der VÄTER Blog

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Im Prenzlauer Berg steigt die ‚Papa Party‘ als großes Familienfest

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 11. September 2012

Am kommenden Samstag dreht sich im Winskiez alles um die Väter. Von 14 bis 18 Uhr steigt in der „Marie“, dem Stadtplatz in der Marienburger Straße, die erste „Papa-Party“, veranstaltet von der Jungen AG Pankow, dem Väterzentrum Berlin und der Anwohnerinitiative Marie e.V.

Die ‚Papa-Party‘ ist ein Fest für die ganze Familie. In einer Mischung aus Spiel und Wettbewerb müssen Familien zeigen, dass sie als Team gemeinsam stark sind. „Haut den Lukas“, Torwandschießen, einen Kletterturm erklimmen, Dosen werfen – dies sind nur einige der insgesamt 13 Stationen, die bei der Familien-Ralley zu bewältigen sind. Außerdem gibt es ein Bühnenprogramm mit Koch-Show, Comedy, Theater und Musik.

„Die Papa-Party soll den Vater als unentbehrlichen „Player“ in der Familie und als „tollen Papa“ für seine Kinder herausstellen – ohne dabei den Rest der Familie zu vernachlässigen“, sagt Marc Schulte von Väterzentrum Berlin, der das Familienevent maßgeblich organisiert hat. Erwartet werden am 15. September zwischen 14 und 18 Uhr über 1000 große und kleine Besucher auf der Marie in der Marienburger Straße 42-46 in Berlin -Prenzlauer Berg.

Programmangebote

1. „Wild und Gefährlich – Der Abenteuer-Erlebnisparcours“ Insgesamt 13 Stationen gilt es als Familie gemeinsam zu bewältigen: Hau den Lukas, Torwandschießen, Maskenbau, Ritterspiele, XXL-Kickertisch, Blindenführer, Fahrradparcour, Kletterturm, Löschübungen, Skimboardanlage, Dosenwerfen, Bewegungsparcour und Slackline

2. Bühnenprogramm: Daddy on Stage

  • Prenzlkasper – Kasperletheater und Mitmachtanz mit dem Christian
  • „Supperdaddy“ – Comedy mit und von Volker Meyer-Dabisch …

3. Von Riesen und Zwergen: Väter lesen aus ihren Lieblingsvorlesebüchern vor

4. Minibox: Für die Kleinsten gibt es eine eigene Spielwiese mit Hüpfburg, Bewegungsbaustelle, Malwerkstatt und Kinderschminken. Die gestressten Eltern können bei Kaffee und Waffeln dem bunten Treiben entspannt zuschauen. Außerdem werden diverse im Kiez etablierte Angebote ihre Angebote präsentieren.

5. Leib und Magen: Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt

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Väter sind ein Gewinn für Unternehmen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. August 2012

In der Katholischen Landvolkhochschule Oesede fand eine so genannte „Väter-AG” statt, bei der sich 15 Männer verschiedenen Alters unter anderem mit der Frage beschäftigten, wie sie ihren oft stressigen Berufsalltag mit ihrer Vaterrolle in Einklang bringen können. Mit dem Seminarkonzept hatte die KLVHS im vergangenen Jahr den ersten Preis beim Wettbewerb der Ursachenstiftung „Väter – ein Gewinn für Unternehmen“ gewonnen.

Den Vorsatz, ein „guter Vater” zu sein und viel Zeit mit den Kindern zu verbringen, haben alle. Im Alltag gibt es jedoch oft Hürden bei der Umsetzung. Schwierig werde es besonders dann, wenn berufliche Dinge in die eigentliche Freizeit hineinreichten. Es sei immer häufiger der Fall, dass Anrufe oder E-Mails außerhalb der üblichen Arbeitszeit beantwortet werden sollten oder dass Bereitschaftsdienste in das Wochenende hineinreichten. Dann werde es schwierig, Verabredungen mit den eigenen Kindern zum Spielen oder zu Unternehmungen einzuhalten.

