der VÄTER Blog

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Engagiert im Job und guter Vater?! – Väter diskutieren über ihre Lebensmodelle

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 25. August 2013

Wann ist ein Vater ein «guter Vater»? Einigkeit besteht zumeist darin, dass Väter sich ausreichend Zeit nehmen sollen für die Familie. Doch die Statistik zeigt, dass die Anzahl an Erwerbsarbeitsstunden zunimmt, sobald Männer Väter werden. Nicht einmal einer von zehn Vätern steckt zugunsten der Familie im Beruf zeitlich zurück. Sind die meisten also «schlechte Väter»? Ist ein hohes berufliches Engagement kompatibel mit positiv gelebter Vaterschaft? Die Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich will es genauer wissen und lädt zum Podiumsgespräch.

Über ihre unterschiedlichen Lebensmodelle als Väter diskutieren

  • Martin Vollenwyder (alt Stadtrat von Zürich)
  • Walter Leimgruber (Kulturwissenschaftler Universität Basel)
  • Christian Traber (Gemeinderat Zürich)
  • Stefan Kohler (Moderator Radio SRF 1) und
  • Andreas Borter (Vizepräsident männer.ch).

Moderation: Christina Caprez (Journalistin Radio SRF 2 Kultur).

Zürich, Vortragssaal Kunsthaus (Eingang vis-à-vis Kunsthausrestaurant), Heimplatz 1, 25. September, 18 Uhr, anschl. Apéro. Eintritt frei

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Fachtag zum Thema Männerpolitiken

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. Juni 2013

Am Donnerstag, den 20. Juni 2013 beschäftigt sich ein Fachtag im Haus am Dom in Frankfurt mit neuen Perspektiven einer Gleichstellungspolitik, welche nun auch explizit Männer als Akteure in den Blick nehmen.

Die Gründung des Bundesforums Männer im Jahr 2010 wie auch der Kongress “Männerpolitik” des Bundesfamilienministeriums sind Zeichen neuer Perspektiven in der Gleichstellung und im politischen Blick auf Geschlechterfragen. Weder geht es dabei um einen neuen Anti-Feminismus (was aber einige Gruppen aktiver Männer gerne so sehen würden) noch geht es um eine Förderung nun d e r Männer. Aber es geht darum, Männer als eigenständige Akteure wie Zielgruppen bewusst in den Blick zu nehmen.

Dazu hat Markus Theunert, Präsident des Dachverbandes Schweizer Männerorganisationen (www.maenner.ch), in dem gleichnamigen lesenswerten Buch “Männerpolitik” ein Rahmenkonzept vorgelegt. Dieses will dieser Fachtag vorstellen und bewerten – auch aus Frauenperspektiven – und vor allem auch in einzelnen Handlungsfeldern “durchbuchstabieren”.

Referenten und Referentinnen sind Martin Rosowski/Bundesforum Männer (für den leider verhinderten Markus Theunert), Birgit Meyer/Hochschule Esslingen, Thomas Gesterkamp/freier Autor, Prof. Wolfgang Seitter/Universität Marburg und andere. Nach praktischen Perspektiven fragen u.a. Eva Dude aus Sicht der IHK oder Frank Herrmann aus Sicht der Gewerkschaften.
Das Programm zum Download finden Sie unter:

Einladende sind die Hessische Landeszentrale für politische Bildung, die Arbeitsstelle Männerseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz sowie die Katholische Erwachsenenbildung Frankfurt. Für sie ist es nun schon die 6. gemeinsame Tagung zu einem “Männerthema”.

