der VÄTER Blog

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Archiv für die 'Gender' Kategorie

Mama arbeitet wieder

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. Januar 2009

In der vergangenen Woche hat die Jury zum Programm “Perspektive Wiedereinstieg” getagt, um über die Anträge zu den Modellvorhaben zur Erleichterung des beruflichen Wiedereinstiegs von Frauen zu beraten.

Die ausgewählten Projekte werden in ca. 3 Wochen bekannt gegeben. Das ein gelingender Wiedereinstieg auch etwas mit den Vätern zu tun hat, deren ‚Komfortzone’ der Wunsch der Partnerin nach beruflichem Wiedereinstieg unter Umständen berührt, macht auf erheiternde Art der Fernsehfilm ‚Mama arbeitet wieder’ aufmerksam:

Die Vogts sind eine glückliche Familie. Mark ist erfolgreicher Bauingenieur und Corinna perfekte “Familienmanagerin”. Doch unerwartet tritt Corinnas früherer Arbeitgeber an die Hausfrau heran und bittet sie um Hilfe. Seine Firma soll durch ein von Corinna entwickeltes Sanierungskonzept vor einer feindlichen Übernahme gerettet werden. Da dabei auch Hunderte von Arbeitsplätzen auf dem Spiel stehen, nimmt Corinna den Auftrag spontan an.

Marks Vorschlag, seine Frau im Haushalt und mit den Kindern zu unterstützen, entpuppt sich als unhaltbares Versprechen. Trotz der Hilfe der Tagesmutter ist Mark schlichtweg überfordert. Zusätzlichen Druck machen sein Arbeitgeber und die in der Baubranche nicht gerade zimperlichen Kollegen, die für Marks neue Rolle als Hausmann wenig Verständnis aufbringen.

Corinna dagegen ist sehr erfolgreich. Durch die Unterstützung ihres Geschäftspartners und ehemaligen Studienkollegen David gelingt es ihr, den alten Standort der Firma zu halten. David, der schon damals ein Auge auf Corinna geworfen hat, handelt dabei nicht ohne Hintergedanken und umwirbt die vernachlässigte Ehefrau. Als Mark durch seine Doppelbelastung schließlich noch von einem jüngeren Kollegen ausgebootet wird und beinahe einen Großauftrag seines Bauunternehmens verliert, scheint das Scheitern der Ehe unaufhaltsam.

Sendetermin: Das Erste, Mittwoch 21. Januar, 20:15 Uhr

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Heimchen am Herd – Nein Danke

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 30. Dezember 2008

„Diamonds are a girl’s best friend”, trällerte einst Marilyn Monroe. Laut einer am Mittwoch veröffentlichten repräsentativen Emnid – Meinungsstudie stimmen ihr bei dieser materiellen Sichtweise heute mehr Frauen zu als je zuvor.

Es geht ihr nicht um die große Kariere und nicht um das große Geld – aber auf milde Gaben ihres Mannes will die Frau von heute auch nicht mehr angewiesen sein. 94 % der Frauen in Deutschland bezeichnen die finanzielle Unabhängigkeit als wichtiges Lebensziel, nur 88 % sagen dies dagegen über den Wunsch nach Kindern.

Theoretisch stuft sich laut Emnid nur noch jede zehnte Deutsche als „Vollblut-Familienfrau” ein – also als Heimchen am Herd. 52 % der Frauen suchten stattdessen die Balance zwischen Beruf und Privatleben. Aber fast jede Dritte glaubt gleichzeitig, dass sich Kariere und Kinder in Deutschland nach wie vor nicht kombinieren lassen – und will das auch gar nicht. „Im Zweifelsfall”, sagt Meinungsforscher Scheffler, „entscheidet sich die Mehrheit dann eher für Familie und Partnerschaft.”

