der VÄTER Blog

lebe deinen Traum!

Offenes Forum Familie – Väter im Fokus

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. Januar 2014

„Die Väterdiskussion – Ansätze für ein neues Verständnis“ ist Thema beim 13. Offenen Forum Familie. Der jährliche Kongress des Bündnisses für Familie Nürnberg findet am Mittwoch und Donnerstag, 19. und 20. Februar 2014, im Caritas-Pirckheimer-Haus, Königstraße 64, statt. Anmeldeschluss ist am Mittwoch, 22. Januar.

Das Offene Forum Familie beschäftigt sich unter anderem mit den historischen Wandlungen des Vaterbilds, den heutigen Rollen von Vätern aus Sicht der Erziehungswissenschaft und der Sozialisation von Jungen im Hinblick auf das Vater werden. Es beleuchtet auch Zahlen, Daten und Fakten der aktuellen Forschung zu Vätern in Deutschland. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird breiten Raum einnehmen. Die Foren der Veranstaltung geben Gelegenheit, praktische Ansätze der Väterarbeit kennenzulernen und verschiedene Themen zu vertiefen. Referenten aus Forschung, Unternehmensberatung, sozialer Arbeit und Väternetzwerken stellen ihre Sichtweisen zur Diskussion.

Den Tagungsflyer können Sie hier herunterladen. Sie finden darin neben dem kompletten Programm alle nötigen Informationen zu Anmeldung und Organisation.

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männerkulturtag slow down

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 2. Januar 2014

„Schneller, höher, weiter“ ist ein inspirierendes Motto für den olympischen Wettkampf – als Maxime für den Lebensalltag kann es fatale Wirkungen zeigen. Viele haben längst erkannt, dass eine Entschleunigung sich segensreich auf Gesundheit, Miteinander und Lebensglück auswirken würde; nur leider ist das leichter gesagt als getan.

In acht Workshops zeigen die Referenten praktikable Wege auf, wie wir mehr Achtsamkeit, Gelassenheit und Ruhe in unser Leben bringen können. Die Zeiten dazwischen können wir nutzen, um entspannten Kontakt zu pflegen: beim guten Essen, in anregenden Pausengesprächen, bei neuen und vertrauten Begegnungen. Und die Film-Soirée am Vorabend gibt eine schöne gemeinsame Einstimmung.

Am 8. März 2014 findet in Bremen der 12. Männerkulturtag statt. Anmeldungen sind hier möglich.

Ablauf

9:30 – 10:00 Uhr Einchecken

10:00 – 11:15 Uhr Das Männer-Café. Konzentriertes Plaudern, Kennenlernen leicht gemacht, gemeinsames Nachdenken, kreatives Auf-den-Punkt-Bringen.

11:30 – 13:30 Uhr Workshops am Vormittag »

13:30 – 15:00 Uhr Mittagspause (mit Essen)

15:00 – 17:00 Uhr Workshops am Nachmittag »

17:00- 18:00 Uhr Kaffeepause

18:00 – 19:00 Uhr Das Forum.
Der große Kreis der Männer bietet Raum, uns über die Erfahrungen des Tages auszutauschen, unsere persönlichen Visionen zu vernetzen und das breite Spektrum männlicher Lebensformen zu würdigen.

19:30 Uhr Abendessen und gemütlicher Ausklang mit einer kleinen kulturellen Überraschung

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Wenn Kinder – wann Kinder?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 7. Dezember 2013

Späte Elternschaft wird immer mehr zu einem allgemeinen Muster. Im europäischen Vergleich zeigt sich, dass deutsche Eltern ihr erstes Kind am spätesten bekommen.

