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lebe deinen Traum!

Die neuen Väter sind ganz die alten, nur anders

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Freitag 14. September 2012

…  dieser Slogan ist Teil einer neuen Kampagne des Landes Oberösterreich. Das Ziel: Mehr Väter sollen in der Kindererziehung eine aktive Rolle spielen. Statistiken zeigen da nämlich einen Aufholbedarf: Erst jeder fünfzehnte Vater geht in Karenz. Dabei kann sich eine Auszeit für’s Baby durchaus lohnen: denn aktive Väter leben länger und die Partnerschaften sind stabiler.

Quelle

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2 Kommentare zu “Die neuen Väter sind ganz die alten, nur anders”

  1. Gassenreh, Jakob sagt:

    Warum es nicht Vatersprache, sondern Muttersprache heißt:
    Ein bezüglich des Wunsches für mehr Väter für das Kleinkind nicht ausreichend beachtetes Problem ist die mögliche Störung bzw. Verzögerung der frühkindlichen Sprachentwicklung mit der Folge von Lese- und Rechtschreibstörungen und letztlich ungünstiger kognitiver Entwicklung.
    Bereits ab der 20. Gestationswoche hört der Foet im Mutterleib flüssigkeitgekoppelt die Mutterstimme und ist nach der Geburt massiv darauf fixiert, sodass eine längere (max. bis zu 3 Jahren) dyadenspezifische Beziehung zwischen diesen beiden Personen (nicht mit dem Vater) notwendig ist, zumal in diesem Zeitraum zumindest zwei kürzere Phasen besonders begierigem Sprechlernen des Kleinkindes individuell verschieden auftreten (siehe „Vergewaltigung der menschlichen Identität; über die Irrtümer der Gender-Ideologie“)

  2. Marc sagt:

    @ Gassenreh, Jakob:
    Selbst wenn das mit der Mutterstimme genau so ist, wie Sie sagen: Was hat das mit aktiver Vaterschaft zu tun? Sie suggerieren, aktivere Vaterschaft hätte „Störung bzw. Verzögerung der frühkindlichen Sprachentwicklung“ usw. zur Folge? Äh, sorry, what? Und womit belegen sie die 3 jahre „dyadenspezifische Beziehung“ zur Mutter? Ist jetzt eine Rabenmutter diejenige, die die Dyade mal für ’ne Stunde unterbricht und das Kind dem verdummenden Vater aussetzt?
    Schon Ihre Referenz, “Vergewaltigung der menschlichen Identität; über die Irrtümer der Gender-Ideologie”, zeigt an, woher der Wind weht: von ganz rechts, irgendwo zwischen „Junger Freiheit“, Eva Herrmann und der FPÖ-Mutterkreuzlerin Barbara Rosenkranz.

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