der VÄTER Blog

lebe deinen Traum!

(Nicht nur) am Donnerstag können Väter mit ihren Kindern was erleben

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 6. Mai 2013

Wenn sich Paare sich trennen, dann lebt das gemeinsame Kind meistens bei der Mutter. In 90 % der Fälle jedenfalls ist das so. Der Vater wird zum Besuchspapi und zahlen muss er obendrein. Obwohl sich in Sachen Sorge- und Umgangsrecht einiges gesetzlich geändert hat, müssen immer noch viele Väter um ihre Kinder kämpfen. Oder sie geben auf.

Das Väterzentrum in Berlin-Prenzlauer Berg ist ein Treffpunkt für Papas und ihre Kinder. Hier können sich Alleinerziehende und in Trennung lebende Väter austauschen und Rat suchen. Marc Schulte ist einer der Mitbegründer des Väterzentrums.

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Die Männer vom Väterclub

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 11. April 2013

Die gesellschaftliche Unkenntnis ist groß, was das Rollenverhalten und die Wertvorstellungen von Vätern mit türkischer Herkunftsgeschichte betrifft. Die Klischees reichen vom gebieterischen “Pascha”, der sich nur bedienen lässt, bis zum gewalttätigen Macho, der vor allem seine Töchter unterdrückt. Von Vätern, die Gefühle und Probleme haben, die fürsorglich sind und die ihrer Verantwortung besser gerecht werden wollen, ist kaum die Rede.

Doch diese Väter gibt es, über mehrere Monate treffen sich die Teilnehmer des Väterclubs an den Sonntagen für jeweils mehrere Stunden. Das Programm setzt sich aus Vorträgen, Gesprächen, Gruppenaufgaben, Entspannungsübungen, Rollenspielen und intensivem Einzel-Coaching zusammen. Im Väterclub erfahren die Väter, sich zu öffnen, loszulassen, Worte für Gefühle zu finden, und sie lernen voneinander. Ziel ist es, sich genügend Potential zu erarbeiten, um Konflikte in der Erziehung und der Beziehung sensibel und gewaltlos bewältigen zu können. “Die Väter müssen immer da sein. Aber wer ist denn für sie da?”, fragt Münir Çağlian. Frau TV durfte dort mit einem Fernsehteam zu Gast sein.

Der Beitrag ist am Donnerstag, 11. April 2013, im WDR, bei frau TV” in der Zeit von 22:00 – 22:30 Uhr zu sehen.

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Männergesundheit in Österreich

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 2. März 2013

„Männer haben gesund zu sein, müssen funktionieren.” Doch was ist, wenn die Gesundheit verrücktspielt? Wenn sich konkrete und diffuse Beschwerden zu ernsthaften Krankheiten entwickeln? Auch Männer leiden unter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Suchtkrankheiten, Krebs, psychischen Erkrankungen. Unbestritten ist, dass typisch männliche Lebens- und Verhaltensweisen zur Entstehung dieser Krankheiten beitragen.

Auch in Österreich gibt es jetzt ein Gesundheitsportal für Männer in dem es grundlegende Informationen zu Männerkrankheiten gibt. So finden sich im Kapitel Psyche/ Depressionen u.a. folgende Erklärungen:

‚Wenn Männer an Depressionen leiden, zeigen sie gänzlich andere Symptome und Bewältigungsstrategien als Frauen. Das starke Geschlecht stürzt sich in Arbeit, lässt sich mit Alkohol volllaufen, reagiert aggressiv und reizbar und neigt zu erhöhtem Risikoverhalten. …

Vielfach sind depressive Männer im Beruf oder finanziell unter Druck geraten. Sie empfinden den Renteneintritt, die Scheidung, die Entlassung oder die Nichtberücksichtigung bei einer Beförderung als persönliche Kränkung. Dabei fehlt ihnen die Fähigkeit, mit ihren negativen Gefühlen adäquat umzugehen. In diesen Lebenssituationen gerät die männliche Identität gefährlich ins Wanken, und Depressionen treten gehäuft auf.

