der VÄTER Blog

lebe deinen Traum!

Junge Väter treffen sich

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. Dezember 2012

… eingeladen sind alleinerziehende, werdende, gemeinsam lebende, unterhaltspflichtige, soziale, getrennt lebende … und alle, die sich als Vater fühlen. Beim ‘Vätertreff’ des Freiburger Jugenhilfswerks heute Abend, Donnerstag, 13. Dezember 2012 können sich junge Väter bis 25 Jahre mit anderen Vätern treffen und austauschen.

Auftaktthema wird die ‘Wichtigkeit von Vätern’ sein. Dazu wird Peter Bader, der Väterbeauftragte der Pro Familia Freiburg einen Vortrag mit anschließendem Gespräch halten.

In Zukunft sind regelmäßige Treffen geplant, entsprechende Ausflüge, Veranstaltungen, Referenten und Profis für die jungen Väter. Vor allem bei Themen wie Schule und Beruf, Sorgerecht und Unterhalt, Umgang mit der Kindsmutter bei Trennung und Ähnlichem können sich die jungen Väter beraten lassen.

Auch im kommenden Jahr wird es beim Jugendhilfswerk Freiburg einen offenen Treff für junge Väter geben. Vor allem geht es aber den Veranstaltern aber darum, dass die Väter zusammen mit anderen Vätern und ihren Kindern Zeit verbringen können. Auch die Kinderbetreuung ist während der Treffen möglich.

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Frankfurt für Männer und Jungen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. November 2012

Ob als Väter, Großväter, als Partner in einer hetero- oder homosexuellen Beziehung oder als Single – die Vielfalt männerspezifischer Lebenssituationen bietet immer besondere Herausforderungen für die Rollenfindung in der heutigen Gesellschaft. Während in den letzten Jahrzehnten die Gleichberechtigung der Frau als vorrangiges Ziel der Gleichstellungspolitik im Fokus stand, gewinnt die sogenannte geschlechtergerechte Gleichstellung zunehmend an öffentliche Aufmerksamkeit.

Dieser ganzheitliche Ansatz wird auch vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aktiv verfolgt und betrifft z.B. die Möglichkeiten einer größeren Verantwortlichkeit der Männer in den Familien, einer verstärkten Ausübung von frauentypischen Berufen oder eine erhöhte Wahrnehmung des Themas Männergesundheit. Auch spezifische Jungenprogramme wie der jährliche bundesweite „Boys´ Day“ sollen die Selbstwahrnehmung und die Berufsfindung von männlichen Jugendlichen unterstützen.

Dieses Kapitel bietet eine thematische Übersicht über Aktivitäten, Programme, Netzwerke und Beratungsstellen in Frankfurt oder hessenweit, die sich insbesondere an Männer und Jungen richten. Damit stellt die Stadt Frankfurt am Main als eine der ersten Kommunen ein derartiges Informationsangebot zur Verfügung. Die Kapitel des Angebots:

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Papi der Profi gibt nützliche Ratschläge.

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 11. Oktober 2012

Hirslanden lanciert das erste App mit sprechendem, virtuellem Coach für werdende Väter in der Schweiz: Papi, der Profi. Ab sofort ist der Ratgeber kostenlos im App Store für iPhone und iPad erhätlich.

Ob auf dem Weg ins Büro oder vor dem Gang ins Fitnesscenter: Werdende Papis können unterwegs nützliche Informationen abrufen und sich Wissen aneignen rund um den bevorstehenden neuen Alltag mit dem Säugling. Die neue App soll dem Vater Sicherheit und Selbstvertrauen im Umgang mit seinem neugeborenen Baby geben.

Das neue App “Papi, der Profi” gibt Antworten und Ratschläge auf die am häufigsten gestellten Fragen. Wie schläft mein Kind am besten ein? Was muss ich beim Transport beachten? Wann muss mein Kind zum Arzt? In neun Kapiteln erfährt der angehende Vater alles Wichtige im Umgang mit dem Neugeborenen.

Zu Beginn eines jeden Kapitels zeigt ein Video vermeidbare Szenen oder falsches Verhalten auf. Im Anschluss erklärt der sprechende Coach den richtigen Umgang und gibt Tipps. Dazwischen geben Hebammen und Ärzte Auskunft zum jeweilgen Thema. Und als weiteres Feature der App kann am Schluss des jeweiligen Kapitels das erlernte Wissen mit einem Fragequiz getestet werden.

