Wenn Väter ihre Kinder erziehen
Erstellt von Hans-Georg Nelles am Samstag 1. November 2008
Unter dem Motto „Neue Väter“ steht eine Tagung, die das Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung der Universität Leipzig, am 6. November, veranstaltet. Welche Chancen und Probleme aus neuen Rollenverteilungen resultieren, soll diskutiert werden.
Auch in Zeiten der Gleichberechtigung wird der Großteil der Erziehungs- und Hausarbeit durch Frauen geleistet, während den Männern immer noch die Rolle des „Ernährers der Familie“ zugeschrieben wird. Doch die Einführung des Elterngelds und sogenannter Vätermonate haben dazu beigetragen Männern auch bei der Betreuung der Kinder neue Rollen zuzuweisen.
Welche Konsequenzen das für die herkömmlichen Konzepte von Vaterschaft, sowie für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf mit sich bringt, thematisiert die öffentliche Tagung „Neue Väter“ des Zentrums für Frauen- und Geschlechterforschung der Universität Leipzig. Was bedeutet es beispielsweise für Männer, „die Mutti“ zu sein? Wie ist der Wiedereinstieg in den Beruf zu planen? Welche Beziehungsprobleme haben Eltern, die nicht mehr die traditionelle Rollenverteilung praktizieren?
Über diese und weitere Fragen diskutieren ausgewiesene Experten verschiedener Fachrichtungen, darunter PD Dr. Barbara Drinck, Erziehungswissenschaftliche Fakultät der Universität Leipzig, Prof. Dr. mult. Wassilios Fthenakis, Institut für Bildungswissenschaften der Freien Universität Bozen und Prof. Dr. Claudia Born, Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften der Universität Bremen.
Montag 20. Juli 2009 um 23:33
Ich bin der Meinung dass trotzallem Frauen die Kinder viel besser erziehen können als die Männer. Das liegt an der Natur. Mann geht jagen Frau kocht und passt auf die Kinder auf. 😀
In letzter Zeit hat sich bei vielen Familien aber auch das verändert. Seitdem man Vatergeld eingeführt hat bleiben viele Väter zuhause und Frau geht arbeiten.