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Als das Ende der Zahl-Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 5. Juli 2012

… bezeichnet die Frankfurter Allgemeine die gestern beschlossenen Regelungen zum Sorgerecht nicht verheirateter Väter und räumt mit liebgewonnenen Positionen auf:

‚Die Privilegierung der mütterlichen Position ist von falschen Prämissen ausgegangen. Öfter als bis dahin angenommen gehe es in der Frage väterlicher Mitsorge um mütterliche Machtspielchen statt ums Kindeswohl, legte 2010 der höchstrichterliche Beschluss nahe: „Die hierzu durchgeführten Befragungen von Institutionen und Experten, die aufgrund ständiger Befassung mit der Sorgeübertragung von Eltern nichtehelicher Kinder über Erfahrungen zur Motivation von Müttern verfügen, die einer gemeinsamen Sorge nicht zustimmen, aber auch die bisher vorliegenden Ergebnisse der Befragungen von Müttern lassen erkennen, dass neben Kindeswohlerwägungen häufig auch persönliche Wünsche der Mütter zu deren Ablehnung einer gemeinsamen Sorge mit dem Vater des Kindes führen.

So wurde oftmals als Begründung angegeben, man wolle die Alleinsorge behalten, um allein über die Angelegenheiten des Kindes entscheiden zu können, wolle sich also nicht mit dem Vater darauf verständigen müssen oder nichts mit dem Vater zu tun haben.“

Mit dieser Tautologie mache es sich die Mutter aber zu einfach, meinten die Verfassungsrichter. Die Anstrengung einer elterlichen Abstimmungsarbeit kann kein Argument sein, um generell das Kindeswohl auszuhebeln, welches im sorgerechtlichen Zweifelsfall auf Antrag des Vaters erst gerichtlich festgestellt werden muss. …

Grundlage der am 4. Juli beschlossenen Reform des Sorgerechts ist mithin auch eine 2006 durchgeführte Umfrage des Bundesjustizministeriums zur gemeinsamen Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern, an der sich 440 Jugendämter und 109 Rechtsanwälte beteiligten. Diese Umfrage wird im Beschluss des Ersten Senats vom 21. Juli 2010 wie folgt zitiert: Die Teilnehmer seien befragt worden, welche Motive von den Müttern für die Ablehnung der väterlichen Mitsorge angegeben würden. Am häufigsten – mit bis zu achtzig Prozent – nannten die Befragten die Motive „Die Mutter möchte die Alleinsorge behalten, um allein entscheiden zu können“ und „Die Mutter möchte nichts mehr mit dem Vater zu tun haben und lehnt daher jeden Kontakt auch in Angelegenheiten des Kindes ab“.

Dass persönliche Verletztheiten oder Bequemlichkeiten nicht den Ausschlag geben dürfen, wenn es um eine dem Kindeswohl dienende elterliche Sorge geht – genau dies war vom Bundesverfassungsgericht mit sofortiger Wirkung angeordnet worden und gilt als Übergangsregelung also schon seit 2010 …‘

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Nicht verheiratete Väter bekommen weniger Rechte

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. Juli 2012

… als verheiratete. Zweieinhalb Jahre nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte und knapp zwei Jahre nachdem auch das Bundesverfassungsreicht die geltenden Regelungen außer Kraft gesetzt hat, hat das Bundeskabinett jetzt eine neue Regelung zum Sorgerecht nicht verheirateter Väter vorgelegt. Diese können nun, auch gegen den Willen der Mutter das Sorgerecht erhalten. Voraussetzung ist, dass sie die Vaterschaft anerkennen, das Sorgerecht beantragen und dies nicht dem Kindeswohl widerspricht.

Das ist gemessen an der vorherigen Rechtelosigkeit und der Macht der Mutter, den Vater aus dem Leben des Kindes auszuschließen ein klarer Fortschritt. Angesichts der Lebenswirklichkeit, in den neuen Bundesländern werden über 60 Prozent aller Kinder außerhalb einer Ehe geboren und in den alten immerhin auch knapp 30 Prozent, eine Benachteiligung der Kinder und ihrer Väter.

