der VÄTER Blog

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Zwei Drittel der Väter sind nach Geburt glücklicher

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. August 2011

Zwei Drittel der Väter finden, ihr Leben sei durch die Geburt ihres Kindes “glücklicher und erfüllter” geworden. Dies zeigen die Ergebnisse der repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag von “Eltern“. Von den jungen Vätern zwischen 20 und 35 Jahren sagen das sogar 70 %.

Noch größer ist das Gefühl nur bei Vätern, die Elternzeit nehmen oder genommen haben. Etwa 90 % der befragten Männer sind Vollzeit beschäftigt. 58 % der angestellt beschäftigten Väter geben dies als ihre Wunschlösung an. 40 % würden lieber in Teilzeit arbeiten, davon allerdings nur ein Drittel weniger als 30 Wochenstunden. Von den 20- bis 35-jährigen Vätern geben 19 % an, Elternzeit genommen zu haben. Doch schrecken vier von fünf Männern davor zurück, bei ihrem Chef Elternzeit einzureichen. 45 % aller Väter schätzen die Konsequenzen für die Karriere “sehr oder eher negativ” ein.

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Karriere steht nicht mehr im Vordergrund

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 11. August 2011

Jungen Menschen in der Schweiz ist die Berufskarriere nicht das Wichtigste: Wegen der wirtschaftlichen Instabilität setzen sie auf Familie und Freunde.

Rückzug ins Private: Familie und Freunde stehen bei jungen Erwachsenen zwischen 18 und 30 Jahren viel höher im Kurs als Karriere und Geldverdienen. Eine Mehrheit von 55 % wünscht sich für die nächsten zehn Jahre vor allem eine gute Partnerschaft und eine eigene Familie – Beruf und Karriere haben nur für 22 % Vorrang.

Zwar ist für Männer die Berufskarriere immer noch wichtiger als für Frauen, doch auch bei ihnen haben Familie, Partnerschaft und Freunde klar Priorität. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage, die das Marktforschungsinstitut GfK im Auftrag von Comparis.ch durchgeführt hat.

„Die jungen Erwachsenen von heute müssen mit beträchtlicher wirtschaftlicher Unsicherheit leben“, erklärt die Soziologin Karin Schwiter von der Universität Zürich. Berufliche Errungenschaften seien unbeständig geworden: Seit der Finanzkrise bedeute etwa ein Berufsstart bei einer Bank nicht mehr automatisch eine goldige Zukunft. Und jetzt drohten wegen der Frankenstärke auch Stellen in der Exportindustrie, zum Beispiel die eines Maschineningenieurs, kein sicheres Auskommen mehr zu bieten.

Schwiter: „In diesem Umfeld verlassen sich die jungen Menschen lieber auf das, was Bestand hat: eben Familie, Partnerschaft und Freunde.“

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Ohne Gutenachtgeschichte geht die Mimi nicht ins Bett

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 29. Juli 2011

Ohne Gutenachtgeschichte geht in deutschen Kinderzimmern kaum jemand schlafen. Wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag von “BABY und Familie” ergab, lesen fast alle Mütter und Väter von Kindern im Alter zwischen vier und sechs Jahren (90 %) ihren Sprösslingen vor dem Schlafengehen noch etwas vor.

Auch ein Großteil der jüngeren Kinder unter vier Jahren kommt in Deutschland den Angaben ihrer Eltern zufolge in den Genuss dieses traditionellen Rituals (71 %). Und selbst der Nachwuchs, der schon selbst lesen kann, will auf eine Gutenachtgeschichte von Mama und Papa offenbar nicht verzichten:

Sechs von zehn Müttern und Vätern (60 %) mit Kindern zwischen sieben und zwölf Jahren erzählen ihren Sprösslingen der Studie zufolge vor dem Schlafengehen noch eine Geschichte. Deutlich seltener ist im Vergleich dazu das gute alte Schlaflied. Nicht einmal mehr jeder Zweite wiegt seinen Nachwuchs mit einem Liedchen ins Reich der Träume (mit bis 3-jährigem Kind im Haushalt: 43 %; mit 4-6-jährigem Kind im Haushalt: 36 %).

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Mehr Männer in die Kitas

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 21. Juli 2011

Im ErzieherInnen Beruf dominieren nach wie vor Frauen. Eine Situation, die laut einer Online-Befragung im Auftrag des Apothekenmagazins “BABY und Familie” vielen Eltern nicht gefällt.

Etwa drei Viertel (76,3 %) der befragten Mütter und Väter von Krippen- oder Kindergartenkindern sind der Ansicht, dass der Männeranteil in den Betreuungseinrichtungen für Kinder deutlich erhöht werden sollte. Ihnen ist wichtig, dass in der frühkindlichen Erziehung Frauen und Männer gemeinsam arbeiten.

Ansonsten gibt es für die befragten Eltern wenig Grund zur Klage in Bezug auf das Betreuungspersonal. Sechs von Zehn (60,3 %) sind „sehr zufrieden” mit dessen herzlichem und liebevollem Umgang mit den Kleinen. Viele sind auch mit Ausbildung und Qualifikation der Personen zufrieden, denen sie ihre Kinder anvertrauen. Hier zeigt sich fast jeder Zweite “sehr zufrieden” (49 %), 45 % sind zumindest „eher zufrieden” und nur wenige (6 %) sind „eher/sehr unzufrieden”.

