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Testosteron – die CD

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 13. Dezember 2007

Seit Herbst 2007 ist Tobias Bücklein mit seiner neuen musikalisch-kabarettistischen Infotainment – Show ‚TESTOSTERON – Der Stoff aus dem die Männer sind’ unterwegs. Jetzt hat er die Songs und einige Texte für Fans und alle, die es werden wollen, auf CD herausgebracht.

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Eigene und zu eigen gemachte Lieder von Udo Jürgens bis Bert Brecht, von Rilke bis Roger Cicero präsentiert der Konstanzer Entertainer auf dieser ca. 40-minütigen CD.

Unterhaltsam und dennoch tief und hintergründig ist seine Auswahl, bissig gerade auch die eigenen Texte und Songs. Es ist eine CD ohne große technische Schnörkel: Ein Mann, ein Klavier, eine Stimme. Zum Zuhören eben.

Weitere Informationen zum Kabarettprogramm und der CD gibt es im Internet.

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Über die Staubsauger – Lethargie und andere Konsequenzen des Maternal Gatekeeping

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. Dezember 2007

… äußert sich die Schauspielerin, freie Journalistin und (Haus-) Frauen-Aktivistin Marie Theres Kroetz Relin durchaus selbstkritisch im Gespräch mit WELT ONLINE.

Vor fünf Jahren gründete sie die Homepage Hausfrauenrevolution – eine Art virtuellen Kummerkasten für Leidensgenossinnen.

‚… WELT ONLINE: Sie fühlten sich wie in einem seelischen Knast, haben Sie gesagt. Wie halten Sie den Widerspruch aus, einerseits Frauen zu einer Familienphase zu ermutigen und gleichzeitig für sich festzustellen, dass es im Unglück mündet?

Kroetz Relin: Es muss nicht unbedingt im Unglück enden. Die Frau muss sich aber bewusst werden, was sie tut. Denn der Alltag tötet einfach jede Kreativität. Daraus auszubrechen ist sehr schwer, wenn man einmal im Hamsterrad drin ist. Viele Frauen haben die Tendenz, die „Gute“ sein zu wollen und alles schaffen zu wollen, weil es für sie die einzige Form ist, Anerkennung und Streicheleinheiten zu bekommen. Die Frauen müssten viel mehr den Mut entwickeln, auch einmal abgelehnt zu werden und für sich selber etwas zu machen. Dieser Mut fehlt oft.

WELT ONLINE: Kann es überhaupt gelingen, dass Männer und Frauen sich innerhalb einer Ehe auf Augenhöhe begegnen, Weiterlesen »

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Männer müssen leben (können), was sie sagen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. Dezember 2007

Die CSU – Generalsekretärin Christine Haderthauer fordert im Gespräch mit der Zeit, dass Väter sich mehr Zeit für die Erziehung ihrer Kinder nehmen sollen. „Wir werden in Zukunft nur Kinder haben, wenn Männer das leben, was sie sonntags immer sagen, nämlich dass es richtig klasse ist, die eigenen Kinder ins Leben zu begleiten“. Die deutsche Gesellschaft sei die „am wenigsten emanzipierte Gesellschaft Europas“.

Als Ziel konservativer Familienpolitik formuliert Haderthauer: „Wir geben den Eltern die Chance, partnerschaftlich Familie zu leben und gleichzeitig ihren Weg im Beruf zu gehen.“

Altmodisch sei es hingegen, wenn wie vor 30 Jahren zwangsläufig die Mütter zu Hause blieben. Die CSU-Politikerin sagt: „Wir müssen die Kindererziehung vermännlichen und unsere Rollenbilder zusammenbringen. Weiterlesen »

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Mich nervt, dass mein Vater so viel arbeitet

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 11. Dezember 2007

Es wird zurzeit viel über die Kinder gesprochen. Die Welt am Sonntag lässt sie selber zu Wort kommen: Lisa und Lukas, jeweils 11, aus dem kleinbürgerlichen Rudow, Janina und Nelson, jeweils 10, aus dem gutbürgerlichen Zehlendorf.

‚… Wie sieht das mit euren Eltern aus. Haben die genug Zeit für euch?