Väter, und das gilt unabhängig vom Ehestand, sind für die Entwicklung von Kindern unabdingbar. Je fürsorglicher sie diese Aufgabe wahrnehmen können, desto positiver ist dies für die Entwicklung der Kinder. Vor diesem Hintergrund muss es eine Regelung geben, die dem nichtverheirateten Vater das Sorgerecht nach der Anerkennung der Vaterschaft automatisch zuerkennt.

Eine solche Regelung des Sorgerechts würde zugleich den Kindesinteressen gerecht, sie würde den in der Verfassung normierten Elternrechten auch des nichtehelichen Vaters entsprechen und für die unterschiedlichen Lebensformen die Potenziale für eine gemeinsame und rechtlich verbindliche Sorge stärken.

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Exklusiv für Väter – Geburtsvorbereitung ohne Partnerin und Hebamme

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 3. Juli 2012

Vater werden ist nicht schwer. Und das kann auch aufs ‚Vater sein‘ zutreffen. Zumindest dann, wenn sich der werdende Vater auf Geburt und die ersten Lebenswochen des Nachwuchses richtig vorbereitet. Eine ganz besondere Gelegenheit dazu bieten die Geburtsvorbereitungskurse des Wiener St. Josef-Krankenhauses. Denn werdende Väter finden dort in einer Runde ohne Partnerin und Hebamme Antworten auf sehr persönliche Fragen rund um die Geburt und den Familienzuwachs.

In der neuesten Ausgabe des Vinzenz magazins erzählt Psychologe Mag. Hannes Wagner, Leiter dieser Kurse, aus seinen bisherigen Erfahrungen: „Es sind Fragen zur Zeit nach der Geburt, über die Männer sich Gedanken machen. Da geht es etwa um die Beziehung zum Kind, Väterkarenz, Partnerschaft und Sexualität, Work-Life-Balance oder die Schwiegereltern.“ Philipp Gerger-Krejci, der vor kurzem an einem solchen Kurs teilgenommen hat, bringt im Vinzenz magazin den Nutzen auf den Punkt:

„Hier erfährt man, wie man der Partnerin beisteht. Es geht vor allem um die psychologische Seite. Da tut dieser Austausch schon sehr gut.“ Natürlich werden die künftigen Väter im Wiener St. Josef-Krankenhaus auch über die praktischen Seiten ihres neuen Lebensabschnittes informiert. Alles Wissenswerte von Anatomie bis zu Tricks und Handgriffen, die Jungmamas unterstützen, gibt`s vor der exklusiven Männerrunde in einem von Hebammen geleiteten Vorbereitungskurs. Er wird gemeinsam mit der Partnerin besucht.

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So viel Väterlichkeit steckt im Mann

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 3. Juli 2012

Noch vor nicht allzu langer Zeit war Kindererziehung in der Familie fast ausschließlich Frauensache. Doch das hat sich geändert. Die Väter von heute wollen sich aktiv um ihre Kinder kümmern. Die Erziehungsexpertin Melitta Walter gibt im ‚Notizbuch‘ auf Bayern 2Tipps, was einen guten Vater ausmacht und wie das Zusammenspiel von Vätern und Müttern optimal gelingen kann. Sie können sich zwischen 10.00 und 11.00 Uhr unter der Telefonnummer 089 51851 an der Sendung beteiligen.

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Auch schwule Väter haben weniger Sex

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 2. Juli 2012

Schwule sind nicht anders als Heteros: Wenn sie ein Kind groß ziehen, dörrt das Sexleben aus, so das Ergebnis einer amerikanischen Studie.

