der VÄTER Blog

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Archiv für die 'Partnerschaft' Kategorie

Wenn sie mehr verdient als er

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 1. April 2012

Das Streitthema Geld ist in Beziehungen, in denen „Frau” mehr verdient als „Mann” und in erster Linie für den Lebensunterhalt sorgt, häufig noch präsenter, als bei Paaren mit „herkömmlicher” Einkommensverteilung. Marianne und Detlev haben diesen Rollentausch längst vollzogen und sind glücklich dabei, denn, so sagen beide: „Geld war für uns immer nur Mittel zum Zweck.“

ML_31.3.2012

Christines Ehe allerdings scheiterte unter der Last: „Ich habe es am Anfang ganz toll gefunden, dann aber gemerkt, dass alles auf meinen Schultern lastet, dass es dann schwierig wird mit Kind.“ Ein ML mona lisa Beitrag vom 31. März 2012 über Frauen, die das Geld heimbringen.

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Und schon schnappt die Rollenfalle zu

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 24. März 2012

Nach der Mitgliederversammlungdes Bundesforum Männer am Freitag und der Livesendung ‘Neue Eltern – alte Zwänge?” im alten RIAS Gebäude sitze ich jetzt wieder im Zug nach Hause. Gestern haben wir wichtige Dinge auf den Weg gebracht und eine Erklärung zum Sorgerecht nicht verheirateter Väter wurde einstimmig  verabschiedet und ist jetzt in der Endredaktion. ‘Das Bundesforum Männer ist der Überzeugung, dass Väter für die Entwicklung von Kindern wichtig sind. Je fürsorglicher sie diese Aufgabe wahrnehmen können, desto positiver ist dies für die Entwicklung der Kinder. Vor diesem Hintergrund schlägt das Bundesforum Männer eine Regelung vor, die dem nichtverheirateten Vater das Sorgerecht nach der Anerkennung der Vaterschaft automatisch zuerkennt.’

Die 2 Stunden im Studio sind wie im Fluge vergangen und das Zusammenspiel mit Frau Jurczyk, die von München aus zugeschaltet war, klappte hervorragend. Die Beiträge und Anliegen der zugeschalteten Hörerinnen und Hörer machten deutlich, dass es längst nicht ausreicht alle paar Jahre einen Familienbericht vorzulegen.Es ist überfällig die widersprüchlichen Regelungen und Anreize zum Beispiel bei der Anerkennung der Betreuungszeiten in der Rente von Vätern zu beseitigen.

Um Widersprüchlichkeiten ging es ja auch bei frauTV am letzten Donnerstag, an der ich auch beteiligt war. Dass Frauen lange in Elternzeit gehen oder Teilzeit arbeiten hat auf den ersten Blick oft rationale Gründe: ihr Mann verdient einfach mehr. Und schon schnappt die Rollenfalle zu. Wenn sie lange aus dem Job ist, verliert sie den Anschluss, während er weiter Karriere macht.

Rollenfalle

„Es ist nicht eine völlige BlackBox, was zu Hause passiert, aber ich habe die Organisation aller Aufgaben vollkommen an meine Frau abgegeben“, Weiterlesen »

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Literaturstudie zu Vaterschaft und Elternzeit

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. März 2012

Die interdisziplinäre Literaturstudie ‚Vaterschaft und Elternzeit‘ widmet sich der Frage, welche Bedeutung die Vater-Kind Beziehung auf eine gedeihliche Entwicklung der Kinder hat. Untersucht wurden die Rolle des Vaters in der frühen Kindheit und die Auswirkungen einer aktiven Vaterschaft auf den Familienzusammenhalt. Zentrale Ergebnisse: Das Engagement wirkt sich positiv auf die emotionale und kognitive Entwicklung der Kinder aus

In der Zusammenfassung heißt es unter anderem: Eine vermehrte Beteiligung des Vaters an der Hausarbeit und an der Kindererziehung, seine höhere Sensitivität, sein größeres Interesse an Kindergarten- und Schulaktivitäten wirken sich positiv auf die sozialen Kompetenzen, den Schulleistungen und der Freundschaftsbeziehungen der Kinder aus. Von einer Gleichverteilung der innerfamiliären Aufgaben profitieren alle Beteiligten innerhalb und im Umfeld der Familie.
Wenn Väter sich in der frühen Kindheit mehr engagieren und mehr mit ihren Kleinkindern spielen, wirkt sich dies positiv auf die kognitive und emotionale Entwicklung der Kinder aus und stärkt gleichermaßen die Beziehung der Eltern.

