der VÄTER Blog

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Archiv für die 'Trennungsväter' Kategorie

Ratgeber für entsorgte Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 27. Januar 2012

Kinder haben ein Recht auf ihre Eltern, auch wenn diese getrennte Wege gehen. Was eigentlich selbstverständlich sein sollte, sieht in der Praxis oft düster aus: Da boykottieren Väter oder Mütter das Recht auf Umgang mit dem jeweils anderen Elternteil, da sollen Familiengerichte „zum Wohle des Kindes” entscheiden und greifen viel zu oft nicht ein, wenn ein Elternteil die Kinder als Druckmittel einsetzt.

SWR entsorgte Väter

In dem Ratgeber der Landesschau Rheinland-Pfalz wird  Hendrik D. aus Mainz, Vater von drei Kindern, der seit Jahren vergeblich darum kämpft, sein gesetzliches Recht, die Kinder auch nach der Scheidung von seiner Frau sehen zu dürfen, durchzusetzen, vorgestellt.

Seine Exfrau boykottiert den Umgang und Hendrik D. ist machtlos. Vor Weihnachten hat sein Fall eine dramatische Wendung genommen, sein Sohn Frederic kam bei einem Autounfall ums Leben. Vom Tod seines einzigen Sohnes erfuhr er erst nach der Beerdigung, von einem Anwalt.

In Rheinland-Pfalz gibt es die “Cochemer Praxis“, die im Gerichtbezirk von Cochem angewendet wird. Grundlage des Modells ist es, die Eltern so zu schulen, dass sie sich als Eltern gemeinsam um die Kinder kümmern – selbst wenn sie als Paar getrennte Wege gehen. Umgangsboykott ist in Cochem nicht möglich.

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Die ohnmächtige Wut der Scheidungsväter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 2. November 2011

Nicht nur in der Schweiz haben geschiedene Väter kaum Rechte. Im Schweizer Mamablog beschreibt ein Vater sehr persönlich aber anonym, um die Beziehung zu seiner Ex Frau nicht weiter zu belasten, wie er diese Situation erlebt.

‚Papa werden ist ein unbeschreibliches Erlebnis und mehr noch Papa sein. Das hört ja nicht mit der Geburt des Kindes auf. Im Gegenteil, es fängt erst an. Ein neues Ich entfaltet sich, neue, noch nie empfundene Gefühle eröffnen sich, bedingungslose Hingabe erfährt eine tiefere Qualität, Verantwortung wird zur Bereicherung.

Schön, wenn man diese Gefühle und den Zustand gemeinsam im Alltag verfolgen und teilen kann. Aber nicht jedem ist das Glück vergönnt, diese Dreiheit (es ist unser erstes Kind) gemeinsam zu leben, zum Beispiel Eltern, die keinen gemeinsamen Haushalt haben. Damals, als es um die Regelung in der gemeinsamen Erziehung und des Besuchsrechtes ging, unterschrieb ich zusammen mit der Mutter meines Kindes eine Abmachung. Solche Regelungen sind sinnvoll, gerade mit einem Kind ist Planung unumgänglich.

Einfach ist das nicht. Auch ein Vater hat zuweilen das Bedürfnis, seinen Sohn außerhalb dieser abgemachten und unterzeichneten Besuchszeiten zu sehen. Ein Begriff, der irgendwie an den Knast erinnert und nicht an das, was ich mir unter einer Familie vorstelle. Leider besteht je nach Beziehungsstatus mit der Mutter kaum Raum für spontanes Begegnen. Wenn sie gerade Bedarf hat, das Kind abzugeben, um zu putzen oder Büroarbeiten zu erledigen, darf der Papa den Kleinen zu sich nehmen. Sonst kaum.

Um den Kontakt trotzdem zu pflegen, greift man aus Verlegenheit auf den telefonischen Kontakt zurück. Da ich den Dreijährigen nicht selber anrufen kann, habe ich wiederum mit der Mutter zu tun. Dann fallen in vorwurfsvollem Geplänkel Sätze wie: „Ich will und muss nicht DIE GANZE ZEIT erreichbar sein.“ Aber sollte nicht genau das der Fall sein, wenn man ein gemeinsames Kind hat? Wir haben diese Entscheidung zusammen gefällt und diese bindet uns. Auch wenn es vielleicht nicht immer gerade passt. Weiterlesen »

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Mehr Rechte für Väter nach Scheidung

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 24. August 2011

SPÖ-Chef Michael Ritsch fordert im Gegensatz zu der Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek, ebenfalls SPÖ, mehr Rechte für Väter nach Scheidungen. Er sprach sich für eine gemeinsame Obsorge aus. Beide Elternteile sollen im Falle einer Scheidung für die Kinder sorgen.

