der VÄTER Blog

lebe deinen Traum!

Der Mann. Eine interdisziplinäre Herausforderung

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 10. Februar 2013

Vom 21. Februar bis zum 23. Mai 2013, findet an der Universität Zürich, jeweils donnerstags, um 18:15 Uhr, eine öffentliche interdisziplinäre Ringvorlesung zum Thema ‚Der Mann. Eine interdisziplinäre Herausforderung‘ statt.

21. Februar Men’s Studies. From Men to Masculinities Referent: Prof. Michael Kimmel, PhD, State University of New York, Stony Brook (USA), Discussant: Prof. Dr. Brigitte Liebig, Fachhochschule Nordwestschweiz

28. Februar «Natürlich» gibt es (k)ein Geschlecht – der Mann aus biologischer Perspektive Referent: Dr. med. Jürg C. Streuli, Universität Zürich, Discussant: Dr. med. David Garcia, Universitätsspital Zürich

7. März Auf der Suche nach dem «Mann im Gehirn»: Neuropsychologische Erkenntnisse Referent: Prof. Dr. Lutz Jäncke, Universität Zürich, Discussant: Prof. Dr. Brigitte Boothe, Universität Zürich

14. März Men, Masculinity and Law Referent: Prof. Richard Collier, PhD, New Castle University (GB), Discussant: Dr. Eylem Copur, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

21. März «Männlicher Widerwille gegen weibische Weichlichkeit» (GutsMuths 1793). Historische und gegenwärtige Männlichkeits-konstruktionen im Sport Referentin: Prof. Dr. Sandra Günter, Universität Bern, Discussant: Prof. Dr. Kurt Murer, ETH Zürich

11. April Von «echten Kerlen»‚ «neuen Männern» und «betrogenen Vätern». Mediale Inszenierungen von Männlichkeiten Referentin: Prof. Dr. Elisabeth Klaus, Universität Salzburg, Discussant: Ivo Knill, Dachverband der Schweizer Männer- und Väterorganisationen

18. April Schuf Gott den Mann nach seinem Bild? Referentin: Prof. Dr. Silvia Schroer, Universität Bern, Discussant: Andreas Borter, Dachverband der Schweizer Männer- und Väterorganisationen

25. April Homo Faber – Homo Oeconomicus Referentin: Prof. Dr. Dr. h.c. Margit Osterloh, University of Warwick (GB), Discussant: PD Dr. Dietmar J. Wetzel, Universität Bern

2. Mai Benachteiligte Jungen – erfolgreiche Männer? Auf der Suche nach Ursachen für Geschlechterunterschiede im Schulerfolg Referent: Prof. Dr. Andreas Hadjar, Universität Luxemburg, Discussant: Dr. Sybille Bayard, Universität Zürich

16. Mai Hard Ware and Soft Men? Männlichkeit in der Informatik Referentin: Prof. Dr. Heidi Schelhowe, Universität Bremen, Discussant: Dr. Ruedi Arnold, Hochschule Luzern

23. Mai Mann und Maschine Referentin: Prof. Dr. Susanne Ihsen, Technische Universität München, Discussant: Umberto Annino, PricewaterhouseCoopers, Zürich

30. Mai Wann ist ein Mann ein Mann? Podiumsdiskussion mit Vertreter/innen aus Politik und Wissenschaft

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Väter dürfen nicht zu Ersatzmüttern werden

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 7. Februar 2013

Der Wert der Väter stand gestern Abend im Haus am Dom in Frankfurt im Mittelpunkt einer kompetent besetzten Podiumsdiskussion. Nach den Eingangsstatements wird schnell deutlich: Der Titel lässt zu viel Raum für Interpretation.

Wenn es um den Wert von Vätern geht, geht es vor allem um den Wert der Väter in der Beziehung zu ihren Kindern. Was macht Väterlichkeit aus? Wo in unserer Gesellschaft fehlt Väterlichkeit und – damit einhergehend – ihr Anteil an einer besseren Gesellschaft. Es geht mir in keiner Weise um Egalität der Geschlechter. Die oft gestellte Frage, welches Geschlecht die bessere Mutter ist, ist nicht zielführend.

