der VÄTER Blog

lebe deinen Traum!

Archiv für die 'Arbeitszeiten' Kategorie

Beruf und Berufung

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 25. September 2010

Der Schweizer Journalist und Autor Mathias Morgenthaler hat 76 spannende Interviews mit Menschen geführt, die beruflich nicht den einfachsten, aber den spannendsten, persönlichsten Weg gegangen sind. Viele davon selbständig, nicht wenige in Teilzeit.

In den Gesprächen geht es um das ständige Ringen um Gelderwerb (Job), Aufopferung (Arbeit) und Erfüllung (Berufung). Morgenthaler porträtiert nicht einfach Menschen, die ‚es geschafft’ haben. Die Porträtierten kommen aus allen sozialen Schichten, es gibt unter ihnen Aufsteiger und Absteiger, Quereinsteiger und Aussteiger.

In ihren Biografien zeigen sich Risse und Widersprüche. Die Interviews ergeben in ihrer Gesamtheit einen faszinierenden Blick in eine vielschichtige Arbeitswelt. Dabei wird nichts beschönigt: Arbeit ist Kampf ums Dasein, kein Erfolg ist garantiert, Scheitern ist jederzeit möglich. Und doch zieht sich ein unaufdringlicher Optimismus durch diese Gespräche. Unerwartet führt ein Weg aus einer Sackgasse, ein Schicksalsschlag eröffnet neue Perspektiven, Menschen finden in der Krise zu ihrer Kreativität.

Quelle

Abgelegt unter Arbeitszeiten, Karriere | 1 Kommentar »

Wenn die Affen im Zoo regieren

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 24. September 2010

In einer Pressemitteilung des Bundesfamilienministeriums wird heute der Start der Initiative ‚Familienbewusste Arbeitszeiten’ im November angekündigt. Zum inoffiziellen Auftakt in Wiesbaden betonte Staatssekretär Dr. Kues:

“Der Wunsch nach mehr Zeit für Familie steht bei berufstätigen Eltern ganz oben auf der Prioritätenliste. Gleichzeitig sind die Unternehmen angesichts des Fachkräftemangels darauf angewiesen, sich mit flexiblen Arbeitszeitmodellen als attraktive Arbeitgeber zu positionieren. Es ist mir ein besonderes Anliegen, mit den Verantwortlichen in den Betrieben, Verbänden und Kammern darüber ins Gespräch zu kommen, wie wir die Arbeitszeiten in Deutschland so gestalten können, dass Menschen Leistung in ihrem Beruf bringen können und Zeit für Verantwortung in der Familie haben. Dazu brauchen wir innovative und flexible Arbeitszeitmodelle, zum Beispiel mehr vollzeitnahe Teilzeit-Arbeitsplätze mit 30 bis 35 Stunden Wochenarbeitszeit.”

So weit so richtig. Auf die Wirklichkeit in zahlreichen Betrieben machte in der letzten Woche Alex Rühle in seinem Beitrag ‚Mehr Kinder gibt es nur mit einer anderen Arbeitskultur’ in der Süddeutschen aufmerksam ‚… Am nächsten Tag wacht man auf, geht ins Büro und da fällt einem dann wieder ein, dass sich zwei Drittel der deutschen Unternehmen einen Dreck dafür interessieren, ob für ihre Mitarbeiter Beruf und Familie vereinbar sind. Weiterlesen »

Abgelegt unter Arbeitszeiten, Work - Life - Navigation | 1 Kommentar »

Mutige Väter braucht das Land

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. September 2010

MaennerTrau Dich, nimm dir die Zeit! Wie hätten Sie es denn gerne: Mutig, Überkommenes in Frage stellend, oder angepasst, den Umständen gehorchend?

Innovativ, ganz vorn dabei, oder abwartend, dem Trott folgend? Selbstbewusst, ein Stück Freiheit gewinnend, oder resignierend, als Persönlichkeit auf der Stelle tretend? Einen Trend setzend, oder nur Mitläufer sein?

