der VAETER.blog

lebe deinen Traum!

Author Archiv

Väter brauchen (Frei-) Räume in der Stadt

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 28. September 2009

Im Gespräch mit Susanne Rohlfing erläutert Marcus Schmitz, Mitinitiator der Onlinebefragung ‚Wie väterfreundlich ist Köln’ was für ihn ‚Väterfreundlichkeit’ ausmacht und warum Männer ein entsprechendes Umfeld wollen:

‚Woran machen Sie die Väterfreundlichkeit einer Stadt wie Köln fest?

SCHMITZ Eine Stadt ist dann väterfreundlich, wenn drei Faktoren erfüllt sind. Das eine ist: Väter sollten ihre eigenen Bedürfnisse umsetzen können, sie sollten Optionen haben, als Vater aktiv zu sein oder auch berufliche Ambitionen zu verfolgen. Zweitens sollte bei den Arbeitgebern eine väterfreundliche Stimmung herrschen, und das Dritte ist – was wir bei der aktuellen Umfrage auch zum ersten Mal untersuchen –, dass der Lebensraum familienfreundlich gestaltet ist.

Wollen Männer denn überhaupt ein väterfreundliches Umfeld?

SCHMITZ Das hängt mit den derzeitigen Rollenmodellen zusammen, die Väter in einer Gesellschaft haben. Und da erleben wir bei uns seit einigen Jahren einen massiven Wandel. Früher gehörte es nicht zum Leitmotiv eines Vaters, von seinen Kindern etwas mitzubekommen. Mittlerweile differenziert sich das aber sehr stark aus. Das erkennt man an den Elternzeiten, die Väter heute nehmen oder an den Modellen zur Teilzeit. Insgesamt beobachten wir, dass Väter mehr und mehr in einen Konflikt zwischen beruflichen Anforderungen und dem Bedürfnis nach Familie geraten. Es passiert ein Wertewandel.

Haben Väter es noch schwerer, Kind und Karriere unter einen Hut zu bekommen, als Frauen?

SCHMITZ Nicht schwerer, sondern anders schwer. Frauen haben es schwer, wenn sie nach Kindern wieder voll in den Beruf einsteigen wollen, wenn sie ihr Karriereziel trotz der Kinder nicht aufgeben. Männer haben es schwer, wenn sie ihren Karrierewunsch zurückstellen, wenn sie bereit sind, berufliche Konsequenzen zu ziehen, um dafür die Familie stärker zu gewichten. Wir haben es immer dann schwer in Organisationen, wenn wir uns gegen allgemein bestehende Regeln verhalten. Und eine Regel ist, dass Männer voll und ganz ihrem Arbeitgeber zur Verfügung stehen.’

Quelle

Abgelegt unter aktive Vaterschaft | Keine Kommentare »

Wen wählen Väter?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 25. September 2009

Das Väterzentrum Berlin lädt zur Wahl der „Väterfreundlichsten Partei“ ein. Seit dem 9. September können Väter ihren Stimmzettel in die Wahlurne im Väterzentrum Berlin werfen. Am Abend der Bundestagswahl am 27. September wird die „Papa-Wahlurne“ eröffnet und die Väterstimmen werden ausgezählt.

Nicht repäsentative Umfragen der Mitarbeiter des Väterzentrums Berlin, Eberhard Schäfer und Marc Schulte, sagen einen Sieg der CDU als väterfreundlichste Partei voraus. „In unser Papa-Café kommen immer Väter in Elternzeit. Väter schätzen die Elternzeit als Riesenchance, Zeit für ihr Baby zu haben und die Vater-Kind-Beziehung zu stärken, sagt Marc Schulte vom Väterzentrum.

„Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat die Elternzeit und das Elterngeld auf den Weg gebracht. Deshalb halten wir einen Sieg der CDU bei unserer Papa-Wahl für möglich. Aber wer weiß, wie es wirklich ausgeht!“ meint Eberhard Schäfer.

Zur Bundestagswahl am 27. September wird der Papaladen des Väterzentrums Berlin zum Wahlstudio. Im Väterzentrum können die Gäste die TV-Hochrechnungen auf der Großbildwand verfolgen und diskutieren. Kinder können spielen. Für Getränke und Snacks wird gesorgt. Alle Kandidaten des Wahlbezirks sind Kreuzberg/ Friedrichshain/ Prenzlauer Berg sind eingeladen.

