der VÄTER Blog

lebe deinen Traum!

Archiv für 2008

Stereotype Geschlechterbilder schaden Jungen und Mädchen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 27. Januar 2008

Diese Ansicht vertritt der Entwicklungsforscher Wassilios Fthenakis erklärt im Interview mit dem Tagesspiegel und erklärt die soziale Konstruktion der Geschlechter zur Systemfrage:

Offenbar haben die meisten Menschen aber Angst vor dem Verwischen der Geschlechterunterschiede. Wie auch immer sich die Rollen von Mann und Frau verändert haben, man hält fest an einem Kern des „ewig Weiblichen“ und des „ewig Männlichen“.

Die Angst ist kulturell genährt und verankert. Unser Mut, sich dagegen aufzulehnen, ist noch nicht genügend ausgeprägt.

Erschwert das, die Probleme der Jungen zu lösen?

Natürlich. Wer kann sich schon allein gegen das System auflehnen? Ich glaube aber, dass die Ideologien, die lange die Familienpolitik in der Bundesrepublik behindert haben, zurückgehen. Viele Menschen sind immer weniger bereit, einem politischen Ansatz zu folgen, der von ihnen Erwartungen abverlangt, die sie nicht zu erfüllen bereit sind. Die steigende Zahl der Kinderlosen ist ein markantes Beispiel dafür.

Das ganze Interview können Sie hier nachlesen.

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Ein Vater – Selbst – Test

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 25. Januar 2008

Wie gut kennst du dein Kind? Nur 13 Fragen, kinderleicht …

  • Weißt du wie die Freundinnen oder Freunde deines Kindes heißen?
  • Was isst dein Kind am liebsten?
  • Was ist sein Lieblingsspielzeug?
  • Welche Kleidergröße hat dein Kind?
  • Wann seid ihr beide das letzte Mal zusammen glücklich gewesen?
  • Wovor fürchtet sich dein Kind?
  • Was kann dein Kind besonders gut?
  • Wen bewundert dein Kind? Weiterlesen »

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Deutsche Mauerblümchen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 24. Januar 2008

Der Anteil weiblicher Topmanager in größeren deutschen Unternehmen ist im Jahr 2007 deutlich zurückgegangen.

Wie das manager magazin in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, betrug der Anteil weiblicher Topmanager in größeren Unternehmen Anfang 2008 lediglich 5,65 Prozent. Anfang 2007 hatte ihr Anteil noch bei 7,46 Prozent gelegen. Das entspricht einem drastischen Rückgang um rund ein Viertel.

Als Topmanager gelten Geschäftsführer, Vorstände oder Generalbevollmächtigte. Zu den Ergebnissen der Studie passt eine Umfrage unter Personalmanagern deutscher Großkonzerne, die dem magazin ebenfalls vorliegt.

Sie zeigt, dass in rund zwei Drittel der befragten Konzerne starke Vorbehalte gegenüber sogenannten Diversity-Programmen bestehen, die eine stärkere Förderung von Frauen und Minderheiten zum Ziel haben.

“Auch wenn Unternehmenslenker das Thema vorantreiben, muss man feststellen, dass Diversity im Alltag vieler deutscher Konzerne noch nicht angekommen ist”.

Quelle

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Neue Chancen für Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 23. Januar 2008

Unter dieser Überschrift hat die niedersächsische Ministerin für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit Mechthild Ross-Luttmann eine Imagekampagne für die Elternzeit und ein verstärktes Engagement von Vätern in der Familie gestartet:

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‘Viele Eltern wünschen sich partnerschaftliche Modelle bei der Kindererziehung. Mit dem Anspruch auf Elternzeit und dank des neuen Elterngeldes ergeben sich dabei gerade für Väter viele neue Möglichkeiten. So hat sich die Zahl der Väter in Elternzeit seit Jahresbeginn 2007 bereits mehr als verdoppelt. Es besteht die große Chance, die Frage der Vereinbarkeit von Beruf und Familie anders als bisher zu beantworten. Weiterlesen »

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Stichtagsregelung beim Elterngeld rechtmäßig

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 23. Januar 2008

Eltern, deren Kind vor dem 1. Januar 2007 geboren wurde, haben keinen Anspruch auf das seit diesem Stichtag gezahlte Elterngeld. Das Bundessozialgericht entschied heute in Kassel, dass die bei der Einführung des Elterngeldes festgelegte Stichtagsregelung rechtmäßig ist und nicht dem Gleichheitsgrundsatz widerspricht.

Somit haben nur Väter und Mütter Anspruch auf die Leistung, deren Kind ab dem 1. Januar 2007 geboren wurde. Geklagt hatten ein Elternpaar und zwei Mütter aus Bayern.

