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Vater schafft

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 3. Juni 2016

Der 19. Juni ist Termin des internationalen Vätertags. In Hessen bündelt an diesem Tag die hessenstiftung – familie hat zukunft seit vier Jahren Aktionen zum sog. „Hessischen Vätertag“. Aktionsideen von zehn Organisationen werden mit insgesamt 5.000,- Euro unterstützt. In diesem Jahr hat die Stiftung erstmals auch Handwerksbetriebe zur Teilnahme aufgefordert und bietet für diese auch eine eigene Veranstaltung im Haus des Hessischen Handwerks am 17. Juni an.

Am Ideenwettbewerb haben neben Vätergruppen auch Kindertagesstätten, ein Mütterzentrum und eine Mühle teilgenommen. Eine von der Hessenstiftung eingesetzte Jury hat die Bewerbungen gesichtet, bewertet und die zehn kreativsten unter ihnen ausgewählt. Sie erhalten das ausgelobte Preisgeld in Höhe von jeweils 500,- Euro für die Umsetzung ihrer Aktion. Damit können sich viele Kinder an verschiedenen Orten darauf freuen, am 19. Juni mit ihren Vätern beispielsweise Krawatten basteln, Bagger zu fahren, Feuerwehr kennen zu lernen, zu handwerkeln oder Modellflugzeuge fliegen zu lassen. Ein Väterlexikon und ein Väterbuch sollen ebenfalls entstehen. Auf einer Landkarte sind alle Aktionen am Hessischen Vätertag zu finden.

Mit dem Motto „Vater schafft“ möchte die hessenstiftung – familie hat zukunft auf die Bedeutung von Vaterschaft für Familie und Gesellschaft hinweisen. Die kreativen Ideen der Organisationen, die am Ideenwettbewerb teilgenommen haben, spiegeln die große Bandbreite, in der Vatersein heute gelebt und sichtbar wird. Bei der Bekanntgabe der prämierten Aktionen sagte Dr. Ulrich Kuther, Geschäftsführer der hessenstiftung – familie hat zukunft: „Die vielfältigen Aktionen helfen mit, dass immer mehr Kinder mehr von ihrem Papa haben. Zugewandte Vaterschaft ist für Kinder wichtig. Oft erleben sie aber nur, dass Vater schafft.“ Im erstmals angesprochenen Handwerk sind traditionell Familienbetriebe vertreten. Hier spielt die Heranführung der Kinder an das Handwerk der Eltern eine besondere Bedeutung. Die Kinder sollen einmal den Betrieb übernehmen. Viele Betriebe werben mit dem Stolz der Kinder auf das Handwerk des Vaters. Kuther sieht darin Anknüpfungspunkte, um Väterlichkeit in Familie und Betrieb zu leben.

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Schweizer Vätertag – Feiern und feiern lassen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 2. Juni 2016

Väterlichkeit ist vielschichtig: fürsorglich, fördernd, begrenzend, spielerisch und noch vieles mehr. Diese Vielfalt von Vätern und Väterlichkeiten will der Schweizer Vätertag sichtbar machen und feiern. «Er ist eben ganz bewusst kein Vatertag und auch keine Muttertagskopie».

Das sagt Andreas Borter. Der Leiter des Schweizerischen Instituts für Männer- und Geschlechterfragen SIMG war eine der treibenden Kräfte, die 2007 den Vätertag in die Schweiz gebracht haben. «Wir wollten von Anfang an klar machen: Vaterschaft ist nicht einfach eine individuelle Herausforderung. Damit Vaterschaft gelingt, reicht etwas guter Wille nicht. Es braucht auch Rahmenbedingungen und gesellschaftliche Werte, welche väterliches Engagement zulassen und fördern».

Markus Theunert, ein anderer Initiant, erinnert sich: «Als wir den Vätertag lanciert haben, fragten wir uns schon, wie lange es wohl dauert, bis er – wie der Muttertag – von kommerziellen Interessen durchdrungen wird. Heute dürfen wir feststellen: Der Vätertag ist mehr als ein ‚Gschänkli-Tag’ geblieben».

Am 5. Juni 2016 ist es wieder soweit: Die Schweiz feiert ihren 10. Vätertag – wie immer am ersten Sonntag im Juni. Ein Tag, um väterliches Engagement wert zu schätzen. Ein Tag, um Väter zu ermuntern und zu ermächtigen, sich die Zeit zu schaffen, die sie mit ihren Kindern verbringen möchten. Ein Tag, um laut und deutlich zu sagen: Wir wollen Anerkennung für das geleistete Engagement von Vätern – und verbesserte Rahmenbedingungen wie Vaterschaftsurlaub und Teilzeitstellen. «Da steht die Schweiz noch ganz am Anfang», sagt Theunert.