“Frauen übernehmen eben immer noch automatisch die Verantwortung, wenn es darum geht, Familien und Beruf auszutarieren”, sagt Marina Rupp vom Familienforschungsinstitut der Universität Bamberg. Nicht selten stünden sich die Mütter dabei mit ihren eigenen Weltbildern im Weg. Sobald es um die Frage der Kindererziehung gehe, fühlten sich die Frauen „verpflichtet aus dem Job auszusteigen und bereit zu stehen”. An der Wirklichkeit in Deutschland habe sich letztlich weniger geändert als an den Wünschen der Frauen.

Während der Deutsche Familienverband an Politik und Gesellschaft appelliert, die Betreuungsangebote für Kinder zu verbessern und den Frauen nach einer Erziehungsphase den Wiedereinstieg in die „tendenziell familienfeindlichen Arbeitswelt” zu erleichtern, sieht Familienforscherin Rupp auch die deutschen Männer in der Pflicht: „Je mehr Männer auch mal eine Pause einlegen, desto weniger werden Job und Karriere ein rein weibliches Problem sein.” Damit würden die Väter ihren Frauen „sehr viel erleichtern”.

Diese Perspektive scheint indes so manchen Vater zu überfordern. Die Gewerkschaft ver.di verkündete am Mittwoch in Hessen die Einrichtung eines Sorgentelefons für Männer. Es ist für diejenigen Vertreter des „starken Geschlechts” gedacht, die Beistand suchen beim Versuch, Beruf und Partnerschaft, Familie und Freizeit auf die Reihe zu kriegen. Gut ein Fünftel der deutschen Männer wolle sehr wohl aktivere Väter sein. Doch es gebe dabei oft Probleme mit dem Umfeld: Im schlimmsten Fall werde der aktive Vater als „unmännlich abgestempelt und ausgegrenzt”.

Ach so, eh ich es vergesse, die Untersuchung ist aus dem Jahr 2002 und die Themen haben wir doch inzwischen abgearbeitet, oder?

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Erziehungsbedingte Erwerbsunterbrechungen schaden der Karriere

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 26. August 2008

Leider immer noch und insbesondere in den alten Bundesländern. Dies wird durch die aktuelle Untersuchung des Statistischen Bundesamtes zu den Verdienstunterschieden zwischen Männern und Frauen zum wiederholten Male bestätigt.

Zusätzlich ist eine Reduzierung der Arbeitszeit mit weiteren finanziellen Nachteilen verbunden. Die Stundenverdienste von Teilzeitbeschäftigten sind niedriger als die der Vollzeitbeschäftigten. Betroffen davon sind vor allem Frauen.

Von Ihnen war 2006 ein deutlich höherer Anteil (35%) teilzeitbeschäftigt als bei den Männern (5%). Umgekehrt arbeiteten deutlich mehr Männer (83%) als Frauen (46%) in den im Vergleich zu Teilzeitjobs besser bezahlten Vollzeitarbeitsverhältnissen.

Kehren Frauen nach einer kinderbedingten Erwerbsunterbrechungen in den Beruf zurück, bedeutet dies für viele den Wechsel von der Vollzeit- in die Teilzeitbeschäftigung. Der Anteil der vollzeitbeschäftigten Frauen nimmt mit dem Alter deutlich ab.

Im Alter zwischen 25 und 29 Jahren waren 65% aller erwerbstätigen Frauen vollzeitbeschäftigt. Bei den 30- bis 34-Jährigen waren es 58%, bei den 35- bis 39-Jährigen nur noch 46%.

Der Anteil der Frauen, die einer Teilzeitbeschäftigung nachgingen, nahm im Gegenzug zu. Bei den 25- bis 29-jährigen Frauen waren 20% teilzeitbeschäftigt. Bei den 35- bis 39-Jährigen hatte sich dieser Anteil bereits mehr als verdoppelt (41%).

Die Erwerbsbiografie von Männern verläuft hingegen in der Regel ohne Unterbrechungen und stets auf einem Vollzeitarbeitsplatz. Der Anteil der vollzeitbeschäftigten Männer blieb mit dem Alter dementsprechend nahezu konstant. Im Alter von 30 bis 54 Jahren arbeiteten durchschnittlich stets mehr als 90% der männlichen Beschäftigten Vollzeit.

