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lebe deinen Traum!

Vater des Jahres

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Donnerstag 8. Januar 2009

Profil.at, das Onlinemagazin Österreichs hat Barack Obama zum ‚Mensch des Jahres’ gekürt. In der Laudatio, die als Slideshow aufgebaut ist wird an erster Stelle auf die Auseinandersetzung des designierten amerikanischen Präsidenten mit seinem Vater verwiesen.

‚Der Verlust des Vaters, den er kaum kannte, ist das vielleicht prägendste Erlebnis im Leben von Barack Obama. Jedenfalls beginnt er damit das erste Kapitel seiner Autobiografie, deren Originaltitel „Dreams from My Father“ lautet – Träume von meinem Vater. Einmal besucht der Vater, ein gebürtiger Kenianer, der an der Universität von Hawaii Wirtschaftswissenschaften studiert hat, die Familie für einen Monat auf Hawaii. Barack ist zu dieser Zeit im Schulalter. Er kann mit dem unerwartet auftauchenden Vater, der ebenso plötzlich wieder abreist, nichts anfangen. Ebenso wenig mit den Briefen, die er später unregelmäßig von ihm erhält. Als Barack an der Highschool ist, lässt er den Kontakt zum Vater ganz abreißen.

Jahre später, nach dem Tod des Vaters, reist Barack Obama nach Kenia, um sich mit seiner Herkunft auseinanderzusetzen. Es gelingt ihm auf eine fast metaphysische Weise. Er sieht seinen Vater in den Kenianern um ihn herum, und Barack schreibt: „Der alte Herr ist da, denke ich, auch wenn er nichts zu mir sagt. Er ist hier, er will, dass ich verstehe.“’

Quelle

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