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Was Mann gegen Blackberry – Sucht tun kann

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 18. Oktober 2007

Im Gespräch mit Welt Online gibt der RIM Chef Jim Balsillie Tipps, was Manager gegen eine Blackberry – Sucht unternehmen können.

‚WELT ONLINE: … viele Manager sind anscheinend nicht in der Lage, den Umgang mit dem Blackberry zu kontrollieren. Inzwischen hat diese Sucht auch einen Namen: Crackberry. Darunter leiden ganze Familien.
Balsillie: Ach was. Schauen Sie doch einige Jahre zurück. Damals war es für viele Manager selbstverständlich, samstags ins Büro zu fahren, manchmal auch sonntags. Es war auch üblich, drei bis vier Mal pro Woche erst spät nach Hause zu kommen. Heute lese ich doch lieber am Wochenende einige E-Mails, als dass ich ins Büro fahre.

WELT ONLINE: Also keine Gefahr?
Balsillie: Natürlich kann die ständige Verfügbarkeit süchtig machen. Es kommt eben auf die Dosierung an. Ein Glas Schnaps ist nicht unbedingt schädlich. Aber wenn Sie davon 20 Gläser vor der Arbeit trinken, dann schon. Ist das ein Problem des Schnaps oder der Person?

WELT ONLINE: Die Sucht funktioniert nur, wenn beide zusammenkommen. Weiterlesen »

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Das Sportschauen tut ihm gut

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 18. Oktober 2007

‚Man soll als Mann keine Umfragen lesen, in denen Frauen über Männer ausgehorcht werden.’

Diesen Tipp gibt Daniel Haas in seiner aktuellen Kolumne bei Spiegel Online ‚Wir sind doch keine Sexarbeiter!’ und setzt sich dann ausführlich mit der Frage auseinander, was Frauen heute von Männern erwarten bzw. was sie in Befragungen dazu äußern.

‚ Früher genügte es als Mann, reich, mächtig oder berühmt zu sein. … Jetzt genügt es nicht mehr, abzustumpfen und reich zu werden, mit Gucci und Chanel um sich zu schmeißen und die Kinder aufs Internat in die Schweiz zu schicken. „Ich hab einen Tinnitus vor lauter Stress“: Das klang früher wie Musik in den Ohren karrierebewusster Frauen (also, Frauen, die sich bewusst waren, wer die Karriere macht: Männer). Heute heißt es: Er ist so unausgeglichen, so selbstbezogen. Er hört nicht zu.

Was ist überhaupt aus den klassischen Karriere-Insignien geworden? Schlafstörung vom Jetlag, Magengeschwür von zahllosen Geschäftsessen, Kokain-Problem aufgrund von Zeitstress – nichts mehr wert. Versuchen Sie heute mal, eine kultivierte Mittdreißigerin mit einem Satz wie „Mein erster Bypass kam mit meiner ersten Million“ zu beeindrucken, es wird nicht funktionieren. …‘

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Freie Märkte sind nicht immer das Beste

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. Oktober 2007

… für Familien.

Der diesjährige Wirtschaftsnobelpreisträger Leonid Hurwicz (90) hat seine Ökonomenkollegen davor gewarnt, freie und perfekte Märkte als Allheilmittel für wirtschaftliche Probleme zu begreifen.

„Viele Leute denken darüber nie besonders tief nach“, sagt er der ZEIT. „Die fordern eine bestimmte Marktstruktur nicht als eine Lösung für ein Problem, sondern als ideologisches Ziel. Sie reden sich ein, man solle nach einem perfekten Markt streben, und gehen damit den wirklichen Problemen aus dem Weg.“ Weiterlesen »

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What Makes a Company A Great Place to Work

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. Oktober 2007

In den USA ist der Herbst traditionell die Jahreszeit der Unternehmenswettbewerbe. From Working Mother magazine’s „100 Best Companies“ to Business Week’s „Best Places to Launch a Career,“ judges are sizing up employers‘ flexible scheduling and other perks as criteria for coveted top-employer rankings.

