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Machos mit Migräne

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Mittwoch 13. Dezember 2006

Ein Mann, der über Migräne klagt, gilt als Weichei und Drückeberger. So in bisschen Kopfweh haut doch keinen echten Kerl um, meinen viele, die es nicht besser wissen. „Dabei sind Migräneattacken von Männern häufig schwerer als die von Frauen“, weiß Hartmut Göbel, Leiter der Schmerzklinik in Kiel. Die Kopfschmerzen sind häufig mit Schwindel gepaart und können bis zur Bewusstlosigkeit führen. Doch statt offen mit der Krankheit umzugehen und Hilfe zu suchen, geben Männer ihrem ‚Unwohlsein‘ andere Namen – von Kater bis Magenleiden.

Migräne gilt, nicht nur hierzulande als typische Frauenkrankheit. Dabei sind bis zu einem Drittel aller Migränepatienten Männer – rund 2,5 Millionen bundesweit. Die meisten von ihnen verbergen aber ihr Leiden, berichtet  Christiane Fux in der Focus Online Ausgabe.

„Das Schlimmste, was einem Macho passieren kann, ist eine Migräne“, bestätigt auch Michael Fesel. Der 40-Jährige leidet seit seinem 14. Lebensjahr unter den quälenden Attacken. „Das ist jedes Mal die Hölle“, berichtet er. 

Muss es aber nicht. Denn mit Unterstützung Medizin beziehungsweise der Homöopathie können die Auswirkungen einer Migräne gelindert werden. Mann muss sich nur helfen lassen.

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