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Archiv für Februar 4th, 2010

Väter haben keinen Ammenschlaf

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. Februar 2010

Als ich die Meldung gelesen habe, dachte ich, Ammenschlaf, was ist denn das. Aber es dafür tatsächlich eine wissenschaftliche Erklärung: ‚Bezeichnung für eine temporäre Veränderung des Schlafverhaltens einer einen Säugling betreuenden Person. Vom Säugling ausgehende Weckreize in Form kleinster motorischer Unruhe.’

Aber nun zur Meldung: ‚Kaum summt eine Fliege vorbei oder heult der Wind ein bisschen, wachen Männer sofort aus dem Schlaf auf. Weint aber das Baby, schlummern sie seelenruhig weiter.

Das Wimmern der Kleinen schaffe es bei Männern nicht einmal in die Top-Ten-Liste der Wachmacher, berichtet das Apothekenmagazin “BABY und Familie” unter Berufung auf britische Forscher. Frauen, so stellten diese fest, werden durch Baby-Geschrei schneller wach als durch jedes andere Geräusch. Verantwortlich seien angeborene Urinstinkte.’

Vor dem Hintergrund der eingangs zitierten Definition und auch aus eigener Erfahrung: es kommt also darauf an, wer für die Betreuung tatsächlich verantwortlich ist. Ist es der Vater, dann führt der ‚Urinstinkt’ auch bei ihm dazu, dass er aufwacht. Solange Väter aber dafür verantwortlich gemacht werden, morgens früh zur Arbeit aufzubrechen um Geld zu verdienen, führt der gleiche Instinkt dazu, dass sie diese Aufgabe erledigen können.

Quelle

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Frischgebackene Väter klagen über zu wenig Sex

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. Februar 2010

In den ersten Wochen und Monaten nach der Geburt eines Kindes haben Eltern meist ganz andere Dinge im Kopf, als es sich kuschelig und romantisch im Schlafzimmer gemütlich zu machen. In vielen Partnerschaften in Deutschland wird die Unlust auf Lust allerdings zum Beziehungsproblem.

Jeder vierte Vater beschwert sich, die größten Partnerschaftsprobleme in der ersten Zeit mit Baby seien auf zu wenig Sex zurückzuführen. Bei den jungen Müttern haben deutlich weniger solche Sorgen: Von ihnen beklagt rund jede Sechste, sie und ihr Partner hätten zu wenig Sex. Dies berichtet die Apotheken Umschau in ihrer aktuellen Ausgabe.

Wertvolle Hinweise, wie diese ‚Durststrecke’ überwunden werden kann, liefern Robert Richter und Eberhard Schäfer in ihrem Papa Handbuch. Dort heißt es unter der Überschrift ‚Am Ball bleiben und im Gespräch bleiben: Was Sie tun können’ unter anderem:

‚Wenn Sie oder Ihre Partnerin sich körperlich und sexuell vernachlässigt fühlen, überlegen Sie gemeinsam, was und wie viel an Sexualität beiden gut tun würde. Dabei ist es wichtig, sich weder zu drängen noch für Wünsche zu verurteilen. Versuchen Sie beide so offen wie möglich miteinander zu sein. Stellen Sie Ihr Gespräch unter das Motto: „Alle Wünsche sind okay. Das heißt aber nicht, dass ich sie befriedigen muss!“ Schaffen Sie sich regelmäßig gemeinsamen Raum für Ihre Sexualität, und nehmen Sie sich Zeit, sich langsam und behutsam wieder aneinander heranzutasten.‘

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Der neue Vater – eine eierlegende Wollmichsau?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. Februar 2010

Was Väter so alles drauf haben müssen zeigt ein kurze Befragung von Jürgen Kura in einer Kölner Einkaufsstraße

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