Die Ursachen sind vielfältig und komplex: Höhere Bildungsbeteiligung, längere Bildungswege, späterer Berufseintritt, Emanzipation der Frauen, erschwerte Vereinbarkeit von Beruf und Familie, erfolgreiche Berufskarriere, veränderte Einstellungen und Leitbilder, wirksame Empfängnisverhütung und ihre nicht beabsichtigte Nebenfolgen, ungewollte Kinderlosigkeit, negative Beurteilung der Schwangerschaft durch Arbeitgeber und Arbeitskollegen, nicht familienfreundliches gesellschaftliches Umfeld, Benachteiligung von Eltern gegenüber kinderlosen Singles usw.

Die Deutsche Familienstiftung, die hessenstiftung – familie hat zukunft und der Frankfurter Zukunftsrat veranstalteten am 21. November das Symposium “Wenn Kinder – wann Kinder?” im Stadtschloss Fulda. Das nachfolgende Video dokumentiert das Symposium in Interviews mit sieben Referenten und Referentinnen.

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Männlichkeit im Gleichstellungsprozess – neue Erkenntnisse, praktische Zugänge und politische Überlegungen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 9. November 2013

Im Rahmen einer Fachkonferenz soll am 18. November in Graz eine Auseinandersetzung mit grundlegenden Haltungen eines geschlechtergerechten Zugangs in der institutionellen Arbeit mit Männern und in der Gleichstellungspolitik angeregt werden. Basis dafür bilden unter anderem die Ergebnisse der hochaktuellen EU-Studie The Role of Men in Gender Equality (2011-2012), die Einblick in den Wandel der Geschlechterverhältnisse gewähren sowie einen besseren Kenntnisstand über die Positionierung von Männern in Fragen der Gleichstellung ermöglichen.

Dabei stellt sich die Frage nach den zentralen Ansatzpunkten einer Gleichstellungspolitik, die nicht in traditionellen Geschlechterrollen verhaftet bleibt, sondern einen ausgewogenen Zugang zu Männern und Geschlechtergleichstellung entwickelt. Denn nach wie vor gilt: ‚Männer‘ und ‚Frauen‘ sind keine homogenen Gruppen, vielmehr lässt sich Diversität auf Basis anderer sozialer Merkmale (Herkunft, Migration, sozio-ökonomischer Status, etc.) ausmachen.

Programmablauf:

09:00 – 09:30 Uhr Empfang

09:30 – 10:00 Uhr Begrüßung

Hofrat FH-Prof. Mag. Dr. Klaus Posch – Studiengangleiter Soziale Arbeit FH JOANNEUM
Roland Elmer – Geschäftsführer des Vereins für Männer- und Geschlechterthemen Steiermark

10:00 – 11:00 Uhr ‚How to Think about Masculinity — and how not to’ (Vortrag in englischer Sprache)

Prof. Michael Kimmel – SUNY Distinguished Professor of Sociology and Gender Studies; Executive Director, Center for the Study of Men and Masculinities,  Department of Sociology, Stony Brook University, New York, USA

11:30 – 12:30 Uhr ‚Zum Wandel der Rolle von Männern im Geschlechterverhältnis’

Mag.a Elli Scambor – Koordinatorin im Forschungsbüro des Vereins für Männer- und Geschlechterthemen Steiermark; wissenschaftliche Koordinatorin der EU-Studie ‚The Role of Men in Gender Equality‘ (2011-2012)

12:30 – 13:45 Uhr ‚Grundlegende Haltungen eines gleichstellungsorientierten Zugangs in der institutionellen Arbeit mit Männern und in der Politik‘ Weiterlesen »

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Väter und Töchter – Hertener Männertage 2013

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 2. November 2013

Wenn Väter und Töchter ihre „Wünsche & Erwartungen“ in einer Fotoausstellung zum Ausdruck bringen, Männer im Poetry Club zur Feder greifen, bei „Men on Stage“ die Bühne im Glashaus rocken oder beim Yoga Gelassenheit trainieren, bedeutet das eins: In Herten sind wieder Männertage.