In verschiedenen Orten wird der Vätertag am 5. Juni 2016 mit besonderen Aktionen begangen. In Bern und Chur beispielsweise haben Väter und ihre Kinder die Möglichkeit, gemeinsam zu brunchen und sich mit anderen Vätern auszutauschen. Auch die Appenzeller Bahnen laden zur speziellen Vätertagsbrunchfahrt ein. T-Shirts selber bedrucken, gemeinsame und individuelle Spiele, Mal-Ecke, Grill: In Basel ist die ganze Familie aufs Gundeldingerfeld zum Spiel eingeladen. In Münchenstein und Diegten findet ein Familiengottesdienst mit anschliessendem Spiel statt. Weitere Aktionen und Aktivitäten werden auf der Webseite www.maenner.ch/vaetertag angeführt.

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Ein Tag der Väterlichkeit am 19. Juni 2016

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 11. Februar 2016

Der „Hessische Vätertag“ wird am 19. Juni 2016 zum vierten Mal als Aktionstag an vielen Orten begangen, um die Bedeutung aktiver und moderner Vaterschaft für Kinder, Familie und Gesellschaft aufzuzeigen und zu würdigen. Die hessenstiftung – familie hat zukunft ruft Vätergruppen, Verbände und Unternehmen, Kindertageseinrichtungen und Schulen dazu auf, für diesen Tag eine Aktion vorzubereiten und damit in die Öffentlichkeit zu gehen. Mit den Aktionen soll gezeigt werden, dass unsere Gesellschaft Väter, die sich verantwortungsvoll ihren Kindern zuwenden, braucht und ehrt. Die hessenstiftung – familie hat zukunft unterstützt diejenigen, die an der Entwicklung eines Ehrentags für Väter mitwirken wollen. Auf der Website und einem Facebook-Auftritt finden sich Anregungen und Ideen für die Gestaltung des Vätertages und die Dokumentationen der letzten Aktionstage.

Dieses Jahr hat die Stiftung dem Aktionstag den Titel „Vaterschafft“ gegeben. Damit soll die Bedeutung der Vaterschaft herausgestellt werden, erläuterte der Geschäftsführer der Hessenstiftung Ulrich Kuther. „Der Titel regt zur Auseinandersetzung mit väterlichem Schaffen an. Erwerbsarbeit und Fürsorgearbeit oder Familienarbeit dürfen sich nach unserer Sicht nicht ausschließen.“ 2016 wird erstmals Anlauf genommen, auch Handwerksbetriebe für den Aktionstag zu gewinnen. Im Handwerk sind traditionell Familienbetriebe vertreten. Hier spielt die Heranführung der Kinder an das Handwerk der Eltern eine besondere Bedeutung. Kuther sagte dazu: „Manche Betriebe machen mit dem Stolz der Kinder auf das Handwerk ihre Vaters sogar Werbung. Das ist eine Chance, Väterlichkeit in Familie und Betrieb zu leben.“ Die hessenstiftung – familie hat zukunft nimmt den Hessischen Vätertag 2016 zum Anlass, um in einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Hessischen Handwerkstag die Familienorientierung den Handwerks hervorzuheben und die gelebte Väterlichkeit in Handwerksbetrieben anhand guter Beispiele weiter zu empfehlen.

Aktionen können ab sofort bei der der hessenstiftung – familie hat zukunft angemeldet werden. Bewerbungen für die Prämierung ausgezeichneter Aktionsideen sind bis 15. Mai möglich. Eine Jury wird die zehn schlagkräftigsten Aktionen für eine Förderung von jeweils 500,- Euro auswählen. Die Stiftung steht darüber hinaus mit Rat und Tat allen zur Seite, die an der Entwicklung eines Ehrentags für Väter mitwirken wollen, und wird wieder eine Aktionslandkarte der beteiligten Gruppen erstellen.

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Vätertage im Juni

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 8. Juni 2015

Bereits zum achten Mal wurde am 7. Juni 2015 in der Schweiz ein Vätertag gefeiert: An verschiedenen Orten fanden in der Schweiz Veranstaltungen aus Anlass des Vätertages statt. In einzelnen Unternehmen wurden rund um den Vätertag Aktionen durchgeführt und in manchen Vereinen und Organisationen wird es nach und nach zur Tradition, aus Anlass des Vätertages  eine spezielle  Zusammenkunft zu organisieren.

