der VÄTER Blog

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Archiv für die 'TV' Kategorie

Der Vatertag bei frauTV

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 29. April 2008

Der Vatertag steht vor der Tür und frauTV widmet am Mittwoch, den 30. April um 22.00 Uhr die Sendung den Männern. Die Themen im Einzelnen:

NEUE VÄTER

Männer ticken heute anders als früher. Sie sind bei der Geburt dabei, sie nehmen einen Teil der Elternzeit, sie finden den Job weniger wichtig als das Familienleben. Vater sein ist wieder cool. Männer sind nicht nur stolz auf ihre Kinder, sondern wollen jetzt auch bewusst Zeit mit ihnen verbringen. frauTV über den Wandel der Vaterrolle.

WAS FRAUEN AN MÄNNERN EROTISCH FINDEN

Männer, die aussehen wie George Clooney und ihre Muskeln spielen lassen können wie Brad Pitt: Ist es das, was Frauen erotisch finden? Auch, aber nicht nur. Genauso können sie auch die Füße, die Hände oder den Bauchnabel lieben. frauTV über das, was Frauen wirklich wollen – allen Schönheits- und Fitnessidealen zum Trotz.

MÄNNER SIND NEIDISCH

Neidisch, „stutenbissig“, das sind nur die Frauen – meinen viele. Was ist dran an diesem Vorurteil? frauTV hat Männern überraschende Geständnisse entlockt und mit dem Psychologen und Buchautor Rolf Haubl gesprochen. Ergebnis: Männer sind genauso neidisch, sie gehen nur anders damit um.

MÄNNER UND IHR „UNTENRUM“

Wie offen Männer mit ihren Geschlechtsgenossen über ihr bestes Stück reden – darüber können Frauen nur mutmaßen. Das wird frauTV nun ändern. Männer unterschiedlicher Generationen berichten, wie oft und in welcher Form die Zone unterhalb der Gürtellinie zwischen ihnen zur Sprache kommt.

MÄNNER PRÄGEN IHRE TÖCHTER

Das Verhältnis zwischen Vätern und ihren Töchtern ist ein ganz Besonderes – so viel ist klar. Was aber heißt das genau? frauTV hat beide Seiten zu Wort kommen lassen und zeigt, wie sehr der Vater das Männerbild der Tochter prägt.

Mehr Infos finden Sie unter: www.frautv.de

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Vom Patriarchen zum Papa

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 28. November 2007

Eine kurze Geschichte der Väter, heute um 20:15 bei Phoenix.

Drei Vätergenerationen erzählen vom Vatersein, von Erziehungsidealen, von Enttäuschungen und Glücksmomenten. Drei Generationen – mehr als ein Jahrhundert – in denen sich nicht nur die Gesellschaft, sondern auch die Vaterrolle gewandelt hat.

“Was ich gesagt habe, das wurde gemacht. Das war mit allem so”, sagt Rudolf Dressel, Jahrgang 1920. Sein Sohn Gerd hat unter dem strengen Vater gelitten. Er ist 1954 geboren und gehört zu einer Generation, die vieles anders macht als ihre Väter: “Ich versuche meinem Sohn das zu geben, was ich nicht hatte”, sagt er. Die Zeit, in der das Ideal vom strengen Patriarchen galt, der mit eiserner Hand die Familie regierte, ist zwar vorbei, aber die guten Vorsätze der jungen Väter bleiben auch heute noch oft auf der Strecke.

Und was früher undenkbar war, nämlich das Mütter arbeiten und Väter auch zu Hause mit anpacken, ist noch immer nicht selbstverständlich. Weiterlesen »

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Vater, Mutter, Kind – Die Zukunft der Familie

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 13. Oktober 2007

Unter diesem Titel moderiert Anke Plättner das 52. Forum Pariser Platz.

War früher die Großfamilie mit bis zu vier Generationen die Regel, so ist es heute die Ausnahme, wenn Großeltern, Eltern und Kinder/Enkel unter einem Dach zusammenleben. Auch die klassische Familienstruktur ist mit Vater, Mutter und Kindern heute bei weitem nicht mehr die vorherrschend. Alleinerziehende Elternteile oder Patchworkfamilien sind längst keine Ausnahme mehr. Die jahrelang rückläufige Geburtenzahl in Deutschland und die steigende Zahl von Singlehaushalten haben die Politik in jüngster Zeit regelrecht aufgeschreckt:

Plötzlich stehen Familien- und Sozialpolitik wieder im Vordergrund. Mit zahlreichen Instrumenten wird nun versucht, den Anreiz zum Kinderkriegen zu verstärken, die finanzielle Grundlage für die außerfamiliäre Kinderbetreuung zu verbessern und die Geschlechtergerechtigkeit in der Erziehungsarbeit – Stichwort Elterngeld – zu vergrößern.

