Erstellt von Hans-Georg Nelles am 11. August 2006
…dieser Hit von Ina Deter aus dem Jahr 1982 ging mir durch den Kopf als ich ihn heute vor mir sah:
Zugegeben, er müsste sein Profil noch etwas schärfen, aber dafür ist er schon von allen Seiten zu besichtigen und zwar mitten in der Fußgängerzone der durch das Jazzfestival über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Stadt Moers.
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 11. August 2006
Zwar noch nicht höchstrichterlich aber immerhin:
Wenn ein männlicher Beamter in den Erziehungsurlaub geht und später bei einer Beförderung gegenüber einer Frau den kürzeren zieht, kann er sich nach einem Urteil des Verwaltungsgerichtes Wiesbaden (Az. 8 E 505/05) trotz seiner vorhergehenden „Familienauszeit“ nicht auf das Gleichstellungsgesetz berufen. Darin ist nach Ansicht des Gerichtes nun einmal eindeutig vorgesehen, daß bei gleicher Qualifikation Frauen zu bevorzugen sind. Männer können sich darauf in keinem Fall berufen – auch nicht nach einer Elternzeit!
Mann bleibt ein Mann auch wenn er sich partnerschaftlich verhält.
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 11. August 2006
Mit seiner mutigen Entscheidung auf seinen Erfolgsposten als Bundestrainer der deutschen Nationalmannschaft zu Gunsten seiner Familie zu verzichten, weist Jürgen Klinsmann gleichzeitig auf ein Problem erfolgreicher Manager hin: die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in gehobenen Positionen.
Beruf und Familie scheinen gerade im Management über weite Strecken unvereinbar zu sein bzw. nötigen zur „entweder-oder Entscheidung“. Jürgen Klinsmanns Abgang als Trainer der Nationalelf zeigt einmal mehr, dass in höheren Etagen von Sport, Wirtschaft und Politik nur mehr wenigen eine Kombination aus Karriere und Kinder gelingt. „Mit seiner Entscheidung für die Familie spricht der Bundestrainer vielen Betroffenen aus der Seele, denn immer mehr Männern und Frauen fällt es schwer Beruf und Privatleben gut zu vereinbaren“, verweist Dipl.-Psych. Joachim E. Lask, Leiter des WorkFamily-Instituts, auf zahlreiche Studien und institutseigenen Forschungsarbeiten.
Vor allem Menschen, die beruflich viel unterwegs sind scheint dieser Spagat zu zerreißen. „Um dieser Falle künftig zu entgehen, ist ein Umdenken in Richtung Vereinbarkeit von Beruf und Familie notwendig“, attestiert Lask und entwickelt an seinem Institut seit drei Jahren neue Ansätze für eine bessere WorkLife- bzw. WorkFamily-Balance. Viele Führungskräfte sehnen sich nach guten Lösungen. Sie sind des Kämpfens müde und machen sich Sorgen um ihre wertvollsten Güter: um ihre Gesundheit und um ihre Familien. Laut einer aktuellen Umfrage des Wirtschaftsforums der Führungskräfte (WdF) bezeichnen nur 14 Prozent der Befragten ihren Gesundheitszustand als `ausgezeichnet`. Ein gutes Drittel der Führungskräfte zwischen 33 und 50 Jahren gesteht gesundheitliche Probleme ein. Die Hälfte der Frauen im Management gibt an, dass ihr Privatleben zu kurz kommt. Einem erheblichen Teil gelingt es insgesamt nicht, jenseits der Arbeit für entsprechenden Ausgleich und Zufriedenheit zu sorgen. Das alles ist Alltag und Realität trotz Mega-Trend Work-Life-Balance. Bei 61 Prozent der Befragten wird in ihren Unternehmen sogar Gesundheitsberatung angeboten. Aber auch Gesundheitsberatung alleine ist zuwenig. „Benötigt werden einfühlsamere und sozialere Führungsqualitäten“, erklärt Lask und verweist auf seine „i-Learn by“ -Programme zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Aufmerksamen Führungskräften, Unternehmern, sowie innovativen Personalentwicklern ist diese Erkenntnis nicht entgangen. Sie setzen bereits auf ein Management im Einklang mit sozialen Kompetenzen. „Und investieren bewusst in diesen Bereich, denn sie erleben, dass eine sozialkompetente WorkLife- bzw. WorkFamily-Balance neben den persönlichen Vorteilen in Wohlbefinden und Familie, auch die Unternehmensgewinne nachhaltig steigert“, ergänzt der Institutsleiter.
WorkFamily-Institut.
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