Pointiert vertritt diese Ansicht Dr. Matthias Stiehler, der gerade sein Buch Väterlos veröffentlicht hat. Zentral ist in seinem Buch die Definition des Begriffs Väterlichkeit. Stiehler war der einzige auf dem Podium, der die Betroffenheit und den Einzelfall, qua Profession als Theologe und Psychologe, der in der Beratung in Dresden beim Institut für Männergesundheit tätig ist, auf dem Schirm hatte. Die übrigen Teilnehmer der Diskussion, Dr. Martin BujardProf. Dr. Uta Meier-Gräwe und Prof. Dr. Ludwig Salgo haben den Blick von Seiten der Forschung in die Diskussion eingebracht.

Stiehler legte den Finger dabei auch auf ‚wunde‘ Stellen. Für ihn sind die neuen Väter zu angepasst. Sie eifern den Müttern nach und interpretieren Väterlichkeit in eine Richtung, die er für falsch hält. Er fordert ein Umdenken. Väter werden auch geliebt, wenn sie sich mal unbeliebt machen, indem sie zum Beispiel Grenzen setzen.

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Der Wert der Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 18. Januar 2013

… wird in einem aktuellen Forum in Frankfurt betrachtet: Sie riskieren Kinder und Jahre langer Bindung. Was macht Väter so anders? Welche Werte und Konflikte leben sie? Trotz Papa-Monaten: Sind sie immer noch hin und her gerissen zwischen Beruf, Karriere, Prekarität und Sorgearbeit? Wie prägen die Werte und Erfordernisse im Beruf das Verhalten als Eltern? Was ist dran am enormen Druck, unter dem heute Eltern stehen? Gilt immer noch: „Verbal aufgeschlossen“, aber im Verhalten wenig verändert? Aber: Von welchen Vätern und Männern reden wir eigentlich?

Referenten sind

  • Dr. Martin Bujard, Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, Wiesbaden
  • Prof. Dr. Uta Meier-Gräwe, Universität Gießen, Haushalts- und Familienwissenschaft
  • Prof. Dr. jur. Ludwig Salgo, Universität Frankfurt, Familienrechtler und „Anwalt des Kindes“
  • Dr. Matthias Stiehler, Dresdner Institut für Männergesundheit, Autor der aktuellen Streitschrift „Väterlos

Moderiert wird die Veranstaltung von Sylvia Kuck, Hessischer Rundfunk

Veranstalter sind Frankfurter Domkreis Kirche und Wissenschaft in Kooperation mit den katholischen Familienbildungsstätten Familienbildung Frankfurt, Zentrum Familie, Internationales Familienzentrum.

Das Forum findet am Mittwoch, den 6. Februar 2013, um 19:30 Uhr, im Haus am Dom, Domplatz 3, in 60311 Frankfurt statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Die drei Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 1. Januar 2013

Seit mittlerweile 20 Jahren bewegen die Bruno Jans, Werner Fritz und Peter Kettemann als „die vaeter“ – ehemals „BRATWURSCHT“ – ihre Zuschauer in zahlreichen Konzerten und Kleinkunst-Comedy-Shows.

Die Musik ist geprägt von harmonischem, dreistimmigem Gesang, interessanten Arrangements und akustischer Power aus Klavier, Keyboard und Gitarrensounds. Der komödiantische Teil besticht mit skurrilen Einlagen und bissigen Reflexionen zum Leben der Christenmenschen und Menschenkinder.

Das Live-Programm nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise durch Gedanken, Gefühle und den Glauben dreier Freunde, die unterschiedliche Entwicklungen seit vielen Jahren miteinander teilen. Es ist eine lebendige Aufforderung, sich mit aktuellen Themen lachend, denkend und fühlend auseinander zu setzen. Aha-Erlebnisse und wertvolle Gedanken über Gott und die Welt sind dabei inklusive.

Greifbar und ungeschminkt, unverkrampft und bissig aber auch nachdenklich und emotional präsentieren sich die Vaeter bei ihren Auftritten. Das Programm bietet eine Essenz aus Gedanken und Gefühlen dreier Christen, die unterschiedlichste Entwicklungen hinter sich und diese seit vielen Jahren geteilt haben. Der Programmix spiegelt die unterschiedlichen Charaktere der drei Vaeter wieder. Er nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise durch die Gedanken, die Gefühle und den Glauben der Künstler. Die Zuschauer werden bestens unterhalten; Aha-Erlebnisse und wertvolle Gedanken über Gott und die Welt sind inklusive. Die Vaeter verstehen ihren Glauben als ein Teil des Lebens mit seinen Höhen und Tiefen.