In der qualitativen Studie befragten Forscher der staatlichen Universität von San Francisco 48 schwule Paare, die Kinder in ihrem Haushalt erziehen. Dabei fanden die Forscher beim Thema Sex kaum Unterschiede zu heterosexuellen Elternpaaren: „Wenn schwule Paare Eltern werden, richten sie ihre ganze Aufmerksamkeit auf die Kinder. Sie sind eher müde und haben weniger Zeit für Kommunikation und weniger Verlangen nach Sex“, erklärte die Autorin der Studie  Colleen Hoff. Die Ergebnisse sind in der neusten Ausgabe des Fachmagazins „Couple and Family Psychology“ veröffentlicht worden.

Die Veränderungen in ihrem Privatleben nahmen die meisten hin: „Die Väter, die an der Studie teilgenommen haben, haben ihre neue Lage ganz pragmatisch akzeptiert“, so Hoff. Sie konnte nicht feststellen, dass Männer in mongamen Beziehungen eher fremdgingen als zuvor.

Laut der letzten Volkszählung werden in den USA in einem von fünf Haushalten mit schwulen Paaren und in einem von drei lesbischen Haushalten Kinder groß gezogen.

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Die körperliche Unversehrtheit der Jungen muss gewährleistet sein

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 1. Juli 2012

Wo hört Religionsfreiheit auf und wo beginnt Körperverletzung? In der letzten Woche haben die Richter des Kölner Landgerichts in ihrem Urteil die Beschneidung eines minderjährigen Jungen aus religiösen Gründen als Körperverletzung bewertet. Und seither reißt die Diskussion nicht ab: Ohne Beschneidung sei kein jüdisches Leben mehr möglich- so der Zentralrat der Juden; der Zentralrat der Muslime in Deutschland will für das Recht auf Beschneidung vor dem Bundesverfassungsgericht klagen.

„Armutszeugnis“ nannte der Berliner evangelische Bischof Dröge das Urteil. Und auch immer mehr Bundespolitiker schalteten sich am Wochenende in die Diskussion ein. Außenminister Guido Westerwelle erklärte gestern, in Deutschland seien die freie Religionsausübung und die religiösen Traditionen geschützt …

Ein Kommentar von Friedrich Küppersbusch für radio eins vom rbb zum Nachhören.

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Väter gehen in Führung

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 30. Juni 2012

faktor_MaennerFaktor, das Entscheider Magazin für Südniedersachsen beschäftigt sich in der aktuellen Ausgabe mit dem Thema ‚Männer‘:

Mann, oh Mann – Wohin hast du dich verlaufen? Der Psychologe und Autor Robert Betz verrät, wie männliche Führungskräfte den Weg aus ihrer Sackgasse finden.

Fest in Männerhand faktor befragte Vater und Sohn zu ihrem Selbstverständnis als männliche Familienunternehmer.

Väter geh‘n in Führung Männliche Führungskräfte haben heute mehr unter einen Hut zu bringen als früher. Elena Schrader spricht mit Männern der Region über die Doppelrolle Vater und Führungsposition.

‚Aber auch wenn die Möglichkeiten von den Männern noch nicht so stark genutzt werden, so gibt es sie nun aber trotzdem bereits, die Debatte um die Vereinbarkeit von Job und Familie für Männer, und sie hat die Väter voll erfasst. Aber woher kommt der Druck?

Johannes Loxen, Vater von Zwillingen im Alter von zwölf Jahren und geschäftsführender Gesellschafter des IT Unternehmens SerNet in Göttingen, glaubt, dass das Thema ,Männer in Elternzeit‘ gesellschaftlich etwas zu stark betont wird. „Vieles ist auch einfach gesellschaftlicher Mainstream – wo scheint die Taschenlampe hin? Was wird von uns erwartet?“

Fakt sei, die Gesellschaft habe sich verändert – vor allem in Bezug auf Familien, so der 46-Jährige. Die neue Generation an männlichen Führungskräften nimmt Elternzeit, aber warum? „Leichter Druck schafft bereits Veränderungen“, sagt Loxen.

