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Archiv für die 'Männer' Kategorie

Fit für ein gesundes Männerleben

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 3. Mai 2011

Die Gesundheitsvorsorge für Männer muss sich verbessern. Das ist eines der zentralen Ergebnisse des ersten Deutschen Männergesundheitsberichts, der im Jahr 2010 erschienen ist. Denn es sind weniger biologische als gesellschaftliche Faktoren, die zu einer niedrigeren Lebenserwartung der Männer führen.

Die Tagung „Fit für ein gesundes Männerleben“ in der Evangelischen Akademie Bad Boll widmet sich am 30. Mai der Fragen, wie das Gesundheitssystem Jungen besser gerecht werden kann. Einige der Autoren des Männergesundheitsberichts stellen dazu ihre Erkenntnisse vor. Dabei geht es unter anderem um psychische Erkrankungen, etwa um das Krankheitsbild der spezifisch männlichen Depression.

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Männer bei Mona Lisa

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 29. April 2011

Ab dem 7. Mai 2011 ist bei ‚ML mona lisa’, dem Frauenjournal des ZDF fast alles neu: neuer Sendeplatz (samstags ab 18 Uhr), neue Moderatorin (Barbara Hahlweg), neues Studio, längerer Name (ML mona lisa – Frauen, Männer & mehr) und ein neues Konzept.

Zu den Änderungen erklärt Redaktionsleiterin Sibylle Bassler: ‚23 Jahre lang haben wir uns um die Frauen gekümmert. Jetzt ist es an der Zeit, unseren Blick auch auf die Männer zu richten. Eine Entscheidung, die nur natürlich ist und die ganz einfach der gesellschaftlichen Entwicklung folgt.’

Frauen und Männer – das sind die unterschiedlichen Rollen, die wir in unseren unterschiedlichen Lebensphasen als Frau, Tochter und/oder (Groß-)Mutter, als Mann, Sohn und/oder (Groß-)Vater, als Liebespartner, Freund(in) oder Chef(in) einnehmen.

Das ‚Mehr’ im Sendetitel von ML – das ist das ‚Mehr’ in unserem Leben. Das sind die vielen Beziehungen, die wir im Laufe eines Lebens eingehen, die uns wärmen und beflügeln, die uns aber auch enttäuschen und verletzen können. Und das sind die vielen Erfahrungen und Erlebnisse, Träume und Sehnsüchte, die uns vorantreiben.

‚ML mona lisa’ richtet sich an alle, die offen für neue Lebensformen, politisch interessiert sind und mitten im Leben stehen. Das Magazin greift die Themen auf, die den Alltag und die Träume bestimmen und stellt stets den Menschen in den Mittelpunkt.

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Männer und Väter im Wandel

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 24. April 2011

Was Frauen dazu denken und sagen zeigt dieses Video:

Männer im Wandel

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Arbeit hält Männer am Leben

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 6. April 2011

Arbeitslosigkeit schadet nicht nur dem Geldbeutel, sondern auch der Gesundheit. Laut einer Studie des Soziologen Eran Shor, die in der Fachzeitschrift Social Science & Medicine veröffentlicht wurde, liegt die Wahrscheinlichkeit eines früheren Todes für Menschen ohne Job um 63 % höher als für Nicht-Arbeitslose.

Shor und sein Team von der kanadischen McGill University und der Stony Brook University New York hatten für ihre Arbeit mehr als 40 verschiedene Publikationen der vergangenen 30 Jahre untersucht, erschienen in 15 verschiedenen Ländern. Shors Studie zufolge leiden vor allem Menschen unter einem erhöhten Sterberisiko, die in der ersten Zeit ihres Berufslebens arbeitslos werden.

Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern – egal ob Amerika, Dänemark oder Israel – konnten die Forscher nicht feststellen. Dafür aber zwischen Frauen und Männern: Letztere sind die größten Verlierer; bei ihnen liegt das Risiko eines früheren Todes im Zusammenhang mit Arbeitslosigkeit bei 78 %, bei den Frauen nur bei 38%.

Ursache für dieses Ergebnis, so Shor, könne die Tatsache sein, dass Männer auch heute noch öfter als Versorger fungieren.

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Frauenkommission missachtet Vorgaben zur Gleichstellung

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 3. April 2011

Letzte Woche verschickten acht Männer (u.a. Ivo Knill, Mark Harvey, Christoph Walser, Andreas Borter und Paul Gemperle) ihre Bewerbungen für einen Sitz in der Eidgenössischen Kommission für Frauenfragen an Bundesrat Didier Burkhalter.

