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Archiv für die 'aktive Vaterschaft' Kategorie

Why Working Dads Don’t Need Support Groups

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. März 2008

Mit dieser Frage setzt sich John J. Edwards heute in seinem Beitrag im Juggle Blog des Wall Street Journal auseinander:

That’s the question in a recent article in the Seattle Post-Intelligencer, which looked at the marked bias toward moms among parenting support groups and literature. The article, by Paul Nyhan, notes that dads are more involved than ever in actively raising their kids, and that such involvement helps kids (and moms) a lot. It goes on to discuss small-scale dad-focused efforts in the Seattle area, such as a “daddy and me” class at a community college (canceled for lack of interest) and a one-session “Conscious Fathering” class at an area hospital, and explores why “dad support is a constellation compared with the universe of mom networks.” Weiterlesen »

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Für Väter kann geteilte Elternschaft die Männlichkeit bedrohen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 16. März 2008

Diese Ansicht äußert Karin Flaake, Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg im  Interview mit Psychologie Heute.

Weitere Themen des Gesprächs sind: Wie verhalten sich „aktive Väter“ in der Familie, und wie wirkt es auf die Kinder, wenn Männer sich ebenso wie Frauen an der Kinderbetreuung und der Hausarbeit beteiligen?

Außerdem findet sich in der aktuellen Ausgabe ein Beitrag zum Thema: Neue Väter – warum viele sich mit dem Wandel schwer tun.

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Fathers matter – a LOT

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. März 2008

Hot on the heels of other recent high quality research which has found a clear connection between strong and positive father-child relationships and good outcomes for children, comes a new and very significant research review from Upsala University in Sweden.

The researchers, who reviewed 20 years’ worth of child development studies, found that regular positive contact between a child and a father or father figure has a range of positive outcomes, including reduced behavioural and psychological problems and enhanced cognitive development.

One study they reviewed found father-figures to have particular influence; another found that in low-income families it was the non-resident biological father-child relationship that mattered more. In light of these findings, the researchers call on all professionals working with families to enquire about and actively encourage fathers’ engagement with their children from as early an age as possible – whether or not they live with their children full-time.

To read more about this research, click here.

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Herddienstverweigerung

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 21. Februar 2008

… das könnte das Unwort des Jahres werden.

Im Spiegel Online Interview mit Lisa Ortgies, der künftigen Chefin von Emma, versucht Spiegel Redakteurin Ulrike Demmer, die aktiven Väter als jammernde Minderheit darzustellen.

Ortgies stellt dagegen den Wert der Vätermonate heraus und zeigt die Perspektiven der Gleichstellungspolitik für die nächsten Jahre auf:

… SPIEGEL ONLINE: 90 Prozent der Männer verweigern bislang noch den Dienst am Herd. Wie kommt das?

Ortgies: Um Elternzeit zu bitten, das ist ein emotionales Statement im Job. Ein persönlicher Wunsch. So etwas kommt nicht gut an beim Arbeitgeber. Die meisten Männer ziehen da schon in vorauseilendem Gehorsam den Kopf ein. Selbst die Männer, die sich trauen, verkaufen ihre Eltern-Auszeit gerne als Sabbatical, als Urlaub oder Notfall.

SPIEGEL ONLINE: Kann man denn dann überhaupt die Vätermonate als großen Wurf auf dem Weg zur Gleichberechtigung bezeichnen?

Ortgies: Auf jeden Fall. Entscheidend ist die Signalwirkung. Die Männer lernen in ihrer Elternzeit – und sei sie auch noch so kurz -, welch ein Fulltimejob es ist, den ganzen Tag ein Baby zu versorgen. Und wenn sie dann zurück ins Büro kommen, sprechen sie mit Kollegen und Mitarbeitern über ihre Erfahrungen, spüren plötzlich, wie familienfeindlich die Rahmenbedingungen in der Arbeitswelt sind. Erkennen, wie unsinnig Konferenzen am späten Abend sind, Weiterlesen »

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Männer müssen leben (können), was sie sagen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. Dezember 2007

Die CSU – Generalsekretärin Christine Haderthauer fordert im Gespräch mit der Zeit, dass Väter sich mehr Zeit für die Erziehung ihrer Kinder nehmen sollen. „Wir werden in Zukunft nur Kinder haben, wenn Männer das leben, was sie sonntags immer sagen, nämlich dass es richtig klasse ist, die eigenen Kinder ins Leben zu begleiten“. Die deutsche Gesellschaft sei die „am wenigsten emanzipierte Gesellschaft Europas“.

Als Ziel konservativer Familienpolitik formuliert Haderthauer: „Wir geben den Eltern die Chance, partnerschaftlich Familie zu leben und gleichzeitig ihren Weg im Beruf zu gehen.“

Altmodisch sei es hingegen, wenn wie vor 30 Jahren zwangsläufig die Mütter zu Hause blieben. Die CSU-Politikerin sagt: „Wir müssen die Kindererziehung vermännlichen und unsere Rollenbilder zusammenbringen. Weiterlesen »

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Entsorgte Väter – Wenn Mütter mit Kindern Druck machen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 9. Dezember 2007

Das zehnjährige Bestehen des Regionalvereins Wiesbaden des Väteraufbruchs für Kinder (VAfK) im Januar ist Anlass für den Südwestrundfunk (SWR Rheinland-Pfalz), am Samstag, 15.12. 2007, um 18.15 Uhr im Dritten Fernsehprogramm einen 30-Minuten Film auszustrahlen.