Wie internationale Studien belegen, steigt mit einer Trennung das Depressions- und Suizidrisiko bei Männern um ein Vielfaches an. Ein weiterer Risikofaktor für Männer ist das Alter, das zwangsläufig zum Sinken des Testosteronspiegels führt. Damit einhergehen Ermüdung, Erektionsschwäche und Verlust des sexuellen Interesses, was nicht zum vorherrschenden männlichen Rollenbild passt. Häufig stellen sich dann Depressionen ein. …‘

Die Informationen sind ein erster Schritt, was es jetzt braucht sind weitergehende Forschungen zur Männergesundheit und vor allem passende Beratungsangebote.

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Väter vor! – Angebot für Papas

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 24. Februar 2013

FireShot Screen Capture #062 - '2357-HALLOPapaA4_pdf' - klagenfurt_gruene_at_plx-file_files_2357-HALLOPapaA4Unter dem Motto „Hallo Papa“, startet am 13. März 2013 eine Veranstaltungsreihe für Klagenfurts Väter. „Wir wollen, dass sich Familien in Klagenfurt wohlfühlen“, bringt es Familienreferentin Andrea Wulz auf den Punkt. Mit den halbjährlich in einer Broschüre erscheinenden Elternbildungsangeboten ist man in Österreich einzigartig, freut sich Wulz. „Ziel der Broschüre ist es, uns zu vernetzen und Doppelangebote zu vermeiden.“

„Hallo Papa“ ist ein spezielles Produkt, das aus dem Elternbildungsangebot entstanden ist. „Vor allem junge Väter möchten zunehmend aktiv am Familienleben teilhaben. Wir möchten Väter in ihrer Rolle unterstützen und ihre Bedeutung in der Familie hervorheben“, so Wulz.

Die Leiterin des Familienservices Klagenfurt, Daniela Obiltschnig, verweist auf ein noch immer aktuelles Sprichtwort – „Vater werden ist nicht schwer, Vater sein hingegen schwer“ -, dass an Aktualität bis heute nichts eingebüßt hat. „Wir wollen das positive Bild des Vaters in den Vordergrund stellen. Kinder brauchten Väter, vor allem Buben brauchen männliche Vorbilder“, betont Obiltschnig, der die Unterstützung und  Vernetzung der Väter ein Anliegen ist. „Väter sind am Spielplatz oft alleine unter Müttern. Unser Programm baut auf Austausch auf.“

Wolfgang Unterlercher vom Katholischen Familienwerk: „Leider gehen durch Trennungen viele Väter verloren. Es gibt Wochenendväter, alleinerziehende Väter und vieles mehr: Unser Programm richtet sich an alle.“

Parallel zum „Hallo Papa“-Programm läuft derzeit eine Umfrage unter Klagenfurts Vätern. „Wir möchten erfahren, wo bei den Vätern der Schuh drückt und was sie sich wünschen“, erklärt Obiltschnig. „Wir haben schon einige Rückmeldungen erhalten, aus denen hervorgeht, dass sich Väter in erster Linie mehr Zeit für ihre Familie wünschen. Leider hindert sie oft der große berufliche Druck daran.“

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Väter müssen aus dem Hamsterrad ausbrechen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 22. Februar 2013

Der Bonner Kinderpsychiater und Bestsellerautor Dr. Michael Winterhoff hat bei der Kölner Bildungsmesse didacta einen Vortrag zum Thema „Lasst Kinder wieder Kinder sein!” gehalten. Im Interview mit dem WDR wiederholte er seine Kernthesen erläuterte was Kinder brauchen:

‚… Winterhoff: Kinder brauchen eine Mutter und einen Vater, die in sich ruhen. Eltern, die ein Gespür dafür haben, wann ein Kind Aufmerksamkeit oder Anleitung braucht und wann nicht. Sie lernen nur an den Reaktionen der Erwachsenen, was gerade angemessen ist und was nicht. Immer mehr Erwachsene wollen aber partout von ihrem Kind geliebt werden, sie können ihr Kind deshalb nicht warten lassen und später nur schwer “Nein” sagen. Wenn man Kleinkindern etwas verwehrt, werden sie wütend und trotzig. Viele Eltern halten das nicht aus, deshalb geben sie immer nach. Kinder lernen so, Erwachsene zu steuern, sie können gleichzeitig eine wichtige Erfahrung nicht machen: Nämlich, dass ihren Bedürfnissen nicht automatisch Folge geleistet wird – so lernt man Frustrationstoleranz.