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Familienfreundlichkeit auch in Männerdomänen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 26. Juni 2011

Für viele Personalverantwortliche im Handwerk werden die älter werdenden Belegschaften zu einer ernsten Herausforderung, erklärt die Handwerkskammer für die Region Aachen nach einer Sonderumfrage. An der hatten 270 Firmen mit 5000 Beschäftigten teilgenommen. 40,4 % der Befragten gaben an, dass bei ihnen in den nächsten fünf Jahren durchschnittlich zwei Mitarbeiter in Rente gehen.

“Bei einer durchschnittlichen Betriebsgröße im Handwerk von sieben Beschäftigten sind deswegen Personalengpässe zu befürchten, die existenzgefährdend sein können”, fasst die Handwerkskammer zusammen. Schließlich werde auch die Anzahl der Bewerber zurückgehen.

Die meisten Betriebe ergreifen deshalb Maßnahmen zur Fachkräftesicherung:

61,3 % haben ihre Ausbildung verstärkt, fast 60 % qualifizieren ihre Mitarbeiter stärker und rund 48 % machen Überstunden, um die Kundenaufträge zu erledigen.

Ergänzend greifen 18,5 % der Inhaber auf Zeitarbeiter zurück oder decken Spitzen durch gegenseitige Kollegenhilfe ab. Knapp ein Drittel der Chefs will ältere Mitarbeiter länger im Betrieb halten und investiert in die Gesundheitsförderung und den ergänzenden Maschineneinsatz.

27,2, % der Betriebe treffen Regelungen, um die Arbeit familienfreundlicher zu gestalten – auch in Männerdomänen wie dem Bauhandwerk oder den Handwerken für den gewerblichen Bedarf. Dabei haben die Firmeninhaber auch den Zufriedenheitsgrad der jungen Väter im Auge, die sich in die Betreuung ihrer Kinder einbinden möchten. Dem wollen die Chefs soweit möglich Rechnung tragen, ergab die Umfrage.

Überdurchschnittlich viele Betriebsinhaber aus den stark mit weiblichen Fachkräften besetzten Gesundheits- und Nahrungsmittelhandwerken wollen die Familienfreundlichkeit steigern.

Auf die verstärkte Einstellung und Ausbildung von Migranten setzen derzeit 7 % der Handwerksunternehmen. Nur ein verschwindend geringer Teil (zwischen 1,2 und 2,1 %) denkt daran, Fachkräfte aus dem Ausland anzuwerben und anzustellen.

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Schweizer Männer haben es nicht leicht

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 25. Juni 2011

Während die Frauen am Frauentag erneut für mehr Lohn trillerten, pfeifen die Schweizer Männer, vor allem wenn sie Väter sind, bald aus dem letzten Loch. Keine familienfreundlichen Arbeitsmodelle, kein Vaterschaftsurlaub, wenig Wertschätzung: Das starke Geschlecht leidet, wie eine nicht repräsentative Umfrage von 20 Minuten Online zeigt. Doch für die Politik sind Männeranliegen kein Thema.

Insgesamt 5414 TeilnehmerInnen, davon 4277 Männer (79 %) und 1137 Frauen (21 %) haben bei der Umfrage mitgemacht. Rund 80 % der TeilnehmerInnen sind im «Familienalter» zwischen 20 und 50 Jahren, fast drei Viertel davon leben in einer Beziehung, die restlichen sind Single. Knapp 40 % sind verheiratet. Ein Drittel der TeilnehmerInnen hat 1 bis 2 Kinder. 38 % der Männer und 50 % der Frauen haben noch keinen Nachwuchs, möchten aber später welchen haben.

Fast ein Viertel von ihnen gibt an, sich aufgrund ihres Geschlechts eher benachteiligt zu fühlen, für 12 % ist die Benachteiligung sogar eindeutig. Bei den Frauen sind es heute nur halb so viele. Im Haushalt und in der Ehe fühlt sich über ein Fünftel der Männer im Nachteil. Gegenüber den eigenen Kindern, beim Rentenalter und der Wehrpflicht sind es 60 %, beim Thema Scheidung sogar 85 %.

Gleichzeitig finden fast drei Viertel der Männer, dass sie für ihr Engagement in der Familie zu wenig Wertschätzung erhalten. Es ist offensichtlich: Die Gleichstellungsfrage muss aus einer neuen Perspektive betrachtet werden – aus jener der Männer.

In Bundesbern finden die Anliegen der Männer im Gegensatz zu jenen der Frauen aber überhaupt kein Gehör. Die Alltagsrealität wird total ignoriert. Dies zeigt die Diskussion über die gemeinsame elterliche Sorge als Regelfall: Während sich fast drei Viertel der weiblichen und 90 % der männlichen Umfrageteilnehmer dafür aussprechen, tun sich Bundesrat und Parlament weiterhin schwer mit einem Entscheid.

