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Väter sollen zur Mütterberatung

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Montag 14. Januar 2008

Aber vorher bekommen diese noch schnell ein neues Schild an die Türe:

‚Die 374 Mutterberatungsstellen in Nieder-Österreich heißen ab sofort „Mutter-Eltern-Beratung“. Denn auch die Väter sollen in die Beratung miteinbezogen werden. Vor allem beim ersten Kind suchen Eltern die Beratungsstellen auf. Erziehung wird partnerschaftlich
Immer mehr Väter kümmern sich um die Erziehung ihrer Kinder.

Was sich früher für einen Vater nicht geschickt hat, ist heute meist selbstverständlich. Es ist nicht mehr allein die Aufgabe der Mütter, die Kinder zu betreuen.

Die Analyse ist gut, die Umsetzung aber bestenfalls ‚gut gemeint’. Denn erstens werden Väter mit der Bezeichnung ‚Eltern’ nur indirekt mitgemeint. Wenn Einladungen an ‚Eltern’ ausgesprochen werden, im Kindergarten oder in der Schule, treffen sich überwiegend Mütter und zweitens ändert sich am Personal und am Beratungskonzept gar nichts.

Väter brauchen aber (auch) männliche Ansprechpartner und wollen auch entsprechend angesprochen werden.

Wie hat das mit dem Gendern angefangen? Sprache ist wirklich entlarvend.

Quelle

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