Lukas:

Mich nervt, dass mein Vater so viel arbeitet. Er ist Schlosser und muss oft auch am Wochenende in Dresden sein.

Janina:

Meinen Vater sehe ich zeitweise auch sehr wenig, er kommt dann erst um elf, zwölf Uhr abends nach Hause. Aber eigentlich finde ich schon okay, dass meine Eltern unter der Woche viel arbeiten. Am Wochenende nehmen sie sich immer Zeit für mich. Da kommen sie mit auf meine Judoturniere oder unternehmen etwas mit mir.

Ist das okay, dass eure Mütter auch arbeiten? Weiterlesen »

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CO2 – Steuer soll Baby Ausstoß verringern

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 10. Dezember 2007

Mit einem absurd anmutenden Vorschlag hat sich ein australischer Mediziner in die Klimadebatte eingemischt. In einem Leserbrief regte Barry Walters, Professor für Geburtshilfe an der Universiy of Western Australia, an, dass Eltern ab dem dritten Kind eine Steuer als Ausgleich für die Emissionen zahlen sollen, die ihr Nachwuchs im Laufe seines Lebens produziert.

Die Eltern sollen jährlich um die 500 Euro zahlen, um genug Bäume für jedes Neugeborene pflanzen zu können. Somit könne die Belastung durch jedes neue Kind verringert werden. „Die Gase des Treibhauseffektes fördern vordergründig die Umweltverschmutzung, wenn man von der größten Belastung, dem Menschen, absieht“, schrieb Walter. „Jedes neugeborene Baby in Australien ist eine potenzielle Quelle für Treibhausgas-Emissionen. Diese treten nicht nur durch die Atmung auf, sondern auch durch Verschwendung wertvoller Ressourcen.“

Quelle

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Soft Skills im Führungskontext

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 10. Dezember 2007

Der Wirtschaftspsychologe Prof. Dr. Wolfgang Scholl beschreibt in seinem Beitrag im aktuellen Themenheft der Zeitschrift „Wirtschaftspsychologie“ den Zyklus, in dem Personen in hohen Positionen ihren Erfolg selbst ruinieren:

„Zunächst sind es Wissen, Können, Geschicklichkeit und Wille zur Macht, die Menschen in höhere Positionen bringen. Dort tendieren sie dann zunehmend zu Machtausübung anstelle von Einflussnahme, lernen zu wenig, machen Fehler, versuchen, die Fehler zu korrigieren durch noch größere Fehler und treiben sich so in den Ruin“

Machtausübung wird häufig als Chance genutzt, nicht hinzulernen zu müssen. Die mangelnde Einsichtsfähigkeit hochrangiger Persönlichkeiten „eskaliert dann oft in der Verstärkung des Falschen; Weiterlesen »

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Entsorgte Väter – Wenn Mütter mit Kindern Druck machen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 9. Dezember 2007

Das zehnjährige Bestehen des Regionalvereins Wiesbaden des Väteraufbruchs für Kinder (VAfK) im Januar ist Anlass für den Südwestrundfunk (SWR Rheinland-Pfalz), am Samstag, 15.12. 2007, um 18.15 Uhr im Dritten Fernsehprogramm einen 30-Minuten Film auszustrahlen.

Im Mittelpunkt des Themas „Entsorgte Väter – Wenn Mütter mit Kindern Druck machen“ steht die Geschichte um den langen Kampf eines Vaters von drei Kindern. Er bekommt seit fast fünf Jahren seine Kinder durch die Mutter und Noch-Frau vorenthalten – trotz gemeinsamen Sorgerechts und zweier gerichtlicher Vergleiche mit genauer Regelung des Umgangs.