Vor Gericht vertraten die Kläger die Auffassung, dass die Stichtagsregelung gegen den Gleichheitsgrundsatz verstößt. Weiterlesen »

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Daddy cool

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 21. Januar 2008

In der Financial Times Deutschland findet sich heute ein umfangreiches Dossier zu aktiven Vätern:

‚ … Deutschlands Väter denken um. Da ist ein neuer Anreiz auszusteigen. Zwei Monate, drei Monate, vielleicht ein Jahr. Auch Angestellte in klassischen Männerberufen und Führungskräfte nutzen die Möglichkeit, um bei ihrem Nachwuchs zu sein. Und mit jeder genommenen Papapause überwinden weitere Männer ihre Angst vor Nachteilen im Beruf – die Auszeit unter jungen, gut verdienenden Vätern wird zur Normalität. Weiterlesen »

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Frauen durchschauen Männer sofort

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. Januar 2008

Folgenden Text habe ich bei der Google – Recherche zum Begriff ‘Super-Daddy’ gefunden, Datum unbekannt.

Sorry, Männer: Da könnt Ihr noch so kinderlieb tun – ob Ihr es wirklich seid, weiß SIE schon längst. Laut einer Studie von US-Forschern brauchen Frauen nämlich nur einen Blick in sein Gesicht zu werfen, um zu wissen, ob er Macho oder Super-Daddy ist.

In ihrer Studie förderten Wissenschaftler der Universität von Kalifornien in Santa Barbara Erstaunliches zu Tage: Frauen lesen im Gesicht eines Mannes wie in einem offenen Buch.

Schon länger bekannt ist, daß der Testosteronspiegel eines Mannes die weibliche Partnerwahl beeinflußt. Ein hoher Wert des Sexualhormons schlägt sich in markanten Gesichtszügen, wie etwa einem breiten Kinn, nieder. Diesen Typ bevorzugen Frauen für eine kurzfristige Affäre. Der potentielle Partner fürs Leben hat dagegen eher weichere Züge.

Neu dagegen ist, wie genau Frauen den Testosterongehalt offenbar bestimmen können. In ihrem Experiment legten die Psychologen jungen Frauen Bilder von Männern vor. Bei diesen Männern wurde zuvor der Testosterongehalt bestimmt und ihre Einstellung zu Kindern erfragt.

Das überraschende Ergebnis: Intuitiv benannten die Frauen genau die Männer als potentielle Lebenspartner, die zuvor eine positive Einstellung zu Kindern geäußert hatten.

Quelle

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Was Männer an Frauen mögen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 19. Januar 2008

… um das herauszufinden befragte das Gewis-Institut 1054 Männer zwischen 24 und 35 Jahren für die Zeitschrift “Young” des Burda-Verlags.

Fast alle Männer (97 %) können demnach Zickigkeit und Launen ihrer Partnerin nicht ausstehen. 71 % fühlen sich von Frauen mit Putzfimmel genervt. Mehr als die Hälfte der Befragten geht auch auf die Nerven, wenn sie sein Handy auf SMS nachprüft, ihn nach der neuen Kollegin ausfragt oder andere eifersüchtige Anwandlungen hat. 70 % haben kein Verständnis für weibliche Shopping-Touren.

Für 98 % der Befragten ist es wichtig, dass ihre Liebste immer für sie da ist und zuhören kann. 97 % brauchen das Gefühl, von einer Frau ernst genommen zu werden. 90 % wünschen sich eine ausgeglichene, fröhliche Partnerin an ihrer Seite. Weiterlesen »

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Papa nicht allein zu Haus

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 18. Januar 2008

Heute Vormittag lief im Deutschlandfunk die Sendung ‘Papa allein zu Haus‘ zum Thema Väter in Elternzeit.

Neben Svenja Hofert aus Hamburg und Peter Bohning aus Köln war ich der dritte Studiogast einer interessanten und kurzweiligen Sendung, an der sich auch viele Zuhörer und Anruferinnen beteiligten.

Für alle, die die Sendung nicht Life verfolgen konnten, hier können Sie in Ruhe nachhören.

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Die neuen Männer – Märkte

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 18. Januar 2008

Das Zukunftsinstitut von Matthias Horx bietet neue Männer feil und macht den Mann zur Marke. Im Mittelpunkt eines Seminars steht die Frage, wie Unternehmen und Agenturen den veränderten Bedürfnissen von Männern gerecht werden können.

‚Männerbücher gibt es in Hülle und Fülle, immer mehr Alphatiere outen sich als sorgende Papas, Wirtschaftsmagazinen machen sich in Titelgeschichten Gedanken über das Schicksal unserer Jungs.

Männlichkeit erlebt gerade einen dramatischen Bedeutungswandel. Klassische Marketing-Hebel versagen plötzlich, denn Männer greifen auch in den Cremetopf und entdecken die eigene Gefühlswelt. Knackige Begriffe für den neuen Mann gibt es in Hülle und Fülle: Metrosexuell, Softie 2.0, Super-Daddy.’

Von wegen Fülle, zu ‘Softie 2.0’ findet Google gerade mal 2 Einträge.

Das Seminar verspricht unter anderem Antworten auf folgende Fragen

‚In welche Richtung verändert sich das Mannsein in Zukunft? Warum werden Super-Daddys zum neuen Leitbild? Welche Konsequenzen hat das veränderte Männerbild für Märkte und Marketing? Wie kann die vielfach unterschätzte Zielgruppe Mann besser erreicht werden?’

Da bin ich ja mal am Ende des Jahres gespannt, ob aus diesem Trend mehr geworden ist als Werbewirklichkeit.

Quelle

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