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Väterarbeit ist Pionierarbeit

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 24. August 2012

Im Interview mit dem neukoellner.net spricht Mohammed Nasser über die Angst im Umgang mit behinderten Kindern und über Väter, die einen Kindergarten noch nie von innen gesehen haben.

‚neukoellner.net: Herr Nasser, Sie engagieren sich ehrenamtlich für Väterarbeit, haben den Verein HUDA für Väter mit behinderten Kindern gegründet und arbeiten für das soziale Projekt „Mitreden in Neukölln“, das Eltern mit Migrationshintergrund helfen und motivieren soll, sich selbst ehrenamtlich zu engagieren etwa in Schulgremien. Woher nehmen Sie Ihre Motivation und Kraft für die vielen Projekte?

Mohammed Nasser: Durch meine Tochter ist mir aufgefallen, wie wichtig es ist, dass die Menschen wissen, was mit ihren Kindern los ist, was für eine Behandlung ansteht. Ich habe gerne den Leuten geholfen, die mit der Sprache nicht zurechtgekommen sind …

Der Fokus Ihres sozialen Engagements richtet sich vor allem auf die Väter. Haben Väter denn einen speziellen Nachholbedarf?

Ja, das ist traurig, aber allein in der KITA bei uns in der Ecke war ich schon ein besonderer Fall. Ich war mitunter einer der ersten Väter, den die Erzieher je gesehen haben. Da hatte ich mich auch schon gefragt: Mensch, gibt es keine Väter, die ihre Kinder gerne mal in die KITA bringen und abholen? Für mich war das immer schön, gerade das Abholen. Wenn man die Freude sieht, wie die Kinder angerannt kommen.

Was haben Sie anders gemacht?

Ich glaube, es kommt darauf an, ob man gerne oder zwangsweise Papa geworden ist. Ich wollte gerne Papa werden. Ich hab gesagt, dass ich vor 30 nicht heirate, in der Hoffnung, dass wenn ich selbst erwachsen bin, ich dann auch Kinder haben will. Ich habe meine Kinder gerne, ich habe mich darauf gefreut, dass ich endlich Kinder kriege. Am liebsten hätte ich sie manchmal gar nicht in den Kindergarten geschickt, um die paar Stunden Zeit nicht zu verlieren. Aber das ist ja auch wichtig für die Erziehung und die Entwicklung der Kinder.

Und dann ist Ihnen aufgefallen, dass Sie der einzige Mann sind, der seinen Fuß in die KITA setzt.

Ich habe angefangen, Mütter dort darauf anzusprechen. Leider sind viele Eltern geschieden und die Kinder leben bei nur einem Elternteil. Aber damit hat es angefangen. Sonst heißt es immer: ‚Was soll ich da, da sind doch nur Frauen.‘ Und natürlich freuen sich die Frauen, wenn sie irgendwo einen Mann sehen, der seinen Kindern die Schuhe anzieht und sich die Zeit nimmt. Da können sie dann nach Hause gehen und Druck ausüben. Und so hat sich das ein bisschen entwickelt. Als meine älteste Tochter in die Schule kam, ist mir das auch dort aufgefallen, dass manche Väter immer draußen bleiben, das Schulgelände erst gar nicht betreten.

Hat sich die Lage mittlerweile gebessert? Weiterlesen »

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So viel Väterlichkeit steckt im Mann

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 3. Juli 2012

Noch vor nicht allzu langer Zeit war Kindererziehung in der Familie fast ausschließlich Frauensache. Doch das hat sich geändert. Die Väter von heute wollen sich aktiv um ihre Kinder kümmern. Die Erziehungsexpertin Melitta Walter gibt im ‚Notizbuch‘ auf Bayern 2Tipps, was einen guten Vater ausmacht und wie das Zusammenspiel von Vätern und Müttern optimal gelingen kann. Sie können sich zwischen 10.00 und 11.00 Uhr unter der Telefonnummer 089 51851 an der Sendung beteiligen.

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Hurra, ich werde Vater – Neuauflage zum Vatertag

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 13. Juni 2012

Der digitale Leitfaden „Hurra, ich werde Vater!” ist neu herausgegeben worden. Die DVD mit nützlichen Informationen für alle werdenden Väter ist kostenlos beim Broschürenservice des Sozialministeriums in Österreich erhältlich. Väter und alle anderen interessierten Personen finden darauf nützliche Informationen zum Umgang mit ihrem Kind. Der Leitfaden kann jetzt auch als App heruntergeladen werden.