WDR.de: Was sollten Eltern stattdessen tun?

Winterhoff: Wichtig ist, dass sie die Hebelwirkung erkennen: Zwischen ihrem eigenen Druck und dem Verhalten gegenüber ihren Kindern. Nur über die Eltern kann man den betroffenen Kindern helfen. Wenn es Vater und Mutter gelingt, aus dem Hamsterrad auszubrechen, können sie auch wieder über ihre Intuition verfügen und werden sich ihren Kindern gegenüber mit natürlichem Gespür verhalten. Dafür brauche ich selbst regelmäßige ausgedehnte Spaziergänge durch den Wald, zu Fuß, ohne Hund oder Handy. Wenn man sich darauf einlässt, hat man zwei bis drei Stunden lang sehr viele Gedanken, dann verschwindet der Druck, man ruht in sich und spürt sich wieder. Andere erreichen diesen Zustand über Yoga. …‘

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Sieben Tipps für berufstätige Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. Februar 2013

Auf diese, vor über 10 Jahren von Wassilios E. Fthenakis formulierten Tipps bin ich durch den Blogbeitrag einer Kollegin aufmerksam geworden. Sie hat in dem Text ‚Väter‘ durch ‚Mütter‘ ersetzt, dann klingen die Tipps noch etwas ‚schräger‘. Sie zielen aber nach wie vor auf die Partnerschaftszufriedenheit und väterliches Engagement in der Familie entscheidenden Aspekte:

‚1. Kinderwünsche: Achten Sie auf die Wünsche und Bedürfnisse Ihrer Kinder. Sprechen Sie viel mit ihnen und lassen Sie sich vor allem auch von Ihren Kindern erzählen, was sie alles mit Ihnen gemeinsam machen möchten.

2. Verabredung: Die Beschäftigung mit dem Kind darf sich nicht nur auf das Wochenende beschränken, auch unter der Woche sollten Zeiten ausgemacht werden, zu denen die Kinder den Vater ganz für sich haben und mit ihren Problemen und Spielwünschen zu ihm kommen können.

3. Freizeit: Gemeinsame Unternehmungen mit der ganzen Familie und gemeinsame Gestaltung der Freizeit sind eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Kinder ihren Vater als in die Familie integriert empfinden.

4. Hobby: Neben gemeinsamen Aktivitäten sollten sich Väter einen eigenen Bereich mit den Kindern aufbauen. Das kann zum Beispiel ein gemeinsames Hobby sein oder auch die Förderung des Kindes auf bestimmten Gebieten.

5. Schule: Nehmen Sie auch am außerfamiliären Leben Ihres Kindes teil: an Schulfeiern, Elternabenden, Wettbewerben. Unterstützen Sie Ihr Kind mit Ihrer Aufmerksamkeit und zeigen Sie ihm, wie wichtig diese Ereignisse für Sie selbst sind.

6. Beruf: Lassen Sie Ihr Kind aber auch an Ihrem Leben teilnehmen, insbesondere an Ihrer beruflichen Tätigkeit. Das gibt ihm ein Bild von dem, was Sie tun, wenn Sie nicht in der Familie sind.

7. Ehe: Ein guter Vater ist zugleich ein guter Ehemann. Vergessen Sie nicht, dass die tragende Säule der Familie die Ehepartnerbeziehung ist. Investieren Sie in diese Beziehung und versuchen Sie, auch die Bedürfnisse Ihrer Partnerin zu berücksichtigen.‘

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Schreibabys, wie können Väter und Mütter wirksam unterstützt werden?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. Februar 2013

DIMDI_SchreibambulanzenSchreikinder bringen den Traum junger Väter und Mütter von einer harmonischen Familie schnell zum Platzen. Was den Kleinkindern fehlt, ist vielfach unklar. Erstmals wertet eine Studie nun verschiedene Therapieansetze aus.