Und zwar von Montag, 4. November, bis Freitag, 29. November. Ein Vorbereitungsteam mit Männern aus katholischen und evangelischen Kirchengemeinden, der Caritas, den Weiterbildungsträgern Volkshochschule (VHS) und Familienbildungsstätte (FBS) sowie dem Kulturbüro der Stadt Herten entwickelte ein Programm mit Angeboten zu den Themen Freizeit, Gesundheit, Spiritualität, Sport, Arbeitswelt und Kultur.

Ziele der Männertage sind: Männer in Bewegung zu bringen, Anregungen zu geben, Neues auszuprobieren und kulturelle Beiträge von Männern auf der Bühne zu präsentieren.

Dafür hat das Team ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Zum Auftakt gibt es eine spannende Ausstellung zu der Väter mit ihren Töchtern zum Fotoshooting eingeladen wurden. Hier sollen Wünsche und Erwartungen zwischen Vätern und Töchtern fotografisch dargestellt werden. Die Ausstellung kann in der Zeit vom 4. November bis 22. November zu den regulären Öffnungszeiten des Glashauses besichtigt werden.

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Jungenpolitik – Mehr Beteiligung von Anfang an!

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 26. Oktober 2013

“Junge Männer haben Lust auf Teilhabe und gesellschaftliche Mitgestaltung, fühlen sich aber häufig nicht integriert und respektiert. Wir müssen Jungen mehr als bisher an der Gesellschaft partizipieren lassen und ihre Anliegen und Vorstellungen im politischen Alltag stärker berücksichtigen.“

Zwei Sätze aus der Erklärung von Bundesfamilienministerin Schröder bei der Präsentation der Ergebnisse und Empfehlungen des Beirats Jungenpolitik Ende Juni im Berliner Mauerpark. Der Bericht ist unter dem Titel “Jungen und ihre Lebenswelten – Vielfalt als Chance und Herausforderung” erschienen. Die Empfehlungen des Beirats geben einen guten Überblick über die Wünsche und Vorstellungen junger Männer und zahlreiche Anregungen zur Weiterentwicklung einer Gleichstellungspolitik für Jungen und Männer.

Sie wollen fast alle gerne Väter werden, orientieren sich aber vielfach noch an hergebrachten Vorstellungen zu einem männlichen Berufsleben. Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist noch kein Thema für junge Männer – obwohl sie gerne Zeit mit ihrer Familie verbringen möchten und männliche Bezugspersonen für Kinder wichtig finden. Auf Herausforderungen, die dadurch in Partnerschaften auf sie zukommen, sind sie ebenfalls nicht vorbereitet. Ihnen fehlen alltagstaugliche Vorstellungen zur Vielfalt moderner Lebensformen.

Jungen und junge Männer haben aber Lust auf Teilhabe und auf gesellschaftliche Mitgestaltung – das ist eine nachdrückliche Erfahrung des Jungenbeirats. Aber sie fühlen sich aktuell nicht angesprochen, nicht einbezogen und häufig nicht respektiert. Das ist eine Aufforderung die Ansprache von Jungen und Mädchen sowie Kommunikations- und Partizipationsstrukturen zu überdenken.

Jungenpolitik ist ein neues Politikfeld und die Arbeit des Beirats zielte auch darauf ab, die Konturen, Möglichkeiten und Prioritäten dafür zu erkunden und zu benennen. Dass in diesem Beirat neue Wege gegangen und nicht nur Experten und Expertinnen über Jungen, sondern Jungen als Experten in eigener Sache einbezogen wurden, macht den besonderen Wert dieses Berichtes aus. Sie beschreiben in sechs Abschnitten ihre Sicht auf relevante Themen innerhalb des neuen Politikfelds.

Moritz Sonnenberg hebt die Bedeutung von männlichen Bezugspersonen im Leben von Jungen hervor. „Meiner Ansicht nach haben männliche  Bezugspersonen einen großen Einfluss auf diverse Lebensbereiche der heutigen Jungen, exemplarisch sollen die Bereiche Schule, Familie und Freizeit bzw. Sport stehen. Ich denke die Rolle der väterlichen Bezugsperson wird in der heutigen Gesellschaft unterschätzt. Väter haben einen starken Einfluss auf die Entwicklung ihrer Kinder …“

Sebastian Leisinger setzt sich mit der Bedeutung der Neuen Medien für Jungs auseinander und kommt dabei zu dem Ergebnis, das Politik verstärkt die Kanäle nutzen sollte, die Jungen auch erreichen. Adnan Tuncer erläutert in Interviewform, warum ihm als türkischem Jungen die Freiheit besonders wichtig ist, gerade auch beim Thema Freundschaften.

