der VÄTER Blog

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US-Präsident fordert von Vätern mehr Verantwortung

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 19. Juni 2011

US-Präsident Barack Obama hat einen Nebenjob: Neben seiner Arbeit als Führer der Vereinigten Staaten ist er als Aushilfstrainer bei der Basketballmannschaft seiner Tochter Sasha tätig. “Sonntags bringen wir das Team zum Training zusammen, und ab und zu helfe ich dabei”, sagte Obama in seiner wöchentlichen Radio- und Internetbotschaft, in der es diesmal um den am Sonntag in den USA gefeierten Vatertag ging.

Er hoffe, dass seine Tochter sich eines Tages an solche Erfahrungen erinnere, wenn sie einmal selbst Mutter sei, sagte der US-Präsident.

Obamas kenianischer Vater hatte die Familie verlassen, als Obama zwei Jahre alt war. Im vergangenen Jahr startete der US-Präsident einen nationalen Dialog zu den Herausforderungen von Familien ohne Vater. Zudem spricht er regelmäßig zum Vatertag und fordert Männer auf, ihrer Verantwortung als Väter nachzukommen. Seine Regierung biete den Männern, die gute Väter sein wollten, Unterstützung an, sagte Obama in seiner Audiobotschaft. “Wir machen das, weil wir alle ein Interesse daran haben, die Beziehung zwischen Vätern und ihren Kindern zu stärken.”

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… die notwendige stärkere Anerkennung der Vaterrolle

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. Juni 2011

In der Stellungsnahme des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses zum Thema “Die Rolle der Familienpolitik im demografischen Wandel: Austausch bewährter Verfahrensweisen zwischen den Mitgliedstaaten” vom 4. Mai 2011 sind auf Seite 11 interessante Aussagen zu einer möglichen Väterpolitik zu finden:

‚… 7.4 In einer kürzlich von der Weltmütterbewegung (“Mouvement mondial des mères”) unter 11.000 Müttern durchgeführten Umfrage haben sich folgende Hauptanliegen herauskristallisiert:

  • Am wichtigsten ist den Müttern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie;
  • an die zweite Stelle setzen sie die gesellschaftliche Anerkennung der Bedeutung ihrer Mutterrolle;
  • und am drittwichtigsten ist für sie die Möglichkeit, ihren Kindern mehr Zeit zu widmen.

7.5 Interessant wäre eine ähnliche Umfrage unter Vätern, denn es ist durchaus möglich, dass die drei ermittelten Prioritäten und insbesondere auch die Anerkennung der Vaterrolle, auch auf diese zutreffen, was zweifelsohne zu einem stärkeren Engagement der Väter im Familienleben führen könnte. Positiv zu bewerten sind in diesem Zusammenhang die jüngsten Vorschläge, mit denen Väter zum Elternurlaub ermuntert werden sollen bzw. ein verpflichtender und bezahlter Elternurlaub eingeführt werden soll, da sie sowohl die notwendige stärkere Anerkennung der Vaterrolle als auch die ebenso wichtige Übernahme von Verantwortung durch die Väter im Scheidungsfall fördern. Als nützlich erweisen könnte sich dabei eine Zusammenstellung bewährter Vorgehensweisen von Unternehmen, die sich um eine familienfreundliche Arbeitsorganisation bemühen. Die soziale Verantwortung der Unternehmen erstreckt sich auch auf Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familienleben, denn diese werden eben in den Unternehmen konkret umgesetzt. Es wäre sinnvoll, ein Kennzei­chen für familienfreundliche Unternehmen zu schaffen, wie es bereit in Spanien mit Unterstützung des Sozial- und Gesundheitsministeriums eingeführt wurde. …’

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Väterorientierung in Unternehmen lohnt sich

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 11. Juni 2011

Der morgige Vatertag gewinnt an Bedeutung. Nicht zuletzt dadurch, dass sich immer mehr Männer aktiv in der Kinderbetreuung stark machen und mehr Zeit mit ihrem Nachwuchs verbringen oder zumindest verbringen wollen, wie das die Studie zur Elternorientierten Personalpolitik des Landes Niederösterreich bestätigt. Zwei Drittel der befragten Männer würden gerne in Karenz gehen, drei Viertel sogar, die für mehr Zeit mit ihren Kindern Arbeitszeit reduzieren würden.