Die Unternehmen spüren deutlich, dass das Zeitalter der Babyboomer seinem Ende zugeht und die neue Generation der Millenials andere Erwartungen an die Arbeitgeber stellt.

Im Career Journal des Wall Street Journal fasst Sue Shellenbarger die wichtigsten Ergebnisse zusammen:

Wide-open flexibility: Workers want a new, more fluid flexibility in work practices — versatile routines that work „whether you’re 20-something and trying to earn another degree, or over 30 and taking care of children,“ says Carol Sladek, a principal at Hewitt Associates, Lincolnshire, Ill. Although Kevin Bourke, 30, general manager for a holding company, is still single, for example, the freedom to work from his Atlanta home was critical in selecting an employer; he wants flexibility to see his fiancée and parents, who live nearby, as much as possible, he says. …

The 50 employees at Motorola’s technology-acceleration group in Chicago all work flexible hours from home, Weiterlesen »

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Vater, Mutter, Kind – Die Zukunft der Familie

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 13. Oktober 2007

Unter diesem Titel moderiert Anke Plättner das 52. Forum Pariser Platz.

War früher die Großfamilie mit bis zu vier Generationen die Regel, so ist es heute die Ausnahme, wenn Großeltern, Eltern und Kinder/Enkel unter einem Dach zusammenleben. Auch die klassische Familienstruktur ist mit Vater, Mutter und Kindern heute bei weitem nicht mehr die vorherrschend. Alleinerziehende Elternteile oder Patchworkfamilien sind längst keine Ausnahme mehr. Die jahrelang rückläufige Geburtenzahl in Deutschland und die steigende Zahl von Singlehaushalten haben die Politik in jüngster Zeit regelrecht aufgeschreckt:

Plötzlich stehen Familien- und Sozialpolitik wieder im Vordergrund. Mit zahlreichen Instrumenten wird nun versucht, den Anreiz zum Kinderkriegen zu verstärken, die finanzielle Grundlage für die außerfamiliäre Kinderbetreuung zu verbessern und die Geschlechtergerechtigkeit in der Erziehungsarbeit – Stichwort Elterngeld – zu vergrößern.

Gäste im Studio sind: Ursula von der Leyen (Bundesfamilienministerin, CDU), Georg Kardinal Sterzinsky (Erzbischof von Berlin), Prof. Elisabeth Beck-Gernsheim (Soziologin, Universität Erlangen-Nürnberg), Volker Beck (Bündnis 90/Die Grünen) und Elisabeth Niejahr (DIE ZEIT)

Sendetermine: Phoenix, Samstag, 13. Oktober 2007, 22.15 Uhr, und Sonntag, 14. Oktober 2007, 17.00 Uhr (Wiederholung).

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Umdenken

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. Oktober 2007

‚Auch Väter haben Kinder’ schreibt Huber Haaser im Personalmagazin.

Aber ‚gerade etablierte Entscheider haben mit aktiven Vätern, die hohe Kinderbetreuungspriorität und Karriere unter einen Hut bringen wollen, oft schon deshalb Probleme, weil dieser Ansatz der von ihnen gewählten Lebensweise widerspricht.

Viele der heute am Ruder sitzenden Manager haben sich selbst voll auf ihren Beruf konzentriert, täglich 12 bis 14 Stunden geackert und das Familienleben reduziert. Nicht selten haben sie deshalb für ihre Karriere den Preis einer Scheidung oder privater Entfremdung gezahlt. Wenn solche Entscheider auf junge Karrieristen treffen, die ihre Berufung als Vater nicht nur ideell und finanziell ausfüllen wollen, schalteten sie in der Vergangenheit nicht selten auf stur. Sie versuchten, die Fahnenflüchter mit Kündigungsdrohungen oder deutlich gezeigter Verachtung von Brut- und Pflegeambitionen wieder auf Linie zu bringen. Weiterlesen »

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Familie und Partnerschaft als Ausgleich

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 11. Oktober 2007

Fast 90 % der Führungskräfte in Deutschland leiden unter hohem Stress. Das ergab eine Befragung der Freiburger Saaman Consultants unter 1000 repräsentativ ausgewählten Managern.