Nicht nur die Jungenpolitik, zahlreiche der in dem Bericht aufgezeigten Handlungsfelder berühren auch andere Politikressorts, kann also an Glaubwürdigkeit gewinnen, wenn Beteiligung von Jungen keine Eintagsfliege bleibt. Ebenso wichtig ist es, die aufgezeigten Konsequenzen in der kommenden Legislaturperiode umzusetzen und das neue Politikfeld mit ausreichenden Ressourcen auszustatten. Die inzwischen freigeschaltete Internetplattform (http://www.meintestgelaende.de/) von Jungen für Jungen war ein erster, kurzfristig umsetzbarer Schritt. Dabei darf es aber nicht bleiben.

Nomen est Omen? Die Präsentation fand bei strömenden Regen im Strandbereich des Cafés Schönwetter statt.

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Wege in eine(r) aktive(n) Vaterschaft

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. Oktober 2013

Unter dieser Überschrift findet am 5. November eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe “Männer im Gespräch” in Kooperation mit dem Männernetzwerk Dresden e. V. anlässlich des “Welttages des Mannes” im Haus An der Kreuzkirche in Dresden statt.

Hans-Georg Nelles, Väter & Karriere Düsseldorf, wird die Veranstaltung mit einem Input eröffnen und sich anschließend gemeinsam mit den anderen Podiumsgästen:

Johannes Schulz, Mitarbeiter im Kulturamt der Stadtverwaltung Dresden und “Elternzeitler a. D.”

Dr. Matthias Stiehler, Buchautor (u. a. “Väterlos: Eine Gesellschaft in der Krise”);

Sascha Möckel, Männernetzwerk Dresden e. V., Projekt “Was Väter brauchen – Wege in eine(r) aktive(n) Vaterschaft” und

Maria Groß, Deutscher PARITÄTISCHER Wohlfahrtsverband LV Sachsen e. V. – Referentin Kindertagesbetreuung / Projektleitung “Mehr Männer in Kitas”

im Gespräch u. a. zu folgenden Rahmenbedingungen und Themen austauschen:

  • “Elternzeit – der Spagat zwischen Beruf und Familie”,
  • “Worauf ich stolz bin – was Kinder von ihren Vätern lernen und in die Welt tragen”,
  • “Alltag gestalten, Freiheiten behalten – eine Herausforderung” und
  • “Ein richtiger Vater – Selbstbild und Erwartung”.

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Familienbilder und Familienformen heute

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 13. Oktober 2013

Was ist Familie heute, in welchen Beziehungen stehen die Familienmitglieder zueinander und wie werden die Beziehungen zueinander gelebt? Nur wer sich mit den tatsächlichen Lebensverhältnissen auseinandersetzt, kann wissen, wie man allen Beteiligten gerecht werden kann und in welcher Situation Kinder die besten Entwicklungschancen erhalten.

Familienbilder und Familienformen sind heute vielfältig: Neben der klassischen Familie gibt es – ausgelöst durch die Globalisierung der Lebens- und Arbeitswelt, die Liberalisierung der Paarbeziehungen und die Zunahme von Trennungen und Scheidungen mit betroffenen Kindern- eine zunehmende Zahl an „Regenbogenfamilien“, „Patchworkfamilien“ und „Alleinerziehenden“, und immer mehr Eltern erziehen ihre Kinder in einem „Wechselmodell (Paritätische Doppelresidenz)“.

