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Unsere Mütter, unsere Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Sonntag 27. Januar 2013

Sie heißen Wilhelm und Friedhelm, Charlotte, Greta und Viktor. Sie sind jung und haben den Kopf voller Ideen, voller Pläne. Die Welt liegt ihnen zu Füßen. Und vom Leben mit seinen Verheißungen, so glauben sie, trennen sie nicht mehr als ein paar Monate. Schon an Weihnachten nämlich wird er beendet sein, der neue Krieg im Osten, siegreich versteht sich: Berlin im Juni 1941, wenige Tage vor dem Überfall auf die Sowjetunion.

Wir wissen, dass es anders kommen wird. Wissen um millionenfachen Tod und systematische Vernichtung, um den menschenverachtenden Irrsinn eines Regimes, das sein Ende erst findet, als Deutschland in Trümmern liegt. Von der Generation kaum 30-jähriger Frauen und Männer, die 1945 vor den Ruinen ihres noch jungen Lebens standen, erzählt der Dreiteiler „Unsere Mütter, unsere Väter“ und versucht, anhand von fünf fiktiven Lebensgeschichten für unsere Zeit erlebbar zu machen, was dieser Krieg bedeutet haben muss – an der Front und Zuhause.

Mit einem genauen Blick auf die Figuren, ihre Haltungen, Hoffnungen und Sehnsüchte ergibt das weit mehr als einen Kriegsfilm: „Unsere Mütter, unsere Väter“ versucht das bewegende Porträt einer schuldhaft verstrickten Generation – eine epische Geschichte über Freundschaft und Erwachsenwerden in der dunkelsten Epoche unseres Landes.

„Unsere Mütter, unsere Väter“ wird vom ZDF am Sonntag, 17. März, sowie am darauffolgenden Montag und Mittwoch ausgestrahlt

Quelle

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