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Die Praxis der ethischen Gefühle

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 18. August 2009

Im Gespräch mit Spiegel Online äußert sich der Psychoanalytiker Horst – Eberhard Richter über das Schwinden sozialen Verantwortungsgefühls, die Krankheit des modernen Kapitalismus und einen Weg aus der Krise:

‚ … SPIEGEL ONLINE: Ist die Art von freier Marktwirtschaft, die sich Adam Smith vorgestellt hat, überhaupt möglich?

Richter: Ich setze heute große Hoffnung auf die laufende Stärkung der Frauen in allen Berufen. Ich behaupte: Die Finanzkrise wäre nicht in die katastrophale Zockerei entglitten, hätten Frauen in dieser Branche schon deutlich mehr Führungspositionen innegehabt.

SPIEGEL ONLINE: Was machen denn Frauen anders?

Richter: Die Wertewelt von Frauen ist stärker durch Hilfsbereitschaft und Teilen mit anderen geprägt als bei Männern. Das zeigen Vergleichsstudien. Das ebenbürtige Einrücken der Frauen in Führungspositionen ist noch mitten im Gang und wird sich vermutlich eher noch beschleunigen.

SPIEGEL ONLINE: Aber werden die Männer in Führungspositionen nicht versuchen zu verhindern, dass Frauen ihnen diese Positionen streitig machen?

Richter: Es gibt natürlich Widerstände. Die Männer haben Angst, ihre Dominanz zu verlieren und unterdrücken vielfach schon die eigene moralische Sensibilität, um nicht als weichliche Gutmenschen zu erscheinen. Gerissenheit, Habgier und Egoismus werden in unserer Gesellschaft als Erfolgsfaktoren angesehen. Güte, Großzügigkeit, Ehrlichkeit stehen für Versagen. Wenn wir mehr Frauen in Führungspositionen in der Finanzindustrie haben, dann wird sich das ändern. Dann stehen die notwendigen Finanzmarkt-Regeln in Zukunft nicht nur auf dem Papier, sondern werden auch befolgt. Dann könnte Adam Smiths Vision der Marktwirtschaft Wirklichkeit werden. …’

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Politiker wollen präsente Väter sein. Aber dürfen sie es auch?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 18. August 2009

Dieser Ansicht ist auch Andreas Borter, Vorstandsmitglied von männer.ch, dem Dachverband der Schweizer Männer- und Väterorganisationen. Er bleibt aber skeptisch: ‚Kinder sind unterdessen eine salonfähige Ausrede, um von einem Amt zurückzutreten. Es macht sich gut, wenn Politiker angeben, sich mehr um ihre Kinder kümmern zu wollen.‘ Grundsätzlich sei dies aber noch kein Tatbeweis für eine geschlechterbewusste politische Haltung. Zum Beispiel im Rahmen des Vätertags zu väterpolitischen Themen Stellung zu nehmen, falle vielen Politikern immer noch fast so schwer wie ein Coming-out.

Doch wären Karrierepolitiker überhaupt bereit, ihr Pensum zu reduzieren und einen Teil der Familienarbeit zu übernehmen? Rickenbacher hält Teilzeitarbeit in seiner Position jedenfalls für ‚praktisch ausgeschlossen‘. Und auch Urs Gasche will nach dem Rücktritt nicht Hausmann werden: ‚Ich möchte nur nicht mehr 150 % arbeiten.‘

Schließlich ist auch fraglich, wie viel Vater ein Politiker in den Augen der Gesellschaft sein darf. Der Berner Regierungsratssprecher Christian Kräuchi zeigt sich zwar überzeugt, dass die Akzeptanz gegenüber den Bedürfnissen der neuen Väter gestiegen ist: ‚Heute werden bei Regierungsräten zwei Arten von Entschuldigungen problemlos akzeptiert: Krankheit und Familie.‘ Reto Nause, Stadtberner Sicherheitsdirektor und seit Ende Juli ebenfalls Vater, ist jedoch skeptisch: ‚Das Verständnis ist oft nur vordergründig. Die Enttäuschung über eine zurückgewiesene Einladung überwiegt meist.‘

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Schlechtes Zeugnis für Familienpolitik

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 16. August 2009

Besonders in wirtschaftlichen Krisenzeiten ist die Erziehung von Kindern für viele Eltern eine besonders schwere Aufgabe. Die meisten Eltern stellen der Familienpolitik, entgegen der Selbstdarstellung des zuständigen Ministeriums, ein schlechtes Zeugnis aus und fordern unterstützende Maßnahmen des Staates. Das belegen die Ergebnisse einer repräsentativen GfK-Umfrage im Auftrag des Apothekenmagazins “BABY und Familie”.

