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Archiv für die 'Radio' Kategorie

Elende Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 27. August 2008

Ein Hörspiel von Tom Peuckert.

Eine Gruppe von Vätern: Junge Väter, alte Väter, Väter in den besten Jahren. Sie stehen unter Druck, sie sind nicht mit sich im Reinen, sie haben zu klagen. Über die Mühen des Vaterseins. Über brüchige Rollen und instabile Ordnungen. Über die kaum zu ertragende Spannung zwischen Freiheitsdrang und Bindungspflicht. Über eine Gesellschaft, die den Genuss heiligt, aber von den Vätern Entsagung fordert.

Es geht um Vegetarismus und Terror, politisch korrekte Ganzkörperrasuren, eine Zeitmaschine als letzte Rettung vorm Erziehungsurlaub. Um Frauen mit „Kalaschnikow-Physiognomie“, demontierte Patriarchenherrlichkeit und Männer, die auf ihre Zähmung auch noch stolz sind. Um Kinder, die zu früh kommen, und Kinder, die zu spät kommen … Komische Leidensgeschichten moderner Väter. Die Klagelieder der aktuellen Saison.

Das Hörspiel steht nach der Ausstrahlung befristet zum kostenlosen Download im Internet bereit.

Sendetermin: Donnerstag 27. August, WDR 3, 22:00 bis 23:00 Uhr.

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Der benachteiligte Mann?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 1. Juli 2008

Im ‚Doppelpunkt Forum’ der gesellschaftskritischen Diskussionsrunde im DRS geht es am kommenden Dienstag, den 8. Juli ab 20 Uhr ‚Live’ um das Thema ‚Der benachteiligte Mann?’

Diskutieren weren unter anderen Thomas Daum, Direktor Schweizerischer Arbeitgeberverband, Bänz Friedli, Kolumnist Migros-Magazin, Walter Hollstein, Soziologe und Buchautor, Markus Theunert, Präsident von männer.ch, dem Schweizer Dachverband der Männer- und Väter – Organisationen sowie weiteren Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik.

Das Publikum kann sich selbstverständlich auch an der Gesprächsrunde beteiligen.

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Sag Du doch auch mal was! Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. Juni 2008

So lautet der Titel der nächsten Hallo Ü-Wagen Sendung am kommenden Samstag in Olpe. Auf dem Podium wird neben mir unter anderen auch Robert Richter, Autor des Papa Handbuchs und ein weiterer aktiver Vater sitzen.

Im Ankündigungstext der Sendung heißt es: ‚„Sag du doch auch mal was!“ Ein Satz, von dem viele Mütter träumen, dass er nie mehr gesagt werden müsste. Müsste er auch nicht, wenn Väter sich gleichberechtigt und gleich verpflichtet tagtäglich auch um Hausaufgaben, Zähneputzen, Aufräumen und den ganzen Alltagskram im Leben mit Kindern kümmern würden.

Oder sind die neuen Väter und die neuen familienfreundlichen Arbeitsplätze längst schon da? Heißt es heute schon öfter mal „Warte, bis Mama nach Hause kommt!“? Hallo Ü-Wagen mit Julitta Münch am 14. Juni aus Olpe zu einem Thema, bei dem sich ganz langsam eine kleine Revolution anbahnt.’

Da werden wir was draus machen. Die jüngsten Zahlen von der ‚Revolutionsfront’ sprechen ja für sich.

Übertragen wird die Sendung life auf WDR 5 von 11:05 bis 13:00 Uhr.

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Vom Leben in zwei Kinderzimmern

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 28. Mai 2008

Immer mehr Kinder leben in Patchworkfamilien. Das häufigste Organisationsmodell sieht so aus: im Wochenrhythmus pendelt der Nachwuchs zwischen Vater und Mutter, der Existenzmittelpunkt ist aufgeteilt auf zwei Familien und zwei komplett ausgestattete Kinderzimmer. Neben Stiefgeschwistern hat man Stiefmütter oder Stiefväter, die im Laufe der Jahre manchmal wechseln. Gut möglich, dass ein pubertierender Teenager bereits zwei oder drei Ersatzelternteile hinter sich hat.

In Irina Wusts Feature „Vom Leben in zwei Kinderzimmern“ erzählen Väter, Mütter und Kinder zwischen 6 und 21 Jahren von ihrem Leben als Patchwork-Existenzen. Wie sich das alles ganz praktisch bewältigen lässt und welche seelischen Konsequenzen im Guten wie Bösen sich daraus ergeben.

Das Feature ist am Samstag, den 31. Mai, um 9:05 Uhr im Kulturradio vom RBB zu hören

Quelle

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Familienpolitik ohne Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 6. Mai 2008

Am vergangenen Wochenende veranstaltete der Väteraufbruch für Kinder (VafK) einen Väterkongress in Karlsruhe. Einer der Redner war der Düsseldorfer Psychoanalytiker Matthias Franz. Im Gespräch mit dem DeutschlandRadio Kultur äußerte er sich zur Bedeutung der Väter in der Familienpolitik

‚… Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen bemüht sich ja darum, die Väter einzubinden, zum Beispiel mit den Vätermonaten beim Elterngeld. Sie will diese Vätermonate ja jetzt noch ausweiten. Wie schätzen Sie denn das ein? Beachtet die Familienpolitik in Deutschland die Väter zu wenig?

Franz: Also, es könnte mehr sein. Die Familienpolitik ist traditionell über Jahrzehnte hinweg in erster Linie von Frauen bestimmt worden. Die meisten Projekte zielen auch auf die sicher berechtigte Verbesserung der Situation vieler Frauen und Mütter.

