Wider die Lebenslüge der Kolumnisten und Anchormen …
Erstellt von Hans-Georg Nelles am Mittwoch 27. September 2006
Matthies, Claus und Konsorten. Diese nutzen jede Gelegenheit, die ‚Vätermonate‘ schlecht zu reden und zu schreiben.
Das Denkmuster ihrer Beiträge sieht ungefähr so aus: Fürsorge für Kinder und ältere Menschen, Erziehung sei keine Arbeit, Männer die hier aktiv werden, ‚verkrümeln‘ sich von ihrer wahren Bestimmung. Auch die übrigen Aufgaben im Haushalt und in der Familie seien genuin weiblich und für echte Männer eine Überforderung. Führungskräfte, die sich in diesem Bereich engagierten ünterminierten als ‚Kinderversteher‘ ihre Autorität.
Deshalb rät Matthies im Tagesspiegel, die strittige Überforderungsklausel der Gesundheitsreform auf die neue Elterngeldregelungen zu übertragen.
So nicht meine Herren! Was es dringend braucht sind neue, partnerschaftliche Rollenmuster für Väter und Mütter. Novelliert werden müssen allenfalls die Denkschablonen der herrschenden Alt-Männerriege in den Chefredaktionen.