Sollte ein Frau laut Ritsch nicht wollen, dass ihr Mann und sie gemeinsam die Obsorge teilen, dann sollte sie einen Antrag stellen müssen und dies begründen.

Als SPÖ-Parteichef von Vorarlberg sei er der Meinung, dass es gerechter wäre, wenn beide Familienpartner dieselben Pflichten und Rechte hätten. Er fordert daher eine Änderung der bisherigen Obsorge-Bestimmungen.

Das  Sommergespräch mit Michael Ritsch können Sie hier nachhören

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‚Der entsorgte Vater’ im Ersten

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 24. Juni 2011

Die ganze Bandbreite der emotionalen Auswirkungen und der faktischen Konsequenzen zerstörter Familienbande kommt in den Geschichten der vier Trennungsväter zum Vorschein, die Douglas Wolfsperger in seinem Dokumentarfilm erzählt.

Vater sein und doch nicht fürs eigene Kind sorgen dürfen: Der Regisseur und Produzent Douglas Wolfsperger durchlebt dies seit vielen Jahren. Nach der Trennung von seiner Lebenspartnerin gestaltet sich sein Kontakt mit der gemeinsamen Tochter immer schwieriger, bis er ihm schließlich ganz verwehrt wird. Das Gericht ordnet an, dass sich der Vater von seiner Tochter verabschieden solle. Douglas Wolfsperger macht sich auf die letzte Reise zu seiner Tochter.

Der Regisseur trifft auf dieser Reise vier Väter, die sein Schicksal teilen: Sie können ihre eigenen Kinder nicht oder aber nur selten sehen, weil die ehemaligen Lebensgefährtinnen den Umgang von Vater und Kind über Jahre hinweg unterbinden. Wütend, enttäuscht, traurig, manchmal auch naiv erzählen sie von den Konsequenzen gescheiterter Beziehungen. Als Gegenpol begründet eine Mutter, warum sie den Kontakt ihres Kindes zum Vater ablehnt. Auf kurzweilige und unterhaltsame Weise entsteht auch ein Stimmungsbild von deutschen Befindlichkeiten und vom Zustand unserer Gesellschaft.

Sendetermin Dienstag, den 28. Juni 2011 von 22:45 bis 00:10 Uhr im Ersten

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Es geht um mehr als die Symbolik

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. Mai 2011

Der Oberste Gerichtshof in Österreich hat einem Vater erstmals Anspruch auf Schmerzensgeld eingeräumt, weil die Mutter nach der Trennung den Kontakt mit dem Kind verhindert hat. Man werde sich das Urteil (Az 4 Ob 8/11x) genau anschauen und prüfen, ob es Nachbesserungsbedarf gibt, hieß es aus dem Büro von Justizministerin Beatrix Karl.

Für die Frauenministerin Heinisch-Hosek zeigt das Urteil, dass das Besuchsrecht gleich bei der Scheidung geregelt werden sollte. Die ‚zweite Seite der Medaille’ dürfe in der Debatte auch nicht fehlen, nämlich dass es Väter gebe, die ihr Besuchsrecht nicht wahrnehmen.

Der klagende Vater, der seinen mittlerweile 15-jährigen Sohn seit mehr als vier Jahren nicht mehr gesehen hat, weil seine Ex-Frau das Besuchsrecht unterlaufen hat, fordert von seiner Ex-Frau rund 7.000 Euro für psychische Schmerzen. Es gehe ihm vor allem um symbolische Wirkung.

Der Oberste Gerichtshof hat dem Anspruch nun recht gegeben. Für Anwältin Britta Schönhart ist das ‚natürlich sehr ungewöhnlich, weil erstmalig hat der OGH ausgesprochen, dass seelische Schmerzen, die dadurch entstehen, dass man keinen Kontakt zum Kind hat, ersatzfähig sind’.

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Viele Mütter hetzen die Kinder gegen den Vater auf

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 29. März 2011

Im Rahmen einer Artikelserie zum Thema Scheidung interviewte Jeanette Kuster für den Mamablog Roger Groner, einen auf Scheidungs- und Wirtschaftsrecht spezialisierten Anwalt.

Roger Groner, Sie bieten einen Online-Scheidungsservice an: Ein Klick und die Ehe ist Geschichte. Wird dieses Angebot oft genutzt?
Ja, vor allem wenn sich die Parteien größtenteils einig sind und nur noch den Vorschlag eines Anwalts benötigen.