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Partnerschaftliche Familie als öffentliches Gut – eine Utopie?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 19. März 2012

… lautete die Leitfrage einer Konferenz in der Humboldt Viadrina School of Governance am 16. und 17. Februar in Berlin. Das Konzept der partnerschaftlichen Familie als öffentliches Gut zielt auf langfristige gesellschaftliche Veränderungen im Sinne der Partnerschaftlichkeit ab und stellt zugleich ökonomische Argumente dafür heraus. Es begreift Familie als eine Institution, für deren Chancen eine öffentliche Verantwortung besteht.

Der Kerngedanke des Konzepts liegt darin, sowohl Frauen als auch Männern die Chance zu eröffnen, sich partnerschaftlich über die Verteilung von Familien- und Berufsarbeit zu verständigen. Dazu muss eine bessere Work-Life-Balance gefunden werden, denn Frauen wie Männer brauchen – auch bei verbesserter Unterstützung durch Infrastruktur – für beides mehr Zeit. Die Herausforderungen und Perspektiven eines solchen Zukunftskonzeptes stehen im Mittelpunkt dieser Konferenz.

Den Konferenzrahmen bildeten zwei öffentliche Vorträge: Zum Auftakt stellte Frau Prof. Dr. Gesine Schwan in einem Grundsatzvortrag das Konzept „Partnerschaftliche Familie als öffentliches Gut“ vor. Den Abschlussvortrag hielt der Neurobiologe Herr Prof. Dr. Gerald Hüther – unter dem Titel „Neue Väter braucht das Land“.

Im geschlossenen Teil der Konferenz lag der Fokus auf einer vertieften Auseinandersetzung mit den Herausforderungen und Perspektiven partnerschaftlich organisierter Familien. Hierzu wurden nach dem Eröffnungspodium verschiedene parallel organisierte Workshops gegeben.

Die Vorträge, die Einführungen zu den Workshops sowie deren Ergebnisse sind in der Mediathek zusammengestellt.

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Zu wenig Zeit

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 19. März 2012

… haben Familien in Deutschland. Das war ein (vorhersehbares) Ergebnis des in der vergangenen Woche in Berlin präsentierten 8. Familienberichts. Deshalb soll Familienzeitpolitik für die Bundesregierung zukünftig ein wichtiges Feld der Familienpolitik sein, erklärt die zuständige Ministerin. “Zeit für die Familie zu haben, gehört zu den zentralen Voraussetzungen, damit Familienleben gelingen kann. Mütter und Väter  sollen ihr Leben nach eigenen Vorstellungen gestalten und über ihre Zeit souverän und entsprechend ihrer Wünsche entscheiden können.“

Hört sich gut an. Und die Konsequenzen? Werden die lange bekannten Hindernisse auf dem Weg zu einer partnerschaftlicheren Aufgabenteilung in Familie wie das Ehegattensplitting angegangen? Gibt es gar steuerliche Anreize für Väter und Mütter die Arbeitszeiten grundsätzlich auf ca. 30 Stunden pro Woche zu reduzieren? Wird die Einbahnstraßenregelung im Teilzeit- und Befristungsgesetz mit dem Anspruch auf Reduzierung ohne den Anspruch auf Rückkehr auf eine volle Stelle beseitigt?

Fehlanzeige auf der ganzen Linie! Weiterlesen »

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Entweder oder?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 8. März 2012

Sie müssen sich schon entscheiden! Ja, so lautet sie, die ‚deutsche’ Frage. Beruf oder Familie, Kinder oder Karriere werden als Gegensatz gedacht und dementsprechend sieht die Arbeitswelt aus. Zeiten der Verantwortung für Kinder oder zu betreuende oder pflegende Angehörige werden weithin als Auszeiten betrachtet und Familienfreundlichkeit erschöpft sich vielfach in der Unterstützung beim ‚Outsourcing’ dieser Aufgaben.

Diese Sichtweise passt nicht mehr zu einer Arbeitswelt, in der gut qualifizierte Beschäftigte, Männer und Frauen, mit der Vorstellung Beruf und Familie, Kinder und Karriere unter einen Hut bringen zu wollen und sich in der Partnerschaft anfallenden Aufgaben auch gleichberechtigt aufzuteilen.

Damit dies gelingen kann, im Privaten, wie auch in den Unternehmen braucht es selbstverständlich passende Rahmenbedingungen, Kinderbetreuungsangebote, räumlich und zeitlich flexible Arbeitsmöglichkeiten und Unternehmenskulturen, in denen es auch für Führungskräfte möglich ist, Arbeitszeiten entsprechend der jeweiligen biografischen Situation zu erhöhen order zu reduzieren.