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Schweizer Vätertag 2013

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 2. Juni 2013

Bereits zum siebten Mal wird in diesem Jahr in der Schweiz ein Vätertag gefeiert: Am 2. Juni 2013 werden wiederum an verschiedenen Orten in der Schweiz Veranstaltung aus Anlass des Vätertages stattfinden. In einzelnen Unternehmen werden rund um den Vätertag Aktionen durchgeführt und in manchen Vereinen und Organisationen wird es nach und nach zur Tradition, aus Anlass des Vätertages  eine spzezielle  Zusammenkunft zu organisieren.

männer.ch als Initiator des Schweizer Vätertages, unterstützt im Rahmen des Vätertages 2013 einerseits verschiedene Initiativen und Anlässe, welche das im vergangenen Jahr lancierte  Projekt  „Vätergeschichten“ weiterführen. Mit dem Projekt wurde ein neuer, kreativer Ansatz zur  Thematisierung von Väterlichkeit im öffentlich und im betrieblichen Raum entwickelt. Aus Anlass des Vätertages 2013 wird nun auch die Vätergeschichten-Homepage offiziell freigeschaltet.

Der diesjährige Vätertag wird zugleich genutzt, um einmal mehr auf das von männer.ch getragene und vom Eidgenössischen Büro für Gleichstellung finanzierte Projekt „Der Teilzeitmann“  hinzuweisen und sichtbar zu machen, welche Aktivitäten und Entwicklungen in diesem Rahmen im Gange sind.

Auf der politischen Ebene erwartet männer.ch gespannt auf den vom Eidgenössischen Departement des Innern für den Frühsommer in Aussicht gestellten Bericht mit Ideen zur Ausgestaltung einer zukünftigen Elternzeit in unserem Land, und mit einer  Stellungnahme zu der von männer.ch entwickelten Idee einer neuen Form von Familienvorsorge (Sparen 3e).

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Dialogtagung des Bundesforum Männer zum Thema ‚Beschneidung von Jungen‘

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 1. Juni 2013

Das Urteil des Kölner Landgerichts zur Beschneidung vom 7. Mai 2012 hat eine gesellschaftliche Auseinandersetzung zu diesem Thema in Gang gesetzt. Mit der Bundestagsentscheidung vom 12. Dezember 2012 gibt es zwar wieder Rechtssicherheit für die Religionsgemeinschaften, die Debatte über die Beschneidung geht aber weiter. Dabei reden Juristen, Mediziner_innen, Kinderrechtlerinnen und Religionsvertreter aneinander vorbei, weil sie jeweils die eigene Perspektive für die wichtigste halten und die Positionen der anderen nicht wahrnehmen.

Das Bundesforum Männer will mit dieser ersten Dialogveranstaltung einen Prozess anstoßen, in den Religionsgemeinschaften ebenso wie bei den Beschneidungsgegnern, und die jeweiligen Positionen nachvollziehbar machen.

Anknüpfungspunkt ist eine Äußerung von Stephan Kramer im ZEIT-Interview im Oktober 2012: „Ich finde, wir können, ja wir müssen über vieles reden. Insofern könnte man der Debatte sogar etwas Positives abgewinnen, weil noch nie so viel über das Thema Beschneidung – auch in der jüdischen Gemeinschaft – gesprochen wurde. Aber wir kommen ja gar nicht dazu, darüber in Ruhe miteinander zu diskutieren …“

Dialog ist für das Bundesforum Männer eine Form des Gesprächs, in dem nicht nur Argumente ausgetauscht, sondern in erster Linie Horizonte eröffnet werden. Ein Dialog bietet die Chance, Neues zu entdecken – keine Garantie, Altes zu bewahren.

Folgende Kompetenzen unterstützen diesen Prozess: Eine Lernende Haltung: Nicht als Wissende auftreten und Interesse an neuen Sichtweisen zeigen, die tradierte Denkmuster in Frage stellen. Radikaler Respekt: Die Gesprächs-partner_innen in ihrem ‚So-sein‘ akzeptieren und versuchen, sie aus ihrer Perspektive zu sehen. Von Herzen sprechen: Das sagen, was mir wirklich wichtig ist und auf Belehrungen verzichten. Aktiv und empathisch zuhören: Durch innere Teilnahme einen Raum schaffen, in dem die oder der Sprechende sich entdecken kann. Reaktionen in der Schwebe halten: Sich die eigenen Annahmen und Bewertungen bewusst machen und von Beobachtungen unterscheiden.

Informationen zum Ablauf der Tagung und eine Anmeldemöglichkeit gibt es hier.