Es gibt sie also tatsächlich, die Scheidung ohne Kampf?
Solange die beiden Ehepartner finanziell gleich stark sind und keine Kinder haben durchaus. Verdient der Mann hingegen besonders viel Geld oder sind die Finanzen knapp, gibt es Streit. …

Sind Kinder vorhanden, ist das Sorgerecht neben den Finanzen einer der Hauptstreitpunkte. Heute sind die Frauen klar bevorteilt, wird das gemeinsame Sorgerecht doch nur mit ihrer Zustimmung erteilt.

Deshalb nutzen sie die Kinder sehr häufig als Druckmittel. Viele Mütter hetzen den Nachwuchs regelrecht gegen den Vater auf. Gerade letzte Woche habe ich so etwas erlebt, da ging der Ehemann nochmals zuhause vorbei, um seine Vitamintabletten zu holen, und der Sohn sagte zu ihm: «Du nimmst uns sogar unsere Tabletten weg!» Es wird Stimmung gemacht gegen den Vater, bis dieser nachgibt und am Ende mehr bezahlt.

Die Frau beantragt das alleinige Sorgerecht also nur, um dem Ex eins auszuwischen?

Natürlich nicht in jedem Fall. Oft sagen sich die Frauen auch: Weshalb soll ich mir das aufhalsen, dass ich jede Entscheidung erst mit dem Ex-Mann besprechen muss? Die wollen einfach einen klaren Cut und sich künftigen Ärger ersparen.

In Zukunft soll die gemeinsame elterliche Sorge zur Regel werden. Was halten Sie davon?

Das gemeinsame Sorgerecht wird überschätzt. Es tönt gut auf dem Papier, viel bringen wird es nicht.

Warum?

Was passiert, wenn sich die Parteien nicht einigen können? Dann bestimmt trotzdem die Mutter, weil die Kinder bei ihr wohnen. Zudem kann die Frau immer noch jederzeit mit den Kindern auswandern, gemeinsame Sorge hin oder her, da kann der Mann überhaupt nichts machen.

Wie müsste das Gesetz angepasst werden, damit die Väter tatsächlich gleichberechtigt mitreden können? Weiterlesen »

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Kinder haben Anspruch auf den Vater

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 27. Februar 2011

Die österreichische Justizministerin Claudia Bandion – Ortner erläutert im Gespräch mit derStandard ihre Vorstellungen zur Sorgerechtsreform und grenzt sich dabei von der Frauenministerin ab.

Standard: Sie verhandeln gerade die gemeinsame Obsorge. Der Koalitionspartner ist strikt gegen einen Automatismus. Wie wollen Sie die SPÖ an Bord holen?

Bandion-Ortner: Man muss unterscheiden zwischen den Regelungen für eheliche Kinder und für uneheliche Kinder. Bei den unehelichen Kindern kann man natürlich nie von einer Automatik ausgehen. Eine große Änderung wird jedenfalls sein, dass unverheiratete Paare bei der Geburt einfach am Standesamt die gemeinsame Obsorge vereinbaren können.

Standard: Und wenn die Mutter Nein sagt?

Bandion-Ortner: Dann soll der Vater die Möglichkeit haben, beim Pflegschaftsgericht den Antrag zu stellen. Das Pflegschaftsgericht kann auch gegen den Willen der Mutter auf eine gemeinsame Obsorge entscheiden.

Standard: Gilt das auch Jahre später, wenn sich das Paar trennt?

Bandion-Ortner: Natürlich, man kann jederzeit diesen Antrag stellen. Auch wenn der Vater erst einige Jahre später draufkommt, dass er für das Kind Verantwortung übernehmen will. Bei manchen Vätern dauert es einfach etwas länger. Ministerin Heinisch-Hosek will, dass sich der Vater zuerst beweisen muss. Das geht aber nicht, wenn sich das Paar schon während der Schwangerschaft trennt oder nie zusammen war.

Standard: Aber ist es sinnvoll, dass ein Vater, der sich nie gekümmert hat, ein Obsorgerecht erhält?

Bandion-Ortner: Es geht nicht um die Ansprüche von Vätern oder Müttern. Das Kind hat Anspruch auf den Vater, auch in diesem Fall. Der Anspruch kann doch nicht davon abhängen, ob der Mann vorher irgendwelche Tätigkeiten im Haushalt verrichtet hat. Weiterlesen »

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Kinder brauchen ihre Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 25. Februar 2011

Martina Salomon findet in ihrem Kommentar zur Auseinandersetzung um das Sorgerecht nach einer Trennung in Österreich klare Worte:

‚… Im Dickicht wechselseitiger Vorwürfe, psychischer Wunden und Rachebedürfnisse streitender Eheleute ist es schwer, einen klaren Blick aufs Wesentliche zu bewahren. Wie geht’s den Kindern dabei? Leider werden sie viel zu oft von einem Elternteil, meist den Müttern, in Geiselhaft genommen – zum Beispiel, um finanzielle Ansprüche durchzusetzen.