Gäste im Studio sind: Ursula von der Leyen (Bundesfamilienministerin, CDU), Georg Kardinal Sterzinsky (Erzbischof von Berlin), Prof. Elisabeth Beck-Gernsheim (Soziologin, Universität Erlangen-Nürnberg), Volker Beck (Bündnis 90/Die Grünen) und Elisabeth Niejahr (DIE ZEIT)

Sendetermine: Phoenix, Samstag, 13. Oktober 2007, 22.15 Uhr, und Sonntag, 14. Oktober 2007, 17.00 Uhr (Wiederholung).

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Es geht ums Menschliche

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. Juni 2007

Das gesteht Spiegel Online dem jungen Politmagazin des WDR ‘Echtzeit’ zu. Das sei möglicherweise  tatsächlich ein Weg, junge Leute für gesellschaftliche Zusammenhänge zu interessieren.

Ansonsten betrachtet Christian Buß Inhalte und Machart des neuen Magazins aus der ‘Oberlehrer – Perspektive’ und vergleicht zum Beispiel die Redaktionskonferenz mit einer ‘Erstsemester – Invasion in einem Focus Werbespot’.

So beschreibt er auch den Beitrag über einen Vater in der Elternzeit mit den Worten: ‘Um zu zeigen, wie das mit dem neu eingeführten Elterngeld funktionieren könnte, zeigte man gestern etwa einen lustig überforderten Vater dreier kleiner Kinder, der sich eine Auszeit genommen hat.’

Da offenbart ein ironisch daher kommender Redakteur seine Missachtung von Erziehungsarbeit indem er sich über den porträtierten Vater lustig macht, aber das hat ja schon lange Methode.

Wer die Sendung verpasst hat, sie ist online ‘nachzusehen‘.

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Echtzeit – Allein unter Frauen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 6. Juni 2007

Echtzeit, das neue junge Politmagazin des WDR Fernsehens startet am Montag, den 11. Juni unter anderem mit einem Beitrag über ‚Väter in der Elternzeit’. Das neue Magazin möchte mit aktuellen Themen junge Zuschauer ansprechen.

‘Im Mittelpunkt unseres neuen 30-minütigen Magazins stehen Reportagen und die Frage: Wie wirken sich politische Entscheidungen im fernen Berlin und anderswo auf mein eigenes Leben aus? In jeder Echtzeit-Sendung zeigen wir Euch vier Reportagen über Themen aus Politik und Gesellschaft, die junge Menschen angehen.’

Allein unter Frauen

Mark ist 36 Jahre alt und kümmert sich zu Hause um Haushalt, Kindergarten, Spielplatz, Musikschule, Streitschlichten. Mark erzieht die Kinder, während seine Frau als Pressereferentin arbeitet. Aber Mark ist eine Ausnahme.
Warum nehmen so wenig Väter die Gelegenheit zu Elternzeit oder Elterngeld wahr? Zum Teil liegt es an der Angst der Väter, an der Kindererziehung zu scheitern. Andere halten Hausarbeit für unter ihrer Würde, oder wollen ihre Karriere nicht gefährden. Denn Arbeit zählt bei uns immer noch mehr als Kindererziehung.

Sendetermin: Montag, 11. Juni 22:00 bis 22:30 Uhr, WDR Fernsehen 

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Andere Zeiten, andere Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 7. Mai 2007

Am Freitag, den 11. Mai gibt einen Väter – Themenabend bei ARTE.

Im Rahmen des aktuellen Streits um die Erhöhung der Zahl der Krippenplätze in Deutschland wird auch der Ruf nach “neuen Vätern” laut. Aber selbst wenn Männer sich mehr Zeit für Kinder nehmen wollen, werden sie oft von der Realität eingeholt. Der Themenabend hinterfragt die Situation der Kinderbetreuung in Deutschland und Frankreich und gibt Einblicke in den Alltag deutscher und französischer Väter, die neue Wege gehen.

Wickeln, füttern und für die Kinder da sein – das können Männer auch. Neue Väter wollen sie sein, sich nicht nur der beruflichen Karriere, sondern auch der Familie widmen. Aber selbst wenn Männer das wollen, werden sie schnell von der Realität eingeholt. Denn Väter, die mehr Zeit für die Familie anstreben und im Job kürzer treten wollen, werden oft nicht ernst genommen. Viele Vorgesetzte haben für dieses Ansinnen wenig Verständnis. Kein Wunder also, dass bislang nur ein kleiner Teil der deutschen Väter Elternzeit nimmt.

Sendetermin: Freitag, 11. Mai 2007 um 22.20 Uhr
Wiederholung am 23.05.2007 um 14:30

Außerdem:

Vom Patriarchen zum Papa
Drei Vätergenerationen, drei Familien aus Ost- und Westdeutschland erzählen vom Vatersein.

