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Archiv für die 'Bildung' Kategorie

Wer bei der frühkindliche Bildung spart, zahlt später drauf

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 28. Juni 2010

Immer mehr Kinder im Alter von ein und zwei Jahren nutzen in Deutschland die Angebote von Kitas und Tagespflege. Durchschnittlich jeder fünfte Einjährige besuchte im vergangenen Jahr eine frühkindliche Bildungseinrichtung oder wurde in Tagespflege betreut, von den Zweijährigen waren es fast 40 Prozent.

Das geht aus den aktuellen Daten des Ländermonitors Frühkindliche Bildungssysteme 2010 der Bertelsmann Stiftung hervor, die ab sofort im Internet abrufbar sind. Erstmals und exklusiv gibt der Ländermonitor auch Auskunft über die Höhe der Investitionen in frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung. Die entsprechenden Ausgaben der Bundesländer fallen demnach höchst unterschiedlich aus. Während Spitzenreiter Berlin im Jahr 2007 durchschnittlich rund 4.150 Euro für jedes Kind unter sechs Jahren investierte, war es bei Schlusslicht Schleswig-Holstein mit rund 2.000 Euro pro Kind nicht einmal die Hälfte davon.

Laut Ländermonitor sank zwar im vergangenen Jahr die Zahl der unter Einjährigen, die in einer Kita oder in Tagespflege betreut wurden. Hingegen gibt es bundesweit immer mehr Kinder, die bereits ab ihrem ersten Geburtstag das frühkindliche Bildungssystem in Anspruch nehmen. Insgesamt hat die frühkindliche Bildung in jüngerer Zeit auch bei den Investitionen an Stellenwert gewonnen: Die entsprechenden Ausgaben pro Kind in der Bevölkerung sind zwischen 2005 und 2007 in Deutschland um 12 Prozent gestiegen.

Das gilt allerdings nicht für alle Bundesländer, auffallend sind zudem die großen Unterschiede. Neben Berlin liegt Hamburg mit Investitionen von rund 3.400 Euro pro unter Sechsjährigem an der Spitze, am unteren Ende der Investitionsskala stehen Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bayern und Baden-Württemberg. Um die Investitionsbereitschaft der Länder zu vergleichen, wurden bei der Berechnung die Ausgaben der Bundesländer für die frühkindliche Bildung gleichmäßig auf alle unter Sechsjährigen im jeweiligen Land verteilt.

„Wer bei den Investitionen in die frühkindliche Bildung und Erziehung spart, zahlt in der Zukunft drauf“, bewertet der für Bildung zuständige Vorstand der Bertelsmann Stiftung, Dr. Jörg Dräger, die Zahlen des Ländermonitors: „Investitionen in frühkindliche Bildung rechnen sich, das zeigen unsere eigenen Analysen, das zeigen aber auch internationale Untersuchungen.“

Langzeitstudien belegen Dräger zufolge den positiven Einfluss guter Kitas auf die Bildungschancen insbesondere auch von benachteiligten Kindern: „Das Geld, das eine Gesellschaft für eine gute frühkindliche Bildung investiert, nutzt dem einzelnen Kind ebenso wie unserer volkswirtschaftlichen Entwicklung.“

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Eine vernachlässigte Gruppe von Eltern sind die Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. Februar 2010

Dies ist bedauerlich findet Martin R. Textor, Mitbegründer des Instituts für Pädagogik und Zukunftsforschung (IPZF) und gibt in seinem Text ‚Vätermitwirkung‘ auf der Homepage Elternarbeit in Kindertageseinrichtung und Schule Hinweise, wie Väter angesprochen und einbezogen werden können.

‚ … Väter nehmen einen wichtigen Platz im Leben zumindest der jüngeren Kinder ein; die Väterforschung hat ihre große Bedeutung insbesondere für die Entwicklung kognitiver Kompetenzen, sozialer Fertigkeiten, der Geschlechtsrollenidentität und des Selbstwertgefühls belegt. …

Deshalb sollten Erzieher/innen bzw. Lehrer/innen schon vom ersten Kontakt an väterfreundliche Signale aussenden, z.B. indem sie ausdrücklich auch Väter zu Elterngesprächen und -abenden einladen. So können diese ihre Perspektiven und Ansichten einbringen, die sich oft von denen der Mütter unterscheiden. …

Vielerorts sind positive Erfahrungen mit Angeboten nur für Väter gesammelt worden. … Vereinzelt – etwas häufiger in den USA als in Deutschland – wird von reinen Vätergruppen berichtet. Hier treffen sich Väter am Abend, um über die Entwicklung und Erziehung von Kindern, über altersgemäße Beschäftigungen und Erziehungsschwierigkeiten zu diskutieren. Ferner wird die Vaterrolle reflektiert, das traditionelle Männerbild hinterfragt und nach Wegen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf gesucht. Auf diese Weise wird der Weg zu eher partnerschaftlichen, verständnisvollen und empfindsamen Beziehungen zu Frauen und Kindern geebnet.

