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lebe deinen Traum!

Wem gehört Papa

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Samstag 6. Oktober 2007

So lautet der Titel einer Fachtagung für Männer und Frauen, Unternehmen und Organisationen am 30. Oktober 2007 im ZDF in Mainz.

Alle wollen was von den Vätern. Die Familie und der Chef, die Kinder, die Ehefrau und die Kollegen. Und nichts kann warten. Die Ansprüche an die Männer wachsen, auch ihre eigenen. Väter wollen heute nicht mehr nur der Ernährer der Familie, sie wollen auch als Erzieher für ihre Kinder da sein.

In den Betrieben ist dieses Thema noch kaum angekommen. Doch wenn Männer aktive Väter sein wollen, dann müssen auch sie Familie und Beruf besser als bisher vereinbaren können. Und dabei ihren eigenen Weg finden. Aber wie? Was muss sich ändern, damit die Rolle des Vaters ein Gewinn wird – für Väter, Mütter, Kinder? Bei der Arbeit, in der Familie, fürs Leben?

Diese Tagung möchte den Blick in die Zukunft werfen. Nach Impulsreferaten von Expertinnen und Experten werden in vier Strategie-Workshops Vorschläge zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Väter erarbeitet und anschließend vorgestellt. Dazu beziehen Verantwortliche aus Politik, Gewerkschaft, Unternehmen, Kirchen und Medien Stellung.

Den Flyer zur Tagung finden Sie hier.

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Ein Kommentar zu “Wem gehört Papa”

  1. Christina Zimmermann sagt:

    Dass es auch für Männer mittlerweile sehr schwierig wird allen Anforderungen gerecht zu werden, kann ich aus der Seminararbeit mit berufstätigen Vätern nur bestätigen. Eine Folge von vielfältigen Leistungsansprüchen, nicht auch zuletzt die eigenen an sich selbst, kann ein Zustand der seelischen und körperlichen Erschöpfung sein, bis hin zum Burnout. Wir bieten Präventionsseminare an, in Zusammenarbeit mit den Krankenkassen, und setzten uns für eine Thematisierung des Problems in der Öffentlichkeit ein.
    Danke auch für den Tagungshinweis!!

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