Väter – Einsame Helden
Allein erziehende Väter – freiwillig oder unfreiwillig – findet man in europäischen Großstädten immer häufiger…

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Kinder sind Zukunft

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 16. April 2007

Im Rahmen der Themenwoche ‘Kinder sind Zukunft‘ der ARD werden am Freitag, den 20. April in der Sendung ‘Planet Wissen‘ Väter unter die Lupe genommen.

Jeder Mensch hat einen Vater und jeder Mann ist ein potentieller Vater. Um Vater zu sein muss man nichts lernen und keine Prüfung ablegen, dabei ist Vaterschaft ein Geschäft, das den ganzen Mann fordert – besonders in heutigen Zeiten, in denen die Rolle des Vaters längst nicht mehr so eindeutig definiert ist wie in früheren Epochen.

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In dem Beitrag ‘Väter – Vom Patriarch zum Kuschelpapa’ werden ganz normale und Überväter vorgestellt, wird die Vaterrolle in der Geschichte und ihr Stellenwert in der Gegenwart beleuchtet:

Welche Veränderungen erwarten den frisch gebackenen Vater, welche Rolle spielt er in der Entwicklung seiner Kinder und was macht einen guten Vater aus?

Gast im Studio ist der Pädagoge und  Väterforscher Hermann Bullinger.

Sendetermin: Freitag 20. April, 15:00 Uhr, SWR/SR und WDR Fernsehen

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Väter sind Zukunft

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 16. März 2007

Auf diese Themenwoche müssen wir noch ein wenig warten. Aber vom 14. bis zum 21. April bringt das Erste unter der Überschrift ‘Kinder sind Zukunft’ im Radio, TV und bei ARD.de eine Fülle von Angeboten rund um die Fragen:

Wie kann Deutschland kinderfreundlicher werden? Warum gibt es immer weniger Kinder? Wie schützen wir Kinder in Not?

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Hintergrundinformationen und Hinweise zum Programm finden Sie hier.

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Wut und Liebe

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 6. März 2007

3sat-Reihe “Söhne & Väter”

Mit vier Spielfilmen und einem Kurzfilm widmet sich 3sat vom 6. bis zum 9. März 2007 dem oft spannungsreichen Verhältnis von Söhnen zu ihren Vätern. Im Vordergrund steht weniger eine objektivnüchterne Beobachtung der komplexen Verhältnisse, sondern die betont subjektive Perspektive der Söhne.

Die Filme handeln von den dramatischen und komischen Seiten dieser Beziehung, von der Auflehnung der Söhne, von Wut, aber auch von Nachsicht und nachgetragener Liebe.

“Söhne & Väter” – die Filmreihe im Überblick

Dienstag, 6. März 2007, 21.45 Uhr  Frohe Ostern 

Dienstag, 6. März 2007, 22.55 Uhr  Das Alphabet des Lebens 

Mittwoch, 7. März 2007, 22.25 Uhr  Netto 

Donnerstag, 8. März 2007, 22.25 Uhr  Liebe deinen Vater 

Freitag, 9. März 2007, 22.30 Uhr  Der Gejagte 

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Man wird nicht als Mann geboren…

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 3. März 2007

Ein Dokumentarfilm, Frankreich / Belgien 2004, deutsche Erstausstrahlung, Regie: Agnes Bert

In den Bergen Nordalbaniens ist das Leben der Menschen noch von der mittelalterlichen Gesetzessammlung “Kanun” bestimmt. Das mündlich überlieferte Gewohnheitsrecht aus dem 16. Jahrhundert wurde 1913 schriftlich festgehalten und gilt für Christen und Muslime gleichermaßen. Das Ehren- und Blutrecht unterwirft das Leben des Einzelnen von Geburt an strengen Regeln. Der Alltag und die gesellschaftlichen Beziehungen werden von ihm beherrscht.

Nach dem “Kanun” können Familien, die Vater und Sohn verloren haben und so ohne Familienoberhaupt dastehen, ein Mädchen als Stellvertreterin bestimmen. Diesen Status können auch junge Mädchen erlangen, die nicht heiraten wollen. Voraussetzung ist, dass sie Jungfrauen bleiben und ein unwiderrufliches Keuschheitsgelübde ablegen.
Um ihrem Schicksal als Frau zu entgehen, verpflichten sich manche Mädchen bereits mit zehn Jahren, wie Jungen erzogen zu werden. Als Erwachsene werden diese Mann-Frauen hoch geachtet und haben in der Familie großen Einfluss.

Die in der Dokumentation porträtierten Männer entpuppen sich allesamt als Frauen. So ist ein alter Bauer mit zerfurchtem Gesicht zu sehen, der mit langsamen Bewegungen in seinem Garten ein Huhn schlachtet. Doch dieser männlich und bärbeißig wirkende Alte ist eine Frau. Auch ein Schlosser, ein Fahrer und ein Schäfer erweisen sich als Frauen, die Männer sein wollten, um nicht “wie die Frauen zu leiden”.

Der Film wird am 8. März um 22.10 Uhr bei arte zu sehen sein.

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