Hintergrund ist, dass die Frauenkommission die Vorgaben des Bundes zur Vertretung beider Geschlechter missachtet. Mit nur 3 von 20 Sitzen sind die Männer klar untervertreten. Gemäß bundesrätlicher Verordnung zu den außerparlamentarischen Kommissionen müssten aber beide Geschlechter mit mindestens 30 % vertreten sein.

Pikant ist die Untervertretung, da die Kommission den Bundesrat nicht nur in frauenspezifischen Fragen, sondern auch bezüglich der Gleichstellung von Frau und Mann in der Schweiz beraten soll.

In einer Antwort auf eine Motion des grünen Nationalrates Alec von Graffenried schrieb der Bundesrat, es sei schwierig, Männer für die Mitarbeit in der Kommission zu gewinnen. «Das ist eine Ausrede», sagt Markus Theunert vom Dachverband der Schweizer Männer- und Väterorganisationen (Männer.ch), der schon in der Kommission sitzt. Er hat acht Fachmänner gefunden, die bereit sind, in der Frauenkommission mitzumachen.

Laut der Präsidentin der Frauenkommission, Etiennette Verrey, ‚sind es naturgemäß eher Frauen, die sich als Fachleute für Frauen und Geschlechterfragen anbieten’. Dass sich vermehrt auch Männer für die Arbeit in der Kommission interessieren würden, sei selbstverständlich erfreulich.

Es sei aber nicht so, dass sie auf einen Schlag acht Männer, die von einer Organisation vorgeschlagen würden, berücksichtigen könne. Bei Vakanzen werde sie sich bemühen, geeignete Männer zu finden, so Verrey.

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Handwerker passen nicht ins Beuteschema von Akademikerinnen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 26. März 2011

Chefarzt heiratet Krankenschwester, Chefärztin aber nicht den Pfleger: Veraltetes Vorurteil oder heute noch gültig? Die Online-Partnervermittlung ElitePartner untersuchte in der größten Singlestudie im deutschsprachigen Raum, welche Berufe Singles beim anderen Geschlecht als attraktiv empfinden. Das Ergebnis: Frauen fühlen sich vor allem zu Alpha-Männern mit hohem sozialen Status hingezogen, die Ansprüche steigen mit dem Bildungsniveau. Für die ElitePartner-Singlestudie© wurden 12.622 Singles nach ihren Vorlieben befragt.

Die attraktivsten Männerberufe

  1. Architekt (32%)
  2. Arzt (31%)
  3. Journalist (28%)
  4. Anwalt (28%)
  5. Manager (25%)

Die attraktivsten Frauenberufe

  1. Ärztin (32%)
  2. Journalistin (25%)
  3. Krankenschwester (25%)
  4. Anwältin (24%)
  5. Lehrerin (24%)

Maurer und Professorin? Keine Chance

In der Studie wurden die Angaben von Akademikerinnen mit denen von Frauen ohne akademischen Abschluss verglichen. Es zeigt sich: Bei Akademikerinnen haben Männer mit Berufen, die keinen Studienabschluss erfordern, wenig Chancen. So finden nur 15 Prozent der Akademikerinnen Handwerker attraktiv. Bei Frauen ohne akademischen Abschluss ist es jede vierte Frau, die Handwerker attraktiv findet. Eine ähnliche Diskrepanz zeigen die Angaben in Bezug auf Köche und Feuerwehrmänner.

Krankenschwestern sind attraktiv, Pfleger nicht

Männer in eher weiblich konnotierten Berufen sind bei Frauen weniger begehrt, während Frauen in diesen Berufen bei Männern sehr gut ankommen. So findet jeder vierte Mann Krankenschwestern attraktiv, während Krankenpfleger nur von sieben Prozent der Frauen als attraktiv empfunden werden.

Frauen lieben nicht nach unten

“Bei der Partnerwahl greifen unbewusste Muster”, Weiterlesen »

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Männerfrühling in der Metropolregion Rhein-Neckar Speyer

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 23. März 2011

Mit einer Frühjahrskur unter dem Motto „Antistresstraining für Büro- und Couchsportler startet am Donnerstag, 24. März, in Frankenthal der „Männerfrühling 2011“.

„Mit dem Programm ‚Männerfrühling 2011’ wenden wir uns an Männer, die neugierig auf sich selbst sind, denen an ihren Beziehungen liegt, die die Fragen nach Spiritualität und nach persönlichen Grundlagen und Werten aufgreifen und die sich dem Wandel ihrer Geschlechterrolle in der Gesellschaft stellen wollen“, so Axel Ochsenreither (Frauen-, Männer- und Familienseelsorge im Bistum Speyer) und Thomas Sartingen (Katholische Erwachsenenbildung Diözese Speyer) bei der Vorstellung des Programms.