Dafür, das sich die Entwicklung zu dieser Wirklichkeit in den kommenden Jahren beschleunigen wird, sprechen (mindestens) zwei Faktoren: die demografische Entwicklung und die Vorstellungen derjenigen, die jetzt zunehmend qualifizierte Stellen besetzen und Führungsaufgaben einnehmen. Diese, Generation Y genannten neuen Arbeitskräfte stellen überkommene Einstellungen und Praktiken in den Betrieben in Frage:

  • Warum muss ich bis 18 Uhr im Büro bleiben, wenn nichts mehr zu tun ist?
  • Warum traut sich kein Kollege, mehr als zwei Monate in Elternzeit zu gehen?
  • Warum darf ich tagsüber keine privaten E-Mails schreiben, wenn ich doch am Samstag auch die beruflichen beantworten soll?
  • Warum sind die meisten Vorgesetzten Männer obwohl auch gut qualifizierte Frauen für diese Aufgabe zur Verfügung stehen?

Die Idee, bestimmte Aufgaben und Verantwortlichkeiten per Quote zu verteilen, lehnt diese Generation als Bevormundung ab. Eine Neuauflage der alten Frage? Entweder Quote oder(keinen) Vorstandsposten? Ich sehe das etwas gelassener. Die Diskussion um den Wert der Vielfalt auch in den Entscheidungsgremien der Unternehmen legt die Schwachstellen auf dem Weg dorthin offen. Und kein Gesetz zaubert auf einen Schlag mehr männliche Erzieher oder Studienanfängerinnen im Maschinenbau herbei. Weiterlesen »

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Männer in der Wissenschaft – Zwischen Karriere und Familie

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 28. Februar 2012

Am internationalen Frauentag, Donnerstag, dem 8. März 2012, geht es an der Hochschule Harz auch um die Männer. Die Wanderausstellung „Männer in der Wissenschaft – Zwischen Karriere und Familie“ wird um 19 Uhr in der „Papierfabrik“ (Haus 9) auf dem Wernigeröder Campus durch Hochschul-Rektor Prof. Dr. Armin Willingmann eröffnet. Vor genau einem Jahr konnten die Besucherinnen und Besucher am selben Ort bereits das „weibliche Pendant“, die Poster-Ausstellung „Frauen in der Wissenschaft – Zwischen Karriere und Familie“, betrachten. Im Mittelpunkt stehen dieses Mal neun Porträts Potsdamer Wissenschaftler, die gleichzeitig Karrieremänner und Väter sind. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist wie immer frei.

Die Ausstellung widmet sich der Frage nach Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die sich zunehmend auch Vätern stellt. Auf sehr persönliche Weise berichten Professoren, wissenschaftliche Mitarbeiter, Nachwuchsforscher und Studenten der Universität Potsdam über ihre Lebenswege und Lebenswelten zwischen Karriere und Kindern. In den mit Fotos versehenen Texten kommen auch Probleme und Schattenseiten zur Sprache, es wird jedoch deutlich, dass Männer auch mit Nachwuchs in der Wissenschaft erfolgreich sein können und selbst heute noch oftmals begünstigter sind als ihre Kolleginnen.

Erstaunlich ist, dass viele der Porträtierten den Mehrwert der Familie für ihre wissenschaftliche Karriere hervorheben. „Für mich persönlich war unsere Tochter überaus studienbeschleunigend. Ich musste meine Zeit besser planen und den Tagesablauf gut strukturieren. Dadurch waren dann auch Abgabefristen und Termine leichter einzuhalten. Auch wenn das paradox klingt, konnte ich so mein Studium schneller beenden und früher Geld für die Familie verdienen“, verrät Prof. Dr. Andreas Köstler. Die Ausstellung soll zum Nachdenken anregen, gesellschaftliche Einblicke geben und Mut machen, sich für eine Familie zu entscheiden. Weiterlesen »

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Väter kümmern sich gerne um ihre Kinder

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 24. Februar 2012

… sagte Cornelia Behnke während der Väterfachtagung „Aktive Vaterschaft – erforscht, erwünscht erledigt?“ am 10. Februar 2012 in Essen. Im Gespräch mit vaeter.nrw.de erläuterte sie Ergebnisse der von ihr vorgestellten Studie: „Gewinne und Verluste. Ambivalenzen einer stärkeren Involvierung des Vaters im familialen Binnenraum“.

„vaeter.nrw.de: Um welche Fragestellungen geht es in der vorgestellten Studie?

Prof. Cornelia Behnke: Wir wollten herausfinden, was aktive Vaterschaft für die Väter konkret bedeutet. Das Thema wird ja stark diskutiert. Es gibt bereits viele Studien, die Einstellungen abfragen und Väter dann zum Beispiel als „modern“, „traditionell“ usw. einstufen. Was Paare jedoch selbst unter aktiver Vaterschaft verstehen, wird nicht deutlich. … Wenn sich Väter in der Familie stärker engagieren, was alle befragten Väter als Gewinn für sich beschreiben, bedeutet das für viele Frauen einen Machtverlust in diesem Bereich. Es war interessant zu sehen, wie die Paare damit umgingen.

vaeter.nrw.de: Wie stellten die Väter ihr Engagement in der Familie und den Gewinn, den sie daraus ziehen, dar?