Wissenschaftler haben im Auftrag des Deutschen Instituts für Medizinische Dokumentation und Information in Köln (DIMDI) verschiedene Ansätze untersucht, die exzessives Schreien bei Kindern verringern sollen. Zu den dabei betrachteten Schreiambulanzen finden sie keine Studiendaten, die deren Wirksamkeit nachweisen. Für einzelne Maßnahmen jedoch belegen Studien positive Effekte: So können bestimmte Ernährungsveränderungen, Akupunktur oder psychologische Ansätze das Schreiverhalten verbessern.

Für ihren Bericht identifizierten die Autoren 23 wissenschaftliche Studien. Diese zeigen, dass u.a. eine angepasste Ernährung das Schreien der Kinder reduziert. Demnach halfen eine pflanzliche Mischung aus Fenchel, Kamille und Melisse, eine Fenchelsamen-Emulsion, allergenarme Kost, Kräutertee und Saccharose-Lösungen sowie ein Verzicht auf Kuhmilchprodukte.

Auch der Akupunktur weisen Studien positive Effekte nach. Sie konnte bei Säuglingen Dauer und Intensität des Schreiens verringern. Entwicklungsberatung, psychotherapeutische Gespräche und Kommunikationsanleitungen können ebenfalls dazu beitragen, exzessives Schreien zu vermindern und die Eltern zu stabilisieren.

Säuglinge gelten als „Schreibabys”, wenn sie mindestens drei Wochen lang mindestens drei Tage pro Woche mehr als drei Stunden weinen. Exzessives Schreien sei eine ernst zu nehmende Belastung und gefährde die kindliche Entwicklung, betonen die Autoren. Der Münchener Medizinsoziologe Dieter Korczak schätzt, dass jährlich 100 bis 200 Kinder durch ein Schütteltrauma sterben.

Am häufigsten komme es in den ersten drei Lebensmonaten vor. Kernsymptome sind unstillbares Schreien ohne erkennbaren Grund und langanhaltende Unruhephasen bei einem sonst gesunden Kind. Die Ursachen für diese Verhaltensstörung sind vielschichtig. Auslöser können sein:

  • Einschränkungen des Kindes (z.B. Wahrnehmungsstörungen)
  • Probleme der Eltern (z.B. starke psychische Belastung)
  • familiäre Konflikte (z.B. fehlende Unterstützung)

Die Autoren haben ihre Ergebnisse in einem Bericht zusammengefasst.

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Männer lernen von anderen Vätern und ihren Kindern, Väter zu sein

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 3. Februar 2013

In seiner Kolumne für derStandard.at beantwortet Jesper Juul die Frage einer Leserin, in der sie Kritik am Erziehungsverhalten Ihres Mannes äußerte:

‚… Ich fürchte, ich muss Ihrem Mann Recht geben. Mit Ihrem Verhalten untergraben Sie seine Rolle als Vater. Sie können ihm dabei helfen, dass er als Elternteil wächst – aber sie können es auch verhindern. Aus meiner Erfahrung, die mittlerweile von der Forschung bestätigt wird, weiß ich: Väter können von den Müttern ihrer Kinder nicht lernen, Väter zu sein. Auch nicht von anderen Müttern. Sie können es nur von anderen Vätern und im Umgang mit ihren Kindern lernen. Beide Elternteile lernen vor allem von ihren Kindern.

