn in einem Betrieb familiäre Belange bei der Arbeitszeitplanung berücksichtigt werden und die Kollegen verständnisvoll auf die Bedürfnisse von Müttern und Vätern reagieren, gelingt es am besten, Beruf und Familie zu vereinbaren. Um einen Betrieb familienfreundlicher zu gestalten, sind also weniger große Investitionen in die Infrastruktur nötig als vielmehr eine familienfreundliche Kultur im Umgang mit Beschäftigten, die Kinder betreuen.

Das zeigt eine Analyse der WSI-Forscherin Christina Klenner gemeinsam mit der Soziologin Tanja Schmidt. Sie werteten die Daten einer Befragung von 2.000 Beschäftigten aus. Die Ergebnisse zeigen, welche Faktoren aus Sicht der Beschäftigten eine gute Vereinbarkeit von Arbeit und Familie beeinflussen und welche die Familienfreundlichkeit eines Betriebes.

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Die zentralen Befunde der Untersuchung können Sie hier nachlesen.

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Freie Märkte sind nicht immer das Beste

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. Oktober 2007

… für Familien.

Der diesjährige Wirtschaftsnobelpreisträger Leonid Hurwicz (90) hat seine Ökonomenkollegen davor gewarnt, freie und perfekte Märkte als Allheilmittel für wirtschaftliche Probleme zu begreifen.

„Viele Leute denken darüber nie besonders tief nach“, sagt er der ZEIT. „Die fordern eine bestimmte Marktstruktur nicht als eine Lösung für ein Problem, sondern als ideologisches Ziel. Sie reden sich ein, man solle nach einem perfekten Markt streben, und gehen damit den wirklichen Problemen aus dem Weg.“ Weiterlesen »

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What Makes a Company A Great Place to Work

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. Oktober 2007

In den USA ist der Herbst traditionell die Jahreszeit der Unternehmenswettbewerbe. From Working Mother magazine’s „100 Best Companies“ to Business Week’s „Best Places to Launch a Career,“ judges are sizing up employers‘ flexible scheduling and other perks as criteria for coveted top-employer rankings.

Die Unternehmen spüren deutlich, dass das Zeitalter der Babyboomer seinem Ende zugeht und die neue Generation der Millenials andere Erwartungen an die Arbeitgeber stellt.

Im Career Journal des Wall Street Journal fasst Sue Shellenbarger die wichtigsten Ergebnisse zusammen:

Wide-open flexibility: Workers want a new, more fluid flexibility in work practices — versatile routines that work „whether you’re 20-something and trying to earn another degree, or over 30 and taking care of children,“ says Carol Sladek, a principal at Hewitt Associates, Lincolnshire, Ill. Although Kevin Bourke, 30, general manager for a holding company, is still single, for example, the freedom to work from his Atlanta home was critical in selecting an employer; he wants flexibility to see his fiancée and parents, who live nearby, as much as possible, he says. …

The 50 employees at Motorola’s technology-acceleration group in Chicago all work flexible hours from home, Weiterlesen »

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Umdenken

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. Oktober 2007

‚Auch Väter haben Kinder’ schreibt Huber Haaser im Personalmagazin.

Aber ‚gerade etablierte Entscheider haben mit aktiven Vätern, die hohe Kinderbetreuungspriorität und Karriere unter einen Hut bringen wollen, oft schon deshalb Probleme, weil dieser Ansatz der von ihnen gewählten Lebensweise widerspricht.

Viele der heute am Ruder sitzenden Manager haben sich selbst voll auf ihren Beruf konzentriert, täglich 12 bis 14 Stunden geackert und das Familienleben reduziert. Nicht selten haben sie deshalb für ihre Karriere den Preis einer Scheidung oder privater Entfremdung gezahlt. Wenn solche Entscheider auf junge Karrieristen treffen, die ihre Berufung als Vater nicht nur ideell und finanziell ausfüllen wollen, schalteten sie in der Vergangenheit nicht selten auf stur. Sie versuchten, die Fahnenflüchter mit Kündigungsdrohungen oder deutlich gezeigter Verachtung von Brut- und Pflegeambitionen wieder auf Linie zu bringen. Weiterlesen »

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Anforderungen von Vätern an einen familienfreundlichen Arbeitgeber

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 25. September 2007

Gemeinsam mit der „hessenstiftung – Familie hat Zukunft“ führt Marcus Schmitz eine Befragung zum Thema „Anforderungen von Vätern an einen familienfreundlichen Arbeitgeber“ durch.

Ziel ist es, herauszufinden, welche Bedürfnisse Väter im Unternehmen haben, und welche Rahmenbedingungen sie benötigen, um Familie und Beruf miteinander vereinbaren zu können. Die Daten werden absolut vertraulich behandelt.

Die Ergebnisse der Umfrage werden den Teilnehmern auf Wunsch gerne zur Verfügung gestellt. Bitte unterstützen Sie uns! Hier geht es zur Umfrage.

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