der VÄTER Blog

lebe deinen Traum!

Archiv für die 'Gesundheit' Kategorie

Prostata Krebsgefahr für Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 8. Januar 2008

Väter erkranken häufiger an Prostatakrebs als kinderlose Männer. Verblüffenderweise sinkt das Risiko jedoch, je mehr Sprösslinge ein Vater hat.

Schon seit Längerem häufen sich die Anzeichen dafür, dass es einen Zusammenhang zwischen Vaterschaft und Prostatakrebs gibt. Kristian Jørgensen und seine Kollegen vom Statens-Institut in Kopenhagen sind der Sache nun in einer großen epidemiologischen Untersuchung nachgegangen. Dazu werteten sie die Daten sämtlicher Männer aus, die zwischen 1935 und 1988 in Dänemark zur Welt gekommen sind.

Das Ergebnis: Kinderlose Männer haben ein um 16 Prozent niedrigeres Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken als Väter. Weiterlesen »

Abgelegt unter Gesundheit | Keine Kommentare »

Stress am Arbeitsplatz nimmt weiter zu

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. Januar 2008

Arbeitnehmer leiden einer Studie zufolge deutlich stärker an Stress als vor fünf Jahren. Gleichzeitig bangen sie um ihren Arbeitsplatz.

Mehr als 60 % der Angestellten geben an, dass der Druck im Job zugenommen habe. Das berichtet die in Freiburg erscheinende Zeitschrift Personalmagazin unter Berufung auf eine Umfrage des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) in Berlin. Im Jahr 2001 war mit 48 % zwar noch weniger als die Hälfte der Arbeitnehmer betroffen, der Wert lag jedoch schon damals über dem europäischen Durchschnitt von 40 %.

Gleichzeitig bangen viele Angestellte um ihren Arbeitsplatz: So macht sich laut Umfrage etwa die Hälfte der Beschäftigen zumindest ‚etwas Sorgen’, den Arbeitsplatz zu verlieren. Nur jeder Sechste steht dem Thema gelassen gegenüber. Trotzdem ist die Mehrheit der Befragten (77 %) zufrieden mit ihrem Arbeitsplatz. Knapp 80 Prozent gaben an, die Arbeit habe eine besondere Bedeutung für sie.

Kritisiert wurde häufig die Unternehmensführung, vor allem wegen der Behandlung der Mitarbeiter: Nur 38 % sind laut Studie mit ihrer Bezahlung und Position im Unternehmen zufrieden. Knapp zwei Drittel wünschen sich, dass die Führungskräfte ihre Arbeit stärker würdigen.

Quelle

Abgelegt unter Gesundheit | Keine Kommentare »

Vater – Kind – Kuren sind der Renner

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 23. Dezember 2007

… so bietet beispielsweise die Vater-Kind-Klinik Feldberg eine eigene Konzeption für die neue Zielgruppe der Väter an. Hier werden Männern Angebote unterbreitet, die sich von der früheren `Müttergenesung` wesentlich unterscheiden. Ähnlich agiert auch eine Einrichtung auf der Nordseeinsel Norderney, …”

Quelle

Abgelegt unter Gesundheit | Keine Kommentare »

Neuer Streit um die Wechseljahre beim Mann

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. Dezember 2007

Für die einen sind die “männlichen Wechseljahre” eine der wichtigsten medizinischen Entdeckungen der vergangenen zehn Jahre. Für die anderen sind sie nichts weiter als eine Erfindung der Pharmaindustrie, die blendende Geschäfte verspricht.

Hans-Georg Hofer, Medizinhistoriker der Universität Bonn hat die Wurzeln der seit langem kontrovers geführten Diskussion untersucht. Der Artikel “Medizin, Altern, Männlichkeit” ist im Medizinhistorischen Journal erschienen.