Im Rahmen der Beratungsarbeit trifft man noch immer auf tradierte Rollenvorstellungen, die der veränderten Lebensrealität nicht mehr gerecht werden. Dies wird besonders nach einer Trennung deutlich, weil die Vorstellungen „was für Kinder gut ist“ noch immer von alten Rollenklischees und ideologischen Prägungen geleitet werden und die aktuellen Lebensverhältnisse und damit auch Bedürfnisse der Kinder oft übersehen werden.

Auf dem diesjährigen Familienkongresses am 16. Und 17. November in Halle will sich der Väteraufbruch für Kinder (VAfK) mit diesen grundlegenden Fragen, die sicher kontrovers diskutiert werden, auseinandersetzen und hofft damit für die zukünftige Beratungsarbeit, aber auch für die Weiterentwicklung der Familienpolitik einen Beitrag zu leisten.

Auf der Web-Seite der Tagung finden Sie aktuelle Informationen zu Ablauf und Anmeldemöglichkeiten.

Quelle

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Familienbilder und Familienformen heute

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 10. Oktober 2013

Was ist Familie heute, in welchen Beziehungen stehen die Familienmitglieder zueinander und wie werden die Beziehungen zueinander gelebt? Nur wer sich mit den tatsächlichen Lebensverhältnissen auseinandersetzt, kann wissen, wie man allen Beteiligten gerecht werden kann und in welcher Situation Kinder die besten Entwicklungschancen erhalten.

Familienbilder und Familienformen sind heute vielfältig: Neben der klassischen Familie gibt es – ausgelöst durch die Globalisierung der Lebens- und Arbeitswelt, die Liberalisierung der Paarbeziehungen und die Zunahme von Trennungen und Scheidungen mit betroffenen Kindern- eine zunehmende Zahl an „Regenbogenfamilien“, „Patchworkfamilien“ und „Alleinerziehenden“, und immer mehr Eltern erziehen ihre Kinder in einem „Wechselmodell (Paritätische Doppelresidenz)“.

Im Rahmen der Beratungsarbeit trifft man noch immer auf tradierte Rollenvorstellungen, die der veränderten Lebensrealität nicht mehr gerecht werden. Dies wird besonders nach einer Trennung deutlich, weil die Vorstellungen „was für Kinder gut ist“ noch immer von alten Rollenklischees und ideologischen Prägungen geleitet werden und die aktuellen Lebensverhältnisse und damit auch Bedürfnisse der Kinder oft übersehen werden.

Auf dem diesjährigen Familienkongresses am 16. Und 17. November in Halle will sich der Väteraufbruch für Kinder (VAfK) mit diesen grundlegenden Fragen, die sicher kontrovers diskutiert werden, auseinandersetzen und hofft damit für die zukünftige Beratungsarbeit, aber auch für die Weiterentwicklung der Familienpolitik einen Beitrag zu leisten.

Auf der Web-Seite zur Tagung finden Sie aktuelle Informationen zu Ablauf und Anmeldemöglichkeiten.

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Babalar Gecesi – Väter-Abende in Wiesbaden

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. September 2013

Das Interkulturelle Forum Wiesbaden e. V. veranstaltet in Kooperation mit dem Amt für Soziale Arbeit und dem Amt für Zuwanderung und Integration ab dem 5. September jeden Donnerstag von 18 bis 20 Uhr einen Abend für Väter im Café des Kinder- und Jugendzentrums Biebrich.

Viele Väter haben mit dem rasanten Wertewandel der Gesellschaft große Schwierigkeiten. Ihre Kinder wachsen in einer anderen Welt auf, als sie selbst aus ihrer Kindheit kannten. Sie verhalten sich nicht mehr traditionsgemäß, sind rebellisch. Das bringt Konflikte mit sich.

Folgen daraus können Unsicherheit und Hilflosigkeit sein. Für Mütter gibt es bereits Unterstützung – die Sozialarbeiter Nedim Tuyun und Sozialarbeiter Mustafa Tonguc unterstützen mit dem neuen Angebot nun auch die Väter.

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