Solche Vätergruppen kommen in der Regel nur zustande, wenn Väter persönlich oder telefonisch eingeladen werden. Erfahrungsgemäß lassen sich mehr Männer gewinnen, wenn die Treffen ungezwungen beginnen – z.B. mit einem gemeinsamen Imbiss – und gemütlich ausklingen. Hat die Gruppe mit einigen wenigen Vätern begonnen, können diese gebeten werden, andere Väter anzusprechen – Männer lassen sich leichter von anderen Männern „anwerben“. Manchmal wirkt es sich auch positiv aus, wenn die Gruppe von einem Mann, beispielsweise einem Erziehungsberater, geleitet wird.

Besonders wichtig ist aber, Väter in Elterngespräche einzubeziehen, da diese den Kernbereich der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit Eltern bilden. Das bedeutet allerdings, dass oft Termine am späten Nachmittag oder frühen Abend vereinbart werden müssen. …’

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Arbeitende Mütter sind nicht Schuld an der Bildungsmisere!

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 23. März 2009

Völlig zu Recht weist der Verband berufstätiger Mütter (VBM) Vorwürfe zurück, die in der aktuellen Ausgabe des Bildungsmagazins „didacta“ erhoben werden. Die Zeitschrift des gleichnamigen Verbandes der Bildungswirtschaft macht (unter anderem) berufstätige Mütter dafür verantwortlich, dass immer mehr Kinder in der Schule als „schwierig“ gelten.

Das Heft beschäftigt sich mit den Herausforderungen des Lehrerberufes. Die Gründe für die heute offenbar ‚problematische’ Schülerschaft, die von Seiten der Lehrer nicht mehr beherrschbar sei, werden unreflektiert im Elternhaus der Schüler verortet.

Nur eine gewaltige „Rolle rückwärts“ in der Gesellschaftsordnung und der Erwerbstätigkeit von Eltern und insbesondere von Müttern könne das Leben der Lehrerschaft wieder erträglich und erfolgreich machen:

Im Artikel heißt es, dass „die zunehmende Berufstätigkeit von Müttern“ oder auch „elterliches Karrieredenken“ zu Auflösungserscheinungen der tradierten Familienordnung führe. Genau wie Arbeitslosigkeit und soziale Benachteiligung sei beruflicher Ehrgeiz der Mutter der Grund für erzieherische Defizite. Der Vater als Person, die auch zur Erziehung seiner Sprösslinge beitragen könnte und sollte, kommt im Artikel nicht vor.

Diese Position ist eigentlich verwunderlich, da mit Prof. Fthenakis dem Verband einer der profiliertesten Väterforscher als Präsident vorsteht. Erst vor wenigen Tagen hat Fthenakis in einer anderen Zeitschrift die Bedeutung der Väter für das Ausbildungsniveau der Kinder betont.

Das Foul, das der VBM in seiner Stellungnahme abwehrt, spielen die Mütter dann aber selber. ‚Die Persönlichkeit der Mütter ist damit entscheidender als ihr Zeitbudget. Warum wird also weiterhin an einem Mythos gebastelt, der dem Denken einer anderen Generation entspricht?’

Dies gilt für die Väter offensichtlich nicht. Da wird dann eine veraltete Zeitverwendungsstudie zitiert, und die Minuten gezählt. Beim Hinweis auf die in der vergangenen Woche veröffentlichten Studie ‚Männer in Bewegung’ wird verschwiegen, das es vor allem die traditionellen Väter sind, deren Engagement in Familie im Vergleich zu 1998 deutlich abgenommen hat.

Dem Resümee kann ich dann aber doch ungeteilt zustimmen: ‚Das Bild der Familie mit dem Vater als Ernährer, die Mutter als Hausfrau, die Kinder brav und wohlerzogen. Mit der wichtigsten Tugend, der Disziplin in Haus und Schule, gerne auch unter Zuhilfenahme der Prügelstrafe. Zum Glück haben sich die Zeiten geändert.‘ Gott sei Dank!

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‚Zur Hölle mit der Disziplin’

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 21. Februar 2009

Unter dieser Überschrift hat der Familientherapeut Wolfgang Bergmann im Gespräch mit Martin Zips in der Süddeutschen Zeitung mit den Ansichten der Bestsellerautoren Michael Winterhoff und Bernhard Bueb abrechnet:

SZ: Herr Bergmann, Bücher wie „Warum unsere Kinder Tyrannen werden“ des Jugendpsychiaters Michael Winterhoff und „Lob der Disziplin“ des ehemaligen Leiters des Eliteinternats Salem, Bernhard Bueb, sind derzeit sehr erfolgreich. Eine These der beiden Autoren: Eltern müssen ihren Kindern wieder mehr Grenzen setzen. Wie erklären Sie sich den Erfolg Ihrer Kollegen?