Wer die Diskussion verfolgt, die seit Mitte der 1990er Jahre um die “männlichen Wechseljahre” entbrannt ist, könnte meinen, er leide unter einem Déjà-vu: Schon 1910 schrieb der Berliner Nervenarzt Kurt Mendel einen Aufsatz über das “Climacterium virile”, das er allerdings als “Nervenleiden” ansah. In den Jahren danach machten viele Forscher die von den Keimdrüsen erzeugten “inneren Sekrete” als Übeltäter aus, die im Alter nicht mehr reichhaltig genug gebildet würden. “Ein Mann ist so alt wie seine Keimdrüsen”, spitzte der Wiener Physiologe Eugen Steinach diese Meinung zu. Der Mann als Marionette seiner Hormone Weiterlesen »

Abgelegt unter Gesundheit, Männer | Keine Kommentare »

Millionengehalt, aber kein Mittagessen und zu wenig Schlaf

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. November 2007

Immer mehr Führungskräfte leiden unter den Belastungen ihres Jobs. Viele vernachlässigen sogar Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen. im Gespräch mit dem Manager Magazin erklärt Bernd Sprenger, Chefarzt der Oberbergklinik Berlin-Brandenburg, wie Burnout sich äußert, wer besonders betroffen ist – und wie man sich dagegen wappnen kann.

… mm.de: Was konkret meinen Sie mit sozialer Komplexität? Nennen Sie bitte ein Beispiel.

Sprenger: Ein Jungmanager tritt nach einem hervorragenden Universitätsabschluss seinen ersten Job in einem Großunternehmen an und macht dort rasch Karriere. Er eckt aber immer wieder an, weil er nicht bemerkt, dass er anderen ständig auf die Füße tritt. Seine Kollegen beginnen dann, ihn zu meiden und geben ihm nicht mehr alle erforderlichen Informationen. Er wird nicht mehr eingeladen in informelle Zirkel – merkt das aber gar nicht, weil er immer nur sachbezogen handelt. Ihm fehlt die emotionale Intelligenz. Weiterlesen »

Abgelegt unter Gesundheit | Keine Kommentare »

Burnout und die Rushhour des Lebens

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 7. November 2007

Die Daten der Krankenkassen zeigen eine extreme Zunahme psychischer Erkrankungen vor allem bei Menschen zwischen dreißig und fünfzig, die eigentlich auf der Höhe ihrer körperlichen Kräfte stehen und ihre Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit viele Jahre bewiesen haben.

Soziologen nennen den biografischen Abschnitt zwischen dem Ende der Ausbildung und der Lebensmitte griffig “Rushhour des Lebens”. In dieser Zeit drängt sich vieles zusammen: Familiengründung, Kinderbetreuung und Berufseinstieg, dazu häufig der Erwerb eines Eigenheims und die Sorge um alt gewordene Eltern.

Die Tücke dieser Lebensphase: eigentlich Unvereinbares muss vereint werden und Burnout droht.

Spätestens jetzt ist es höchste Zeit für einen Gegenentwurf: Mann muss lernen, eigene Grenzen zu erkennen und zu akzeptieren – notfalls mit Unterstützung von außen.

Quelle

Abgelegt unter Gesundheit | Keine Kommentare »

Familie und Partnerschaft als Ausgleich

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 11. Oktober 2007

Fast 90 % der Führungskräfte in Deutschland leiden unter hohem Stress. Das ergab eine Befragung der Freiburger Saaman Consultants unter 1000 repräsentativ ausgewählten Managern.

Um dem Stress Herr zu werden, betreiben lediglich 26 % der befragten Manager Sport. Die Mehrheit (87 %) setzt auf den Ausgleich durch ‚Familienleben und Partnerschaft’, 69 % auf ‚Geselligkeit mit Freunden’ und 70 % auf ‚Schlaf und Ruhe’ – also eher auf passive Strategien.

Als verantwortlich für den hohen Stresslevel bei Führungskräften werden die gestiegenen Arbeitsbelastungen, der gewachsene Leistungsdruck sowie der Druck immer gute Ergebnisse liefern zu müssen angesehen.

