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Wenn Söhne um ihre Väter trauern

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Donnerstag 8. Januar 2009

(C) photocase halogenid

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Auch wenn die Biografien von Dieter Baumann, Marc Rees und Guillermo Weickert-Molina sehr verschieden sind. Ein Erlebnis verbindet die drei: Kürzlich starben ihre Väter. Wie geht man mit dem Verlust einer Person um, die Gegenbild und Identifikationsfigur zugleich war?

Das Ensemble Rubato, eine der ältesten Compagnien in der freien Tanzszene in Berlin, nimmt diese einschneidende Erfahrung zum Ausgangspunkt für ein neues Stück. Dort stehen nun die drei Söhne im Alter zwischen 30 und 50 Jahren und versuchen, sich an die Väter und ihre Beziehung zu ihnen zu erinnern. Jeder hat einige Alltagsgegenstände mitgebracht, die seinem Vater gehörten.

Darunter befinden sich in allen drei Fällen, welch schöner Zufall, Gartengeräte. So wird aus der Bühne eine Um- und Ausgrabungsstätte, auf der die Tänzer ihren Verlust betrauern und dabei vergessene Bruchstücke der eigenen Vergangenheit zu Tage fördern. Ein Tanzstück mit Videosequenzen über ein sensibles Thema.

Quelle

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