Quelle

Abgelegt unter aktive Vaterschaft, Politik | Keine Kommentare »

Politik für Männer und Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 24. September 2009

Nun Männer, trefft Eure Wahl! Nicht abhaken, ankreuzen! Am 27. September ist Bundestagswahl. MensHealth hat geprüft, welche Partei sich am meisten für Männer und Väter einsetzt:

Quelle

Abgelegt unter Politik | Keine Kommentare »

Warum Frauen nicht die besseren Kapitalistinnen sind

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 23. September 2009

… und die Krise zeigt, dass auch der Markt ein vergeschlechtlichter Prozess ist erklärt die Soziologin Christa Wichterich im Standard.at – Interview

Seit Beginn der Wirtschaftskrise werden Frauen gerne als die „besseren“ Kapitalistinnen vorgeführt – weniger risikobereit, teamfähiger, fleißiger, flexibler, denken nachhaltiger usw. Was halten Sie davon?

Christa Wichterich: Das ist die erste Krise, bei der das so geschieht. Es ist insofern interessant, weil es den Blick darauf richtet, dass die Märkte und auch die Krise vergeschlechtlichte Prozesse sind, in denen Männer und Frauen eine unterschiedliche Rolle spielen. Diese Rollen werden in der Krise auf einmal hinterfragt. Das hat im Jänner begonnen, als der „Observer“ in England gefragt hat: „Wäre der Crash auch gekommen, wenn die Lehman-Brothers Sisters gewesen wären?“

Es wurden auch gleich Studien nachgeschoben, die zeigten, dass sich an den Börsen und Banken eine Kultur der Zocker-Männlichkeit mit einem zu hohen Testosteronspiegel entwickelt hat. Das hatte zur Folge, dass es eine zu hohe Risikobereitschaft gibt und Spekulationen vorangetrieben werden, die dann zum Crash führten.

Das ist eine individualistische Analyse der Krise und eine solche lenkt von den Gesetzmäßigkeiten des Finanzmarktes ab, die dazu antreiben, immer neue Finanzmarktinstrumente zu erfinden, Wetten abzuschließen und zu spekulieren, um die Rendite zu steigern, das heißt aus Geld mehr Geld zu machen. Das führt zwangsläufig zu Blasen und schließlich zu einem Crash. Wenn man nur auf die Individuen schaut, die da eingespannt sind, lenkt das von den Gesetzmäßigkeiten des Marktes und davon ab, nach welcher Logik dieser funktioniert.

Die Kritik am Zockerverhalten Einzelner und der männlichen Finanzmarkt-Kultur ist völlig berechtigt wie auch die Kritik daran, dass die Gier nach Boni für Risiken blind macht, Risiken, die auf die Gesellschaft verlagert werden und nicht von den Verantwortlichen getragen werden. Das ist alles richtig.

Nur diese Form, die Kritik nur auf Individuen zuzuspitzen, auf individuelle Boni-Geilheit und auf Männlichkeit, das geht an der Funktionslogik des Marktes vorbei. Frauen würden sich in den entsprechenden Positionen dieser Funktionslogik und den Zwängen des Marktes und des Geldes, immer weiter zu wachsen, auch nicht entziehen können. …

In den vergangenen Jahrzehnten wurden zweifelsohne große Gleichstellungsfortschritte gemacht. Die Geschlechterrollen- und Verhältnisse sind in Bewegung gekommen. Frauen haben Lebensmöglichkeiten, von denen ihre Großmütter nur geträumt haben. Aber die geschlechtsspezifische Arbeit ist bei weitem nicht geknackt. Zwar sind immer mehr Frauen in die Erwerbsarbeit reingekommen und somit gab es eine starke Flexibilisierung und Erweiterung von Frauenrollen. Aber Männer haben keineswegs in gleichem Ausmaß Versorgungsarbeiten übernommen. Weiterlesen »

Abgelegt unter Gender, Rolllenbilder | 1 Kommentar »

Gegenwind für neue Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 22. September 2009

Das Elterngeld hat viel bewirkt: Waren es früher gerade mal 1,8 Prozent aller Männer, die nach der Geburt ihres Kindes Elternzeit nahmen, sind es mittlerweile 18 Prozent. Allerdings nehmen diese meist nur die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen acht Wochen. Offenbar, weil sie sich nicht trauen.

Denn laut Umfragen würden viel mehr Männer gern länger zu Hause bleiben. Aber die aktuelle Krise, das geringere Gehalt ihrer Frauen und die massiven Vorurteile der Arbeitgeber, Eltern und Freunde, die ihnen entgegenschlagen, sind Gründe dagegen. Sönke Haase, Personalreferent eines Großkonzerns, bleibt fünf Monate daheim. Und hat am eigenen Leib erfahren, wie fest gefügt die Rollenbilder in unseren Köpfen noch sind.

Sendetermin frauTV, Donnerstag, 24. September 2009, 22.00 – 22.30 Uhr. Wiederholung, Montag, 28. September 2009, 11.30 – 12.00 Uhr.