Diese Missstände werden durch falsche Anreize wie Ehegattensplitting und kostenlose Mitversicherung in den Sozialsystemen noch gefördert und verhindern eine partnerschaftliche Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit. Es geht aber nicht um den ‚Zuverdienst’ der Ehefrau sondern um Gespräche auf Augenhöhe, z.B. bei der Frage, wer wie lange in die Elternzeit geht.

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Homos sind gute Eltern

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. August 2008

Eine Studie im Auftrag der kanadischen Regierung zeigt, dass Kinder, die bei gleichgeschlechtlichen Paaren aufwachsen, gleich gut oder sogar besser im Leben stehen als bei verschiedengeschlechtlichen Paaren.

Die Studie wurde bereits 2003 von der damaligen liberalen Regierung in Auftrag gegeben, aber nach einem Regierungswechsel zurückgehalten. Sie kam erst ans Tageslicht, als der Verfasser, der Psychologieprofessor Paul Hastings von der Concordia University, eine Kopie an die Medien schickte.

In der 74-seitigen Studie werden 100 wissenschaftliche Abhandlungen analysiert. Die große Mehrheit hätte gezeigt, dass es keinen Unterschied zwischen Kindern gebe, die bei zwei Müttern oder bei Mutter und Vater aufwüchsen.

“Einige Studien erklären sogar, dass Kinder mit zwei lesbischen Müttern eine etwas bessere soziale Kompetenz haben als Kinder in traditionellen Familien. Sogar weniger Studien behaupten das Gegenteil. Die meisten erkennen keinen messbaren Unterschied”, so die Resümee. Bei Kindern mit zwei Vätern gebe es noch zu wenige Untersuchungen, um klare Aussagen treffen zu können.

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Hart aber fair – Frank Plasberg als Männerbeauftragter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 10. Juni 2008

In der morgigen Ausgabe von ‚hart aber fair’ mit Frank Plasberg geht es um das Thema ‚50 Jahre Gleichberechtigung – wann kommt der Männerbeauftragte?’

Aufhänger der Sendung ist nicht die jüngst veröffentlichte Studie der EU über die ungleiche Bezahlung von Frauen sondern die mediale Zuspitzung von einzelnen Entwicklungen:

‚Auf der Schule holen Frauen die besseren Noten, an der Uni die meisten Abschlüsse – ein halbes Jahrhundert Gleichberechtigung per Gesetz und die Frauen gehen in Führung. Doch haben sie wirklich schon überall gleiche Chancen? Und sind am Ende vielleicht die Männer die Verlierer: Überlastet, verunsichert und total von der Rolle?’

‚Die Frauen’ gehen genau so wenig in Führung wie ‚die Männer’ die Verlierer sind. Gewinnen werden diejenigen, die die Anforderungen einer sich verändernden Arbeitswelt erkennen, sich den gesellschaftlichen Herausforderungen stellen und nicht an überkommenen Rollenvorstellungen festhalten.

Veränderungen sind immer auch mit Verunsicherungen und Ängsten verbunden, erst Recht, wenn es keinen Modelle und Vorbilder für ‘das Neue’ gibt. Das gilt insbesondere für Männer und Väter. Ein Ansprechpartner für Väter und die Wertschätzung von Vätern in Unternehmen ist daher sicherlich ein richtiger Schritt hin zur Entwicklung neuer, gleichberechtigter Rollenmodelle.

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Sie sind härter als viele denken

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 9. Juni 2008

Die Gehälter von Frauen sind deutlich niedriger als die von Männern, hat eben wieder eine Studie der EU ergeben. Auch mit Führungspositionen tun sich Frauen schwer – warum das so ist, versucht Stine Bosse, Chefin des skandinavischen Versicherungskonzerns Trygvesta, im Interview mit SPIEGEL ONLINE zu erklären.