Besonders wichtig sei es, an bedeutsamen Tagen einfach da zu sein. Wenn es gelinge, am Tag der Einschulung, bei einer Aufführung mit dem Kind im Kindergarten oder am Geburtstag dabei zu sein, sei das ein Gewinn. In dem Seminar wurden verschiedene Ansätze entwickelt unbefriedigende Situationen zu verbessern. Die Möglichkeit zu flexibler Arbeitszeit, die Freiheit, auch berufliche Dinge von zu Hause aus regeln zu können und die gegenseitige Unterstützung von den Kollegen standen ganz oben auf der Wunschliste.

Die Teilnehmer überprüften auch ihre eigenen Einstellungen: Jeder muss für sich klären, ob berufliche Dinge immer Vorrang vor der Familie haben. Flexibilität im Beruf komme nicht einfach so, sondern müsse auch vom Arbeitnehmer eingefordert werden. “Wenn ich meinen Kollegen nicht sage, dass ich einen freien Tag wegen eines Familienanlasses benötige, werden sie mich dabei auch nicht unterstützen können”, so der Vater von zwei Kindern.

Das bestätigte auch Andreas Ennen, Geschäftsführer des Osnabrücker Unternehmens elektro-bau-montage (ebm). Ennen stand den Vätern als Gesprächspartner zur Verfügung, um die unternehmerische Sicht von Familienfreundlichkeit in Betrieben zu beleuchten.

Für ihn ist Familienfreundlichkeit ein zentraler Aspekt von guten Arbeitsbedingungen. Wer sich am Arbeitsplatz wohlfühle, sei motiviert und mache gute Arbeit, verdeutlichte der Geschäftsführer. In seiner Firma gebe es eine Mitarbeiterfluktuation von unter einem Prozent. Allein das bedeute schon einen wirtschaftlichen Vorteil, weil nicht immer neue Kollegen eingearbeitet werden müssten.

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Internationale Konferenz zur Männerpolitik

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 30. Juli 2012

Am 22. und 23. Oktober 2012 veranstaltet das Bundesfamilienministerium die internationale Konferenz “Männerpolitik. Männerpolitische Beiträge zu einer geschlechtergerechten Gesellschaft”. Die Veranstaltung richtet sich an internationale Expertinnen und Experten aus Gesellschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Politik und soll die große Vielfalt der Organisationen in Deutschland, Österreich und den anderen europäischen Staaten abbilden.

Die Konferenz wird von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder eröffnet. Der österreichische Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Rudolf Hundstorfer, hält das Grußwort. Neben den Ansätzen in der deutschen Gleichstellungspolitik zum Thema “Männerpolitik” werden auch Beispiele aus Österreich, der Schweiz, Norwegen und Luxemburg präsentiert.

Von der Tagung soll ein deutliches “Ja” zur Gleichstellungspolitik als nachhaltiger Politik der Geschlechtergerechtigkeit und der fairen Chancen für Frauen und Männer ausgehen. Auch soll das öffentliche Interesse sowie die gesellschaftliche und politische Aufmerksamkeit für die Gleichstellungspolitik für Jungen und Männer geweckt und gestärkt werden.

Am Dienstagnachmittag bietet die Konferenz den Mitgliedern der teilnehmenden Männer- und Väterorganisationen die Möglichkeit zur Vernetzung.

Eine Anmeldung zu der Veranstaltung ist bis zum 31. August 2012 möglich. Weitere Informationen können dem Flyer zur Konferenz entnommen werden.

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Väter im Fokus

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. Juni 2012

Das Projekt Väterarbeit an der RWTH Aachen ist mittlerweile erfolgreich mit verschiedenen Angeboten und Aktionen für Väter an der RWTH Aachen angelaufen. Mit dem Ziel, diese Gruppe noch zu vergrößern und die unterschiedlichen Akteure an der Hochschule und in ihrem Umfeld zu informieren, wird am Mittwoch, den 26. Juni 2012, von 17.00 bis 18.00 Uhr, im Ford-Saal im Super C das Thema Vaterschaft an der Hochschule noch einmal gebündelt in den Fokus gestellt.