Auf Tour sind die die Vaeter mit ihrem Live-Programm: „die gloreichen drei !” Ebenso können „die vaeter aberwitzig” mit einer Extraportion Comedy gebucht werden. Weiter haben Sie mit „die vaeter gottesdienst” einen Gottesdienst der besonderen Art im Angebot.

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Junge Väter treffen sich

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. Dezember 2012

… eingeladen sind alleinerziehende, werdende, gemeinsam lebende, unterhaltspflichtige, soziale, getrennt lebende … und alle, die sich als Vater fühlen. Beim ‘Vätertreff’ des Freiburger Jugenhilfswerks heute Abend, Donnerstag, 13. Dezember 2012 können sich junge Väter bis 25 Jahre mit anderen Vätern treffen und austauschen.

Auftaktthema wird die ‘Wichtigkeit von Vätern’ sein. Dazu wird Peter Bader, der Väterbeauftragte der Pro Familia Freiburg einen Vortrag mit anschließendem Gespräch halten.

In Zukunft sind regelmäßige Treffen geplant, entsprechende Ausflüge, Veranstaltungen, Referenten und Profis für die jungen Väter. Vor allem bei Themen wie Schule und Beruf, Sorgerecht und Unterhalt, Umgang mit der Kindsmutter bei Trennung und Ähnlichem können sich die jungen Väter beraten lassen.

Auch im kommenden Jahr wird es beim Jugendhilfswerk Freiburg einen offenen Treff für junge Väter geben. Vor allem geht es aber den Veranstaltern aber darum, dass die Väter zusammen mit anderen Vätern und ihren Kindern Zeit verbringen können. Auch die Kinderbetreuung ist während der Treffen möglich.

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Entwicklungssprünge

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 2. Dezember 2012

Der 11. Bremer Männerkulturtag 2013 findet unter der Überschrift “Entwicklungssprünge” am 2. März 2013 statt. Das Programm ist online, der Flyer ist verschickt und die Anmeldung ist ab sofort eröffnet. Aufgrund der wachsenden Nachfrage in den letzten Jahren vergrößern wir das Angebot, Es gibt eine Auswahl zwischen fünf parallelen Workshop-Angeboten:

Vormittags

  • “Vom Tier in Dir” mit Roger Bogs
  • “Männliche Spiritualität” mit Henner Flügger
  • “SchauSpielarten von Männlichkeit – eine Filmanalyse” mit Karl-Heinz Schmid
  • “Von der Hoffnung zur Weisheit” mit Jens Gutzmann
  • “Das Wesen der Männlichkeit” mit Dirk Arens

Nachmittags

  • “Kleine Schritte zurück, ein Sprung nach vorn?!” mir Detlef Papke und Herbert Schmitz
  • “Herzenslust – Gut gestimmt, Mann?” mit Karl-Holger Meyer
  • “Berührte Männer” mit Jörn Pesel
  • “Reif für die Partnerschaft” mit Raymond Fismer
  • “Fotografie: Hallo Fremder!” mit Karsten Klama

Wie immer gibt’s am Vorabend eine Film-Soirée, diesmal mit einem echten Action-Film!

Erstmalig besteht die Möglichkeit, auch noch den folgenden Sonntag dranzuhängen; da bieten wir einen zusätzlichen Tagesworkshop an: “Mann 3000 – vom Macho über den Softie ins dritte Jahrtausend” mit Armin H. Klein und Raymond Fismer. Und natürlich gibt’s wie immer leckeres Essen und Raum zum Treffen, Kennenlernen und Reden.

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Von der Freiheit mit Freude zu arbeiten

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 1. Dezember 2012

Das Referat Männerseelsorge ist die Fachstelle für Männerarbeit im Bistum Mainz. Es bietet Männern verschiedene Möglichkeiten, sich mit der Vielfalt männerspezifischer Themen, Fragestellungen und Problemen auseinanderzusetzen. Das Programmangebot für 2013 ist jetzt online.

Auf folgende Veranstaltungen wird besonders hingewiesen:

„Männer kochen so”; es ist ein Kochkurs für Anfänger in einer guten    modernen Lehrküche in Ingelheim. Der Koch ist wirklich super und kann die Sachen gut an den Mann bringen. Vielleicht wäre es auch ein gutes Weihnachtsgeschenk mit der Aussicht, demnächst selbst etwas auf den Tisch zu zaubern.