Mit der Broschüre ‚ Mutige Männer braucht das Land – Mehr Chancen durch eine lebenslaufbezogene Tarifpolitik’ möchte die Gewerkschaft ver.di Männern Mut machen, sich Zeit für ihr Leben zu nehmen und ihre Arbeitszeiten den biografischen Anforderungen entsprechend anzupassen. Neben einigen rechenbeispielen gibt es zahlreiche Hinweise auf weiterführende Informationen.

Quelle

Abgelegt unter Arbeitszeiten, Männer | Keine Kommentare »

Auch aktive Väter sind Opfer langer Arbeitszeiten

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 22. August 2010

Frauen werden heutzutage meistens genauso gut bezahlt wie Männer, zeigt eine Studie des Chartered Management Institute. Das größte Problem für ist, dass die hoch bezahlten Stellen immer mehr Arbeitsstunden verlangen, meint Camilla Cavendish in einem Beitrag für die konservative Tageszeitung The Times:

“The men-only model of achievement is alive and well in ‘extreme jobs’ that leave no time for life outside work. …

Globalisierung bedeutet, dass immer mehr Menschen über verschiedene Zeitzonen hinweg arbeiten und es mit unersättlichen Kunden zu tun haben, die nie schlafen. Menschen in beratenden Funktionen wie Rechtsanwälte, Buchhalter und Informationstechniker sind gegenüber den Forderungen von Kunden, die selbst immer mehr Überstunden machen, besonders anfällig. …

Der Arbeit verschrieben zu sein, bedeutet, sich nicht dem Partner, den Kindern oder Verwandten verschreiben zu können. Karrieremänner können ein Date absagen und beeindrucken. Karrierefrauen können ein Date absagen und das war’s – Kinder zu haben ist noch schwieriger. …

Frauen haben die meisten Hürden am Arbeitsplatz genommen. Aber das Machomodel der extremen Arbeit ist eine große Herausforderung. Der Kampf um Gehälter ist weitgehend vorbei. Der Kampf um Stunden hat erst begonnen.”

Und in diesem Kampf stehen Frauen, Mütter und Väter auf einer Seite, extreme Arbeitszeiten und eine weiterhin vorherrschende Anwesenheitskultur hindern auch aktive Väter daran, ihre Vorstellungen von Familienleben umzusetzen und auch mit reduzierten Stundenzahlen Erfolg im Beruf zu haben.

Quelle

Abgelegt unter Arbeitszeiten, Frauen, Männer | Keine Kommentare »

Wie leben und arbeiten Väter und Mütter in Hamburg?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 21. Juli 2010

Die Handelskammer Hamburg hatte die Studie ‚Wie leben und arbeiten Hamburgs Eltern?’ des HWWI für die Hamburger Allianz für Familien in Auftrag gegeben und finanziert. Die Ergebnisse wurden bereits am 11. Mai 2010 anlässlich des Internationalen Tags der Familie in der Handelskammer Hamburg präsentiert und diskutiert. Die taz Hamburg berichtet heute mit der Überschrift ‚Mütter bleiben zu Hause’ über die Untersuchung.

Die Studie zeigt, dass ein großes Arbeitskräfte Potenzial ungenutzt bleibt. 66 % der nichterwerbstätigen Väter und rund 39 % der nichterwerbstätigen Mütter in Hamburg würden gerne arbeiten, finden aber aus unterschiedlichen Gründen keinen Arbeitsplatz oder bleiben aus Betreuungsgründen zu Hause. Unter den nichterwerbstätigen Elternteilen sind über 37.000 Personen mit guter bis sehr guter Ausbildung.

