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Archiv für Oktober 11th, 2010

Das Nordelbische Männerforum sucht Referenten für Männerarbeit

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 11. Oktober 2010

Das Nordelbische Männerforum möchte, unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Lebenswelten von Männern christlich-spirituelle Lebensformen mit und für Männer entwickeln und lebenspraktische Unterstützung durch und für Männer organisieren.

Gesucht wird ein Kollege, der gemeinsam mit dem zweiten Mitarbeiter des Männerforums und vernetzt mit der Männerarbeit in den Kirchenkreisen die Männerarbeit in der Nordelbischen Kirchen weiterentwickelt. Dabei sollten insbesondere die Anliegen und Herausforderungen heutiger Väter berücksichtigt werden.

Zu den Aufgaben gehört unter anderem:

  • christlich-spirituelle Formen und entsprechende Seelsorgeangebot mit und für Männer entwickeln und gestalten
  • Auf- und Ausbau der Väterarbeit und von Vater-Kind-Aktivitäten in den Kirchenkreisen und Kirchengemeinden anregen und qualifizieren, auch in Zusammenarbeit mit Kindertagesstätten und Familienbildungseinrichtungen
  • Männeraktivitäten in den Kirchenkreisen und Kirchengemeinden anregen und begleiten

Erwartet werden Kompetenzen in Theologie und Erwachsenenbildung, in der Konzeptions- und Organisationsentwicklung sowie einen allgemeinen Überblick über aktuelle männerspezifische Themen. Wünschenswert sind Erfahrungen in der Seminarleitung und der Ausbildung von Multiplikatoren.

Die Stelle ist zum 1. Januar 2011 zu besetzen. Der Stellenumfang beträgt 50 Prozent. Dienstsitz ist Kiel, ggf. auch Hamburg. Auskünfte erteilt Volker Karl Lindenberg, Referent im Männerforum, Tel.: 0431-55779-422

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FDP will Elterngeld für Spitzenverdiener streichen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 11. Oktober 2010

Die FDP macht Symbolpolitik, sie will nicht nur Hartz-IV-Empfängern das Elterngeld streichen, sondern auch allen Steuerzahlern, bei denen Reichensteuer anfällt. Das sind weniger als 1% der Bevolkerung.
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder hat diesen Vorstoß der FDP im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung am Sonntag abgelehnt: „Die Eltern brauchen Planungssicherheit und nicht ständig neue Debatten, wo man ihnen noch das Elterngeld streichen kann.“

Die stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Miriam Gruß hatte vorgeschlagen, nicht nur Hartz-IV-Empfängern das Elterngeld zu streichen, sondern auch allen Steuerzahlern, bei denen Reichensteuer anfällt. Als Reichensteuer wird der Spitzensteuersatz von 45 Prozent bezeichnet, der ab einem Jahreseinkommen von mehr als 250.000 Euro bei Ledigen und mehr als 500.000 Euro bei Verheirateten fällig wird. „Wer Reichensteuer zahlt, ist auf das Elterngeld nicht angewiesen“, sagte die Familienpolitikerin zur SZ. Diese Position sei mit den Haushalts- und Fachpolitikern der FDP-Fraktion abgestimmt. „Wir sind uns da absolut einig.“ Die Kürzungen beim Elterngeld müssten sozial ausgewogener gestaltet werden, sagte Gruß.

Im Rahmen des Sparpakets hatte die Bundesregierung bereits deutliche Einschnitte beim Elterngeld beschlossen – allerdings vorwiegend bei Hartz-IV-Empfängern. Dadurch sollen 400 Millionen Euro pro Jahr eingespart werden. Im Rahmen der parlamentarischen Debatte über das Sparpaket haben Union und FDP jedoch bereits beschlossen, das Elterngeld zumindest für erwerbstätige Hartz-IV-Bezieher und Minijobber nicht vollständig zu streichen. Bei beiden Gruppen soll das Elterngeld künftig nur teilweise vom Arbeitslosengeld II abgezogen werden. Dazu werde voraussichtlich ein Freibetrag von 300 Euro eingeführt, sagte Gruß.

Quelle

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