Peter Döge wird einen Vortrag mit dem Titel “Lebendiges als Störfaktor? Ansatzpunkte und Perspektiven einer väterfreundlichen Hochschule” beisteuern. Peter Döge ist freiberuflicher Politologe und führt das Büro für Strategiebildung DenkRaumGestaltung. Er beschäftigt sich bereits seit vielen Jahren mit den Themenbereichen Vaterschaft, Männlichkeit, Diversity Management und Work-Life-Balance.

Außerdem steht die Siegerehrung des Fotowettbewerbs Väter im Fokus auf dem Programm. Die schönsten Fotos werden vorgestellt und prämiert.

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Mein Papa ist cool! – DVD und Broschüre erhältlich

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. Juni 2012

Papa ist cool„Mein Papa ist cool!“ – unter diesem Titel hat das nordrhein-westfälische Integrationsministerium eine DVD und eine Broschüre über Projekte für Väter mit Migrationshintergrund veröffentlicht. „Immer mehr Väter mit Zuwanderungsgeschichte wollen eine aktive Rolle im Leben ihrer Kinder übernehmen. Oft fehlen ihnen aber die Vorbilder, weil ihre eigenen Väter noch an einem ganz anderen Rollenbild orientiert waren“, sagte Integrationsminister Guntram Schneider in Düsseldorf.

Die DVD und die Broschüre präsentieren eine Vielzahl von Projekten in Nordrhein-Westfalen, die alle eines gemeinsam haben: Sie wollen durch gemeinsame Aktivitäten die Bindung zwischen Vätern und Kindern festigen und die Rolle der Väter in der Familie stärken.

Die Beispiele in dem 18-minütigen Film sind anschaulich und eindrucksvoll: Beim Vater-Kind-Zelten in Aachen sitzen Väter mit und ohne Zuwanderungsgeschichte mit ihren Kindern am Lagerfeuer und erleben, „dass Erziehung auch Spaß macht“. Einer sagt sogar: „Jetzt bin ich ein besserer Vater geworden“. Und in Herne kann man Väter und Kinder beim gemeinsamen Kanufahren erleben. Früher habe er den Kindern nie zugehört, erzählt ein Vater, „jetzt lasse ich sie ausreden, damit ich weiß, was sie wollen.“

Ein Bonner Projekt in einem sozialen Brennpunkt leistet sogar noch mehr: Erwerbslose Väter übernehmen hier gemeinsam mit ihren Kindern kleinere Reparaturarbeiten in sozialen Einrichtungen wie etwa Kindergärten. Die Kinder erleben die Väter so in einer aktiven Rolle und sehen, was die Väter können – „die Kinder waren stolz auf mich“, sagt einer.

Die Broschüre dokumentiert darüber hinaus eine Fachtagung, die das NRW-Integrationsministerium im Dezember 2011 in Dortmund veranstaltet hat. Dort wurden erfolgreiche Projekte in Nordrhein-Westfalen vorgestellt und mit Experten diskutiert. Die DVD und die Dokumentation „Väter mit Migrationshintergrund. Mein Papa ist cool!“ können kostenlos bestellt werden.

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Aus der Rolle fallen?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 6. Juni 2012

Unter dem Titel „Aus der Rolle gefallen! Geschlechterklischees in Deutschland und Russland“ fand Mitte Mai in den Räumen der Organisation „Memorial International“ das zweite „Moskauer Gespräch“ dieses Jahres statt. Die Soziologin Irina Tartakowskaja und Matthias Lindner vom Bundesforum Männer diskutierten mit jungen Russen und Deutschen den Status quo der jeweiligen Geschlechterbilder.

