Wenn Väter nicht da sind
Erstellt von Hans-Georg Nelles am Montag 30. Mai 2011
Kinder, die ohne Vater aufwachsen, haben ein hohes Risiko, Auffälligkeiten zu entwickeln, sagt Jugendlichenpsychotherapeut Rüdiger Kißgen.
Erstellt von Hans-Georg Nelles am Montag 30. Mai 2011
Kinder, die ohne Vater aufwachsen, haben ein hohes Risiko, Auffälligkeiten zu entwickeln, sagt Jugendlichenpsychotherapeut Rüdiger Kißgen.
Montag 30. Mai 2011 um 20:00
Ganz wichtig, auf eine in Kürze stattfindende, von AGENS e.V. organisierte Aktion hinzuweisen: Aktion „400“.
Jeden Tag werden 400 Kinder per Gerichtsbeschluss von Ihren Vätern getrennt
400 Kinder werden so tagtäglich zu Halbwaisen und viele dieser kleinen Menschen, die noch Großes vor sich haben, verlieren Tag für Tag einen wichtigen Teil ihrer Familie. Sie werden zu:
Halbwaisen, die ihren Vater gar nicht oder nur selten sehen
Es sind dramatische Werte, die aufhorchen lassen. Dahinter stecken Kinder die aus einer für sie einst sicheren Welt in eine neue geworfen werden, ohne dies zu wollen.
Sehen wir die Welt endlich aus Kindersicht
Stellvertreten für viele Kinderaussagen: Konstanze S., 3 Jahre alt, beim Telefonieren mit ihrem Vater „Papiiii, wann kommst Du wieder zu uns?“ Das viel beschworene „Kindeswohl“ erzeugt nur Angst und Trauer bei Kindern. Denn sie haben einen Elternteil verloren.
Wollen wir diese Zahl also weiter so hinnehmen?
400 jeden Wochentag bedeutet 2.000 pro Woche. Und nach Ablauf eines Scheidungsjahres sind es über einhunderttausend entwurzelte Seelen, die nichts dafür können, dass Mama und Papa sich nicht mehr verstehen. Diese Zustände sind das Resultat einer seit vielen Jahrzehnten anhaltenden Scheidungswelle. Und unsere Experten berichten über die stetig zunehmenden psychischen Erkrankungen bei Kindern mit dem Befund: „Trennungsfolgen“.
Über 100.000 Halbwaisen jedes Jahr – agens wird dieses Tabu brechen
agens e.V. wird in 2011 Aktionen starten, die diese dramatischen Zahlen zum Thema machen werden Wir werden Politik und Gesellschaft aufklären:
Wir werden politische Veranstaltungen in Berlin organisieren, wir werden die Öffentlichkeit mit Plakataktionen informieren, wir werden in den Medien unsere Experten zu Wort kommen lassen und wir werden Ansätze therapeutische Präventivmaßnahmen prüfen.
MITeinander – Für die uns nachfolgenden Generationen
Unterstützen Sie uns ideell oder finanziell.
Unterstützen Sie uns, das Tabu „Trennungskinder“ zu brechen. Die Zeit ist reif – machen Sie mit! Danke!
Montag 30. Mai 2011 um 20:03
Ach ja, der Link dazu:
agensev.de/aktuelles/400/