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Die Leiden der Teilzeit Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Samstag 21. August 2010

In der Wochendausgabe der Times beschreibt William Leith, selbst Trennungsvater, die Leiden der Väter, die ihre Kinder nicht oft genug sehen können. Die Väter, Prominente wie Bob Geldorf und Dougray Scott, aber auch Väter aus der Nachbarschaft beschreiben eindrucksvoll ihre Gefühle, die Sie bei den Momenten mit ihren Kindern haben und die Sorgen und Nöte, die die Trennung verursacht hat.

‘… And then I would hear Billy’s voice. My son! There was always a rush of emotion, a balloon expanding in my chest. As a father, when you are separated from your child, you feel vulnerable, even if you see him a lot. It’s the separation. It’s the sense of not belonging. You stand on the doorstep, and you hear your son’s voice, and you feel two things, the tremendous rush of love for your son existing inside the hollow pang of separation. The door opens. Now you must say something. It’s not surprising that your voice sounds weird. …

When you have children, the centre of your world changes. To have them taken away from you is incredibly painful and disorientating. I look at the world in a different way now. Lots of things have been tarnished. I’ve found it difficult to meet someone else and to trust another person. …’

Die Schlussfolgerungen, die Dougray Scott aus der Trennungssituation zieht, machen die Parallelen zur aktuellen Diskussion um Sorgerecht hierzulande deutlich:

‘I would like to see my children more often than I do. The irony is that in most sections of society we have a misogyny, which is wrong. In terms of the legal system it goes the other way, against men. It’s a very unjust system that needs a violent change in terms of the way that fathers are treated when divorces happen. It’s tragic from the mother’s point of view and the father’s. It doesn’t benefit the parents and it certainly doesn’t benefit the children. …’

Familien brauchen Väter, Families need Fathers!

Quelle

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Ein Kommentar zu “Die Leiden der Teilzeit Väter”

  1. dani sagt:

    Ich weiß, das hier ist ein Väterblog, daher geht es hier um die Leiden der Väter und ich habe lange überlegt, ob ich überhaupt kommentieren soll. So als Mutter, die manchmal gerne Väterblogs liest und manchmal nicht…
    Inzwischen auch schon dreimal angefangen und wieder gelöscht.

    Ich bin kein Teilzeitvater, sondern eine Teilzeitmutter. Ich bin es gern, weil ich es verdammt wichtig finde, das meine Tochter ihren Vater sieht und der Vater seine Tochter. Es gibt keinen besseren Papa für sie, was heißt, keinen besseren, es wird nie einen anderen geben. Ich bin es auch verdammt ungern, weil ich meine Tochter jede Woche aufs neue verliere (genau so wie der Vater es auch tut).

    Aber durch die Tatsache, dass wir beide Teilzeiteltern sind, unterscheiden sich die Leiden nicht großartig. Auch Mütter leiden, wenn sie ihre Kinder durch eine Trennung verlieren. Und ich habe nicht nur meinen Mann verloren, sondern auch zur Hälfte meine Tochter. Meine Tochter hat also ihren Vater. Und ihre Mutter. Aber eine (klassische) Familie hat sie nicht mehr.

    Das is nich nur ein Männerding.

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