Quelle

Abgelegt unter Elternzeit, Rolllenbilder | 3 Kommentare »

Wie väterfreundlich ist Köln?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 21. September 2009

Wann ist ein Vater ein guter Vater? Wenn er eifrig Geld verdient und der Familie ein sorgenfreies Leben ermöglicht? Oder wenn er die berufliche Karriere auch mal aufs Spiel setzt, um Windeln zu wechseln? Früher war die Antwort so klar wie das Leitbild einer ‚guten’ Familie. Er ging arbeiten, sie versorgte Haus und Kind. Heute hat der Vater es schwerer, er muss im Spannungsfeld zwischen Kind und Karriere seinen ganz persönlichen Weg finden. Wie schwer – oder auch leicht – das ist, wollen wir von Ihnen wissen. Wie väterfreundlich ist Köln? Das Magazin des „Kölner Stadt-Anzeiger“ will in Zusammenarbeit mit der Kölner IGS Organisationsberatung mit einer Online-Umfrage herausfinden, wie wohl sich Väter in Köln und der Region fühlen.

Sollten Väter mehr in die Betreuung ihrer Kinder eingebunden werden? Machen Ihre Freunde Ihnen das Leben schwer, weil Sie mehr als nur Teilzeitvater sein wollen? Haben Sie Angst, Ihren Arbeitgeber mit diesem Wunsch zu konfrontieren? Können Kind und Karriere zusammen funktionieren? Der gesellschaftliche Konsens zum traditionellen Familienleitbild ist ins Wanken geraten. Beide, Mutter und Vater, können genauso viel falsch machen wie richtig.

Bleibt sie wie einst selbstverständlich zu Hause, droht ihr der Glucken-Ruf. Geht sie nach der Geburt eines Kindes schon bald wieder arbeiten, landet sie schnell in der Schublade für Rabenmütter. Ihm geht es nicht viel besser: Entweder er ist altmodischer Macho oder karriereuntaugliches Weichei.

Hier geht es zur Befragung

Quelle

Abgelegt unter aktive Vaterschaft, Politik, Väter, Väterbilder | Keine Kommentare »

Väter Karenz – Deutschland als Vorbild

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 19. September 2009

Familienstaatssekretärin Christine Marek rechnet damit, dass das neue Kindergeld-Modell rund 20 Prozent der Väter in Karenz locken wird. Als Beleg für diese Prognose nennt die ÖVP-Politikerin im KURIER – Gespräch das Beispiel Deutschland.

Dort habe sich gezeigt, dass „höhere Geldleistungen ein Anreiz “ für die Väter sei. Auch in Österreich würden die Männer derzeit am häufigsten die Kindergeld-Variante mit dem höchsten Betrag (800 Euro) wählen: „Da haben wir schon eine Väterbeteiligung von zehn Prozent“, berichtet Marek.

Die Deutschen können seit 2007 einkommensabhängiges Elterngeld beziehen. Sie erhalten 67 Prozent des Netto – Letztbezuges, maximal 1800 Euro pro Monat. Die Bezugsdauer beträgt 14 Monate, davon mindestens zwei der zweite Partner. Der Anteil der Väter stieg bei den Nachbarn von 3,5 Prozent (2006) auf 18,4 Prozent (1. Quartal 2009). …

Eines kann man in Deutschland aber auch beobachten: Die überwiegende Mehrheit der Frauen beziehen das Elterngeld ein Jahr lang, die meisten Männer (75 Prozent) nur zwei Monate. Wird das auch in Österreich so sein? Marek dazu: „Mir ist lieber, ein Mann geht zwei Monate in Karenz als gar nicht.“

Quelle

Abgelegt unter aktive Vaterschaft, Elterngeld, Elternzeit | Keine Kommentare »

Vater, Sohn und Männlichkeit – wie der Mann zum Mann wird

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 18. September 2009

Von Thomas Gesterkamp habe ich am Mittwoch die Neuauflage der Dokumentation der 2. Männertagung, die im Juni 2000 in Innsbruck stattefunden hat, erhalten. Die Beiträge sind nach wie vor aktuell und die am Ende des Bandes abgedruckte Resolution der Tagung erlaubt einen ‚Realitycheck’, was ist in den vergangenen 9 Jahren erreicht worden und was nicht. Aber schauen Sie selbst:

Der Wortlaut der Resolution

Männer, die über ihr Vater-Sein, ihr Sohn-Sein und ihre Männlichkeit nachdenken, wünschen, wollen, fordern:

Bekenntnisse

  • Gesellschaftliche anerkennun der Bedeutung der Väter
  • Wer auch Väter meint, soll nicht nur Eltern sagen
  • Kindern weitere männliche Bezugspersonen geben (zu Hause, Kindergarten, Schule)
  • Weniger arbeit, mehr vom Leben
  • Neue ‚Karrieremodelle’
  • Männerfreundschaften wertschätzen
  • Weniger Macht, mehr vom Leben
  • Halbe-Halbe bei Geld, Zeit und Verantwortung
  • Anerkennung der homosexuellen Männer (StGB, Partnerrecht)
  • Offene Gesprächskultur zum Thema Sexualität
  • Ganzheitliche Spiritualität (Initiation, Mentor …)
  • Aufwertung der Lebenserfahrung der ‚alten’ Männer
  • Bekenntnis zu männlicher Kraft und Stärke
  • Gegen privaten Waffenbesitz
  • Gegen Männergewalt auftreten
  • Gegen Kriege und Militarisierung auftreten