Um dem Stress Herr zu werden, betreiben lediglich 26 % der befragten Manager Sport. Die Mehrheit (87 %) setzt auf den Ausgleich durch ‚Familienleben und Partnerschaft’, 69 % auf ‚Geselligkeit mit Freunden’ und 70 % auf ‚Schlaf und Ruhe’ – also eher auf passive Strategien.

Als verantwortlich für den hohen Stresslevel bei Führungskräften werden die gestiegenen Arbeitsbelastungen, der gewachsene Leistungsdruck sowie der Druck immer gute Ergebnisse liefern zu müssen angesehen.

Quelle

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Zwei Spitzenväter gesucht

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 10. Oktober 2007

Im Jahr 2008 wir der von der Mestemacher Gruppe gestiftete Preis ‚Spitzenvater des Jahres‘ zum dritten Mal verliehen.

Mit dem Preis möchte Ulrike Detmers, Gesellschafterin und Professorin aus Gütersloh ‚die Wichtigkeit der Rolle des Vaters für die Entwicklung des Kleinst-, Klein- und Schulkindes ins öffentliche Bewusstsein zu rufen‘.

Das Projekt bricht mit der traditionellen Vorstellung, dass für die ersten Monate und Lebensjahre allein die Mutter zuständig ist. Betont wird vielmehr die Notwendigkeit einer intensiven Beziehung zwischen Vätern und ihren Kindern von Anfang an.

Bewerbungen sind noch bis zum 31.10.2007 möglich. Unterlagen und Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier.

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Feststellung der Vaterschaft wird erleichtert

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 10. Oktober 2007

An ihrer Vaterschaft zweifelnden Männern soll das Recht eingeräumt werden, den Anspruch auf genetische Untersuchung zur Klärung der Abstammung durchzusetzen. Die Bundesregierung hat dazu einen Gesetzentwurf vorgelegt.

Die Regierung kommt damit einer Forderung des Bundesverfassungsgerichtes nach, das im Februar dieses Jahres beschlossen hatte, dass heimlich vorgenommene Tests auf Klärung der Vaterschaft vor Gericht unverwertbar seien, weil sie das Recht des Kindes auf die so genannte informationelle Selbstbestimmung verletzten. Es hatte Berlin jedoch gleichzeitig aufgefordert, bis Ende März 2008 ein Verfahren zu schaffen, das klärt, ob das Kind vom Vater abstammt oder nicht.

Eine derartige Untersuchung auf Abstammung soll unabhängig vom Verfahren auf Anfechtung der Vaterschaft erfolgen. Wenn sich allerdings einer der Betroffenen gegen diesen Weg sperrt, bleibt nur die Möglichkeit einer Anfechtungsklage.

Quelle

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Wem gehört Papa

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 6. Oktober 2007

So lautet der Titel einer Fachtagung für Männer und Frauen, Unternehmen und Organisationen am 30. Oktober 2007 im ZDF in Mainz.

Alle wollen was von den Vätern. Die Familie und der Chef, die Kinder, die Ehefrau und die Kollegen. Und nichts kann warten. Die Ansprüche an die Männer wachsen, auch ihre eigenen. Väter wollen heute nicht mehr nur der Ernährer der Familie, sie wollen auch als Erzieher für ihre Kinder da sein.

In den Betrieben ist dieses Thema noch kaum angekommen. Doch wenn Männer aktive Väter sein wollen, dann müssen auch sie Familie und Beruf besser als bisher vereinbaren können. Und dabei ihren eigenen Weg finden. Aber wie? Was muss sich ändern, damit die Rolle des Vaters ein Gewinn wird – für Väter, Mütter, Kinder? Bei der Arbeit, in der Familie, fürs Leben?

Diese Tagung möchte den Blick in die Zukunft werfen. Nach Impulsreferaten von Expertinnen und Experten werden in vier Strategie-Workshops Vorschläge zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Väter erarbeitet und anschließend vorgestellt. Dazu beziehen Verantwortliche aus Politik, Gewerkschaft, Unternehmen, Kirchen und Medien Stellung.

Den Flyer zur Tagung finden Sie hier.

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