Lindner erklärte zu Beginn der Veranstaltung, dass Jungen in Deutschland heutzutage weniger und niedrigere Schulabschlüsse erzielten. „Wir müssen umdenken. Deutschland kann es sich nicht leisten, auf die Ressource Kinder zu verzichten.“

„Im heutigen Russland erleben wir eine Renaissance der traditionellen Rollenmuster“, sagte Tartakowskaja. In der Gesprächsrunde wurde die Frage nach einem russischen Feminismus gestellt und diskutiert, warum Wladimir Putins Angelfotos mit nacktem Oberkörper in Deutschland eher negativ auffallen, in Russland jedoch von den meisten als „typisch männlich“ angesehen werden. Lindner erheiterte die Runde, als er eine Statistik zitierte, nach der Mönche im Kloster durchschnittlich beinahe genauso alt wie Frauen werden. Wo sie im „freien Leben“ doch deutlich früher sterben:

In Deutschland haben Frauen eine etwa fünf Jahre höhere Lebenserwartung, in Russland sterben Männer im Schnitt sogar 13 Jahre vor ihren Frauen. Das sei ein ziemlich hoher Preis, den Männer für ein „männliches Leben“ zahlen, erklärte Lindner. Aber er stellte ein hoffnungsvolles Bild in Aussicht: So könne der Mann der Zukunft als cool gelten, wenn er die Kindererziehung übernehme, sich das Rauchen abgewöhne, weniger trinke und langsamer Auto fahre. Vielleicht würden Männer dann die Frauen in den Lebenserwartungsstatistiken einholen und zwar auch, wenn sie nicht im Kloster leben.

Organisiert wurde die Veranstaltung von dem Deutsch-Russischen Forum und der Moskauer Deutschen Zeitung in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung.

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Vernetzung erfahren – Erfahrung vernetzen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 3. Juni 2012

Am Dienstag, den 5. Juni findet der 1. Väter-Stammtisch der Aachener Hochschulen statt. Er ist ein offenes Angebot an Väter oder interessierte Männer jeden Alters und soll eine Plattform studierender, promovierender und angestellt arbeitender Väter sein, die Austausch und gegenseitige Unterstützung ermöglicht und darüber hinaus die Möglichkeit bietet eigene Themen und Ideen einzubringen.

Nach einem kurzen inhaltlichen Input bleibt vor allem genug Raum für Gespräche, Diskussionen und ein nettes Beisammensein.

Gastvorträge gibr es zu Beginn von:

  • Philipp Schaps, Gleichstellungsbüro der RWTH Aachen
  • Timur Bozkir, Integrationsbüro der StädteRegion Aachen
  • Moderation: David Manamayil

Der Stammtisch beginnt um 19:30 Uhr in der Kita Pusteblume, Schillerstr. 10 in Aachen. Kontakt und weitere Informationen gibt es hier.

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Du bist nicht mein Vater!

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 2. Juni 2012

‚Du hast mir gar nichts zu sagen’ oder ‚Du bist nicht mein Vater’ sind oft benutze Phrasen heranwachsender Jugendlicher in Patchworkfamilien. Der Versuch es immer allen in einer Patchworkkonstellation – den eigenen und den fremden Kindern, der neuen Partnerin und den jeweiligen Ex-Partnern – recht machen zu wollen, führt oft an die Grenzen der eigenen Kräfte und zu scheinbar ausweglosen Konfliktsituation.

Wie man diesen Konfliktherden vorbeugen kann oder schon schwelende Konflikte lösen kann, zeigt Katrin Dubois in einer Vortragsreihe auf, die sich an alle Mitglieder einer Patchworkfamilie richtet

In den Vorträgen erhalten die Teilnehmenden Informationen zu einem Mediationsverfahren, das schon im alten Ägypten und auch in vielen östlichen Kulturen unter den Menschen angewandt wurde. Ziel ist es, Familienmitglieder wieder miteinander ins Gespräch zu bringen und mit den Beteiligten eine für alle Parteien gewinnbringende Lösung zu erarbeiten.

Der erste Vortrag findet am 19. Juni in der Heilpraktikerschule Düsseldorf statt. Die Kosten betragen15 Euro. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich.

Katrin Dubois, Konfliktcoach für Familien in Nordrhein-Westfalen beschäftigt sich seit Ihrem Jurastudium mit dem Verfahren der Mediation. Nach Ihrer Ausbildung zur geprüften Mediatorin an der Universität Köln hat sie sich auf die Konfliktberatung und Mediation in Patchworkfamilien spezialisiert.