Die Analyse hat auch ergeben, dass die Mehrheit der über 286 000 Väter und Mütter in Hamburg nach wie vor nach dem traditionellen Familienmodell lebt. Die geringste Erwerbstätigenquote bei den Frauen haben verheiratete Mütter, die nur zu 60,3 % arbeiten. Verheiratete Väter erreichen dagegen mit 87,8 % die höchste Erwerbstätigen-Quote aller Männer. Darüber hinaus dominieren bei allen erwerbstätigen Müttern Teilzeitbeschäftigungen. Die mit 72 % höchste Teilzeitquote erreichen Mütter mit Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter. Als Hauptgrund für die Teilzeittätigkeit führen die Mütter an, dass sie sich um ihre Kinder oder um ihre pflegebedürftigen Eltern kümmern. Nur knapp 20 % der Mütter möchten ihre Arbeitszeit aufstocken.

Um die ungenutzten Fachkräftepotenziale aktivieren zu können, müssen junge Frauen deshalb weiter motiviert werden, eine eigenständige Berufsperspektive für sich zu entwickeln. „Teilzeit sollte auch stärker von Vätern in Anspruch genommen werden. Weiterlesen »

Abgelegt unter Arbeitszeiten, Frauen, Männer, Politik, Rolllenbilder | Keine Kommentare »

Morgens Chef, nachmittags Vater

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 18. Juli 2010

Auf diese Schlagzeile müssen wir wohl noch lange warten. Stattdessen titelt der Spiegel die Story ‚Morgens Chefin, nachmittags Mama’ und präsentiert mit Martina Sieber eine ‚Exotin’ in der deutschen Arbeitswelt.

Vor fünf Jahren wurde sie beim IT-Unternehmen IBM Abteilungsleiterin – obwohl sie damals nur 25 Stunden pro Woche arbeitete. Sieber ist Teilzeitchefin. Abgesehen davon, dass Chef oder Chefin auch vormittags Vater oder Mutter ist, machen die weiteren Erläuterungen deutlich, warum sich dieses Modell, trotz des vorhandenen Wunsches Arbeitszeiten zu reduzieren, nicht durchsetzt:

‚Tatsächlich gibt es große Skepsis gegen dieses Modell. Forscher der Uni Essen-Duisburg haben Personalverantwortliche von Großunternehmen gefragt, ob es möglich ist, aus einer Teilzeitposition heraus Karriere zu machen. Keine Chance, war die Antwort von fast allen.

Die Decke ist also nicht aus Glas sondern eher in Stahlbeton gegossen und gute Beispiele werden nach dem Motto ‚wehret den Anfängen’ brachial verhindert. Wer möchte schon der ‚Exot’ oder ‚Minderleister’ sein. So verwundert es auch nicht, dass es aktuelle Zahlen, wie viele Führungskräfte in Deutschland Teilzeit arbeiten, nicht gibt.

2004 waren es laut Statistischem Bundesamt 14 % der weiblichen Chefs und 2 % bei den Männern. Fest steht, dass nicht nur Frauen in Top-Positionen weniger arbeiten wollen. Weiterlesen »

Abgelegt unter Arbeitszeiten, Führung | Keine Kommentare »

‚Unternehmen sind schrecklich fantasielos’

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 6. Juli 2010

Familienministerin Kristina Schröder fordert flexiblere Teilzeitangebote für Eltern. Viele Väter und Mütter würden gerne mehr als 20 oder weniger als 40 Wochenstunden arbeiten. “Aber da sind etliche Unternehmen noch immer schrecklich fantasielos und bieten nur 20- oder 40-Stunden-Modelle an.”

Das sagte Schröder der Zeitung “Die Welt“. Zudem beklagte sie eine “Präsenzkultur” in deutschen Firmen. In anderen Ländern sei es selbstverständlich, dass Väter und Mütter pünktlich um 18 Uhr nach Hause gingen, um ihre Kinder noch wach zu erleben. In Deutschland stießen solche Eltern dagegen oft auf Unverständnis.