“Oft sind es scheinbar unüberwindbare Hürden, die diesem Wunsch entgegenstehen, allen voran die Befürchtung, dass die Karriere darunter leidet, dass es finanzielle Einbußen gibt und dass Väterkarenz in Unternehmen gar nicht gern gesehen wird”, so Landesrätin Mag. Barbara Schwarz. Scheinbar eben, denn namhafte Wirtschafts- und Unternehmensvertreterinnen sowie SozialpartnerInnen bekennen sich in der Charta zur neuen Vereinbarkeit Eltern-Wirtschaft zu einer zukunftsorientierten Unternehmenskultur, die Mütter und Väter bei der Erfüllung ihrer beruflichen und familiären Aufgaben fördert.

“Familiengründung und Organisation des Familienlebens liegen zwar im privaten Bereich, haben aber enorme Auswirkungen auf wirtschaftliches Handeln, auf die demografische Entwicklung und unser soziales Zusammenleben. Deswegen freut es mich, dass wir mit dieser Charta ein klares Bekenntnis für vereinbarkeitsfördernde Maßnahmen setzen konnten, die gezielt auch Väter anspricht”, so Schwarz, Schirmherrin der Charta zur neuen Vereinbarkeit Eltern-Wirtschaft.

Immer mehr Männer wollen aktive Väter sein. Männer entfalten ihr Potenzial am besten in einer gesunden Balance zwischen Familie und Beruf. “Engagierte Väter sind auch die besseren Mitarbeiter, weil sie über mehr Sozialkompetenz verfügen. Sie sind verantwortungsbewusster, teamfähiger, effizienter und loyaler”, resümiert Erich Lehner, Männerforscher und Autor der Studie “Elternorientierte Personalpolitik mit Fokus auf Väter“.

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Die Diffamierung der Väter bestärkt diese nicht

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 5. Juni 2011

Martin Rosowski, Vorsitzender des Bundesforum Männer, hat am vergangenen Montag bei der vom BMFSFJ durchgeführten Fachtagung Gesellschaft 2020 klare Worte zur öffentlichen Diskussion aktiver Vaterschaft geäußert.

‚Es gehört nur in wenigen Betrieben bereits heute zur Philosophie, dass die Vereinbarkeitsfrage sich auch auf Väter bezieht. Daher brauchen Männer mindestens ebensolche Unterstützung in der Vereinbarkeit ihrer väterlichen Interessen mit denen des Berufes wie sie gegenüber Müttern nahezu selbstverständlich ist. Dazu gehört neben den eigentlich längst bekannten gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen auch ein neuer Stil in der öffentlichen Debatte.

Eine Diffamierung der Väter als „Mitnehmer“ der zusätzlichen Elternzeit (Papamonate), in der sie zum Fußball gehen oder das Auto waschen, wird junge Männer in ihrer biografischen Entscheidung, Väter zu werden, nicht gerade bestärken. Die aktive Vaterschaft einer neuen Generation von Männern sollte wahrgenommen werden und gesellschaftliche Wertschätzung erfahren.

In unserer Gesellschaft haben sich vielfältige Formen familiären Zusammenlebens entwickelt. Männer brauchen vor diesem Hintergrund klare gesellschaftliche Signale, dass sie auch in ihren unterschiedlichen Lebensentwürfen und -situationen, in klassischen Vater-Mutter-Kind-Beziehungen, als geschiedene oder als homosexuell lebende Männer Verantwortung übernehmen dürfen und sollen und als aktive Väter gewollt sind.’

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Norwegen erhöht Elternzeit für Väter um 2 Wochen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 31. Mai 2011

Norwegen will die Mindestdauer der Elternzeit für Väter erhöhen. Das Parlament in Oslo beriet am Montag über ein Gesetzesvorhaben, wonach Väter mindestens zwölf Wochen aussetzen müssen, um Elterngeld zu erhalten. Bislang waren es zehn Wochen.

Insgesamt sollen Eltern in Norwegen dann 47 Wochen (elf Monate) bei 100 % ihres Gehalts aussetzen können – bis zu einer festgelegten Obergrenze. Wer auf 20 % des Gehalts verzichtet, erhält bis zu 57 Wochen Elterngeld. Die künftig zwölf Wochen Väterzeit können – wie bei der Zwei-Monate-Regelung in Deutschland – nicht auf die Mutter übertragen werden. Das Gesetz wird am 1. Juli in Kraft treten.

