der VÄTER Blog

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Drei Viertel aller Väter klagen über Zeitdruck

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 29. Oktober 2011

Mehr als 40 % der Eltern mit minderjährigen Kindern leiden nach eigener Schilderung unter Zeitdruck. Das geht aus dem achten Familienbericht hervor, der am Freitag in Berlin an Bundesfamilienministerin Kristina Schröder übergeben wurde. 63 % der Väter und 37 % der Mütter geben demnach an, zu wenig Zeit für ihre Kinder zu haben. Bei alleinerziehenden Müttern ist das fast jede zweite.

In ihrem Bericht fordert die Expertenkommission von der Politik deshalb mehr Anstrengungen für eine familienfreundliche Zeitpolitik. Dazu gehört demnach eine bessere Koordinierung von Arbeitszeiten und Öffnungszeiten der Kindergärten. Das Zeitmanagement der Eltern werde erheblich dadurch eingeschränkt, dass Schulen und Betreuungseinrichtungen “keine Rücksicht auf die Arbeitszeiten von Eltern nehmen”.

Die Sachverständigen fordern zudem den weiteren Ausbau der Ganztagsbetreuung und kürzere Ferienschließzeiten. Zwar sei der Anteil der Ganztagsgrundschüler zwischen 2004 und 2008 von sieben auf 19 % gestiegen. In Westdeutschland sei aber immer noch die Halbtagsschule die Regel. Dies und 14 Wochen Schulferien im Jahr stellten berufstätige Eltern “vor beinahe unlösbare Probleme, kritisieren die Experten.

Von der Wirtschaft fordern die Experten mehr familienfreundliche Arbeitszeitmodelle. Die von vielen Müttern gewünschte Teilzeitarbeit im Umfang von 30 Stunden werde bisher noch nicht in ausreichendem Maße angeboten, während Väter dagegen oft mehr arbeiteten als sie wünschten. Dadurch bleibe Vätern oftmals nicht viel Familienzeit. Weiterlesen »

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16 Prozent alleinerziehende Väter in Thüringen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 24. Oktober 2011

Im Jahr 2006 waren 12 Prozent der Thüringer Alleinerziehenden Väter, 2010 hatten bereits 16 Prozent der Ein-Eltern-Familien ein männliches Oberhaupt, wie das Landesamt für Statistik ausweist.

Für ganz Deutschland ergibt sich eine andere Situation. “Die Anzahl der alleinerziehenden Väter ist in den letzten Jahren gesunken auf derzeit zehn Prozent. Damit sind heute 90 Prozent aller Alleinerziehenden Frauen,” hält Antje Asmus, Expertin beim Bundesverband alleinerziehender Mütter und Väter, für das Jahr 2010 fest.

Zwar sind auch zwischen Rhön und Harzvorland sowie von Eisenach bis Apolda überwiegend die Mütter alleinerziehend, jedoch mit deutlich rückläufigem Trend. In nur fünf Jahren wuchs die Gruppe der alleinerziehenden Väter um immerhin ein Drittel.

Nur in den Großstädten Berlin und Bremen gibt es noch mehr sogenannte Ein-Erwachsenen-Familien mit Kindern und auch die meisten alleinerziehenden Väter. Ihnen folgt in diesem Trend das Saarland.

Dann kommen, in der Relation zur Zahl der Mütter, bereits die Thüringer. Das belegt die bundesweite jährliche Befragung von Haushalten zu den Alltagsbedingungen. In Thüringen leben derzeit 70.000 alleinerziehende Mütter und 14.000 alleinerziehende Väter.

Erforscht ist die Situation alleinerziehender Väter im Grunde gar nicht. Es ging beim Allein-Erziehen bislang überwiegend um Mütter. Doch die Wissenschaft denkt um. Für eine Studie zur Situation von Menschen, die in Trennung leben oder geschieden sind, sucht die Universität München Väter.

Die kennt man beim Verband der Alleinerziehenden in Thüringen gut. Petra Beck, die Geschäftsführerin, berät im Geraer Büro auch Väter und sagt: “Es kommen mehr Väter als früher. Das spricht vor allem dafür, dass sie es sich trauen, nach Rat zu fragen und es ganz selbstverständlich finden, allein zu erziehen. Es spricht zugleich für die gleichberechtigten Rollen von Frauen und Männern in der Familie. Zu uns kommen auch Väter, die mit mehreren Kindern allein sind.” Weiterlesen »

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Europäischer Männergesundheitsbericht veröffentlicht

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. Oktober 2011

Die Europäische Kommission hat einen Männergesundheitsbericht veröffentlicht. Demnach ist der Zustand der Männergesundheit in Europa ein ernsthaftes Problem der öffentlichen Gesundheit. Die Daten aus 34 europäischen Ländern zeigen deutliche Unterschiede zwischen, als auch innerhalb der Länder.