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Dialogtagung des Bundesforum Männer – Beschneidung von Jungen am 24. Juni 2013 in Berlin

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. Mai 2013

Das Urteil des Kölner Landgerichts zur Beschneidung vom 7. Mai 2012 hat eine gesellschaftliche Auseinandersetzung zu diesem Thema in Gang gesetzt. Mit der Bundestagsentscheidung vom 12. Dezember 2012 gibt es zwar wieder Rechtssicherheit für die Religionsgemeinschaften, die Debatte über die Beschneidung geht aber weiter.

Dabei erleben wir, wie Juristen, Mediziner_innen, Kinderrechtlerinnen und Religionsvertreter aneinander vorbeireden, weil sie jeweils die eigene Perspektive für die wichtigste halten und die Positionen der anderen nicht wahrnehmen.

Das Bundesforum Männer will mit dieser ersten Dialogveranstaltung einen Prozess anstoßen, in den Religionsgemeinschaften ebenso wie bei den Beschneidungsgegnern, und die jeweiligen Positionen nachvollziehbar machen.

Wir knüpfen dabei an die Äußerungen von Stephan Kramer (Generalsekretär des Zentralrats der Juden) an: „Ich finde, wir können, ja wir müssen über vieles reden. Insofern könnte man der Debatte sogar etwas Positives abgewinnen, weil noch nie so viel über das Thema Beschneidung – auch in der jüdischen Gemeinschaft – gesprochen wurde. Aber wir kommen ja gar nicht dazu, darüber in Ruhe miteinander zu diskutieren …“ (ZEIT-Interview im Oktober 2012)

Dialog ist für uns eine Form des Gesprächs, in dem nicht nur Argumente ausgetauscht, sondern in erster Linie Horizonte eröffnet werden. Ein Dialog bietet die Chance, Neues zu entdecken – keine Garantie, Altes zu bewahren. Folgende Kompetenzen unterstützen diesen Prozess:

Eine Lernende Haltung: Nicht als Wissende auftreten und Interesse an neuen Sichtweisen zeigen, die tradierte Denkmuster in Frage stellen. Radikaler Respekt: Die Gesprächs-partner_innen in ihrem ‚So-sein‘ akzeptieren und versuchen, sie aus ihrer Perspektive zu sehen. Von Herzen sprechen: Das sagen, was mir wirklich wichtig ist und auf Belehrungen verzichten. Aktiv und empathisch zuhören: Durch innere Teilnahme einen Raum schaffen, in dem die oder der Sprechende sich entdecken kann. Reaktionen in der Schwebe halten: Sich die eigenen Annahmen und Bewertungen bewusst machen und von Beobachtungen unterscheiden.

Ablauf der Veranstaltung

10:30 Ankommen und Registrieren. Weiterlesen »

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Vatertag der Vielfalt

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 10. Mai 2013

Wie unterschiedlich Mann den Vatertag begehen kann, macht der Beitrag ‚Väter unter sich‘ in der gestrigen Aktuellen Stunde im WDR deutlich.

VT2013_Aktuelle Stunde_groß

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Die Geschichten der Vätertage

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 9. Mai 2013

An Himmelfahrt, der als Vater- oder Herrentag begangen wird, gibt es für deutsche Männer eher Alkohol statt Geschenke. Damit stehen sie international ziemlich alleine da. Anderswo feiern sich die Väter und Männer nicht nur an einem anderen Tag im Jahr, sondern auch mit anderen Bräuchen. Ein paar Beispiele:

USA: Die Vereinigten Staaten gelten als Erfinder des Vatertags – auch der Muttertag ist schließlich made in USA. Die Amerikaner feiern ihre Väter am dritten Sonntag im Juni, das haben viele andere Länder übernommen. Die Idee kam schon im frühen 20. Jahrhundert auf, setzte sich aber lange nicht durch. Zusätzlich zum Mutter- auch einen Vatertag einzuführen, begeisterte zunächst vor allem die Hersteller typischer Geschenke für «Dads». Zum nationalen Feiertag machte den dritten Juni-Sonntag schließlich Präsident Nixon 1972.