Neun von Zehn Befragten meinen, zumindest das letzte Kindergartenjahr sollte für alle kostenlos sein. Mehr als acht von zehn befragte Mütter und Väter erwarten künftig flexiblere Arbeitszeitmodelle, um Beruf und Familie besser miteinander vereinbaren zu können.

Drei Viertel der Eltern haben große Sorge, dass ihre Kinder später keinen Arbeitsplatz finden werden. Sechs von zehn Befragten stehen unter so großem finanziellem Druck, dass sie sich mehr Kinder einfach nicht leisten können.

Mehr als die Hälfte der befragten Eltern sind daher der Ansicht, es solle zusätzlich ein allgemeiner Solidaritätsbeitrag für Kinder eingeführt werden.

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Väter ertränken ihre Unsicherheit

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. August 2009

Dass das deutsche Sprichwort ‚Vater werden ist nicht schwer, Vater sein, dagegen sehr’ auch in Finnland gilt, hat Nina Halme mit ihrer Doktorarbeit, die sie an der Universität Tampere eingereicht hat, eindrucksvoll belegt.

Sie befragte etwa eintausend finnische Väter von 3 bis 6 jährigen Kindern und untersuchte den Zusammenhang zwischen Alkoholverbrauch, Stress wegen Vaterschaft und Partnerproblemen.

Viele der Befragten wollen verantwortungsvolle und engagierte Väter sein. Sie sind oft unzufrieden mit ihrem eigenen Alltag und möchten mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen. Andererseits finden sie es schwer, die Gefühle und Bedürfnisse ihrer Kinder zu verstehen. Zusätzlicher Stress bei den Vätern entsteht, wenn die Kinder fordernd oder weinerlich sind.

Und was machen finnische Väter von Kindern im Kindergartenalter, um ihre Unsicherheit gegenüber den Kinder und ihrer Vaterrolle zu überwinden?
Mehr als ein Drittel ertränken sie in Alkohol.

Ergebnisse, die erschrecken und nachdenklich machen.

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Das Märchen vom modernen Mann

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. August 2009

… titelt der Stern in seiner heutigen Ausgabe und zeigt ein strubbeliges Modell vor weißem Hintergrund an einem Schreibtisch sitzend, die Bilder der Liebsten im Vordergrund und den Bildschirm dahinter gruppiert. Und darunter etwas kleiner:

Warum Väter lieber im Büro sitzen, als sich um ihre Kinder zu kümmern. Ich frage mich, warum der Stern im Sommerloch das wiederkäut, was schon im Cicero, der Süddeutschen … stand.

Dennoch werde ich mir gleich das aktuelle Heft besorgen und mich dem Thema widmen. Es wird ja mit Sicherheit auch noch in den anderen Gazetten durchs Dorf gejagt.

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Väter wollen familiäre und berufliche Verantwortung vereinbaren

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 13. August 2009

Ich bin gerade dabei für einen Beitrag die Internet Seiten der Parteien auf das Stichwort ‚Väter’ zu analysieren. Bei den Grünen finde ich neben dem Positionspapier von Ekin Deligöz einen Bericht zum Familienkongress vom Herbst 2007. Dort heißt es unter anderem:

‚Auch habe sich das Selbstverständnis von Männern erheblich gewandelt, wie Prof. Fthenakis auch mit Verweis auf seine eigenen Forschungsergebnisse darlegen konnte. Damit sei zwar noch keine Gleichstellung der Geschlechter erreicht, aber doch mehr Bewegung entstanden als bisweilen vermutet werde.

Neue, egalitäre Vaterschaftskonzepte seien eben überhaupt keine Seltenheit, so dass bei der Etablierung symmetrischer, partnerschaftlich organisierter Beziehungen zwischen Frauen und Männern, bei der Übernahme von Erziehungsverantwortung der Männer sowie bei der stärkeren Realisierung des Kinderwunschs es zum Besten stehen müsste. Eigentlich!

Seine zentrale These jedoch besagte, das gesellschaftspolitische System sei „hochgradig effizient organisiert, wenn es darum geht, die Umsetzung solcher Konzepte zu verhindern.“

Und was unternehmen bzw. planen die Parteien um daran etwas zu ändern? Darüber werde ich an dieser Stelle in den nächsten Wochen berichten.

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Wenn aus Männern Väter werden

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. August 2009

‚Wir sind schwanger’, mit dieser Aussage beginnt Kurt Steuble in seinem Blog Thinkabout seine kritische Auseinandersetzung mit der väterlichen Beteiligungs- bzw., wie er es sieht, Beobachterpostion des Mannes während der Schwangerschaft seiner Partnerin.