Prof. Cornelia Behnke: Das Zusammensein mit den Kindern macht den Vätern Freude und ist sinnstiftend. Einer sagte: „Seit ich Kinder habe, komm ich nicht mehr so zum Grübeln.“ Ein anderer: „Mit den Kindern bin ich von null auf 100 auf einer andere Ebene, einer schöneren Ebene.“ Das Leben mit ihren Söhnen und Töchtern ist für viele Väter eine positive Gegenwelt zum beruflichen Alltag, der vielfach als „Tretmühle“ empfunden wird. Väter beziehen ihre Kinder oft auch in ihre Tätigkeiten zu Hause mit ein. Einer beschrieb, wie er am Haus baut und sein Kind mitmacht. Zwar liegt die Hauptzuständigkeit für Kinder und Haushalt in der Mehrzahl der Familien bei der Frau, doch die Väter sind präsent: Sie sind bei der Geburt dabei, nehmen sich die erste Zeit frei, können Windeln wechseln und alle pflegerischen Aufgaben übernehmen.

Sie sind dicht am Kind und entwickeln eine enge, liebevolle Beziehung zu ihrer Tochter oder ihrem Sohn. Die Frauen betonen diese Kompetenz der Männer in den Gesprächen häufig und loben sie dafür. Viele Männer reagieren darauf mit Bemerkungen wie: „Aber dir kann ich das Wasser in dieser Beziehung nicht reichen.“ Die Gespräche verdeutlichen eine Hierarchie: Der häusliche Bereich ist nach wie vor in erster Linie Sphäre der Mütter. Väter übernehmen trotz ihrer nachgewiesenen Kompetenz zumeist eine Unterstützer- und Helferrolle. Nur in Familien, in denen sich die Eltern Erwerbs- und Familienarbeit gleichmäßig aufgeteilt haben, konnten wir beobachten, dass es keine „Hoheitsbereiche“ gibt. …

vaeter.nrw.de: Was motiviert Paare, ein wirklich egalitäres Arrangement zu leben? Weiterlesen »

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Aktive Vaterschaft – erforscht, erwünscht, erledigt?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 1. Februar 2012

Unter dieser Überschrift lädt das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen (MFKJKS) am 10. Februar 2012 zu einer Fachtagung nach Essen in das Haus der Technik ein. Die Tagung gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Väterforschung. Gleichzeitig geht es um die Frage, ob und wie diese Forschung in die Praxis umgesetzt wird und was notwendig ist, um aktive Vaterschaft noch stärker zu fördern.

Es referieren unter anderen Professorin Dr. Cornelia Behnke von der Katholischen Stiftungsfachhochschule München und Dr. Patrick Ehnis von der Universität Bremen. Vier Themenforen vertiefen zentrale Aspekte. Forum 1 beschäftigt sich mit  „Beziehungsstabilität versus Selbstverwirklichung – Ideale in Partnerschaft und Familie im Wandel“. Der Psychoanalytiker und Buchautor Dr. Wolfgang Schmidbauer übernimmt die fachliche Einführung.

Forum 2 widmet sich der Frage „Männliche Identität und Väterlichkeit – Welche Bedeutung hat der Vater in der Erziehung?“. Das Einstiegsreferat hält Ralph Weber-Heggemann von der Väterberatung esperanza des Caritasverbandes Solingen. „Trennung und Vaterschaft – Wie kann die Beziehung zu den Kindern positiv gestaltet werden?“ lautet die Frage in Forum 3, in das Rechtsanwalt und Mediator Professor Dr. Roland Proksch einführen wird. In Forum 4 ist „Vater-Mutter-Kind – Eine Analyse der Beziehungstriade“ Thema. Das Einführungsreferat hält Alice Eger von der Universität Heidelberg.

Das komplette Programm finden Interessierte im Flyer zur Tagung. Die Anmeldekarte finden Sie hier.

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Väter und der Wiedereinstieg der Partnerin

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 29. November 2011

Zeit für Wiedereinstieg – ohne den Partner geht es nicht! Ein perspektivreicher Wiedereinstieg kann nur gelingen, wenn der (Ehe-) Partner die Wiedereinsteigerin unterstützt – verbal, mental und tatsächlich. Doch welche Rahmenbedingungen benötigen Männer, um sich stärker im Haushalt und bei der Kinderbetreuung zu engagieren?

Dieser Fragestellung ist der Organisationsberater Hans-Georg Nelles von „Väter und Karriere“  im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der hessenstiftung – familie hat zukunft in „Väter und der Wiedereinstieg der Partnerin – Ergebnisse qualitativer Interviews“ nachgegangen.

Die Broschüre ist jetzt erhältlich.

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