Quelle

Abgelegt unter Gesundheit | 1 Kommentar »

Psychopathen in der Führungsetage

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. September 2007

Nachdem Jochen Mai in seinem JobBlog gestern Autismus in der Chefetage diagnostiziert hat, legt Spiegel Online heute im Gespräch mit Gerhard Dammann, Chefarzt der Psychatrischen Klinik Münsterlingen, nach und seziert den Narzissmus der Führungskräfte.

Dammann: In der Tat. Der Narzissmus ist die Leitneurose der Gegenwart … . Entsprechend haben in den letzten Jahren viele große, global geführte Unternehmen nach einer Art Messias gesucht, der von außen kommt und die Firma rettet. Das ändert sich allerdings gerade wieder. Jetzt werden viele Chefposten wieder mit Leuten aus den eigenen Reihen besetzt. Die haben dann zwar nicht den Nimbus des charismatischen Retters …

SPIEGEL: … sind dafür aber umgänglicher?

Dammann: Das meine ich. Narzissten bringen zwar viele Stärken mit: Engagement, Durchsetzungskraft, Belastbarkeit. Auf der anderen Seite der Waagschale jedoch befinden sich geringe Teamfähigkeit, Taubheit für Kritik und mangelhafte Einfühlung in die Mitarbeiter.

Psychopathen.jpg

Interessant ist auch die die Analyse der Ursachen, Weiterlesen »

Abgelegt unter Führung, Gesundheit | Keine Kommentare »

Autismus in der Chefetage

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. September 2007

In Jo\’s Jobwelt stellt Jochen Mai einen interessanten Zusammenhang zwischen aktuellen Forschungsergebnissen von Simon Baron-Cohen von der Universität Cambridge, nach denen Jungen und Mädchen, die vor ihrer Geburt mit dem Hormon Testosteron überversorgt waren, später oft autistische Züge aufwiesen und dem Verhalten von Managern her.

Die Studie stützt nach Ansicht von Mai die These,

dass Autisten nichts weiter als eine extreme Ausprägung eines männlichen Gehirns aufweisen – mit einem deutlichen Defizit, die Emotionen anderer zu entschlüsseln und darauf einzugehen (Empathieschwäche) sowie dem Hang, in seiner eigenen kleinen Welt (Sichtweise) zu verharren.’

Mai formuliert zwei provokante Thesen:

1. Testosteron macht zwar einsam, aber erfolgreich.
2. Je wichtiger Empathie und Kommunikationsstärke im Management werden, desto mehr spricht das für Frauen in der Chefetage.

Abgelegt unter Gesundheit, Karriere, Männer | Keine Kommentare »

Was Beschäftigte in Deutschland belastet

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. August 2007

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) legten das Ergebnis der fünften Erwerbstätigenbefragung vor.

Die repräsentative Befragung von 20.000 Beschäftigten liefert aktuelle Daten über die Arbeitsbedingungen in Deutschland hinsichtlich Belastungen und Beanspruchungen der Beschäftigten sowie deren Gesundheitszustand.

Als Trend zeichnet sich eine zunehmende Flexibilisierung der Arbeitszeiten ab. Mangelnde Unterstützung durch Vorgesetzte und Kollegen, fehlende Informationen, Termin- und Zeitdruck belasten Betroffene stark.

Etwa drei von vier Befragten leiden darunter, wenn ihnen eine Entscheidung zu spät mitgeteilt wird oder wenn ihnen alle notwendigen Informationen fehlen. Ersteres widerfährt jedem Achten (12,9 %), letzteres immerhin jedem Zwölften (8,0 %) häufig.

Zwar bezeichnen über 80 % der an der Befragung Teilnehmenden die Zusammenarbeit mit den Kollegen häufig als gut, nötige Unterstützung erhalten jedoch nur knapp 70 % häufig. Weiterlesen »

Abgelegt unter Gesundheit, Unternehmen | Keine Kommentare »