In einer Familie ist das Wohlbefinden aller der zentrale Punkt. Ihr Mann liegt absolut richtig, wenn er behauptet, dass er durch Ihre Kritik an Würde verliert. Vor allem in den Augen seines Sohnes. …

Die beste Art, wie Sie Ihren Mann unterstützen können ist, ist, ihn und Ihren Sohn deren eigenen Weg gehen zu lassen. Ihr Mann wird sich weiter entwickeln, um der beste Vater zu sein – und Ihr Sohn wird lernen, mit ihm zurechtzukommen. Es ist sehr schwierig für ihn, mit Eltern zu leben, die sich mit ihrer Ehe plagen und vergebens versuchen, die jeweils andere Partei als besser oder schlechter darzustellen. Sollte sein Vater seine Männlichkeit dem Familienfrieden opfern, so hat Ihr Sohn ein nutzloses Vorbild als Mensch, als Vater und Partner.‘

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Beratungsangebote für werdende Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 29. Januar 2013

Paul kann nicht mehr ruhig schlafen, seit er erfahren hat, dass er Vater wird. Stolz und Panik wechseln sich ab. Neuerdings streitet er sich viel mit seiner Partnerin, auch im Geld. Denn eigentlich müssen beide Schulden abbauen. Der junge Vater ist verzweifelt – und deshalb ein Fall für Peter Lotz.

Der 44-Jährige hilft Vätern und denen, die es werden wollen, bei allen Fragen rund um die Geburt. Seit 2006 ist er Väterberater in bei Esperanza. Er weiß: Im Gegensatz zu früher ist die Vaterrolle heute nicht mehr festgelegt. “Viele Papas wollen sich mittlerweile stärker an der Erziehung ihrer Kinder beteiligen”, sagt der Sozialpädagoge. Ein Wunsch, der allerdings nicht immer mit beruflichen Anforderungen oder der Situation nach einer Trennung vereinbar sei.

Deshalb hilft die Väterberatung Männern dabei, ihr eigenes Vaterbild zu entwickeln und Prioritäten zu setzen. Die volle Verantwortung für das Familieneinkommen tragen, die Erziehung des Kindes mitgestalten und ein guter Ehemann oder Partner sein – das würde viele Männer überfordern. In Einzelberatungen oder Paargesprächen sucht Lotz gemeinsam mit den Hilfesuchenden nach Lösungsmöglichkeiten.

“Oft reicht es schon zu entscheiden, in welchem Maß der Mann Verantwortung übernehmen soll.” Hinzu kämen eine Reihe “technischer Fragen” – wie das Ausfüllen eines Antrags auf Elterngeldmonate. Lotz: “Hin und wieder geht es auch um die Frage: ,Wie sieht mich meine Partnerin als Vater?’. Für viele Väter sei es wichtig, dass sie nicht in eine reine Assistentenrolle gedrängt werden. “Auch gestiegene finanzielle Bedürfnisse sind der Grund, warum Väter zu mir kommen.”

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Gemeinsam Regie führen – Impulse für Väter und Mütter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 28. Januar 2013

  • Sie wollen als Paar zusammenziehen?
  • Sie wollen eine Familie gründen?
  • Sie möchten Ihren Alltag als Paar oder Familie bewusst gestalten?

In gemeinsamer Regie und mit einem gemeinsamen Drehbuch gelingt dies besser.

Die Kantone Bern, Luzern und Zürich haben gemeinsam mit der Fachstelle UND und dem Eidgenössischen Department des Inneren (EDI) Broschüren mit Anregungen für Paare und Familien entwickelt, die sie jetzt auf verschiedenen ‚Hochzeitsmessen‘ präsentieren.

Zusammen wohnen, zusammen leben. Für alle, die zusammen ziehen und sich dabei für ein gleichberechtigtes Zusammenleben inspirieren möchten. Mit Anleitungen zum partnerschaftlichen Haushalt- und Finanz-management, Tipps und Infos.

Download Broschüre 1 Download Regie-Tools 1

Eine Familie gründen. Für alle, die sich auf den neuen Lebensabschnitt vorbereiten und dabei Beruf und Familie in gemeinsamer Regie auf einen Nenner bringen möchten. Mit Anregungen zur Gestaltung von Familien- und Erwerbsarbeit, Tipps und Infos.

Download Broschüre 2 Download Regie-Tools 2

So klappt’s im Alltag. Für alle, die Ihren gemeinsamen Alltag bewusst gestalten möchten und dabei eine Balance anstreben, die für beide stimmt. Mit Alltags-Check-up, kommentierter Auswertung, Tipps und Infos.

Download Broschüre 3 Download Regie-Tool 3

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