Der Bericht wurde von der Europäischen Kommission in Auftrag gegeben und unter der Leitung von Prof. Alan White erstellt. Die Daten wurden in den 27 EU-Staaten sowie Norwegen, Island, Schweiz, Lichtenstein, Kroatien, der Türkei und der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien erfasst.

Der Bericht kann als pdf Dokument in englischer Sprache heruntergeladen werden.

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Spitzenreiter sind die grünen Väter mit 2,5 Kindern

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. Oktober 2011

Kinder und Politik – das ist in Deutschland viel normaler geworden in den vergangenen Jahren, so scheint es zumindest. In Merkels erster Amtszeit haben die Beschäftigten im Kanzleramt viel mehr Kinder bekommen als unter ihrem Vorgänger Gerhard Schröder. Unter Merkel gab es dort zwischen 2005 und Sommer 2008 49 mal Nachwuchs – mehr als doppelt so viele Babys wie in einem vergleichbaren Zeitraum unter Schröder.

Aber der Eindruck täuscht, wenn es um den Bundestag geht: Dort herrscht Kindernotstand, besonders bei den Frauen. Die Abgeordneten, die dafür sorgen wollen, Beruf und Familie für die Menschen in Deutschland besser vereinbar zu machen, haben selbst besonders große Probleme damit – trotz guter Bezahlung, trotz oft flexibler Arbeitszeiten. Weibliche Abgeordnete haben im Schnitt nur 1,2 Kinder, weniger als der Bevölkerungsdurchschnitt. “Obwohl alle Parteien familienfreundliche Arbeitsplätze fordern, scheint die Politik als Beruf es Eltern besonders schwer zu machen, ihr Familienleben zu pflegen”, heißt es in der Studie “Politik mit Kind und Kegel”, die die Hanns-Seidel-Stiftung in der kommenden Woche vorstellt.

Die Seidel-Stiftung hat Bundestagsabgeordnete befragt, wie sie Job und Familie managen und die Kinderquote der Parlamentarier genauer unter die Lupe genommen.

Die Fakten: Fast ein Drittel aller Abgeordneten ist kinderlos – besonders wenige Mütter und Väter gibt es unter den jüngeren Parlamentariern. Weiterlesen »

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Keine Option für Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. Oktober 2011

Familienministerin Ute Schäfer hat in Düsseldorf die erste repräsentative NRW-Studie zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus Sicht der Beschäftigten vorgestellt. Als zentrales Ergebnis bezeichnete Schäfer, dass 60 Prozent der Befragten erklärten, die Möglichkeit, Familie und Beruf miteinander zu verbinden, habe sich in den vergangenen Jahren in Nordrhein-Westfalen zwar grundsätzlich verbessert, bei konkreten familienfreundlichen Maßnahmen sei allerdings noch viel zu tun.

Auf den ersten Blick erstaunlich ist dabei die deutlich unterschiedliche Bewertung der Vereinbarkeitsfrage durch Männer. „Männer beurteilen die Möglichkeit, in ihrem Unternehmen Familie und Beruf miteinander vereinbaren zu können, deutlich negativer als Frauen. Und das, obwohl in der Regel immer noch die Frauen die damit verbundene Mehrbelastung zu tragen haben.

Dieser scheinbare Widerspruch erklärt sich dadurch, dass Frauen in der überwiegenden Mehrzahl unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen in den meisten Unternehmen die Teilzeit als einzige Möglichkeit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf für sich erkennen“, sagte Schäfer. Da es mittlerweile einen rechtsverbindlichen Teilzeitanspruch gebe, beurteilten Frauen die Situation positiver.

„Für Männer hingegen stellt Teilzeit keine Option dar“, erklärte Schäfer. Sie beantworteten die Frage nach der Vereinbarkeit von Familie und Beruf unter dem Gesichtspunkt, beides in Vollzeitbeschäftigung miteinander verbinden zu können. Und da falle die Antwort immer noch negativ aus.

„Frauen sind demnach eher bereit, sich zu arrangieren, auch wenn sie dadurch Nachteile erfahren. Denn dauerhafte Teilzeit ist für viele Frauen keine wirkliche Chance, sondern eine Sackgasse, die in Karriereknick und Altersarmut münden kann“, so die Ministerin. Hier gelte es neue Modelle zu entwickeln, die eine tatsächliche Parallelität von Familie und Beruf ermöglichten.