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Offener Brief des Forums Männer zur Abberufung von Monika Ebeling

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 31. Mai 2011

In einem offenen Brief an den Rat der Stadt Goslar hat das Forum Männer in Theorie und Praxis der Geschlechterverhältnisse die Abberufung der Gleichstellungsbeauftragten von Goslar, Monika Ebeling, verurteilt. Der Text endet mit der Aussage:

‚ … Der Rat von Goslar hat die Chance vertan, eine Gleichstellungsbeauftragte haben zu können, die sich gleichermaßen für Männer- wie für Fraueninteressen einsetzt, und so zum Vorbild für eine zukunftsfähige kommunale Gleichstellungspolitik zu werden, die Männer und Frauen ermutigt, ihre geschlechtsspezifischen Rollenmuster kritisch zu reflektieren und im Dialog weiter zu entwickeln und zu erweitern. Bundesweit wird Goslar nun als Synonym gelten für eine Gleichstellungspolitik, die sich lieber selbst abschafft, als sich für Männerthemen zu öffnen.’

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Vorschlag für Vaterschafts – ‘Urlaub’ liegt jetzt auf dem Tisch

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 30. Mai 2011

Gestern wurde noch darüber spekuliert, heute hat eine überparteiliche Parlamentariergruppe im Vorfeld des Schweizer Vätertags am 5. Juni 2011 einen innovativen Vorschlag für mehr Väter- und Elternzeit lanciert: die Verankerung einer steuerbefreiten Familienvorsorge für junge Eltern.

Es besteht ein breiter politischer Konsens, dass das verstärkte Engagement der Väter in der Kindererziehung und –betreuung wünschbar ist. In der politischen Diskussion stehen gegenwärtig Formen des Vaterschaftsurlaubes bzw. der Elternzeit, die – analog zur Mutterschaftsversicherung – staatlich finanziert werden sollen.

Als pragmatischen und mehrheitsfähigen Schritt in die Zukunft hat der Dachverband der Schweizer Männer- und Väterorganisationen (männer.ch) in Kooperation mit der Schweizer Männerzeitung im Hinblick auf den Schweizer Vätertag vom 5. Juni 2011 (www.vaetertag.ch) eine neue Idee formuliert und gemeinsam mit einer überparteilichen Parlamentariergruppe mit Alec von Graffenried (Grüne), Anita Fetz (SP), Norbert Hochreutener (CVP), Christian Wasserfallen (FDP) und Andrea Geissbühler (SVP) weiter entwickelt.

Die überparteiliche Gruppe hat die Idee heute anlässlich einer Medienkonferenz im Vorfeld des Schweizer Vätertags vom 5. Juni 2011 der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie wird zum Auftakt der Sommersession der Eidgenössischen Räte heute einen entsprechenden politischen Vorstoß im Parlament einreichen.

Die Idee ist eine Elternzeitversicherung. Analog zum steuerbefreiten Sparen für die Altersvorsorge will die überparteiliche Gruppe ein freiwilliges steuerbegünstigtes Sparmodell «e» wie Elternschaft oder Elternzeit einführen.

Arbeitnehmende und Selbständigerwerdende können mit einem frei wählbaren Prozentsatz des Lohnes oder mit jährlichen Zahlungen ein Elternzeitguthaben aufbauen. Dieses kann bei Elternschaft dazu eingesetzt werden, eine Arbeitszeitreduktion zu finanzieren.

Erfüllt sich der Kinderwunsch nicht, fällt das angesparte Guthaben ans Altersguthaben oder kann zum Immobilienerwerb, dem Aufbau einer Selbständigkeit oder einem dauerhafter Auslandsaufenthalt verwendet werden.

Zur Begründung erklärte Markus Theunert, Präsident von männer.ch und Projektkoordinator, dass die Elternzeitversicherung / Familienvorsorge aus väterpolitischer Sicht die Möglichkeit sei, einen Schritt aus dem unbefriedigenden Status Quo heraus zu machen und die verhärtete Diskussion um einen Vaterschaftsurlaub nach europäischem Vorbild zu deblockieren. Weiterlesen »

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Väter sollen Papawochen mitfinanzieren

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 29. Mai 2011

Die Ausarbeitung einer Regelung für den Vaterschaftsurlaub in der Schweiz gleicht einer Zangengeburt. Seit dem Jahr 2000 wurden neun unterschiedliche Vorstöße für die Einführung eines Vaterschaftsurlaubs eingereicht. Bisher blieben alle erfolglos.