Durch das Programm führt der virtuelle Trainer Konrad Koach. Er erklärt „von Mann zu Mann” die wichtigsten Regeln und gibt Hinweise und Tipps. Der digitale Leitfaden soll Vätern Sicherheit geben und sie motivieren.

In neun Kapiteln werden mit Hilfe von Videos und Animationen die wichtigsten Fragen rund ums Baby anschaulich und unterhaltsam erklärt.

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Ein Experte für die Anliegen von Vätern

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 10. Mai 2012

Der Bickenbacher Journalist Christoph Lippok, weiß, wovon er spricht. Denn er ist selbst dreifacher Vater von Kindern zwischen sieben und zwei Jahren. „Mit der Geburt unseres ersten Kindes begann für mich die Auseinandersetzung mit meiner Vaterrolle und der Frage, ob ich mir genug Zeit für mein Kind nehme“, berichtet er.

Diese Gedanken hätten sich durch die beiden anderen Kinder noch verstärkt, sodass er nach der Geburt der Jüngsten intensiver reflektierte. Schließlich hat er eine zusätzliche Ausbildung zum Väterbegleiter über die Gesellschaft für Geburtsvorbereitung (GfG) absolviert.

Nun bietet er werdenden Vätern ab der 20. Schwangerschaftswoche Geburtsvorbereitungskurse an und begleitet sie auf Wunsch während des ersten Lebensjahres ihres Kindes. Darüber hält er Vorträge. Familienfreundlichkeit in den Firmen und Unternehmen ist dem Bickenbacher ein Herzensanliegen. „Familienfreundlichkeit kann sich nicht allein auf die berufstätigen Frauen beziehen, sondern muss auch die Väter im Fokus haben“, sagt er.

„Warum ist es selbstverständlich, wenn eine berufstätige Mutter freimacht, um bei ihrem erkrankten Kind zu bleiben und ein Vater in dieser Situation eher die Ausnahme ist?“, fragt Lippok. Er will daher Väter über die gesetzlich verankerte Elternzeit aufklären und sie ermutigen, sie so früh wie möglich zu nehmen.

Mit seinen Kurs- und Vortragsangeboten will er bei Männern die Freude am Vatersein wecken, damit sie ihre Kinder als eine Bereicherung ihres Lebens erfahren. Sie sollen dabei auch Gelassenheit im Umgang mit ihren Kindern und in der Familie erwerben. „Ich will den Vätern helfen, als Vater authentisch zu sein“, sagt er. Allerdings ist er jeglichem Perfektionismus abhold.

„Auch ein Mann und Vater darf Fehler machen.“ Zugleich warnt er davor, das Vatersein auf einen verstärkten Aktionismus mit den Kindern zu reduzieren. „Es genügt manchmal, die Kinder zu beobachten, ihnen nahe zu sein, um eine besondere Bindung zu ihnen herzustellen.“

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Wie Väter nach Trennungen stark und verantwortlich bleiben können

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 3. Februar 2012

Seal und Heidi Klum machen vor, wie Verantwortung für Kinder nach einer Trennung aussehen sollte: „Die Hauptsache ist sicherzustellen, dass die Kinder sich geliebt fühlen und dass sie verstehen, dass die Trennung nichts mit ihnen zu tun hat“, sagte Seal Medienberichten zufolge, und er fuhr fort: „Es wird sich nichts am Umfang der Zeit ändern, die wir mit den Kindern verbringen.“

Offenbar waren Seal und Heidi gut beraten, denn nicht immer können Paare sich trennen und dennoch verantwortliche Eltern, väter und Mütter bleiben. Die Leidtragenden der Trennungskonflikte sind dann die Kinder.

Wie Väter trotz Trennung eine gute Beziehung zu ihren Kindern behalten können, dazu gibt es jetzt einen neuen Ratgeber. Das Väterzentrum Berlin hat eine Broschüre mit dem Titel „Stark und verantwortlich“ herausgegeben. Auf knapp hundert Seiten liefert sie Vätern wichtige Informationen zu Fragen wie: Wie kann ich ein guter Vater bleiben? Wie halte ich Kontakt? Was brauchen die Kinder?