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Türkische Väter unterstützen Kinder häufiger bei Hausaufgaben

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 11. Oktober 2011

Türkischstämmige Eltern helfen ihren Kindern bei den Schulaufgaben häufiger als deutsche Väter und Mütter. Das geht aus einer am Dienstag in Berlin vorgestellten Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach über Bildungsambitionen von Eltern hervor. Demnach gaben 64 % der aus der Türkei stammenden Eltern an, ihren Kindern häufig oder gelegentlich bei den Hausaufgaben zu helfen. Unter allen 1256 befragten Eltern lag dieser Wert nur bei 56 %.

Dabei fällt vielen türkischstämmigen Eltern die Mithilfe bei den Hausaufgaben deutlich schwerer als den deutschen Eltern. 48 % der Eltern mit Migrationshintergrund gaben der Studie zufolge an, dass ihnen die Unterstützung schwer bis sehr schwer falle. Unter allen befragten Eltern empfanden das nur 35 % so.

Ob Eltern optimistisch in die Zukunft ihrer Kinder sehen, hängt nicht nur von ihrer Herkunft, sondern auch von ihrem sozialen Stand ab. Nur 38 % aller befragten Eltern aus sozial schwächeren Schichten glaubten laut Studie daran, dass es ihrem Kind später einmal besser gehen werde als ihnen. Die Eltern aus höheren sozialen Schichten waren sich des Erfolges ihrer Kinder hingegen sicher.

Die Studie, die von der Vodafone Stiftung in Auftrag gegeben wurde, zeigt auch, dass Eltern in Deutschland ehrgeizig sind. So wünschten sich 66 %, dass ihr Kind das Abitur macht, nur drei % gaben den Hauptschulabschuss als Ziel an. Der Erziehungswissenschaftler Klaus Hurrelmann sagte: „Wir sehen an der Studie, dass die Eltern die alles entscheidenden Motivatoren der Kinder sind. Da können Schulen kaum noch etwas korrigieren.“ Die sozialen Ungleichheiten im Bildungssystem entstünden durch unterschiedliche Elternhäuser, sagte Hurrelmann. Deshalb müsse man in Zukunft Bildungs- stärker an die Familienpolitik knüpfen.

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Oh Mann, kein Vater geworden? Das kann an’s Herz gehen!

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 2. Oktober 2011

Verheiratete Männer, die in ihrer Ehe kinderlos bleiben, sind anscheinend anfälliger für Herzerkrankungen als Ehemänner, die zwei oder mehr Kinder gezeugt haben. Zu diesem Ergebnis kommen US-Forscher nach Auswertung der Daten von knapp 140.000 Männern.

Ausgangspunkt ihrer Studie bildete die Hypothese, dass die Zeugungsfähigkeit eines Mannes ein Spiegel seines allgemeinen wie auch kardiovaskulären Gesundheitszustandes ist. Höhere Zeugungsfähigkeit würde demnach ein niedrigeres kardiovaskuläres Risiko implizieren.

Wie aber misst man das männliche Zeugungspotenzial? Die Forschergruppe um Dr. Michael E. Eisenberg von der Stanford Universität in Kalifornien wählte in ihrer Studie die Anzahl der in der Ehe gezeugten Kinder als – zugegebenermaßen sehr grobe – Maßeinheit für die “reproduktive Fitness” der Männer.

Bei 92 % von ihnen war aus der Ehe mindestens ein Kind hervorgegangen, im Durchschnitt brachten es die Väter auf 2,6 Kinder.

Während der im Schnitt rund zehnjährigen Beobachtungszeit wurden 13.702 Todesfälle registriert, von denen 3082 (22 Prozent) durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen bedingt waren.

Nach statistischer Bereinigung unterschiedlicher Verteilungen von diversen Risikomerkmalen stellten die Forscher fest, dass die kardiovaskuläre Sterberate in der Gruppe der kinderlosen Ehemänner relativ um 17 % höher war als in der Gruppe der Väter mit mindestens einem Kind.

Im Vergleich zur Gruppe der besonders zeugungsfreudigen Väter mit fünf und mehr Kindern war das Risiko der „zeugungsmüden” Ehemänner ohne Kinder um 21 % erhöht.

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Männer leiden aus gutem Grund

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 23. September 2011

Männer simulieren nicht, wenn sie krank sind, sie sind wirklich heftiger von Krankheitserregern betroffen als Frauen. Das hat ein Wissenschaftlerteam um Ramona Scotland von der Queen Mary University in London herausgefunden. Scotland hat die Grundlagen des Immunsystems untersucht und festgestellt, dass Frauen hier einfach besser ausgerüstet sind als Männer. Diese Ergebnisse kamen sogar für die Forscher überraschend: “Wir haben vermutet, dass es Unterschiede gibt, aber dass sie in diesem frühen Stadium so groß sind, damit konnte man nicht rechnen.”