Die Angebote wenden sich auch „an Frauen, die mehr verstehen wollen, von Männern, dem Miteinander und dem Zusammenleben’. Entstanden ist das Projekt ‘im Bewusstsein, dass es lohnt und Lust macht, dem (eigenen) Mannsein Aufmerksamkeit zu schenken – und dass wir Männer gut daran tun, gerade in Genderzeiten unser Mann-Sein erneut in den Blick zu nehmen’.

In den knapp zwanzig Veranstaltungen der Bildungseinrichtungen der evangelischen und katholischen Kirche der Metropolregion Rhein-Neckar werden Themen aufgegriffen wie Spiritualität, Alter, Schöpfung, Väter und Kinder, Sport und Theologie. Am Gründonnerstag, 21. April, wird in Neustadt eine spirituelle Nachtwanderung für Männer angeboten. „Männer, Frauen und Macht“ lautet der Titel einer Gesprächsrunde mit Landrätin Theresia Riedmaier (Landau) und Bürgermeister a.D. Hanspeter Brohm
(Speyer) am Mittwoch, 11. Mai.

Die meisten Events, Exkursionen, Vorträge und Seminare sind exklusiv Männern vorbehalten, einige sind für Männer und Frauen gleichermaßen offen.

Das gesamte Programm finden Sie hier.

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Männer geraten immer mehr unter Druck

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. März 2011

Bei dem Fachtag “Männer unter Druck. Geschlechtsspezifische Verarbeitung von Krisen und Möglichkeiten der Prävention” im Herbst 2010 stand vor allem die Frage, wie Männer in verschiedenen Lebenskontexten und Milieus mit den zunehmenden Belastungen in ihrem Lebensalltag umgehen und wie der dabei entstehende Druck herausgenommen werden kann, im Vordergrund.

Antworten auf diese Fragen gaben Experten aus den Bereichen Sozialpsychologie, Soziologie und Geschichte.

Die ausführliche Dokumentation zu diesem Fachtag steht ab sofort als Download bereit.

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Mann hat’s nicht leicht

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. März 2011

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Koalitionsparteien diskutieren Männlichkeitsbilder

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 8. März 2011

In der Koalition ist eine Debatte über die Emanzipation der Männer in der Gesellschaft entbrannt. “Es sind derzeit nicht selten die Männer, die Probleme haben, ihre Rolle zu finden”, sagte Jens Spahn, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, zur taz, “insofern brauchen sie sicher mehr Selbstbewusstsein”.

Jungen seien die Bildungsverlierer von heute, sagte Spahn der taz: “Im Bildungssystem etwa haben heute die Jungs aus der Stadt Probleme, nicht wie früher die Mädchen vom Land.”

Joachim Herrmann (CSU), Innenminister in Bayern, sieht Nachholbedarf im Alltag. “Gleichberechtigung von Mann und Frau ist heute juristisch eine Selbstverständlichkeit, praktisch gibt es aber noch viel zu tun”, sagte Herrmann zur taz. …

Hintergrund der Debatte ist ein Gastbeitrag von Kanzlerin Angela Merkel in der Sonderausgabe der taz zum 100. Internationalen Frauentag (Ausgabe vom 8. 3.). Darin hatte die CDU-Politikerin die Männer aufgefordert, über sich nachzudenken. “Ich bin überzeugt: Sie haben viel zu gewinnen”, schreibt Merkel. Und: “Wenn junge Väter heute selbstverständlich Elternzeit nehmen, wenn ich sie in Berlin mit ihren Kindern auf den Spielplätzen sehe, dann haben sie keine alte Rolle aufgegeben, sondern eine neue, positive hinzugewonnen.”

Johannes Vogel, Mitglied des FDP-Bundesvorstandes, fühlt sich durch Merkels Statement “selbstverständlich angesprochen: Allgemein und persönlich”, sagte Vogel gegenüber der taz. In der Generation des 29-Jährigen sei es “absolut normal, dass Väter Elternzeit nehmen. Darüber muss ich gar nicht nachdenken.” In seinem Freundeskreis kenne er kein Paar, bei dem das klassische Rollenmodell gelebt werde: der Mann als Alleinverdiener, die Frau als Hausfrau und Mutter.

Für jüngere Frauen und Männer spielt dieses Modell eine immer geringere Rolle. Das belegen aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Danach will nur jede vierte Frau ausschließlich für Kinder und Haushalt zuständig sein. Bezeichneten sich 1999 mehr als 12 Millionen Frauen als Hausfrauen, waren es zehn Jahre später nur noch 8,8 Millionen. …

Dirk Niebel, FDP-Entwicklungshilfeminister, hatte 2005 als einziger männlicher Bundestagsabgeordneter zwei Jahre Erziehungsurlaub genommen. Seine Umwelt hatte darauf mit Irritation reagiert. Weiterlesen »

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