CO2 – Steuer soll Baby Ausstoß verringern
Erstellt von Hans-Georg Nelles am 10. Dezember 2007
Mit einem absurd anmutenden Vorschlag hat sich ein australischer Mediziner in die Klimadebatte eingemischt. In einem Leserbrief regte Barry Walters, Professor für Geburtshilfe an der Universiy of Western Australia, an, dass Eltern ab dem dritten Kind eine Steuer als Ausgleich für die Emissionen zahlen sollen, die ihr Nachwuchs im Laufe seines Lebens produziert.
Die Eltern sollen jährlich um die 500 Euro zahlen, um genug Bäume für jedes Neugeborene pflanzen zu können. Somit könne die Belastung durch jedes neue Kind verringert werden. „Die Gase des Treibhauseffektes fördern vordergründig die Umweltverschmutzung, wenn man von der größten Belastung, dem Menschen, absieht“, schrieb Walter. „Jedes neugeborene Baby in Australien ist eine potenzielle Quelle für Treibhausgas-Emissionen. Diese treten nicht nur durch die Atmung auf, sondern auch durch Verschwendung wertvoller Ressourcen.“
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