FRANKREICH: In Frankreich ersann ein Feuerzeug-Herstellter den Vatertag 1952 zu Marketingzwecken. Die Regierung schloss sich an und führte den Vatertag offiziell ein. Gefeiert wird er, wie in den USA, am dritten Sonntag im Juni. Meist schenken Kinder Selbstgebasteltes oder malen ein Bild. Feuerzeuge haben sich nicht durchgesetzt – anders, als der Erfinder sich das wohl erhofft hatte.

NIEDERLANDE: Bei unseren Nachbarn läuft der idealtypische «Vaderdag» so ab, wie sich viele Mütter den Muttertag wünschen würden: Frühstück ans Bett, Geschenke (Krawatten, Zigarren oder Ähnliches). Gefeiert wird auch hier am dritten Sonntag im Juni.

RUSSLAND: In Russland wird am 23. Februar gefeiert, dem «Tag des Vaterlandsverteidigers». Tag des Mannes ist er nur inoffiziell, gefeiert wird trotzdem. Manchmal gibt es für die Herren kleine Geschenke von den Chefs, oder man(n) zieht mit den Kollegen los.

TAIWAN: Den Vatertag feiern die Menschen in Taiwan am 8. August. Denn das ist der achte Tag des achten Monats, der ba-ba ausgesprochen wird – und das heißt auf Chinesisch auch Vater. Fast wie das deutsche Papa.

AUSTRALIEN und NEUSEELAND: Down Under begehen die Väter ihren Tag am ersten Sonntag im September. Vorteil: Auf der Südhalbkugel beginnt dann der Frühling. Vatertag ist Familientag, häufig gehen Eltern und Kinder zusammen frühstücken oder machen einen Ausflug.

THAILAND: Am 5. Dezember hat König Bhumibol Adulyadej Geburtstag, an diesem Tag feiern die Menschen den «Vater der Nation» und allgemein Vatertag. Traditionell übergeben die Thailänder ihrem Vater an diesem Tag eine bestimmte Blume, die in Deutschland Blumenrohr heißt.

ITALIEN: Nach römisch-katholischer Tradition feiert man in Italien den Vatertag am Josefstag, also dem Tag des Ziehvaters Jesu. «Festa di San Giuseppe» ist am 19. März. Gefeiert wird gern in der Familie mit gutem Essen, Kinder basteln kleine Geschenke für die Papas. In SPANIEN läuft es ähnlich.

NEPAL: Abhängig vom Mondkalender feiern Nepalesen Vatertag Ende August oder Anfang September. Um die verstorbenen Väter zu ehren, geht man am Neumondtag zum Tempel. Kinder zeigen ihre Dankbarkeit durch kleine Geschenke an die Familienväter.

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Wenn Söhne gegen ihre Väter aufbegehren

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 19. April 2013

Die Inszenierung verfügt durchaus über Elemente eines Splatterfilms, inhaltlich handelt sie jedoch vom Konflikt der Generationen. Das Theaterhaus Jena bringt „Titus Andronicus – Brief an den Vater“ auf die Bühne.

Regisseur Christopher Rüping kombiniert in dem Stück zwei Werke: William Shakespeares Generationenklassiker „Titus Andronicus“ in der Übersetzung von Heiner Müller und Franz Kafkas autobiografisches Dokument „Brief an den Vater“. Beide Texte sind vollkommene Gegenstücke, der eine ist voller expliziter Gewalt und offener Konfrontation, der andere konfliktscheu und überreflektiert. „Was Kafka nicht schafft zu formulieren an Rache und Konfrontation, das schafft Shakespeare und was Shakespeare fehlt an Differenzierung gegenüber der Elterngeneration, das schafft der extrem überreflektierte Kafka umso mehr“, sagte Dramaturg Jonas Zipf. Gemeinsam ist beiden Texten, dass sie sich in ihrer Zeit mit dem Konflikt zwischen Vater und Sohn auseinandersetzen.