„Partnerschaft in der Lebensmitte” ist ein Vortrag für Männer und Frauen. Das Buch von Markus Hofer hat mir auch nochmal die Augen geöffnet, wie unterschiedlich die Vorstellung und die Voraussetzungen von Frauen und Männern nach der Kinderphase sein können. Allein dies zu wissen verhindert manchen Streit. Auf jeden Fall hilft es, diese Phase bewusster anzugehen und sie als Entwicklungsmöglichkeit für Mann und Frau zu sehen.

„Von der Freiheit, mit Freude zu arbeiten” ist ein Wochenendseminar. Oft können wir an den äußeren Rahmenbedingungen unserer Arbeit nicht so viel ändern. Aber ob wir uns daran ständig aufreiben oder gelassener damit umgehen, das steht schon in unserer Macht und in unserem Verfügungsbereich. Das kann manchmal mehr verändern als wir glauben. Das „Züricher Ressourcenmodell” zeigt uns, wie das im Alltag geht.

Auch für Väter sind wieder verschiedene Angebote dabei.

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Väter und Kinder backen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 24. November 2012

Eine tolle Aktion, heute haben 14 Väter mit ihren Kindern zusammen gebacken und in der Ruhezeit des Teiges miteinander gespielt. Ein toller Auftakt der Kooperation des Vereins ‘Väter in Köln e.V. mit dem Familienzentrum im Quäker Nachbarschaftsheims.

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Späte Väter – Wann ist Mann zu alt für Kinder?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 21. November 2012

Uly_FoersterMann ist so alt wie er sich fühlt und nach einer ‚durchgezahnten‘ Nacht sieht auch manch junger Vater ganz schön alt. Aber wie fühlt es sich an, wenn Mann mit über 50 Jahren zum ersten Mal Vater wird? Wie geht Mann mit den Vorwürfen und engstirnigen Fragen aus seiner Umgebung um?

Der Journalist Uly Foerster ist zwei Wochen vor seinem 60. Geburtstag Vater geworden und hat seine Erfahrungen in dem Buch ‚Alte Väter, Vom Glück der späten Vaterschaft‘ aufgeschrieben.

Am Dienstag, den 27. November 2012 ist Uly Foerster zu Gast im Café Herr Landmann in Köln. Er wird von seinen Erfahrungen berichten, die 5 gängigsten Thesen zur späten Vaterschaft: ,Alte Väter = kranke Kinder, alte Väter sind egoistisch, … widerlegen und Fragen zur späten Vaterschaft beantworten.

Einlass ist ab 19:00 Uhr, Beginn um 20:00 Uhr. Für den Kostenbeitrag in Höhe von 5 € erhalten die Besucher einen Verzehrgutschein für diesen Abend.

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Väter und Söhne – wahre Geschichten

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. November 2012

Geschichten über Väter und Söhne, über besondere Beziehungen und gemeinsame Themen oder Aktivitäten gibt es jetzt – fotografisch in Szene gesetzt – in einer Ausstellung im Glashaus in Herten zu bewundern.

Im Rahmen der Männertage haben die Fotografen Wolfgang Quickels (Herten), Thomas Kersten (Unna) und Andreas Mnich (Herten) Bilder geschaffen, die in spannendem Kontrast zu den Werken des in Marl lebenden Fotografen und Redakteurs Oliver Mau mit seinen bewusst stark reduzierten Motiven stehen.

Die Fotoausstellung möchte Väter anregen, ihre Vaterrolle zu reflektieren, den Kontakt zu ihren Söhnen möglicherweise intensiver zu gestalten und die starken Seiten ihrer Beziehung zu erkennen.

“Leider haben in der heutigen, schnelllebigen Zeit Väter oft zu wenig Zeit für bewusste Begegnungen und gemeinsame Erlebnisse mit ihren Söhnen. Für die Identitätsentwicklung und Entfaltung der Persönlichkeit von Jungen ist die Auseinandersetzung mit einem männlichen Vorbild, die Begleitung und Begegnung mit Männern jedoch sehr wichtig”, so Bernd Uppena vom Kulturbüro der Stadt Herten.

Die Fotos und kurzen Ausgangsgeschichten wollen Impulse geben für neue Bande zwischen Väter und Söhnen. Die Ausstellung noch bis zum 25. November im Glashaus in Herten, zu sehen.

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