In den Lungen und im Darm haben sich Scotland und ihr Team die Reaktion der Immunabwehr auf Eindringlinge wie Bakterien angeschaut. “Wir haben bei den Frauen viel mehr weiße Blutkörperchen gefunden als bei den Männern. Zum Teil waren es bis zu zwei Millionen mehr.” Die weißen Blutkörperchen spielen eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, unerwünschte Erreger zu attackieren. Ein solch eklatanter Unterschied bei der Anzahl der weißen Blutkörperchen zeigt, warum es Männer so viel schwerer haben.

Scotland hat ihre Untersuchungen an Mäusen durchgeführt, aber sie ist sich sicher, dass man die Ergebnisse ohne weiteres auf den Menschen übertragen kann. “Wir haben nur beim Menschen nie die Möglichkeit, wirklich gesunde Menschen miteinander zu vergleichen. Schon Unterschiede in den Genen würden nicht die gleiche Voraussetzung darstellen.” Und so lassen sich in allen bisherigen Studien die unterschiedlichen Reaktionen von Mann und Frau bei Krankheiten immer nur bis zu einem gewissen Grad erklären. Doch keiner hat sich bisher die Grundlagen des Immunsystems genauer angeschaut. “Man hat einfach nicht damit gerechnet, dass es hier bereits einen Unterschied gibt”, so Scotland. Weiterlesen »

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Väter wünschen sich mehr Zeit für ihre Kinder

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 16. September 2011

Berufstätige Väter würden gerne mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen. Das gaben 97 % bei einer Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in Nürnberg an.

Laut der Studie verbringen 26 % der Väter weniger als drei Stunden pro Woche alleine mit ihren Kindern. Nur 9 % können sich ihrem Nachwuchs einen ganzen Tag pro Woche widmen.

Als Hauptgrund für den Zeitmangel nennen 89 % der Väter die Arbeit. Ob sie von ihrer Partnerin getrennt oder geschieden sind, scheint hingegen keine Rolle zu spielen: Nur 4,6 % gaben den Familienstand als Grund für die wenige Zeit mit den Kindern an. Befragt wurden bundesweit 337 berufstätige Väter, die mindestens ein Kind im Alter bis zu 14 Jahren haben. In Auftrag gegeben wurde die Erhebung von der Saftmarke „Rotbäckchen“.

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Väter haben weniger Testosteron im Blut

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 13. September 2011

Männer sind möglicherweise für ihre Rolle als Väter biologisch programmiert. Das behaupten Anthropologen der Northwestern-Universität in Evanston im US-Bundesstaat Illinois. Die Wissenschaftler stellten fest, dass die Konzentration des männlichen Geschlechtshormons Testosteron deutlich sinkt, sobald ein Mann Vater geworden ist.

Testosteron ist ein Sexualhormon, zu dessen Aufgaben es gehört, die Fortpflanzungschancen zu erhöhen. Es lässt Muskeln schwellen, stimuliert Sexualtrieb und Potenz und fördert ein aggressives Konkurrenzverhalten. Sinkt der Testosteronspiegel, werden Männer sanfter und sozialer.

„Vaterschaft und die Verpflichtungen durch ein Baby erfordern emotionale, seelische und körperliche Anpassungen“, sagt Lee Gettler, einer der Autoren der im Fachblatt „PNAS“ erschienenen Untersuchung.

„Unsere Studie deutet darauf hin, dass die männliche Biologie sich erheblich ändern kann, damit man diesen Anforderungen gerecht wird.“

Mit Hilfe des Testosteron-Spiegels im Blut reagiert der Körper aus Sicht der Evolution auf wichtige Bedürfnisse: er ist hoch, wenn es um Fortpflanzung geht, und wird unterdrückt, um das Gedeihen des Nachwuchses und damit dessen Überlebenschancen durch männliche Obhut zu erhöhen.

Aber auch Männer können von ihrem Vatersein profitieren, vermuten die Forscher. Verheiratete Männer und Väter sind oft bei besserer Gesundheit als Einzelgänger. „Wenn Männer niedrigere Testosteron-Spiegel haben, kann sie das gegen manche chronische Krankheiten besser schützen“, sagt Studienautor Christopher Kuzawa. Beispiele seien Prostatakrebs und erhöhte Blutfette.

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