Darüber hinaus wird politisch auf die in der Schweiz leider immer noch fehlenden Möglichkeiten eines offiziellen Vaterschaftsurlaubes, einer Väterzeit hingewiesen.

Pünktlich zum Vatertag am 14. Juni geht die Katholische Männerbewegung Österreich (KMBÖ) mit ihrem Projekt „Papalapap“ online. Auf der Plattform www.papalapap.at sollen ab 14. Juni Väter-Geschichten aus allen Generationen inspirieren, negative Erziehungserfahrungen sollen zum Nachdenken und Bessermachen anregen, kündigte die KMBÖ auf ihrer Website an. Im persönlichen Zugehen auf Männer komme so zum Vorschein, was Väter aller Generationen bewegt und prägt.

Die Geschichten können als Text, Video, Tondokument oder Bildgeschichte dokumentiert werden, die die KMBÖ später auf der „Papalapap“-Website online stellt. Die Botschaft bei der Frage und Suche nach persönlichen Geschichten ist: „Du als Person mit deiner eigenen Geschichten bist mir wichtig! Erzähl mal, Papa!“. Ziel der Männerbewegung ist es, „unsere Leser mit dem Projekt unverstellte Blicke auf Vaterschaft in all ihren Formen zu ermöglichen“. An den ältesten und jüngsten Geschichtenerzähler sowie an die drei kreativsten Einsendungen werden Preise verlost.

Der „Hessische Vätertag“ wird am 21. Juni 2015 zum dritten Mal als Aktionstag begangen, um die Bedeutung aktiver und moderner Vaterschaft für Kinder, Familie und Gesellschaft aufzuzeigen und zu würdigen. Die hessenstiftung – familie hat zukunft ruft Vätergruppen, Verbände und Unternehmen, Kindertageseinrichtungen und Schulen dazu auf, für diesen Tag eine Aktion vorzubereiten und damit in die Öffentlichkeit zu gehen. Mit den Aktionen soll gezeigt werden, dass unsere Gesellschaft Väter braucht und ehrt, die sich verantwortungsvoll und engagiert um ihre Kinder kümmern. Die Stiftung unterstützt diejenigen, die an der Entwicklung eines Ehrentags für Väter mitwirken wollen. Auf der Internetseite http://www.hessischer-vaetertag.de und auf https://www.facebook.com/HessischerVatertag bündelt sie die dezentrale Vielfalt.

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Zum Internationalen Vätertag

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. Juni 2014

Am kommenden Sonntag wird der internationale Vätertag gefeiert

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Vatertag – Werbung mit Vätern

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 29. Mai 2014

… (nicht nur) heute sind die Väter dran

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Mehr Familie, weniger Arbeit. Wie Väter heute sein wollen.

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 28. Mai 2014

Die Vaterrolle befindet sich im Wandel. Doch was macht ihn aus, den modernen Vater? Eine Meinungsumfrage anlässlich des Vatertags der Besser Betreut GmbH und der Väter gGmbH unter 1.001 Eltern fand heraus, dass das traditionelle Familienmodell mit einem Alleinverdiener nicht mehr gewollt wird. Der in Teilzeit arbeitende, partnerschaftlich orientierte Familienvater avanciert zur Wunschbesetzung – bei Frauen wie Männern.

Mehr Verantwortung daheim, weniger Zeit im Büro.

Drei Viertel der Befragten sind sich einig: Verantwortungsbewusstsein ist die wichtigste Eigenschaft des idealen Vaters. Er soll Verantwortung für das finanzielle Wohl der Familie übernehmen, sich aber gleichermaßen auch in die Betreuung und Erziehung der Kinder einbringen. „Kind oder Karriere? Der partnerschaftliche Vater will beides. Dafür ist er bereit, vorübergehend in Teilzeit zu arbeiten, selbst wenn das negative Auswirkungen auf seine Karriere hat“, sagt Volker Baisch, Geschäftsführer der Väter gGmbH und Vater zweier Töchter. Dies zeigt sich auch in den Vorstellungen bezüglich der optimalen Arbeitszeit von Eltern: „Die traditionellen Rollen haben ausgedient. Für eine partnerschaftliche Aufgabenteilung wollen Mütter ihre Erwerbstätigkeit ausweiten und so zugleich ihre beruflichen Chancen verbessern“, schlussfolgert Manuel Nothelfer, Geschäftsführer der Besser Betreut GmbH und Vater von Zwillingen. Die 1.001 befragten Mütter und Väter halten im Durchschnitt eine Erwerbsarbeitszeit des Vaters von 34,3 Stunden für optimal. Die ideale Erwerbsarbeitszeit der Mutter liegt bei durchschnittlich 25,9 Stunden pro Woche.

