Alles über die Liebe
Erstellt von Hans-Georg Nelles am Donnerstag 24. Juni 2010
… heißt das neueste Buch des Sozialpsychologen Prof. Dr. Manfred Hassebrauck; Untertitel „Warum wir lieben, wen wir lieben, wie wir die Liebe erhalten“.
Seit drei Jahrzehnten widmet Prof. Hassebrauck seine Forschungsarbeit den Themen Liebe, Partnerwahl und Beziehung und gilt als Deutschlands führender Experte. In seinem Buch verrät er, was man über die Liebe wissen muss: Ob Aussehen wichtiger ist als innere Werte, ob Frauen tatsächlich treuer sind als Männer und wie entscheidend die Ähnlichkeit zweier Menschen für das Gelingen einer Beziehung ist.
Das Buch bietet exklusive, wissenschaftliche Tests für Singles und Paare: Wo Stärken oder Schwächen der persönlichen Beziehung liegen, ob man eher familienorientiert oder ein Typ für Affären ist. Schritt für Schritt kann man mithilfe von Fragebögen erkunden, welcher Partner der richtige ist. Wissenschaftlich fundiert und zugleich unterhaltsam beschreibt Hassebrauck seine verblüffenden Forschungsergebnisse.
In acht Kapiteln behandelt Prof. Hassebrauck Fragen wie
- „Wer will wen – und warum?“, „Was Frauen und was Männer wünschen“,
- warum Männer und Frauen unterschiedliche Partnerpräferenzen haben,
- dass Frauen wählerischer sind als Männer,
- dass man nicht (immer) den Partner bekommt, den man möchte, oder,
- was passieren kann, wenn man wirklich bekommt, was man sich wünscht.
Es geht natürlich auch um den ersten Eindruck, die „objektive Basis von Schönheit“, die „Chemie der Liebe“, die Volksweisheit „Gleich und Gleich gesellt sich gern“ und was daran ist bzw., dass Ähnlichkeit das Zusammenleben erleichtert. Prof. Hassebrauck beschreibt die ideale Beziehung, wovon das Glück in der Beziehung abhängt und „Romantische Männer und realistische Frauen“. „Warum haben wir Sex?“ wird ebenso behandelt wie die „Evolution der Untreue“, Männer und Frauen und ihre Hormone, Eifersucht und das Ende.
Montag 28. Juni 2010 um 17:21
…steht auf meiner to-read-Liste.
Montag 28. Juni 2010 um 17:24
Interessant ist auch dieses Buch :
Dr. Woinoff im Ratgeber für Frauen „Überlisten Sie Ihr Beuteschema“ :
http://www.single-generation.de/kohorten/78er/stefan_woinoff.htm
„Wie es dazu kam – ein geschichtlicher Rückblick
Die Nachkriegszeit und die 50er Jahre: Ich gehöre meiner Familie
Die 60er Jahre: Meine Sexualität gehört mir
Die 70er Jahre: Mein Bauch gehört mir
Die 80er Jahre: Meine Karriere gehört mir
Die 90er Jahre: Mein Leben gehört mir
Die 00er Jahre: Jetzt gehört mir alles, aber der Partner fehlt“
Wie Prof. Hollstein in „Geschlechterdemokratie“ 2004 am Anfang auf S. 10 den „modernen Zölibat“ beschrieb, weil der Umgang mit dem anderen Geschlecht zu anstrengend geworden ist.