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5. Väterkongress in Karlsruhe

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 31. Mai 2012

Am 23. Juni lädt der Väteraufbruch für Kinder (VAfK) zum 5. Väterkongress in Karlsruhe ein. Er beschäftigt sich in diesem Jahr mit dem Thema „Vereinbarkeit auch für Väter – Familie zwischen Eigen- und Fremdbetreuung“.

Die Frage der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und der Kinderbetreuung hat eine direkte Auswirkung auf die zukünftige Rolle des Vaters und wirkt sich damit auch auf seine Rolle insbesondere nach einer Trennung aus. Neben der Diskussion um die Vätermonate wird in der Politik heftig die Einführung eines Betreuungsgeldes diskutiert. Vätern fällt dabei eine Schlüsselrolle zu, denn nur wenn Väter sich über die Vätermonate hinaus dauerhaft in die Kinderbetreuung einbinden ließen, wäre eine Umverteilung der Familien- und Erwerbsarbeit innerhalb der Familien möglich.

Inhaltliche Beiträge liefern unter anderen folgende Referent_innen:

  • Prof. Dr. Hans Bertram von der Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Sozialwissenschaften Mikrosoziologie wird über die Konkurrenzsituation von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mit und ohne Kinder sprechen.
  • Dipl. Soz.-Päd. Monika Ebeling, ehemalige Gleichstellungsbeauftragte von Goslar, berichtet über ihre Bemühungen, Väter stärker zu fördern. Sie wurde aus ihrem Amt abberufen, weil sie sich zu stark für Väter einsetzte.
  • Hans-Georg Nelles, Väter & Karriere, Organisationsberater und Väterforscher stellt die vielfach nicht offen geäußerten Wünsche von Vätern in Sachen Vereinbarkeit sowie gelungene Beispiele aus Unternehmen verschiedenster Größe vor.
  • Prof. Dr. jur. Hildegund Sünderhauf von der Ev. Hochschule Nürnberg, Fakultät für Sozialwissenschaften, spricht sich vor dem Hintergrund der Vereinbarkeit von Familie und Beruf insbesondere bei getrennten Eltern für eine abwechselnde Betreuung aus.

Einen Flyer mit dem genauen Programmablauf und weiteren Informationen gibt es hier.

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Gute Väter, schlechte Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 28. Mai 2012

Speziell zum Vatertag am 10. Juni gibt es im Tiergarten Linz eine ganz besondere Führung und zwar „Gute Väter, schlechte Väter”. Hier wird der Schwerpunkt auf die tierischen Väter gelegt. Was machen denn die „Männer“, wenn es ans Kinderkriegen und -aufziehen geht?

Manche tierische Männchen handeln überraschend fürsorglich für ihren Nachwuchs. So zum Beispiel die Nandus, die zu überaus liebevollen Vätern werden, wenn es um den Nestbau, das Ausbrüten der Jungen und um die Jungenaufzucht geht. Ganz anders stehen die Javaneraffen-Männer zu ihrem Nachwuchs. Als wahre Machos wissen sie mit den Babys nur wenig anzufangen. Halbe-Halbe heißt’s hingegen bei den Störchen. Hier wird die Jungenaufzucht von beiden Eltern übernommen.

Bei dieser interessanten kostenlosen Vatertagsführung durch den Zoo Linz erfahren Sie so einiges über die unterschiedlichsten tierischen Väter, die sich mal ausgezeichnet, mal nur hilfsbereit, aber manchmal auch überhaupt nicht um ihre Kleinen kümmern.

Alle, die Lust auf einen Zoobesuch haben, kommen einfach am Sonntag den 10. Juni 2012 in den Tiergarten in Linz. Dauer der Führung ist von 15:00 bis 16:30 Uhr. Die Führung ist kostenlos, lediglich der Eintritt in den Zoo fällt an. Um Anmeldung wird gebeten. Einfach eine Mail an den Zoo schicken.

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