Bergmann: Sie scheinen einen Nerv getroffen zu haben. Und auch wenn ich damit offensichtlich derzeit recht alleine stehe: Ich habe etwas gegen diesen disziplinarischen Jargon, der auf eine unterdrückte, verkrampfte, verklemmte Art und Weise daherkommt. Dieser Bürokratenkram, dieses halb verfehlte Psychologendeutsch ödet mich zutiefst an. Die Welt ist zu komplex für die einfachen Antworten von Bueb und Winterhoff. Ihre reaktionären Thesen können, wenn es schlecht geht, die Hölle in einer Familie anrichten. Davor muss man die Familien schützen. …

SZ: Aber während Sie davon ausgehen, dass die meisten Eltern grundsätzlich in der Lage sind, Erziehungsdinge zu reflektieren, erklärt Winterhoff, dass es diese Art von Eltern immer weniger gibt.

Bergmann: Wie kommt der darauf?

SZ: Winterhoff spricht von 30 Prozent auffälligen Kindern und sagt, dass durch den immensen Wohlstand in den neunziger Jahren immer mehr Menschen damit begannen, sich um sich selbst zu drehen.

Bergmann: In dieser Form ist das doch Kneipengewäsch. Das Problem hat mit der globalisierten Welt zu tun. Es hat damit zu tun, dass ein gut ausgebildeter Ingenieur nicht mehr über sein Leben verfügt. Wo Unternehmen zerschlagen werden und die Finanzkrise wütet, da kann kein Vater seinen Kindern mehr garantieren, dass sie ihr eigenes Kinderzimmer behalten dürfen. Die Werte der Väter gehen verloren. Wenn man gleichzeitig sieht, wie fragil die Familien heute sind, so hat dies eine tiefe Unsicherheit der Kinder zur Folge. Diese Verfassung moderner Familien ist eine wesentliche Ursache für die Zunahme von ADS oder Selbstverletzungen von Kindern. Wenn der Vater nicht mehr das Gefühl hat, er habe alles im Griff, dann hat es sein Sohn auch nicht. Gleichzeitig müssen diese Kinder noch eine glückliche Familie repräsentieren und sich gegen Konkurrenz beweisen. Hinzu kommt vielleicht noch eine Patchwork-Situation und die Schule, die Kinder schon früh in Hauptschüler und Gymnasiasten selektiert. Man kann dieses komplizierte System nicht auflösen, indem man sagt: Unsere Kinder sind zu verwöhnt oder bekommen nicht genügend „Gegenwehr“, deshalb werden sie zu Tyrannen. Ein Kind liebt Vater und Mutter. Mit dieser Liebe kann man fast jedes Problem lösen.

SZ: Aus Liebe schenken manche Eltern ihren Kindern zum Beispiel teure Markenklamotten.

Bergmann: Wer seinen Kindern Markenklamotten kauft, obwohl es die gleichen Klamotten auch ohne Firmenzeichen woanders wesentlich günstiger gibt, der muss sich nicht wundern, wenn er von seinen Kindern nicht für voll genommen wird. Erklärt man dem Kind jedoch, warum man als Vater nicht bereit ist, so viel zu bezahlen, so mault das Kind zwar. Insgeheim aber ist es stolz, dass sein Vater eine klare Haltung einnimmt. …

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„Wissensdurst wird durch Klugscheißerei verdorben“

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 25. November 2008

Der Neurobiologe Gerald Hüther hält in Spiegel Online ein leidenschaftliches Plädoyer für die freie Entfaltung des kindlichen Entdeckergeistes und gegen die Dauerkontrolle und Bevormundung durch Erwachsene:

‚… Hüther: Kinder unter Daueraufsicht, die immer nur an der Hand von Erwachsenen umhergeführt werden, gleichen Haustieren, Stalleseln, die das Leben in der Freiheit nicht mehr kennen. Aus der Hirnforschung wissen wir, dass unter diesen Bedingungen die Ausreifung des Gehirns nicht optimal gelingt. Das Gehirn bleibt eine Kümmerversion dessen, was daraus hätte werden können.

SPIEGEL: Was ist falsch daran, wenn sich die Eltern in die Aktivitäten des Kindes einmischen?