Im Mittelpunkt des Themas „Entsorgte Väter – Wenn Mütter mit Kindern Druck machen“ steht die Geschichte um den langen Kampf eines Vaters von drei Kindern. Er bekommt seit fast fünf Jahren seine Kinder durch die Mutter und Noch-Frau vorenthalten – trotz gemeinsamen Sorgerechts und zweier gerichtlicher Vergleiche mit genauer Regelung des Umgangs.

Selbst ein psychologisches Gutachten sieht die Ursache der Kindesentziehung eindeutig bei der Mutter, kommt aber dann zu dem Ergebnis, dass die Kinder – ohne Verschulden des Vaters – allein wegen des Loyalitätskonfliktes mit der Mutter zum eigenen Schutz nur einen möglichst geringfügigen Umgang mit dem Vater haben sollten. Weiterlesen »

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Charlie LeDuff on life as a stay-at-home dad

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. November 2007

Was bringt einen Pulitzer Preisträger, der für die Ney York Times von den (Krisen-) Schauplätzen der Welt berichtete dazu, sich als ‚stay at home dad’ um seine Tochter zu kümmern?

In der aktuellen Ausgabe von ‚Men’s Vogue’ beschreibt Charlie LeDuff sehr einfühlsam seinen Alltag und seine Gefühle abseits von den Kriegsschauplätzen und den Scheinwerfern der alltäglichen Aufmerksamkeit.

‚… Before my daughter was born, men my age were happy to lather on the unsolicited advice about what being a dad would be like. I would eventually come to find that it wasn’t really advice at all, but rather a sort of superficial observation, masculine margarine about what it feels like to be the Fatherly Influence. …

Now I am another creature altogether. I am a stay- at-home dad.

Allow me an obvious qualification here: It is the patriarch’s blessing to watch his baby’s eyes slowly transform from black to hazel (the eyebrows come later, in case you don’t know). There is the moment when the little beast has figured out how to stand on her own wobbly legs with the help of a chair, or when the first tooth breaks through, or when she mistakenly suckles your nose.

These are the good parts. Weiterlesen »

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Laut Angelina Jolie der beste Vater der Welt

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. November 2007

Diesen Mann wollen viele haben: Brad Pitt ist berühmt, sexy und erfolgreich. Aber dabei lässt er es offenbar nicht bewenden. Seine Lebensgefährtin Angelina Jolie attestierte ihm nun, dass er auch der perfekte Vater sei – so gut, dass er sie zu Tränen rühre.

Frau könne nicht voraussehen, wie gut oder schlecht ein Mann als Vater sein werde, so lange man ihn nicht in dieser Rolle gesehen habe, erklärte Angelina Jolie.

„Aber Brad ist so gut mit Mad und sie sind in so wundervoller Weise miteinander verbunden, das ich fast weinen muss, wenn ich sie sehe – und ich weine nie“, sagte der Hollywoodstar.

Jolie schätzt die Unterstützung durch ihren 43-jährigen Gefährten demnach sehr: „Brad ist ein unglaublich fürsorglicher Mann und ein großartiger Vater.“ Es bedeute ihr viel, dass er Teil ihres Lebens und für ihre Kinder da sei.

Quelle

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Umdenken

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. Oktober 2007

‚Auch Väter haben Kinder’ schreibt Huber Haaser im Personalmagazin.

Aber ‚gerade etablierte Entscheider haben mit aktiven Vätern, die hohe Kinderbetreuungspriorität und Karriere unter einen Hut bringen wollen, oft schon deshalb Probleme, weil dieser Ansatz der von ihnen gewählten Lebensweise widerspricht.

Viele der heute am Ruder sitzenden Manager haben sich selbst voll auf ihren Beruf konzentriert, täglich 12 bis 14 Stunden geackert und das Familienleben reduziert. Nicht selten haben sie deshalb für ihre Karriere den Preis einer Scheidung oder privater Entfremdung gezahlt. Wenn solche Entscheider auf junge Karrieristen treffen, die ihre Berufung als Vater nicht nur ideell und finanziell ausfüllen wollen, schalteten sie in der Vergangenheit nicht selten auf stur. Sie versuchten, die Fahnenflüchter mit Kündigungsdrohungen oder deutlich gezeigter Verachtung von Brut- und Pflegeambitionen wieder auf Linie zu bringen. Weiterlesen »

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Wem gehört Papa

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 6. Oktober 2007

So lautet der Titel einer Fachtagung für Männer und Frauen, Unternehmen und Organisationen am 30. Oktober 2007 im ZDF in Mainz.

Alle wollen was von den Vätern. Die Familie und der Chef, die Kinder, die Ehefrau und die Kollegen. Und nichts kann warten. Die Ansprüche an die Männer wachsen, auch ihre eigenen. Väter wollen heute nicht mehr nur der Ernährer der Familie, sie wollen auch als Erzieher für ihre Kinder da sein.

In den Betrieben ist dieses Thema noch kaum angekommen. Doch wenn Männer aktive Väter sein wollen, dann müssen auch sie Familie und Beruf besser als bisher vereinbaren können. Und dabei ihren eigenen Weg finden. Aber wie? Was muss sich ändern, damit die Rolle des Vaters ein Gewinn wird – für Väter, Mütter, Kinder? Bei der Arbeit, in der Familie, fürs Leben?

Diese Tagung möchte den Blick in die Zukunft werfen. Nach Impulsreferaten von Expertinnen und Experten werden in vier Strategie-Workshops Vorschläge zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Väter erarbeitet und anschließend vorgestellt. Dazu beziehen Verantwortliche aus Politik, Gewerkschaft, Unternehmen, Kirchen und Medien Stellung.

Den Flyer zur Tagung finden Sie hier.

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