In der Analyse stimme ich der Ministerin zu. Unternehmen in Deutschland nutzen die Potenziale der beschäftigten Väter und Mütter bei weitem nicht aus und setzen auf Anwesenheit statt auf Leistung. In Schweden werden zum Beispiel junge Väter von ihren Vorgesetzten angesprochen wenn sie nach 16:00 Uhr (im Ministerium beginnt der Arbeitstag offensichtlich ein wenig später) noch am Arbeitsplatz sind.

‚Was machst du noch hier, du wirst zuhause gebraucht, von deiner Familie und deinem Kind, deinen Kindern. Diese Haltung kann ich nicht alleine durch Gesetze bewirken, eine solche Kultur muss sich entwickeln. Von Seiten der Politik muss ich aber schon beachten, welche Anreizsysteme für welche Arbeitszeitmodelle zum Bespiel beim Ehegattensplitting gesetzt werden.

Wenn sich eine Mehrheit der Familien eine gleichmäßige Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit wünscht, kann dies sehr wohl durch steuerliche Rahmenbedingungen, d.h. gesetzliche Regelungen befördert werden. Bislang unterstützt das Gesetz ja genau das Gegenteil.

Abgelegt unter Arbeitszeiten, Politik, Work - Life - Navigation | Keine Kommentare »

Väter wollen mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 24. Juni 2010

Rolle und Selbstverständnis des Vaters in Familie und Beruf haben sich stark verändert. Väter nehmen Elternzeit, fordern familienfreundlichere Arbeitszeiten und möchten ihre Kinder aufwachsen sehen. Doch wie viel Zeit verbringen Väter tatsächlich mit ihrem Nachwuchs? Im Auftrag der Kindersaftmarke Rotbäckchen ist die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) dieser Frage nachgegangen. Das Ergebnis:

Die gemeinsame Vater-Kind-Zeit ist zu knapp. Mehr als 97% der deutschen Väter möchte mehr Zeit mit dem Nachwuchs verbringen. Hauptgrund für die fehlende Kinderzeit ist die Arbeit, sind sich 89% der “Familienoberhäupter” einig. Trennung oder Scheidung scheinen dagegen nicht Schuld zu sein, denn nur 4,6% der Väter gaben den Familienstand als Grund für die wenige Zeit mit ihren Kindern an.

Die Studien-Ergebnisse zeigen: 26% der Väter verbringen weniger als drei Stunden pro Woche alleine mit ihren Kindern. 40% beschäftigen sich bis acht Stunden und nur 9% einen ganzen Tag pro Woche mit dem Nachwuchs. Doch hat das Vater-Kind-Gespann einmal Zeit füreinander, gibt es eine klare Aktivitäten-Rangliste: Hoch im Kurs stehen Sport und Toben (38,9%), gefolgt von Spielen und Basteln (23,3%) sowie Ausflügen (21,2%). Die Negativ-Überraschung: Ganz unten auf der Beliebtheitsskala steht das Vorlesen – nur 2,5% der Väter lesen ihren Sprösslingen regelmäßig aus Büchern vor.

Die Traditionsmarke Rotbäckchen möchte Deutschlands Väter aktiv bei der Freizeitgestaltung mit ihrem Nachwuchs unterstützen. Daher ist für Anfang 2011 eine groß angelegte Initiative für mehr “Papa-Zeit” geplant. So wird es zahlreiche Aktionen geben, die sich für mehr gemeinsame und sinnvoll verbrachte Zeit von Vätern und ihren Kindern einsetzen.

Quelle

Abgelegt unter Arbeitszeiten, Väter | Keine Kommentare »

Wer wäscht die schmutzige Wäsche?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. Juni 2010

… Wer kauft ein und stellt das Abendessen auf den Tisch? Wie erklärt sich der Anstieg des Anteiles der Hausarbeit, den Männer verrichten? Arbeiten tatsächlich mehr Männer aktiv im Haushalt oder beruht dies auf dem dramatischen Rückgang der Haushaltstätigkeit von Frauen? Warum arbeiten deutsche Frauen so viel mehr im Haushalt als schwedische oder US-amerikanische Frauen?