Selbst ein psychologisches Gutachten sieht die Ursache der Kindesentziehung eindeutig bei der Mutter, kommt aber dann zu dem Ergebnis, dass die Kinder – ohne Verschulden des Vaters – allein wegen des Loyalitätskonfliktes mit der Mutter zum eigenen Schutz nur einen möglichst geringfügigen Umgang mit dem Vater haben sollten. Weiterlesen »

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Väter machen von der Leyen einen Strich durch die Elterngeld Rechnung

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 8. Dezember 2007

Die Bundesregierung hat die Mittel für das Elterngeld in diesem Jahr anscheinend zu knapp kalkuliert. Wie das Finanzministerium am Freitag bestätigte, beantragte das Familienressort einen Nachschlag von insgesamt 200 Millionen Euro. Darin enthalten sind auch zusätzliche 70 Millionen Euro für das Erziehungsgeld.

Entgegen den Annahmen habe ein relativ hoher Anteil der Väter die Leistung schon im ersten Lebensjahr des Kindes beantragt und nicht erst nach Ablauf von zwölf Monaten. Das Familienministerium hatte angenommen, dass im ersten Jahr vor allem die Mütter zu Hause bleiben und die Väter die sogenannten zwei Vätermonate anschließend nehmen, die dann erst 2008 hätten finanziert werden müssen.

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Insgesamt liegt der Anteil der Väter an den Beziehern von Elterngeld bei zehn Prozent. Die Geburtenzahl 2007 im zweiten Halbjahr höher sei als im ersten, was zuvor nicht absehbar gewesen sei. Ob dies demographische Gründe hat oder möglicherweise sogar ein (gewünschter) Effekt der staatlichen Leistung sein könnte, blieb offen.

Quelle

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Emma fordert auch in Zukunft Kind und Karriere

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 7. Dezember 2007

Alice Schwarzer hört kurz nach Ihrem 65 Geburtstag als „Emma“-Chefin auf. Im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE skizziert Sie die Zukunft des feministischen Journalismus.

SPIEGEL ONLINE: Frau Schwarzer, wie sieht das feministische Blatt der Zukunft aus?

Schwarzer: Schon die letzten Jahrzehnte zeigen, dass „Emma“ immer ein Blatt gewesen ist, das sich lebendig den aktuellen Entwicklungen gestellt hat. Ganz deutlich wird das auch in dem gerade erschienenen „Emma“-Buch über „die ersten 30 Jahre“.

Und die Tatsache, dass die neue Chefredakteurin eine Frau mit zwei kleinen Kindern ist, signalisiert, welchen Stellenwert auch in „Emma“ die für die Mehrheit der Frauen aktuelle Forderung hat und zukünftig haben wird: Kind und Karriere!

Diese Kinder haben allerdings auch einen engagierten Vater. Unveräußerlich bleibt auch in Zukunft die Grundposition von „Emma“: für uneingeschränkt gleiche Rechte für Frauen wie Männer – und gleiche Pflichten.

Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen!

Quelle

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Prominente möchten Vätern Mut machen, ihre Verantwortung wahrzunehmen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 5. Dezember 2007

Väter, die nicht genügend Zeit mit ihrer Familie und den Kindern verbringen, verpassen damit eine der schönsten Erfahrungen des Lebens. Diese Meinung vertreten Showmaster Jörg Pilawa, Jahrhundertsportlerin Heike Drechsler, die Schauspieler Katja Weitzenböck und Walter Sittler sowie Karin Clement und wenden sich deshalb gemeinsam an die Männer in Deutschland. Alle fünf gehören der Jury an, die im Auftrag von VORWERK und HÖRZU in diesem Jahr zum vierten Mal seit 2004 die Auszeichnung „Familien-Managerin des Jahres“ verleiht.

Die diesjährige „Vorwerk Familienstudie„, durchgeführt vom Institut für Demoskopie Allensbach, machte die Jury-Mitglieder darauf aufmerksam, dass Väter in Deutschland ein denkbar schlechtes Image haben. Rund 60 Prozent der Deutschen sind der Meinung „sehr viele“ oder „viele“ Väter überließen die Erziehung allein den Müttern und seien deshalb „Rabenväter“. Obendrein verbringen nur 40 % der Väter die meiste Zeit mit ihren Kindern und nur vier % haben den Mut, nach der Geburt Erziehungsurlaub zu nehmen.

Die Auszeichnungen werden im Rahmen einer Gala am 11. Dezember in Berlin verliehen. Moderator ist Frank Elstner.

Quelle

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