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Archiv für Mai 24th, 2010

Konservative Politiker fordern Mütterquote für mehr Kinder

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 24. Mai 2010

Am 21. Mai 1939 wir das Mutterkreuz erstmals verliehen

Durch den ‚Geburtenabsturz’ droht der Kollaps der Sozialsysteme. Diese seit langem absehbare und sichtbare Entwicklung nutzen konservative Politiker jetzt wieder einmal, um auf ihre antiquierten und seit 55 Jahren wirkungslose ‚demografischen Offensive’ hinzuweisen. 71 Jahre nach der erstmaligen Verleihung des Mutterkreuzes fordern sie eine Mütterquote, also eine Bevorzugung der Mütter im Arbeitsleben.

Angesichts des dramatischen Rückgangs der Geburtenzahlen in Deutschland fordern sie ein ‚radikales Umdenken in der Familien- und Bevölkerungspolitik’. Der Vizevorsitzende der Unionsfraktion, Johannes Singhammer, sagte, Deutschland brauche jetzt dringend eine Mütterquote Er und seine Verbündeten wischen im gleichen Zug alles beiseite, was den Namen Familienpolitik verdient

Der Bevölkerungswissenschaftler Herwig Birg hält die bisherige Familienpolitik für gescheitert. Sie habe gar nicht das Ziel, die Geburtenrate anzuheben.

„Wir haben den entscheidenden Durchbruch nicht erreicht“, sagte Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU). Entscheidend sei nicht das Krippenangebot, wie sich im Osten zeige, wo viele Betreuungsplätze wegen des Kindermangels ungenutzt blieben. Auch das Elterngeld, das bis zu 14 Monate lang gezahlt werde, könne keine Wende bringen. „Denn Kinder kann man sich nicht kaufen.“

Eben, auch nicht mit einer Mütterquote, die Rahmenbedingungen für Väter und Mütter und solche, die es werden möchten oder könnten, müssen stimmen. Und die …

‚Die politischen Rahmenbedingungen in Deutschland stimmen nicht’, sagte Grünen-Chefin Claudia Roth. … Junge Paare brauchten Sicherheit, indem ihnen eine qualitätsvolle Infrastruktur zur Verfügung stünde, sagte die Grünen-Politikerin. Auch die Bundesfamilienministerin Schröder stellte klar, dass sie am Krippenausbau festhalten werde. Der für 2013 angekündigte Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Ein- und Zweijährige werde kommen. ‚Das Geld ist gut angelegt.’

Quelle

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Stay At Home Dads – der Film

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 24. Mai 2010

Nicht nur in Deutschland geht die leise Revolution, die Veränderung des Verhaltens von Vätern weiter:

The Dad Revolution is a straight forward look at what it’s like to be a man at home, taking care of his children in the 21st century. Along the way, you will be introduced to the reasons why men become stay at home dads, our thoughts and feelings on daycare centers, male/female stereotypes, cherised moments with raising children, pet peeves and many more; made specially for fellow stay at home dads in mind.

The production of the film began in late October, 2009 and was completed in May, 2010.  While the film has had it’s „premiere“ on Facebook, the film will be released online on Archive.org by July 2010.  The film will also be available for a free download on the same site and DVD prints will be made, free of charge, upon request.

The director Mike Denning is a 27 year old stay at home dad who has been home with his two children for the last two years. A former underground pin-up illustrator, writer and long time aspiring filmmaker, Mike decided to make this film after feeling that what few online documentaries on the subject did not give the entire story of what it’s like to be a stay at home dad. „The few things I’ve seen didn’t go into all the details and presented eveything in this warm, overly-sentimental, Oprah Winfrey melodramatic like manner. I felt there needed to be somthing that was more subjective and more in-depth, but also something that would also be a guy’s kind of movie without the goofy Hollywood explosions and bogus male machismo.“ This is Mike’s first film, aside from re-editing his wife’s old family videos and is already considering making a follow-up film.

Alle Informationen und Neuigkeiten zu dem Projekt gibt es auch bei Facebook. Der Film ist insbesondere für Väter interessant, die mit dem Gedanken spielen, länger als 2 Monate Elternzeit zu nehmen, aber alle anderen dürfen ihn natürlich auch sehen.

Quelle

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