„Die Männer von heute haben Rechte und dadurch auch Wünsche und Emotionen, die sie vorher nicht kannten. Das gesellschaftliche Korsett ließ bisher wenige Emotionen zu.“

Der Weg gehe hin zu einer Wissensgesellschaft, die emotional und offener ist. Im Grunde sei es dabei auch egal, ob die Veränderung von außen oder innen kommt.

„So oder so entsteht eine größere Bindung zu den eigenen Kindern – starke Emotionen sind dann automatisch vorhanden, und das ist gut“, so der Geschäftsführer. „Der Effekt ist da und dass Männer heute darüber reden, liegt daran, dass sie überhaupt Gefühle haben.“

Dabei hatten es Männer bisher leichter als Frauen. Sie wurden auf der Karriereleiter nicht nach Kindern gefragt, irgendjemand würde ihnen schon den Rücken freihalten, lautete die unausgesprochene Erwartung. Die Kehrseite: Wenn die Unternehmer eines Tages doch Kinder hatten, gab es wenig Verständnis, wenn sie wegen der Erkältung ihres Nachwuchses eher aus dem Meeting huschten.

Männer müssen sich selbst ein bisschen Flexibilität oft erst erkämpfen.

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BIG SPICK – das Vätermagazin

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 29. Juni 2012

Der SPICK feiert gerade seinen 30. Geburtstag. Die ersten SPICK-Leser haben längst selber Kinder und werden von ihnen an ihre eigene Kindheit erinnert. So kamen SPICK-Verleger Max Künzler und SPICK-Chefredakteur Hans Schödel auf die Idee ‚einen SPICK für Grosse‘ zu machen. Witzig, originell und intelligent sollte der sein und ebenso spickig wie das Original.

Zwar haben schon viele – meist erfolglos – versucht, ein Männermagazin zu lancieren, aber ein Magazin ‚extra für Väter‘, das ist neu und einzigartig in der Medienlandschaft. Und eins verbindet (fast) alle Männer in der Schweiz: Sie sind gerne Väter. Sehr sogar!

90 % würden laut einer Studie von Pro Familia gern mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen. Die Studie im Auftrag des Kantons St. Gallen trägt den Titel: ‚Was Männer wollen!‘ Was wohl: Sie wollen keine bloßen Wochenendväter sein und die Beziehung zu ihren Kindern pflegen, so einfach ist das.

Und jetzt gibt es auch keine Ausreden mehr, es nicht zu tun: Denn BIG SPICK geht nicht nur der Frage nach, was unsere Kinder von uns Vätern brauchen, sondern enthält auch haufenweise Ideen, wie man die Zeit mit seinen Kindern spielerisch und lustvoll und kreativ gestalten kann. Wie wär‘s zum Beispiel mit einer Steinbock-Safari oder dem Bau eines Bumerangs oder einem Ausflug zum Forellenfischen mit garantiertem Angelerfolg?

Umfang 80 Seiten plus Umschlag. Der redaktionelle Inhalt ist angelehnt an die Rubriken des bestbekannten Jugendmagazins SPICK; Themen wie «Leben und Leute» oder «Natur und Wir» – sind neu aufgemacht für wahre Väter. Geplant sind Reportagen von einzigartigen oder seltenen Tieren. Exklusive Kolumnen von Mann zu Mann. Oder Comics und Witze, die im Jugend-SPICK niemals zu lesen wären. Experimente, die nur von Vätern zu machen sind. Portraits von Männern, die Außergewöhnliches leisten. Geheimrezepte zum Nachmachen aus entlegenen Gegenden. Berichte von Reisen, die alle Väter und deren Kinder begeistern.