Hüther: Die Eingriffe der Erwachsenen sehen häufig so aus, dass das Kind den Mut am eigenen Gestalten und Entdecken verliert – Wissensdurst wird durch Klugscheißerei verdorben. Nehmen wir ein einjähriges Kind, das endlich aus fünf Holzklötzen einen kleinen Turm gebaut hat und darauf stolz ist. Dann kommt der Papa nach Hause und sagt: „Oh, hast du einen schönen Turm gebaut! Aber guck mal, der Papa kann einen noch größeren!“ So etwas ist tödlich. Der Vater mischt sich ins Spiel ein, statt das Kind zu ermutigen, und verdirbt ihm so den Spaß am Turmbauen. Ein vorbildlicher Vater schickt das Kind auf seiner Suche nach Antworten auf den richtigen Weg. Kinder müssen von Erwachsen inspiriert werden, nicht angeleitet.

SPIEGEL: Wie können Eltern, die mit ihrem Kind mitten in einer Großstadt leben, noch inspirierend sein?

Hüther: Die Eltern können sich mit den Kindern aufs Fahrrad setzen und dorthin fahren, wo es etwas zu entdecken gibt. Keine Museen, sondern Schrottplätze, Müllhalden! Oder Wiesen, Bäche, Wälder – da gibt es viele Möglichkeiten. Eltern können sich auch zusammentun, können innerhalb ihres Wohnbereichs Räume schaffen, in denen die Kinder Dinge gestalten können. …’

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Längere Elternzeit hat keinen Einfluss …

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. Juli 2008

… auf schulischen und beruflichen Erfolg der Kinder.

In vielen Staaten werden Ausweitungen von Elternzeitregelungen diskutiert. Befürworter solcher Reformen führen dabei auch die positiven Effekte einer intensiven Betreuung im frühen Lebensalter auf den Werdegang der Kinder an. Eine vom Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) veröffentlichte Studie untersucht die Langzeitwirkungen früherer Reformen von Elternzeit bzw. Erziehungsurlaub in Deutschland.

Die Analyse dokumentiert, dass die mit den bisherigen Reformen einhergegangene schrittweise Verlängerung des gesetzlich zugesicherten Erziehungsurlaubs auf lange Sicht nur sehr geringen Einfluss auf den schulischen und beruflichen Erfolg der betroffenen Kinder genommen hat.

Erstmals wurden von den Wirtschaftswissenschaftlern die langfristigen Auswirkungen von längeren Mutterschaftsurlauben oder Elternzeiten auf die schulische und berufliche Entwicklung der jeweiligen Kinder empirisch erforscht.

Hierzu studierten die Forscher den Werdegang von Kindern, die kurz vor und kurz nach verschiedenen Reformen des Mutterschafts- bzw. Erziehungsurlaubs in Deutschland geboren wurden.

Zunächst untersuchten die Autoren den Einfluss der Reformen auf den Zeitpunkt der Arbeitswiederaufnahme von Müttern. Tatsächlich zeigt sich bei allen betrachteten Reformen, dass Mütter im Durchschnitt später ins Berufsleben zurückkehren, also von der verlängerten Elternzeit Gebrauch machen.

In ungefähr 20 Jahren können wir dann hoffentlich auch etwas über die Auswirkungen der zunehmenden Elternzeiten der Väter erfahren. Weiterlesen »

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Väter lindern Schulprobleme

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 11. Mai 2008

Vieles deutet darauf hin, dass trotz aller Modernisierungstendenzen das Thema „Schule und Bildung“ mehrheitlich von Müttern bewältigt wird. Einer repräsentativen Infratest-Studie zufolge entscheiden Mütter fünfmal häufiger über die schulische Bildung des Kindes als Väter. Elternabende und Lehrersprechstunden, Hausausgabenbetreuung und Nachhilfe-Organisation sind immer noch vorwiegend Frauensache.

„Der große Belastungsfaktor Schule betrifft fast ausschließlich die Frauen“, bestätigt die Lüneburger Psychologin Christina Zimmermann. Dabei wäre ein stärkeres Väter-Engagement nicht nur für überlastete Mütter ein Gewinn.

Zahlreiche Studien belegen, dass sich eine aktive Beteiligung des Vaters positiv auf die kognitive, soziale und emotionale Entwicklung des Kindes auswirkt. Familienforscher Wassilios Fthenakis erklärt: Kinder, die in der Schule anfänglich mit Lernschwierigkeiten oder temperamentbezogenen Problemen kämpfen müssten, hätten eine höhere Chance auf Bewältigung, wenn sie eine enge unterstützende Beziehung zum Vater pflegten.

Im FOCUS-SCHULE-Forum können Sie sich über diese Frage austauschen und Rat holen. Von Mitte Mai bis Ende Juni steht Ihnen Diplompsychologe Robert Richter, Vorstand im Väter-Experten-Netz (VEND-eV) und Buchautor („Das Papa-Handbuch“), als Experte zur Seite.

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