Karriere kann warten.

82 % der befragten Väter wären bereit, in Teilzeit zu arbeiten. Vorausgesetzt, sie können ohne Probleme zurück in eine Vollzeitstelle wechseln. Die Hälfte würde dies sogar ungeachtet etwaiger Nachteile für ihre Karriere tun. Acht von zehn Müttern würden ihren Partner unterstützen, 66 Prozent von ihnen im Gegenzug mehr arbeiten. Der Wunsch nach partnerschaftlicher Aufteilung aller Lebensbereiche ist zentral: 74 Prozent der befragten Väter sagen aus, dass sich daraus zudem bessere berufliche Chancen für Mütter ergeben. Väter und Mütter verstehen sich heute als Team, die partnerschaftlich Kinder und Karriere teilen und mit einander organisieren.

Wirtschaft muss sich auf die Partnerschaftlichkeit einstellen.

„Wollen Väter und Mütter aber eine umfassende partnerschaftliche Aufteilung leben, braucht es die Bereitschaft der Unternehmen wirkliche Teilzeitarbeitsplätze für Väter zu schaffen“, erklärt Volker Baisch, einer der Initiatoren der Umfrage, „den Vätern ist nicht geholfen um 5 bis 10 Stunden zu reduzieren, ohne dabei das Arbeitsvolumen abzusenken.“ Weiterlesen »

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Mit Vätern vernetzt für Kinder

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 23. Mai 2014

Zum Hessentag 2014 zeigt sich Bensheim als vernetzte Stadt. Die hessenstiftung – familie hat zukunft, die seit zehn Jahren in Bensheim bei der Karl Kübel Stiftung ansässig ist, greift diesen Gedanken auf und zeigt ihre thematische Vernetzung zum Thema aktiver Väter an einem Stand auf der Kinder-, Bildungs- und Familienmeile in der Taunusstraße. Täglich von 10 bis 19 Uhr.

„Wir wollen zeigen, dass wir über viele professionellen Organisation mit Vätern vernetzt sind für Kinder“, erklärt Dr. Ulrich Kuther für die Geschäftsführung der Stiftung. „Dass Väter heute aktiv sein wollen in der Kindererziehung, ist unser roter Faden, den elf unserer Kooperationspartner aufgenommen haben.“ Jeden Tag wird eine andere Organisation das Leitmotiv aufgreifen und im Tagesmotto umsetzen.

Den Anfang macht am Freitag, den 6. Juni, das Männernetz Hessen e.V. mit „Mann und Vatersein.“ Am Wochenende des 7. und 8. Juni geht es dem Väteraufbruch für Kinder e. V. um die „Aktivierung von Trennungsvätern“. Den Pfingstmontag, 9. Juni, gestaltet Christoph Lippok, von der Gesellschaft für Geburtsvorbereitung zum GfGVäterberater ausgebildet, mit dem Thema „Väterbegleitung von Anfang an“.

Am Dienstag, den 10. Juni, wird das von der Hessenstiftung geförderte Projekt „Daddy be cool“ des Paritätischen Bildungswerks vorgestellt. Projektleiter Marc Melcher erläutert, wie es gelingt, die „Väterkonzepte Jugendlicher“ zum Vorschein kommen zu lassen. Um die ca. zehn Prozent Männer in der Kindertagespflege geht es am Mittwoch, den 11. Juni. Zu „Tagesvätern“ geben das Hessische Kindertagespflegebüro, die Tageselternbörse Bensheim und der Tagesvater Stefan Wendel von „Coole Kids“ Bensheim Auskunft.

Um die Innenwelt der Väter kümmert sich am Donnerstag, den 12. Juni, Hubert Frank von der Männerseelsorge des Bistums Mainz unter dem Motto „Väterseelenallein?“ Die „Interkulturelle Väterarbeit“ wird am Freitag, den 13. Juni, vom Team des Lernmobil Viernheim e.V in den Blick genommen. Deren Väterkurs ist gerade in fünf Gemeinden des Kreises Bergstraße gestartet.

