In Schweden gibt es seit 1974 Elternzeit für Väter. Zu Beginn wurde er kaum in Anspruch genommen, heute nehmen ihn viele Väter in Anspruch, was ist passiert?
Propaganda, eine Menge staatliche Propaganda.
Eine im Journal Fathering 2008 veröffentlichte Studie von Roger Klinth arbeitet diese Prozesse auf:
Since the mid-1970s numerous campaigns and other forms of opinion molding have been launched to persuade men to use their right to parental leave. Through TV-spots, posters, brochures, antenatal and postnatal education classes, information meetings, etc., government authorities and service providers have tried to change attitudes about paternity leave. In the public eye, the representations of fatherhood displayed in the campaigns probably have had a greater impact than any policy declaration.’
In den USA gibt es keinen Vaterschaftsurlaub, aber dennoch wandelt sich die Rolle der Väter. Und was kann diesen Prozess beschleunigen und dazu beitragen, dass sich die Menschen für bezahlte Elternzeiten einsetzen?
Propaganda, eine Menge staatliche Propaganda.
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… möchte das Zukunftsinstitut mit der Studie Future Kids offenlegen. Die Untersuchung richtet sich an alle, die sich um die Zukunft ihrer Branche Gedanken machen. Eine zentrale Erkenntnis der Untersuchung ist: Die Konsumwünsche von Kindern lassen sich längst nicht mehr nur auf die Spielzeugbranche beschränken.
Kids-Konsum wird künftig auch für die typischen Erwachsenen-Branchen relevant, in denen die Kids mehr und mehr die Konsumhoheit übernehmen und einen enormen Einfluss auf die Kaufentscheidungen ihrer Eltern ausüben. Kurzum: Wer wissen will, wie sich die Konsummärkte von morgen entwickeln, kommt um einen Blick auf die „kleinen“ Konsumenten von heute nicht mehr herum.
Medien, Politiker und selbst Trendforscher reden beständig vom demographischen Wandel und der Alterung der Gesellschaft, oder widmen sich der bereits geschäftsfähigen Generation, der Jugend. Dabei werden die ‚kleinen’ Konsumenten, die 6- bis 14-jährigen Kids, die mehr und mehr Einfluss auf die (elterlichen) Konsummärkte nehmen, (fast) völlig vergessen. Das Zukunftsinstitut hat einen umfangreichen Blick auf die Lebens- und Bedürfniswelten der Kinder geworfen und eine interessante und aufschlussreiche Kids-Typologie entwickelt:
Zornige Mädchen Der Gender Trouble im Kinderzimmer: Lillifee ist auf dem Weg in die Chefetage!
Pappas Razzi Sponsored by Daddy: Luxus-InLiner für Glamour-Girls und Splendor-Sons
Eco-Starlets Mini-LOHAS: Die kleinen Weltverbesserer von morgen
AvantgarKids Pampers-Politik oder die Duplo-Despoten bestimmen, wo es lang geht
Glühwürmchen Contest-Kids: Kinderzimmer im Rampenlicht
Schlaumeier Von neunmalklug bis Dreikäsehoch: Vom Hochstuhl auf den Lehrstuhl
Krachmacher Hyperaktive Piraten und übergewichtige Cowgirls: Eine Generation zwischen Ritalin-Entzug und Weight-West-Camp
Cool Kids Chill-Hood: Von super-safe zu super-lässig
Prinzessin Erbse Kinderküchenschlacht: Zwischen Happy, Heavy und Healthy Meal
Facebook-Kids Fünf(hundert) Freunde: Mit dem Avatar auf den Spielplatz
Neben den zahlreichen Zahlen, Daten und Fakten zu den wichtigsten Veränderungen in den Lebens- und Bedürfniswelten der Kids, gibt die Studie ein Überblick über die aktuellen Trends aus den Kinderzimmern. Jedes Kapitel enthält außerdem Prognosen und Einschätzungen zum Konsumpotential sowie zur Branchenrelevanz des jeweiligen Konsumtyps. Abgerundet wird die Studie durch neun Spielregeln mit Handlungsempfehlungen für ein erfolgreiches ‚Kids-Marketing’ der Zukunft.
Inhaltsverzeichnis, Einleitung, Leseprobe und Bestellfax gibt es als PDF-Download.