Sonja Drobnič, Professorin für Soziologie an der Universität Hamburg, hat mit ihrer Kollegin Judith Treas, University of California, Irvine, diese Alltagsfragen mit Unterstützung der Alexander von Humboldt Stiftung von verschiedenen Seiten wissenschaftlich beleuchtet und im Rahmen dieser Arbeiten ein internationales Netzwerk von führenden Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen ins Leben gerufen.

Im Projektverbund „Dividing the Domestic/ Den Haushalt teilen“ gingen sie der Frage nach, wie Staat, Kultur und Ländercharakteristika unsere Haushalte und unser Privatleben durchdringen. Ergebnis: Obwohl in Vollzeit beschäftigt, verrichten Frauen in allen untersuchten Ländern immer noch den Großteil der Hausarbeit.

Auch ärmere Frauen wenden mehr Zeit für den Haushalt auf als ihre wohlhabenderen Pendants. Bildungssystem, Arbeitsrecht, Steuersystem, Regierungspolitik und kulturelle Glaubenssätze über Mutterschaft und Heirat spielen eine wichtige Rolle. Eine Erklärung des privaten „Wer macht was?“ bedarf dabei einer genauen Berücksichtigung des Einflusses von so verschiedenen Seiten wie Gewerkschaften, staatlichen Schulsystemen und kulturellen Leitbildern von glücklicher Ehe.

Die Ergebnisse der länderübergreifenden Studie sind nun veröffentlicht in: Dividing the Domestic. Men, Women, and Household Work in Cross-National Perspective. Stanford University Press, 2010

Quelle

Abgelegt unter Arbeitszeiten, Gender, Partnerschaft | Keine Kommentare »

‘An erster Stelle sind wir Ernährer, an zweiter Väter’

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 16. Juni 2010

Aber: drei Viertel der Väter wünschen sich kürzere Arbeitszeiten und mehr Zeit für ihre Kinder. Moderne Väter verbringen in Großbritannien so viel Zeit am Arbeitsplatz, dass sie der Ansicht sind, ihre primäre Rolle ist die des Ernährers und weniger die des Vaters.

Dies brachte eine Umfrage an den Tag, die in der vergangenen Woche im Auftrag der Rabattgutschein Webseite Savoo.co.uk im Hinblick auf den Vätertag in Auftrag gegeben wurde. Die Studie zielte auf die Überzeugungen zum Familienleben von Vätern in Großbritannien, die Vollzeit arbeiten. 2.500 Väter wurden nach der Rolle gefragt, die sie als Kernverantwortlichkeit in der Familie wahrnehmen.

Erstaunlicherweise äußerten 75 %, dass sie sich selbst eher als Ernährer denn als Vater wahrnehmen. 50% identifizierte ‚Vater’

Simon Bird von savoo.co.uk sagte: ‘It’s worrying so many fathers see their role as putting food on the table, rather than as a father figure. They don’t want to feel distanced from their family, but long office hours and lengthy daily commutes means millions of dads miss out on valuable time with their kids. They feel under pressure to provide a decent standard of living for their family, but in doing so are potentially damaging their relationship with their children.

And perhaps the rise of the “do-it-all mums” means dads are being pushed to the sidelines in the daily goings-on in the family unit and decision making. It’s a vicious circle – if dads already feel detached from family life, then unless there’s a change to their routine, it won’t improve.’

Die Top 10 der Rollen der modernen Väter:

  1. Breadwinner (74 %)
  2. Father (53 %)
  3. Husband (52 %)
  4. Repair man
  5. Money manager
  6. Driver
  7. Gardener
  8. Chef
  9. Plumber
  10. Cleaner

Quelle

Abgelegt unter Arbeitszeiten, Work - Life - Navigation | Keine Kommentare »