Allerdings was die Beachtung von Männerbedürfnissen oder Männergesundheit angeht, auch die Beachtung der Väterrolle ist sowohl ähnlich wie in der Wissenschaft als auch eben in der Familienpolitik hier ein doch gewachsenes solides Defizit zu verzeichnen, um es mal offen zu sagen.’

Zum Thema Männergesundheit veranstaltet die Fraktion der Grünen im Bundestag unter der Überschrift ‚Not am Mann’ am 23. Mai ein Fachgespräch.

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Der Dritte im Bunde – Wozu sind Väter nötig?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 30. April 2008

Am Montag, den 5. Mai, um 8:30 Uhr in hr2-kultur | Wissenswert: Väter und Söhne 1

Beschützer der Familie, Welterklärer oder Rollenvorbild: Die Vorstellungen, was ein guter Vater ist, haben sich historisch erheblich gewandelt – wobei es sicher individuell immer schon alle möglichen Vatertypen gegeben hat.

Nun weisen neuere psychologische und biologische Erkenntnisse darauf hin, dass der Vater bereits für die frühkindliche Entwicklung wichtig ist, was bislang unterschätzt wurde. Väter werden gebraucht, weil sie anders sind – beim Spielen, beim Umgang mit Konflikten, mit der Umwelt.

Der Vater fungiert angesichts der engen Mutter-Kind-Beziehung als der notwendige Dritte, der „willkommene Störenfried“, wie manche Wissenschaftler sagen, insbesondere für Jungen. Aufgewachsen in einem gut ausbalancierten Dreieck kommen gerade sie besser mit sich und in der Welt zurecht. Allerdings tun sich viele Väter – und auch manche Mütter – noch sehr schwer mit solch einer Aufgabe.

Quelle

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Papa nicht allein zu Haus

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 18. Januar 2008

Heute Vormittag lief im Deutschlandfunk die Sendung ‚Papa allein zu Haus‚ zum Thema Väter in Elternzeit.

Neben Svenja Hofert aus Hamburg und Peter Bohning aus Köln war ich der dritte Studiogast einer interessanten und kurzweiligen Sendung, an der sich auch viele Zuhörer und Anruferinnen beteiligten.

Für alle, die die Sendung nicht Life verfolgen konnten, hier können Sie in Ruhe nachhören.

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Papa allein zu Haus

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. Januar 2008

Wenn Väter Elterngeld beantragen, eine Sendung von Daniela Wiesler und Matthias Sommer im Deutschlandfunk.

Mehr Zeit für Familie und Kinder – aber wie lässt sich das bewerkstelligen? Seit Einführung des Elterngeldes im Januar 2007 nehmen zunehmend auch Männer für ihre Kinder eine berufliche Auszeit. Sie wollen nicht nur Ernährer sein und eine Statistenrollen in der Familie spielen. Aber Elternzeit muss „Mann“ sich leisten können.

Dabei nimmt nur etwa jeder fünfte Vater das Elterngeld volle zwölf Monate in Anspruch, vielfach Geringverdiener oder Erwerbslose. Wer dagegen gut verdient, beschränkt sich meist auf zwei „Väter-Monate“.

Das Elterngeld wird auf 14 Monate ausgedehnt, wenn der Partner, in der Regel der Vater, mindestens zwei Monate die Kinderbetreuung übernimmt. Es ist aber auch der umgekehrte Fall möglich. Zwei Monate bleibt die Frau und zwölf Monate der Mann zu Hause. Für die meisten Väter ist das aber kein Thema.

Offenbar fürchten viele, bei einer längeren Elternzeit ihre berufliche Karriere zu gefährden oder gar ihren Arbeitsplatz zu verlieren.

Wie gehen Männer mit dem Rollentausch um, welche Schwierigkeiten tun sich auf? Erziehen Väter ihre Kinder anders und wie sieht es mit dem Ansehen der Hausmänner in der Gesellschaft aus?

Sendetermin: Freitag 18. Januar von 10:10 bis 11:30

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Von Arbeitsmännern und Familienmenschen – Die Väter und das neue Elterngeld

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 31. Juli 2007

Seit Anfang 2007 gibt es das neue Elterngeld. Wer in Erziehungszeit geht, bekommt 14 Monate lang 67 Prozent des letzten Nettoeinkommens, maximal 1800 Euro. Mit dem Elterngeld sollen vor allem gutverdienende Frauen in die Mutterschaft gelockt werden.

Aber auch den Vätern macht es ein verlockendes Angebot, sich vorübergehend aus dem Berufsleben auszuklinken und die Kinder zu versorgen. Bleibt Papa nicht mindestens zwei Monate zu Hause, verkürzt sich das Elterngeld auf zwölf Monate.

Das Elterngeld als Lockmittel – offensichtlich funktioniert das. Denn die Zahl der Männer, die in Elternzeit gehen und zumindest die beiden für sie reservierten „Papamonate“ nutzen, hat sich binnen eines Jahres verdoppelt.

Für „Neugier genügt“ hat Thomas Gesterkamp zwei junge Familien begleitet. Ein Feature übers Windelnwechseln und durchwachte Nächte, über Familien im Wandel und über Väter, die mehr sein wollen als „nur“ der Ernährer.

Sendetermin am Montag, den 6. August 2007, 10:15 bis 11:00 Uhr auf WDR 5

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Väter sind Zukunft

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 16. März 2007

Auf diese Themenwoche müssen wir noch ein wenig warten. Aber vom 14. bis zum 21. April bringt das Erste unter der Überschrift ‚Kinder sind Zukunft‘ im Radio, TV und bei ARD.de eine Fülle von Angeboten rund um die Fragen:

Wie kann Deutschland kinderfreundlicher werden? Warum gibt es immer weniger Kinder? Wie schützen wir Kinder in Not?

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Hintergrundinformationen und Hinweise zum Programm finden Sie hier.

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