Der Wunsch Vater zu werden ist bei Jugendlichen stark angestiegen
Erstellt von Hans-Georg Nelles am Dienstag 14. September 2010
Heute sind die Ergebnisse der 16. Shell Jugendstudie in Berlin vorgestellt worden.
Ein Ergebnis: die Bedeutung der Familie für Jugendliche ist ein weiteres Mal angestiegen. Mehr als drei Viertel der Jugendlichen (76 %) stellen für sich fest, dass man eine Familie braucht, um wirklich glücklich leben zu können. In Zeiten, da die Anforderungen in Schule, Ausbildung und den ersten Berufsjahren steigen, findet der Großteil der Jugendlichen bei den Eltern Rückhalt und emotionale Unterstützung.
Mehr als 90 % der Jugendlichen haben ein gutes Verhältnis zu ihren Eltern. Auch mit deren Erziehungsmethoden sind die meisten einverstanden. Fast drei Viertel aller Jugendlichen würden ihre eigenen Kinder so erziehen, wie sie selber erzogen wurden. Fast drei Viertel aller Jugendlichen wohnen noch bei ihren Eltern – insbesondere weil es kostengünstig und bequem ist.
Wieder zugenommen hat der Wunsch nach eigenen Kindern. 69 % der Jugendlichen wünschen sich Nachwuchs. Erneut äußern junge Frauen (73 %) diesen Wunsch häufiger als junge Männer (65 %). Bemerkenswert: der Kinderwunsch von jungen Männern ist seit der letzten Erhebung vor 4 Jahren um 9 % angestiegen.
Dienstag 14. September 2010 um 13:41
[…] befragt. Auch bei dieser Erhebung wird die Bedeutung der sozialen Unterschiede deutlich. Bei vaeter-und-karriere.de wird berichtet, dass Studie aber auch zeigt, dass der Wunsch Vater zu werden auch bei den […]
Sonntag 13. Februar 2011 um 20:24
Interessante Studie. ABer warum führt Shell diese durch?