Der Ansatz der Autoren Marc Schulte und Eberhard Schäfer ist kooperativ und systemisch. Es geht ihnen ausdrücklich nicht darum, einen Krieg um Kinder zu führen, sondern um Kommunikation der Elternteile mit dem Ziel der Einigung. Am wichtigsten ist dabei die Fähigkeit, die Ebene der – zerbrochenen – Partnerschaft von derjenigen der – weiter bestehenden – Verantwortung für die Kinder zu trennen.

Eine Stärke der Broschüre sind die vielen Erfahrungsberichte. In Interviews schildern betroffene Väter, wie sie die Trennungssituation meistern und welche Lösungen sie erzielen konnten. Dabei werden auch Wohn- und Lebensmodelle erklärt wie Residenzmodell, Wechselmodell und weitere. Weiterlesen »

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Neuer Newsletter für werdende Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 11. Januar 2012

Auch Männer werden schwanger! Nicht nur der Bauch künftiger Väter wächst während der Schwangerschaft ihrer Partnerin manchmal ein wenig mit, auch gedanklich befassen sich werdende Väter intensiv mit ihrer neuen Rolle. Durch diese besondere Zeit begleitet sie nun der Newsletter für werdende Väter, den sie bei urbia.de kostenlos abonnieren können.

Während der Schwangerschaft ihrer Partnerin erhalten die Abonnenten jeden Monat per E-Mail Informationen, die für Männer auf dem Weg zur Vaterschaft unverzichtbar sind und die ihrer ganz besonderen Perspektive auf das entstehende Leben gerecht werden. Der Journalist und Autor der Texte, Stephan Mattukat, ist selbst Vater von zwei Kindern.

Erfahren, glaubwürdig und kompetent will er diie werdenden Väter auf Augenhöhe ansprechen und  sie auch an seinen ganz persönlichen Erlebnissen als werdender Vater teilhaben lassen. “Dieser Newsletter ist auch ein Appell an alle werdenden Väter, sich trotz des täglichen Wahnsinns immer zu vergegenwärtigen, um was es wirklich geht: nämlich ein Wunder. Indem ein winzig kleiner Mensch auf die Welt kommt, der uns und unser Leben auf den Kopf stellt.”

Die Themen des neuen URBIA-Newsletters für Väter reichen von der Frage, wie Männer ihre schwangere Partnerin unterstützen oder mit ihrem berüchtigten Heißhunger umgehen können über Tipps zur Sexualität und zur Namensfindung bis zum Einkauf von Kinderwagen und zur Vorbereitung auf die Geburt.

Urbia.de-Chefredakteurin Petra Fleckenstein verbindet mit dem neuen Schwangerschafts-Newsletter für Väter die Erwartung: “Mit unserem neuen Service holen wir nun auch mehr Väter ins Boot und ergänzen unsere beliebten Features für werdende Mütter um einen wichtigen Baustein. Sicher werden sich auch viele Frauen über unser neues Angebot freuen. Denn der Newsletter für werdende Väter sensibilisiert für das, was in ihrer schwangeren Partnerin vorgeht und bereitet Männer auf die anstehenden großen Veränderungen vor. Dies kommt auch werdenden Müttern sehr zugute.”

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Interessenkreis aktiver Väter an der FH Nordhausen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 23. Oktober 2011

Im Zuge der Gleichstellung von Mann und Frau ist die Kindererziehung noch vorwiegend von klassischen Konventionen geprägt. Nahm der Vater vor wenigen Generationen noch primär die Position des Hauptverdieners ein und die Mutter die der Kinderbetreuung und Kindererziehung, so zeichnet sich gegenwärtig ein durch den gesellschaftlichen Wandel hervorgerufener Ausgleich in der Aufgabenverteilung ab. Nach dem Motto „Kinder und Karriere“ kehren Mütter sehr früh in das Berufsleben zurück, insbesondere wenn die Rahmenbedingungen es zulassen (Kinderbetreuungsangebote).

Im Zuge dessen gehen viele Aufgaben der Kindererziehung auf den elterlichen Partner über wie zum Beispiel die Nutzung der Elternzeit. Die Väter sehen ihre erweiterten Aufgaben im Allgemeinen nicht als Einschränkung, sondern als eine Bereicherung im Zusammenhang mit einer festen Partnerschaft. Doch was passiert im Falle einer Trennung bzw. Scheidung?

Seit einem Monat bietet der „Interessenkreis aktiver Väter“ an der FH Nordhausen allen studierenden und beschäftigten Vätern zu dieser Fragestellung eine Anlaufstelle.

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