‚Aber wir sind die Zuschauer. Es geschieht außerhalb von uns. Nichts ist mehr, wie es war. Aber wirklich verändert hat sich alles für die Frau. Wir selbst erleben keine hormonellen Veränderungen, wir gebären nicht, wir stillen nicht. Für die Innigkeit und Verbindung zum Kind, wollen wir seinen engsten und tiefsten Bedürfnissen gerecht werden, bleibt nur die Beschützer-Rolle. Es ist schon rein biologisch nicht möglich, eine vergleichbare Bindung zum Kind zu haben.’

Dem möchte ich widersprechen. Der biologische Akt ist das eine, der Aufbau eine Beziehung und Bindung zu dem Kind erfolgt nach der Geburt und geht über die (biologische) Bedürfnisbefriedigung hinaus. Es kommt auch gar nicht darauf an, eine vergleichbare Bindung zu errichten. Väter sind anders und das ist gut und für die kindliche Entwicklung wichtig.’

Die nächsten Thesen des Autors kann ich aus eigener Erfahrung nachvollziehen:

‚Ich behaupte, dass ein Paar heute zwar größere Chancen hat, die emotionalen Glücksgefühle werdender und junger Eltern zu erleben, gleichzeitig sich aber viel größeren Schwierigkeiten gegenüber sieht, weil die Ansprüche an sich selbst und die Erfüllung in der neuen Rolle so hoch geworden sind, dass aus dem Mehr an Emotion ein Mehr an Frustration folgen wird.

Ich erlebe, wie bereitwillig und engagiert sich moderne Paare organisieren, um sich als Familie zu managen. Die Einbindung der Männer funktioniert vielfach sehr gut und ist für diese selbstverständlich. Gleichzeitig sind nicht nur die Ansprüche ans Leben hoch – sondern auch jene, die man der Gesellschaft gegenüber zu erfüllen glauben muss. …’

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Gefangene Väter sollen mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen können

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 11. August 2009

Strafgefangene in Hessen sollen mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen können. In der Justizvollzugsanstalt Butzbach haben acht Inhaftierte bereits seit Mai dieses Jahres die Gelegenheit, drei Stunden mit ihren Kindern zusammen zu sein.

Die ersten Treffen seien positiv verlaufen, äußerte der hessische Justizminister Jörg-Uwe Hahn (FDP). Unter der Aufsicht einer Sozialarbeiterin und einer Pfarrerin würden Väter und Kinder in einem Mehrzweckraum gemeinsam essen, basteln oder malen können, sagte Hahn. Wichtig sei, dass die Familien die Zeit individuell gestalten könnten.

Gerade die Kinder erlebten die Abwesenheit des Vaters oft als Zurückweisung, weil sie sich in den Zwangscharakter der Inhaftierung nicht hineindenken könnten, sagte Hahn. Die direkte und kontinuierliche Begegnung mit dem Vater werde so zu einem wichtigen Orientierungspunkt für sie. ‚Die Besuchstage schaffen einen Freiraum, in dem der Vater für das Kind wieder greifbar wird.’

Für die Gefangenen bedeuteten die Besuche zugleich die Möglichkeit, ihre Vaterrolle wahrzunehmen und unter den Bedingungen der Haft zu gestalten. Die Treffen sollen laut Hahn zudem eine wichtige Stütze auf dem Weg der Resozialisierung der Inhaftierten sein.

Ein nächster Schritt könnte meiner Meinung nach ein Angebot für die Väter selber sein, bei dem sie sich mit anderen Vätern über ihre Vaterrolle und die Zeit nach der Haft austauschen können. In Berlin existiert eine solche Gruppe als Pilotprojekt mit jungen Vätern in Haft bereits.

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Neue forsa – Studie im Auftrag der Zeitschrift ELTERN

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 10. August 2009

Rund 14 Millionen minderjährige Kinder leben in Deutschland. Sie alle haben keine Stimme, wenn am 27. September der Bundestag gewählt wird. Aber die meisten Eltern haben ein Wahlrecht. Für welche Partei machen sie ihr Kreuz? Das hat die Zeitschrift ELTERN in einer repräsentativen forsa-Umfrage 1.000 Mütter und Väter von Kindern unter 18 Jahren gefragt: Wäre der Bundestag bereits im Sommer gewählt worden, hätten sich 35 % der Eltern für die CDU entschieden, 26 % für die SPD, 14 % für die FDP. 13 % hätten für die Grünen gestimmt und 8 % der Eltern mit Kindern unter 18 Jahren für Die Linke. Verglichen mit aktuellen Wahlumfragen der Gesamtbevölkerung, wählen Deutschlands Eltern damit tendenziell etwas häufiger SPD und Grüne. Allerdings: Jeder vierte Befragte wäre gar nicht zur Wahl gegangen.