Doch nun soll Bewegung in die Diskussion kommen. Mit einem ‚komplett neuen Lösungsvorschlag’ möchte männer.ch am Montag gemeinsam mit einer überparteilichen Politikergruppe den Vaterschaftsurlaub doch noch ermöglichen.

Wie Recherchen von 20 Minuten Online zeigen, unterscheidet sich der Vorstoß in einem zentralen Punkt von den bisherigen Vorschlägen. Während die bekannten Modelle stets von einer Finanzierung durch den Staat -über die Erwerbsersatzordnung oder die Mehrwertsteuer – ausgingen, setzt die überparteiliche Gruppe auf eine finanzielle Beteiligung der Nutznießer. Wer Väterzeit beanspruchen will, soll sie durch eigene Beiträge mitfinanzieren, ohne dass die Arbeitgeber zusätzlich belastet werden. Die Initianten bestätigen diese Angaben.

«Unser Modell fördert die Eigenverantwortung der Eltern», ist Andrea Geissbühler, SVP-Nationalrätin und Mitglied der überparteilichen Gruppe, überzeugt. Deshalb könne sie als SVP-Politikerin das Modell unterstützen. «Bei unserem Vorstoß liegt es grundsätzlich an den Vätern und Familien, etwas für die zusätzliche Zeit mit den Sprösslingen zu tun.»

Norbert Hochreutener, Berner CVP-Nationalrat und ebenfalls Mitglied der Gruppe betont, dass die neue Lösung auf keinen Fall die KMU belaste. Die weiteren Gruppenmitglieder Anita Fetz (SP), Christian Wasserfallen (FDP) und Alec von Graffenried (Grüne) wollten sich bis zur Präsentation am Montag im Bundesmedienzentrum in Bern nicht äußern.

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Stillstand beim Gesetz zum gemeinsamen Sorgerecht

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 27. Mai 2011

Die Bundesjustizministerin hatte bereits Mitte letzten Jahres einen Gesetzentwurf zum Gemeinsamen Sorgerecht von nicht miteinander verheirateten angekündigt, diesen allerdings bis heute noch nicht vorgelegt. Die grüne Bundestagsabgeordnete Katja Dörner hat die Bundesregierung deshalb in einer schriftlichen Frage zum Stand des Verfahrens befragt.

Die Antwort ist mehr als ernüchternd: Die Bundesregierung kann die Frage, wann mit einem Gesetzentwurf zu rechnen sei, nicht beantworten und hat diesbezüglich offensichtlich keine weiteren Ambitionen. Seit dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte von Dezember 2009 und dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts von August letzten Jahres steht die Bundesregierung unter Druck, die Sorgerechtsregelung zu reformieren.

Scheinbar keine leichte Aufgabe für Schwarz-Gelb, denn (auch) bei diesem Thema gehen die Vorstellungen so weit auseinander, dass gar nichts mehr passiert.

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Sorgerecht wird vor Unterhaltsfrage revidiert

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 25. Mai 2011

Der Schweizer Bundesrat trägt dem Protest von Väter- und Männerorganisationen Rechnung und will das elterliche Sorgerecht nun doch vor dem Unterhaltsrecht revidieren. Er hat sich am Mittwoch für ein gestaffeltes Vorgehen ausgesprochen, wie er in einer Antwort auf eine Kommissionsmotion schreibt.

Die Kommission für Rechtsfragen des Nationalrats hatte im April den Bundesrat aufgefordert, in einer ersten Phase die gemeinsame elterliche Sorge als Regelfall zu verankern. Erst in einer zweiten Phase solle er eine Revision des Unterhalts- und Betreuungsrechts vorlegen.

Die Kommission hatte damit Justizministerin Simonetta Sommaruga unter Druck gesetzt, die im Januar ihre Absicht angekündigt hatte, in die Reform des Sorgerechts auch unterhaltsrechtliche Fragen einzubauen. Die seit mehreren Jahren vorbereitete Vorlage wollte Sommaruga erst 2012 und nicht schon im laufenden Jahr unterbreiten.

Mit ihrem Ansinnen, das Forderungen von Frauenorganisationen aufnahm, löste Sommaruga bei Väter- und Männerorganisationen harsche Reaktionen aus. Die Kommission nahm diese Kritik in ihrer Motion auf.

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