SPIEGEL ONLINE: Frau Bosse, die EU hat festgestellt, dass Frauen durchschnittlich 15 Prozent weniger verdienen als Männer. Woran liegt das?

Stine Bosse: Das hat mit den klassischen Frauenberufen zu tun, die traditionell schlechter bezahlt wurden – also etwa alle Berufe im sozialen Bereich. Das spiegelt sich bis heute im Gehaltsniveau wider.

SPIEGEL ONLINE: Sind Frauen dann aber nicht auch selbst schuld, dass sie so wenig verdienen? Sie könnten sich ja auch einfach für andere Berufe entscheiden.

Bosse: Im Gegensatz zu Männern haben sich Frauen einfach jahrzehntelang nicht als Brotverdiener verstanden. Das beginnt sich jetzt langsam zu ändern – und damit wird sich hoffentlich auch irgendwann die Lücke bei den Gehältern und den Führungspositionen ändern.

SPIEGEL ONLINE: Die deutsche Familienministerin hat vor kurzem in einem Interview mit dem SPIEGEL gesagt, Gleichberechtigung sei erreicht, wenn mittelmäßige Frauen in Führungspositionen sind. Wie lange wird das noch dauern?

Bosse: Das ist noch ein langer Weg – leider. Zum einen müssen dafür Männer nach Führungsnachwuchs Ausschau halten, der nicht genauso ist wie sie selbst. Zum anderen müssen Frauen die Führungspositionen auch wirklich wollen.

SPIEGEL ONLINE: Ist das der Grund, warum Frauen es nicht nach oben schaffen – obwohl sie die besseren Schul- und Universitätsabschlüsse machen?

Bosse: Ja – denn immer noch haben viele Frauen Angst davor, keine gute Mutter oder keine gute Frau zu sein, wenn sie auch noch beruflich erfolgreich sind. Sie müssen da etwas cooler werden. Dabei ist es eigentlich ziemlich einfach: Sie müssen mit Ihrem Partner die Dinge teilen – egal, ob im Haushalt oder im Beruf. Meistens bremsen nicht nur gesellschaftlichen Erwartungen, sondern auch die Ansprüche, die die Frauen an sich selbst stellen.

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Kerle, Männlichkeit, Krise?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 31. Mai 2008

Wann ist der Mann ein Mann? fragte Grönemeyer schon 1984, da war von Krise und neuen Vätern hierzulande noch keine Rede. Veränderung war allerdings schon immer und häufig war Druck von außen mit im Spiel.

Zum Beispiel die Emanzipationsbestrebungen der Frauen, die das Selbstbild der Männer in Frage stellten, aber auch die Wettbewerbe der Männer untereinander, der das ‚vorherrschende’ Männerbild veränderten.

„Männlichkeit wird gesellschaftlich marginalisiert“, zitiert Elke Kimmel den Berliner Medienforscher Norbert Bolz im Tagesspiegel Beitrag ‚Kerle in der Krise’. Nur in wenigen geschützten Bereichen wie dem Sport dürfe sie sich unverhüllt zeigen. Ansonsten sei die Gesellschaft von der Krippe bis zum Altersheim durchweg von weiblichen Werten bestimmt.

Die Kulturwissenschaften haben aber längst nachgewiesen, dass es sich um historisch wandelbare Konzepte und nicht, wie von Bolz unterstellt, unveränderliche Kategorien handelt: „Was männlich und was weiblich ist, wird je nach Ort und Zeit unterschiedlich gesehen“, sagt Alexandra Karentzos, Kulturwissenschaftlerin an der Uni Trier.

Eike Wenzel, Autor der jüngst veröffentlichten Männerstudie des Zukunftsinstituts bläst ebenfalls in Bolz’sche Horn: Heute würden „männliche Tugenden“ wie Abenteuerlust weitgehend negativ eingeschätzt. Schon im Kindergarten würden die Stärken der Jungen nicht hinreichend berücksichtigt. Weiterlesen »

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Schön = Kompetent?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 29. Mai 2008

Einem attraktiven Menschen werden häufig unbewusst verschiedene positive Eigenschaften wie eine große soziale Kompetenz oder ein hoher Intelligenzquotient zugeschrieben – ein Phänomen, das auch “Halo-Effekt” genannt wird.

