Befreiungsbewegung für Männer
Erstellt von Hans-Georg Nelles am Samstag 11. April 2009
Mit der Frauenbewegung verändert sich auch der Status des Mannes in der Gesellschaft. Die Autoren möchten zeigen, wo »Mann« in dieser Gesellschaft steht und wie seine Zukunft aussehen kann.
Das Buch ‚ Befreiungsbewegung für Männer – Auf dem Weg zur Geschlechterdemokratie. Essays und Analysen‘ untersucht das feministische Zeitalter und liefert Ausblicke und Vorschläge für die Ära danach. Gleiche Verpflichtungen, Gleichbehandlung und Gleichwertigkeit beider Geschlechter müssen das Ziel sein. Damit führt auch an einer offenen wie offensiven Interessenvertretung der Männer kein Weg vorbei.
Eine so offen wie offensiv auftretende Männerbewegung ist nach vier Jahrzehnten einseitiger Mädchen- und Frauenförderung als überfällige weltanschauliche Korrektur zu sehen. Sie steht auf der Agenda 21. Ihre Aufgabe wird sein, Männer aus falschen und schädlichen Selbstverpflichtungen, aus der Fessel enger sozialer Erwartungen, aus tradierten Rollenkäfigen zu befreien.
Eine große Rolle spielen Themen wie die Stellung des Mannes in der Familie, Gewalterfahrungen, Diskriminierung, Gesundheit und Sterblichkeit, Männerpolitik, Emotionen und traditionelle Männlichkeit.
Mit Beiträgen von Gerhard Amendt, Christine Bauer-Jelinek, Warren Farrell, Claudia Fischer, Astrid von Friesen, Paul-Hermann Gruner, Arne Hoffmann, Klaus Hurrelmann, Karin Jäckel, Beate Kricheldorf, Eckhard Kuhla, Susanne Kummer, Hans-Joachim Lenz, Karl- Heinz van Lier, Marc Luy, Wolfgang Schmidbauer, Matthias Stiehler, Markus Theunert und Martin Verlinden.
Ein Buch, das Widerspruch und Kontroversen auslösen will.