Umgekehrt entdecken manche Väter erst nach der Trennung ihre Kinder, um die sie sich bis dahin kaum gekümmert haben. Was Mütter wiederum nicht ganz zu Unrecht an der Elternkompetenz des Ex-Partners zweifeln lässt.

Trotzdem ist es ungemein wichtig, Kindern den Kontakt zu ihren Vätern zu erhalten – speziell den Burschen. Sie brauchen männliche Vorbilder, die es in Kindergärten und Volksschulen leider kaum gibt. Männer mit gefestigter Vater-Beziehung sind weniger gefährdet, zweifelhaften “starken Männern” hinterherzulaufen, und sie sind auch selbst beziehungsfähiger. …’

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Runder Tisch zum Sorgerecht in der Schweiz

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 18. Februar 2011

Die Zeichen in Sachen Sorgerecht stehen in der Schweiz nach wochenlanger Zuspitzung wieder auf Entspannung. In einem Schreiben teilt der Vorstand von männer.ch mit:

‚Nachdem Bundesrätin Simonetta Sommaruga unserer Mahnwache am Montag spontan einen Besuch abstattete, konnten wir sie gestern Mittwoch zum zweiten Mal treffen. In Abstimmung mit unserem Partner GeCoBi, der Vereinigung für gemeinsame Elternschaft, haben wir auf der Basis dieser Gespräche nun folgenden Beschluss zum weiteren Vorgehen getroffen:

  • männer.ch und GeCoBi nehmen am Runden Tisch von Bundesrätin Sommaruga im April 2011 teil.
  • Die tägliche Mahnwache wird per sofort unterbrochen.

Um den Druck aufrecht zu erhalten, erklären wir den 14. jeden Monats zum Tag der Männer-Mahnwache, die jeweils von 17 bis 20 Uhr auf dem Bundesplatz stattfinden wird.

Neben der gemeinsamen elterlichen Sorge sollen dabei weitere männerpolitische Forderun­gen stärker in den Vordergrund rücken: Zuoberst auf unserer gemeinsamen Forderungsliste steht die Verankerung einer Elternzeit für Väter von mindestens 20 Tagen und die Schaffung einer Kompetenzstelle für Buben-, Männer- und Väterfragen in der Bundesverwaltung.

Wir möchten euch alle aufrufen, die kommenden 14. jedes Monats einzutragen und zum ers­ten Mal am 14. März 2011 um 17 Uhr mit Fackeln ausgerüstet auf den Bundesplatz nach Bern zu kommen!’

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Ein Misstrauensvotum für Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 13. Februar 2011

In der Schweiz fordern Männer von Justizministerin Simonetta Sommaruga das gemeinsame Sorgerecht. Im Gespräch mit der Basler Zeitung sagt Mediator und Rechtsanwalt Christof Brassel, warum das Sorgerecht für Väter so wichtig ist.

‚… Ist das gemeinsame Sorgerecht den Männern, die zu Ihnen in die Mediation kommen, wichtig?
Die Mehrheit aller Männer, mit denen ich im Rahmen einer Mediation zu tun habe, verhält sich in Kinderfragen aktiv und kooperativ. Dass sie nach der Scheidung nicht automatisch sorgeberechtigt sind, ist für sie ein Misstrauensvotum.

Es gibt auch Väter, die sind nicht sorgeberechtigt und merken es gar nicht, weil sich de facto gar nichts ändert.
Man streitet sich tatsächlich um etwas, bei dem viele nicht genau wissen, was es ist. Denn das Sorgerecht betrifft vor allem die entscheidenden Fragen im Leben eines Kindes wie Ausbildung, medizinische Eingriffe, Religion. Es kommt nicht so häufig vor, dass sich Eltern darüber streiten. Die wichtigen Alltagsentscheidungen liegen ohnehin in der Kompetenz der Obhutsinhaberin. Und bei medizinisch dringenden Fällen muss die Person, welche die Obhut hat, sofort handeln.

Das Sorgerecht hat also weitgehend symbolischen Wert. Ist dieser so wichtig?
Ich denke schon. Wer sich engagiert, muss auch eine Wertschätzung erhalten. Das würde eine deutliche Entspannung bewirken. …’

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