Angereicht wird die Inszenierung mit Erzählungen der Schauspieler über ihre Väter, ihr Dasein als Sohn oder Tochter, über Liebe und Konflikt. „Ziel ist es, ein Bild von Familiengenerationen zu erhalten, das breit gefächert ist über Jahrhunderte hinweg“, erklärte der Regisseur. Für Bühne und Kostüme zeichnen verantwortlich Veronika Bleffert und Benjamin Schönecker, die Musik stammt von Christoph Hart.

Premiere hat „Titus Andronicus – Brief an den Vater“ am 18. April 2013, 20 Uhr. Weitere Vorstellungen sind am 19. und 20. April sowie am 23., 24. und 25. Mai. Väter mit Sohn oder Tochter erhalten zwei Eintrittskarten zum Preis von einer.

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Guter Job, gutes Gehalt, guter Vater?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 22. März 2013

Familien befindet sich im Wandel. Vatersein liegt im Trend. Die ‚modernen Väter‘ wollen in Beruf und Familie erfolgreich sein. Sie wollen ihre Karriere im Unternehmen verfolgen und sich zugleich aktiv an der Erziehung ihrer Kinder beteiligen.

  • Kennen Sie die Väter in Ihrem Betrieb und nutzen Sie ihre Potenziale?
  • Wie gehen Sie in Ihrem Betrieb mit dem Thema Vereinbarkeit um?

Mit diesen Fragen und den ‚neuen Vätern beschäftigt sich am 22. April 2013 ab 18:30 Uhr im Kreishaus Dietzenbach die Veranstaltung „Guter Job, gutes Gehalt, guter Vater – Karriere und Familie sind vereinbar“. Im Vordergrund steht dabei die Frage, was Unternehmen wann und wie tun können, um ihre Angestellten bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen und zu fördern, denn: Familienfreundlichkeit lohnt sich! Beispiele aus der Praxis zeigen: Es geht!

Dr. Ulrich Kuther, Geschäftsführer der hessenstiftung familie hat zukunft wird die Trendstudie „Moderne Väter“ vorzustellen. Der Rundfunkjournalist Andreas Horchler übernimmt die Moderation an diesem Abend. Die Veranstaltung richtet sich an Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Kreis Offenbach und andere Interessierte.

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Ein Angebot für Väter und Söhne

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. März 2013

Durch hohen Erwartungs- und Leistungsdruck, moralische und normative Anforderungen, durch Zeitmangel, familiäre Trennungen, Abnabelung in der Pubertät, Konkurrenz, durch schulische und berufliche Belastungen, tradierte familiäre Glaubenssätze und viele andere Einflüsse kann die Beziehung  von Sohn und Vater heute belastet sein. Eine Folge dieser Entwicklung ist, dass Väter und Söhne zunehmend getrennte Wege gehen und intensive Begegnungen immer weniger stattfinden.

Dem setzen Lutz und Lukas Böning, Vater und Sohn, etwas entgegen: Eine Kanutour vom 9. Bis zum 12. Mai, bei der noch wenige Plätze für Vater-Sohn Paare frei sind. In ihrem Blog schreiben die beiden über die Tour:

‚Wir werden von Thomsdorf nach Bredereiche mit dem Kanu unterwegs sein, durchfahren den Küstrinchenbach und überqueren klare Seen. Abends bauen wir auf Biwakplätzen unsere Zelte auf, bereiten gemeinsam Essen zu, sitzen am Lagerfeuer und genießen die Natur.

In den vier Tagen werden Sie als Gruppe oder als Sohn- Vater- Paar interaktive Aufgaben bewältigen und reflektieren. Wir tauschen uns über Themen aus, die für Väter und Söhne wichtig sind. Dabei suchen wir nach Fragen und Antworten in der Beziehung. Es ergeben sich Möglichkeiten, weg von alten Gewohnheiten, sich anders aufeinander einzulassen. Sie können sich als Vater und Sohn mit anderen Sohn- Vater- Paaren austauschen und praktische Erfahrungen in den Alltag mitnehmen.

Wir wollen aber auch Abenteuer erleben, toben, gemeinsam singen, vielleicht kämpfen, spielen und Spaß haben, auftanken, kreative Ideen entwickeln und uns gegenseitig stärken.‘

Detailinformationen zu Anmeldung und Preis gibt es hier.

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