Vaterschaft bei Trennung und Scheidung Weiterlesen »

Abgelegt unter aktive Vaterschaft, Rolllenbilder | Keine Kommentare »

Andere Länder, andere Entwicklungen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. September 2009

Nach der Veröffentlichung der jüngsten Zahlen zur Geburtenentwicklung hat hierzulande wieder eine aufgeregte Diskussion um kurzfristige Wirkungen von familienpolitischen Entscheidungen begonnen. Dass die jetzt sichtbare Entwicklung lange in der Vergangenheit liegende Ursachen hat, macht das jetzt vorgelegte Diskussionspapier „Ungleiche Nachbarn“ des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung deutlich. Die Rolle der Väter bleibt bei der Untersuchung allerdings ausgeblendet.

Hintergrund der divergierenden Entwicklung ist vor allem eine generell andere Familienpolitik in den beiden Staaten. Sie hat in Frankreich eine lange Tradition und beruht auf dem 1939 verabschiedeten „Code de la Famille“. Dieser Kodex wurde unter anderem eingeführt, weil die Franzosen Sorge hatten, von dem damaligen Erzfeind Deutschland im Hinblick auf die Bevölkerungszahl überholt zu werden.

Die 1939 eingeführte Politik sollte anfangs noch die klassische Familie mit einer Hausfrau und einem erwerbstätigen Ehemann unterstützen helfen, wurde aber seit den 1970er Jahren konsequent an die neuen gesellschaftlichen Gegebenheiten einer Zwei-Verdiener-Gemeinschaft angepasst.

Schon sehr früh gab es gute Betreuungsmöglichkeiten auch für die unter dreijährigen Kleinen. Deshalb konnte in Frankreich die Erwerbsquote von Frauen kontinuierlich ansteigen, ohne dass es dabei wie in Deutschland zu einem starken Rückgang der Kinderzahlen kam.

Zwar hatten die Frauen in beiden Ländern zu Zeiten des Nachkriegs- Babybooms mehr Kinder als heute. Aber während in Deutschland die Fertilitätsrate seit Mitte der 1970er Jahre nachhaltig eingebrochen ist und seither um einen Wert von etwa 1,4 Kindern je Frau pendelt, hat sie in Frankreich nie 1,7 unterschritten und ist in der jüngeren Vergangenheit sogar wieder deutlich auf etwa zwei angestiegen.

Weil in Deutschland heute die stark dezimierten Generationen der in den 1970er Jahren und später geborenen Frauen im fertilen Alter sind, beschleunigt sich der Abwärtstrend: In Deutschland hat sich die Zahl der Neugeborenen seit den 1960er Jahren von 1,35 Millionen auf weniger als 700.000 pro Jahr halbiert. Wegen der stetig kleiner werdenden Mütterjahrgänge wird sie sehr wahrscheinlich weiter sinken. In Frankreich werden seit längerem konstant mehr als 750.000 Kinder geboren – Tendenz steigend. …

Quelle

Abgelegt unter Demografisches | Keine Kommentare »

Die Väter sollen gelockt werden

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 16. September 2009

Die Katholische Männerbewegung Österreichs (KMBÖ) hat die Einigung zwischen Familien-Staatssekretärin Christine Marek und Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek in der Kindergeld-Frage begrüßt. „Das neue einkommensabhängige Kindergeldmodell ist ein wichtiger Beitrag zur Väterbeteiligung in der Kindererziehung“, würdigte KMBÖ-Vorsitzender Leopold Wimmer die Entscheidung in einer Presseaussendung.

Die Katholische Männerbewegung hatte im Juni 2008 die Einführung eines einjährigen 100-prozentigen Vätergeldes verlangt. „Wir sind sehr zufrieden, dass künftig 14 Monate lang 80 Prozent des Nettobezuges bezahlt werden – mindestens 1.000 Euro, maximal 2.000 Euro“, so Wimmer.

Im Mai 2009 haben in Österreich nach Angaben der KMBÖ insgesamt 164.445 Personen Kinderbetreuungsgeld bezogen. Nur 4,5 Prozent davon – 7.442 Personen – waren Männer. Laut dem KMBÖ-Vorsitzenden sind politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen unabdingbar, „damit Männer ernsthaft ihren Vaterpflichten nachkommen können“.

Quelle

Abgelegt unter aktive Vaterschaft, Elterngeld, Elternzeit | Keine Kommentare »