Am Samstag, den 14. Juni, heißt es dann: „Papa bin ich überall – Vaterschaft trotz Trennung und räumlicher Distanz“. Die Gründer der Flechtwerk2+1 gGmbH berichten, welchen Nutzen Kinder mit zwei Elternhäusern aus ihrem Angebot ziehen, für das auch in Hessen weitere Gastgeber gesucht werden. „Väter in Unternehmen“ am Sonntag, den 15. Juni, beleuchtet, dass moderne Personalpolitik in den Betrieben auch die Väter ansprechen muss. Die Gruppe „Fokus Väter“ von der Commerzbank Frankfurt berichtet aus eigener Erfahrung.

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Gute Nachrichten zum internationalen Vätertag

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 16. Juni 2013

Eine aktuelle Umfrage von Associated-Press in den USA lenkt den Blick auf Männer und ihre Sicht auf Vaterschaft. Demnach äußerten mehr als 8 von 10 Männern, sie wollten schon immer Väter werden oder denken, sie möchten eines Tages Vater sein.

Die Debatten darüber, wie Frauen sich mit Mutterschaft auseinandersetzen, dominieren die Berichterstattung zu dem Thema Elternschaft und die Erfahrungen von Vätern bleiben oft ununtersucht. Die Umfrage wirft einen Blick darauf, wie Männer Vaterschaft sehen und welche Änderungen diejenigen erleben, die Väter geworden sind:

Etwa 80 % der befragten Väter sagte, sie wussten schon immer, dass sie Kinder haben wollten, verglichen mit etwa 7 von 10 Müttern. 69 Prozent der Väter äußerten, dass ein seit langem bestehenden Wunsch nach Kindern einen wichtiger Faktor bei ihrer Entscheidung, Kinder haben zuwollen war.

Väter äußerten in der Umfrage häufiger als Mütter die positiven Effekte der Vaterschaft auf ihre Liebe das Leben und die Karriere. Ebenso häufig wie Mütter betonten sie den positiven Einfluss auf ihr Glücklichsein, das Gefühl der Erfüllung und Sinn ihres Lebens.

Wenn sie abwägen, ob sie Eltern werden wollen, gaben Mütter und Väter vergleichbare Aussagen darüber ab, wo sie in ihrer beruflichen Entwicklung standen und welche Auswirkungen Kinder auf ihr soziales Leben haben werden. Und wie für Mütter, sind der Umstand die richtige Person gefunden zu haben, mit der man ein Kind haben möchte und die Freude, Kinder zu haben, die wichtigsten Überlegungen.

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Wie viel Vater braucht ein Kind?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 5. Juni 2013

Die Katholische Männerbewegung Österreichs (KMBÖ) hat in Wien den „Geburtstag“ ihrer Mitgliederzeitschrift gefeiert. Das Männermagazin „Ypsilon“ wurde im März 2003 zum ersten Mal herausgegeben und hat derzeit eine österreichweite Auflage von 38.000 Exemplaren.

Das Jubiläum wurde am Montag mit einer Feier bei der KMBÖ in Wien begangen. Der Bundesvorsitzende Leopold Wimmer erinnerte dabei an das Ringen um die Linie des Presseproduktes, das für ein modernes Männerbild steht. „Ypsilon“ sei jenseits von Sensationsmeldungen „qualitativ hochwertig, die Artikel regen zum Nachdenken, zum Überlegen, zum Weiterdenken und zur Kritik an“. Manche Artikel hätten zu Widerspruch bis zum Austritt aus der KMB geführt, insgesamt gelinge es mit Hilfe des Magazin aber, Mitglieder zu integrieren, den Austausch zu ermöglichen und voneinander zu lernen.

Markus Himmelbauer, Chefredakteur seit 2003, bezeichnete „Ypsilon“ als Aushängeschild, das unter den Männern Identität stifte. Stolz ist Himmelbauer, dass von Anfang an eine geschlechtergerechte Sprache verwendet wurde. Den Vorwurf der erschwerten Lesbarkeit, wenn Männer und Frauen im Text genannt werden, würden nur wenige teilen.

Die aktuelle „Ypsilon“-Ausgabe widmet sich der Frage „Wie viel Vater braucht ein Kind?“ und bietet anlässlich des Vatertages am kommenden Sonntag ein Dossier über Vatersein als „bereichernde Lebensaufgabe“.

Die KMBÖ bietet rund um den Vatertag zahlreiche Aktivitäten für Väter mit ihren Kindern an. Besonders beliebt sind die Vater-Kind-Wochenenden, die in der Steiermark, Salzburg und Oberösterreich angeboten werden. Weiters werden heuer Tausende „Daddy cool“-Tattoos, Gebetsfalter und das Mitgliedermagazin „Ypsilon“ verteilt.

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