Bildung ist für Deutschlands Eltern wichtiger als alles andere: Mit 81 % ist sie das Top-Thema. Auf dem 2. Platz rangiert die Familienförderung (77 %), mit 75 % gefolgt von der besseren Vereinbarkeit von Job und Familie. Die Kinderbetreuung ist für 67 % ein relevantes Thema. Für die Mehrheit (52 %) ist die freie Wahl des Lebensmodells wichtig – denn: Die klassische Rollenverteilung, bei der der Mann das Geld verdient und die Frau die Kinder hütet, wird längst nicht mehr von allen als optimal empfunden.

Mehr als die Hälfte der Befragten (55 %) hat mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf Probleme, teils sogar große. Besonders betroffen: Alleinerziehende (65 %) und Eltern mit niedrigem Einkommen (61 %). Für 43 % der Befragten würde ein flexibleres Betreuungsangebot Abhilfe schaffen. Bei den Gutverdienern gilt das für die Hälfte. 37 % halten verbesserte Teilzeitangebote mit Zeitkonten für hilfreich, besonders Frauen machen sich dafür stark (42 vs. 30 % bei den Männern). Über ein Viertel der Befragten (28 %) wünscht sich für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf mehr Unternehmen, die Müttern und Vätern auch bei Teilzeitarbeit Aufstiegschancen ermöglichen.

Was kann der Staat tun, damit Eltern wirklich frei entscheiden können, wie sie die Rollen in der Familie aufteilen wollen? 85 % der befragten Mütter und Väter sind der Meinung, dass die unterschiedlichen Gehälter von Männern und Frauen angeglichen werden müssen. Sonst bleibt das traditionelle Alleinverdienermodell aus rein finanziellen Gründen die beste Wahl.

Für insgesamt 88 % gehört zu einer echten Wahlfreiheit des Lebensmodells, dass Familienarbeit gesellschaftlich besser anerkannt und wie Erwerbsarbeit ein selbstverständlicher Teil der Biografie wird – bei Frauen und Männern. Eine Gesellschaft, die Lebensmodelle mit Schlagwörtern wie „Rabenmütter“ oder „Herdprämie“ belegt, verhindert eine freie Entscheidung der Familien bei ihrer Rollenaufteilung.

Weitere Informationen und der komplette Studienband können bei ELTERN heruntergeladen werden.

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Anzahl der alleinerziehenden Väter in Österreich ist gestiegen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 8. August 2009

Die Anzahl alleinerziehender Väter ist in Österreich in den vergangenen zehn Jahren um fast ein Drittel gestiegen. Laut Statistik Austria gab es im Jahr 2008 in Österreich etwa 296.000 Alleinerziehende, rund 15 % davon waren Männer. In Wien finden sich, gemessen an der Gesamtzahl der Familien, die meisten Alleinerziehenden, im Burgenland die wenigsten.

Während die Zahl der Alleinerziehenden von 1998 bis 2008 insgesamt um rund 7,6 % zugenommen hat, liegt die Steigerung bei den alleinerziehenden Vätern bei rund 32,4 %. Mit einem Anteil von knapp 85 % sind es aber immer noch vorwiegend Mütter, die ihre Kinder ohne Partner großziehen müssen.

Die meisten Alleinerzieher (70 %) haben nur ein Kind, immerhin rund 24 % müssen sich um zwei Kinder kümmern. Die durchschnittliche Kinderzahl von Alleinerziehenden ist 1,38 und damit höher als der Durchschnitt aller Familienformen gemeinsam, wo der Wert bei 1,02 liegt. Etwa 42.300 Alleinerziehende haben Kleinkinder bis fünf Jahre, das jüngste Kind ist bei der Hälfte der Alleinerziehenden aber schon volljährig.

Überhaupt bilden die größte Gruppe der Alleinerziehenden die über 55-Jährigen (32 %), die meisten alleinerziehenden Mütter, knapp ein Viertel, sind allerdings zwischen 35 und 44 Jahre alt. Eine Scheidung war im Vorjahr mit rund 38 % der häufigste Grund, warum Mütter oder Väter ihre Kinder ohne Partner erziehen mussten. Rund 27 % der Alleinerziehenden waren verwitwet, knapp 24 % ledig.

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