Um zu testen, wie dieser Effekt den Erfolg einer Bewerbung beeinflusst, arrangierten Carl Senior und Michael Butler von der Aston University in Birmingham hypothetische Einstellungsszenarien, in denen sie männlichen und weiblichen Probanden Bilder von angeblichen Bewerberinnen und Bewerbern zeigten – einige davon auffällig gut aussehend, andere eher durchschnittlich attraktiv.

Vor allem die Frauen reagierten auf das Aussehen, zeigte die Auswertung: Sie vergaben anspruchsvolle Jobs am häufigsten an attraktive Männer, gefolgt von attraktiven Frauen. Am schlechtesten schnitten durchschnittlich aussehende männliche Bewerber ab: Sie bekamen noch seltener gute Positionen als ebenso durchschnittlich aussehende Bewerberinnen.

Die männlichen Probanden hingegen machten keinen Unterschied bei der Jobvergabe, Weiterlesen »

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Frauen wollen mehr Spaß im Job

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 8. Mai 2008

Mütter und Väter haben unterschiedliche Erwartungen an den Beruf. Unterschiede gab es in einer Umfrage unter anderem in den Bereichen Verantwortung, Teamarbeit und Vielseitigkeit.

Bei einer repräsentativen Umfrage haben 49 % der Frauen angegeben, an der Arbeit vor allem den Umgang mit Menschen zu schätzen. Dagegen nannten 42 % der Männer als Erstes «Verantwortung».

Anerkennung durch andere nannten 38 % der Frauen, aber nur 30 % der Männer. Außerdem mögen 35 % der Frauen Teamarbeit, bei den Männern ist es nur ein Viertel, berichtet das Magazin «Young Help» der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege in Hamburg, das die Umfrage in Auftrag gegeben hatte.

An Vielseitigkeit und Abwechslung ist 39 % der Männer und 33 % der Frauen gelegen. Gute Bezahlung gaben dagegen nur 15 % der Männer und 9 % der Frauen an. Für die Erhebung der Daten hat das Institut für Rationelle Psychologie (G.R.P.) 2904 Frauen und Männer im Alter von 16 bis 65 Jahren befragt.

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Haben Mütter und Väter unterschiedliche Rückkehrstrategien?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 2. Mai 2008

Diese Frage diskutiert RebelDad Brian Reid nicht nur in seinem, sondern auch in einem Beitrag im onbalance Blog der Washington Post. Seine Gedanken sind sowohl im Hinblick auf die Diskussion der Ausweitung der Vätermonate als auch vor dem Hintergrund der Frage, welche Rolle die Männer bei der Berufsrückkehr ihrer Partnerinnen spielen, interessant:

‘This is apparently the season for at-home dads to consider returning to work. First, M.P. Dunleavey penned a piece for the New York Times about her at-home husband’s impending move to go back to work full time. Then, The Washington Post Health Section, Mark Trainer raised the question of when his stint at home would end.

Both Dunleavey and Trainer make similar points by the end of their respective pieces: At-home dads rarely see their gig as open-ended. There is a point at which almost every at-home dad decides that re-entry back into the workforce is inevitable. Dunleavey even goes one step further, suggesting that perhaps the eventual return to the workforce is taken more seriously if you’re an at-home dad than an at-home mom:

In all my musings about the difference between the lives of male and female breadwinners, this is one I hadn’t considered. There are many women who are willing to run their homes, open-ended. I have not been able to find any research on this topic, but I suspect most men view the position as a stopover.

That most at-home dads have an exit strategy is not particularly surprising. The Wall Street Journal just ran a Q-and-A about a dad’s transition, and each year at the At-Home Dad Convention.’

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