In Bezug auf familienverträgliche Arbeitszeitmodelle für Männer ist man sich in Bern noch nicht einmal einig, ob Männer an Teilzeitarbeit überhaupt interessiert sind. Weiterlesen »

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Väter wollen ihrem Nachwuchs einen gesunden Umgang mit Geld beibringen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. Juni 2011

88 % der Eltern minderjähriger Kinder kaufen ihren Sprösslingen nicht alles was sie sich wünschen, das ergab eine Umfrage des Apothekenmagazins “BABY und Familie“. Fast ebenso viele Mütter oder Väter mit mindestens einem minderjährigen Kind (87,8 %) sind der Ansicht, dass unter Kindern sowieso schon zu viel Wert auf Materielles gelegt wird.

Gut Dreiviertel der Eltern (75,5 %) nehmen zwar die Anregungen ihrer Nachkommen ernst, bestimmen aber letztlich was gekauft wird. 41,9 % müssen ihrem Kind häufig sagen, dass sie ihm nicht alles kaufen können, weil das Geld dafür fehlt. Kaum kleiner ist dagegen die Zahl der Eltern (39,2 %), die als Kind auf vieles verzichten mussten und deshalb versuchen, ihren Kleinen möglichst alle Wünsche erfüllen. Und etwas mehr als jeder zehnte Elternteil (11,6 %) beschenkt seinen Nachwuchs als Ausgleich für nicht gemeinsam verbrachte Zeit.

Für die von der GfK Marktforschung durchgeführte repräsentative Umfrage wurden 523 Personen befragt, die mindestens ein Kind unter 18 Jahren haben.

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Sind die Männer die neuen Frauen?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 8. Juni 2011

‚Gleichstellung – das war einmal. Mittlerweile sind es die Männer, die den Spagat machen zwischen Vater-Sein und Beruf.’ Stimmt das? 20-Minuten-Online will es wissen und führt eine Umfrage zum Geschlechterverhältnis und der Rolle der Väter durch.

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Mütter haben heute öfter das Sagen als Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 18. Mai 2011

Familienkonferenzen stehen hoch im Kurs, und sie bringen mehr Demokratie in die Erziehung. Dass dieser Eindruck nicht täuscht, belegen eindrucksvoll die Ergebnisse einer aktuellen Exklusivumfrage der Zeitschrift ELTERN FAMILY unter Kindern und Jugendlichen. So sind die Zeiten vorbei, in denen in deutschen Familien nur der Vater das Sagen hatte: In der Umfrage geben sogar mehr Befragte an, dass die Mutter den Ton angibt (25 %); den Vater nennen 20 %.

1531 Schülerinnen und Schüler zwischen 9 und 19 Jahren antworteten für ELTERN FAMILY auf die Frage: “Wer hat in deiner Familie das Sagen?” (Mehrfachnennungen waren möglich). Die meisten Nennungen hatten mit 42 % “beide Eltern”.

Die weiteren Antworten: “Alle dürfen mitreden” gaben 13 % an, “Ich” sagten 6 %. Je 3 % sind der Meinung: “Bei Erziehung und Haushalt die Mutter”, “Meine Eltern sind getrennt, und es hängt davon ab, wo ich gerade bin”, “Beim Geld und am Wochenende der Vater” bzw. “Ältere Geschwister”. 1 % nannten die Großeltern.

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Deutsche haben kein Problem mit Teilzeit – Chefs

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 28. April 2011

Gut drei Viertel der Deutschen können es sich vorstellen, unter einem Vorgesetzten mit Teilzeitvertrag zu arbeiten. Die Angst vieler Unternehmen, dass gerade Teilzeit – Chefs Autoritätsprobleme drohen, ist also unbegründet.

Als leitende Teilzeitangestellte haben Väter die Chance, nicht nur Beruf und Familie, sondern auch Karriere und Familie miteinander zu verbinden. Denn das fachliche und persönliche Wissen, eine Führungsposition zu übernehmen, trauen die Bundesbürger Vätern allemal zu. Für zwei von drei Deutschen macht es keinen Unterschied, ob sie von einer Frau oder einem Mann geführt werden.

Unternehmen, die für qualifizierte Väter als Arbeitgeber attraktiv sein möchten, sollten sich beeilen, Führungskultur und Führungsprozesse auf Teilzeitmodelle auszurichten. Dabei geht es nicht um die Erfüllung wie und von wem auch immer berechneter Quoten, sondern um das ureigene Interesse der Firmen, im Kampf um die besten Köpfe auch auf alle Köpfe zugreifen zu können.

Die Definition von Arbeitgeberattraktivität hört in diesem Zusammenhang eben nicht beim Betriebskindergarten auf, sondern umfasst genauso das Aufzeigen klarer Karriereperspektiven. Noch liegen Wunsch und Wirklichkeit allerdings weit auseinander.

Zu diesen Ergebnissen, allerdings bezogen auf Frauen, kommt eine repräsentative Umfrage der Personalberatung Rochus Mummert. Ich habe Frauen durch Väter ersetzt, das Ergebnis klingt aber genauso plausibel. Eine entsprechende Umfrage würde sich also ebenfalls lohnen.

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