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Männer unter Druck

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 28. Juni 2012

Experten sehen heute Männer stärker belastet als noch vor einigen Jahren. Mehr denn je zuvor helfen die Männer bei der Kinderfürsorge und im Haushalt, der Hauptverdiener der Familie bleiben sie oft trotzdem. Die Angst durch Quotenfrauen ersetzt zu werden, sitzt ihnen im Nacken, Erwartungsdruck von allen Seiten. Kein Wunder, dass unter Männern Psychokrisen, Burnout und Erektionsprobleme zunehmen? Die Gäste von Wieland Backes im SWR Nachtcafe sind:

Der Kabarettist Ingo Appelt – er bringt ihn als Macho auf die Comedy-Bühne. „Die Männer sind nur noch die nutzlosen Trottel, die Frauen die Göttinnen!“, klagt Appelt. Er beobachtet eine zunehmende Feminisierung der Welt und den schleichenden Rückzug der Männlichkeit. Kaum einer der entsexualisierten Männer würde sich den Frauen noch entgegensetzen. „Stattdessen lassen sich die Männer von ihren Frauen dressieren“, so Appelt.

DieKolumnistin Katja Kessler hat gern die Zügel in der Hand. Die vierfache Mutter und Ehefrau von BILD-Chefredakteur Kai Diekmann gibt deswegen gerne auch anderen Frauen Tipps, wie sie den Männern Ihre Macken austreiben. „Ein Ehemann ist ein Rohstoff, kein Fertigprodukt“, beschwört Kessler, die als moderne Frau klare Anforderungen an den Mann von heute stellt.

Als Gleichstellungsbeauftragte von Goslar setzte sich Monika Ebeling auch gegen die Diskriminierung der Männer ein – und verlor prompt ihr Amt, später auch noch die Leitung eines Kindergartens. Die engagierte Sozialpädagogin sieht die Männer mächtig unter Druck und kritisiert die aktuellen Forderungen der Feministinnen: „Der Mann wird entmündigt und domestiziert“.

„Die Männer sollen nicht jammern, sie sollen sich auch endlich weiter entwickeln“, fordert hingegen die Frauenrechtlerin Irmingard Schewe-Gerigk. Als Politikerin hat sie maßgeblich für die Gleichstellung von Frau und Mann gekämpft. Ihr größter Erfolg war das Gesetz zur Strafbarkeit der Vergewaltigung in der Ehe. Heute fordert die Terre-des-Femmes-Vorsitzende vehement die Frauenquote und sieht die Emanzipation längst noch nicht am Ziel.

Feministinnen sind für Alfredo E. Stüssi ein rotes Tuch. Als Präsident der schweizerischen Männerpartei „Subitas“ kritisiert er jegliche Frauenförderung in Politik und Wirtschaft. Die Verunsicherung der Männer ist für ihn keine Überraschung. “Wir brauchen wieder mehr männliche Vorbilder an den Schulen, zumal immer mehr Scheidungskindern ohne Vater aufwachsen“, sagt Stüssi und fordert mehr Gerechtigkeit für den Mann im Scheidungsfall.

Jack Silver kennt die Nöte der Männer. Der Männerversteher und Schamane verhilft verunsicherten Männern in seiner „Kriegerschule“ wieder zu größerem Selbstvertrauen. Manager, Musiker oder Maler übernachten gemeinsam im Tipi, entspannen in der indianischen Schwitzhütte und lassen am Lagerfeuer den Redestab kreisen. „Ein Mann muss wieder tun, was er wirklich möchte“. Weiterlesen »

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Darum geht ein Vater in Elternzeit

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 28. Juni 2012

Sie sind noch in der Minderheit, aber sie werden immer mehr: Väter in Elternzeit. Markus Kambach aus Berlin bleibt fast ein Jahr lang bei seiner Tochter Jonna. Hier sind seine Antworten auf folgende Fragen zu seinen Erfahrungen:

  1. Was machen Sie den ganzen Tag?
  2. Warum Elternzeit?
  3. Gab es Probleme?

Markus Kampbach

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