der VÄTER Blog

lebe deinen Traum!

Väter in Elternzeit für eine Studie gesucht

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 30. Oktober 2014

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Hier geht es zum Fragebogen: https://www.soscisurvey.de/PLDS_Registrierung

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Die Wut der Frauen – Frauen sind in Beziehungen oft aggressiver als Männer

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 26. September 2014

Gegenüber ihrem Partner verhalten sich jüngere Frauen häufiger aggressiv als Männer – in Worten und Taten. Das berichtet die „Apotheken Umschau” als Fazit einer Studie, die auf der Jahreskonferenz der Britischen Psychologischen Gesellschaft vorgestellt wurde. Die Wissenschaftler hatten 1104 Studierende zu ihrem Verhalten gegenüber Partnern und Freunden befragt.

Demnach setzten die befragten Frauen häufiger manipulatives Verhalten und körperliche Aggression ein als Männer. Je kontrollierender die Frau war, desto häufiger kam es bei beiden Geschlechtern zu körperlicher Gewalt. Die Männer neigten eher gegenüber anderen Männern zu Aggressionen.

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Europäische Kinderbetreuungskulturen im Vergleich

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. September 2014

In dem neuen Working Paper Nr. 82 des Österreichischen Instituts für Familienforschung (ÖIF) werden die unterschiedlichen Kinderbetreuungskulturen für Kinder unter sechs Jahren in Österreich, Deutschland, Frankreich und Schweden untersucht – vier Länder mit teilweise sehr unterschiedlichen Schwerpunkten in ihrer familienpolitischen Ausrichtung.

Im Fokus der Studie stehen die jüngsten Reformen in den Kinderbetreuungspolitiken der vier Länder sowie deren Auswirkungen. Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden beleuchtet und dabei ergänzend auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen zur familialen Betreuung (Elternkarenz) in die Analyse einbezogen. Diese Publikation ist eine Aktualisierung des 2007 erschienenen Working Papers Nr. 57 „Kinderbetreuungskulturen in Europa“.

Download: Working Paper Nr. 82

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Männer, Väter – Nur Mut!

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 8. September 2014

„Das Thema insgesamt finde ich schwierig, meine eigene Haltung kann ich in Wahrheit schwer formulieren, ich kann es nur versuchen. Ich bin der Ansicht, dass die größten Widerstände nicht in die der Gesellschaft oder den Unternehmen sind, sondern bei den Männern und Vätern selbst.“ So fasste Till Raether, einer der 8 Väterexperten, die am 2. September im Kanzleramt mit Angela Merkel über das Thema „welche besonderen Widerstände Väter bei ihrem Arbeitgeber, aber auch in der Gesellschaft zu überwinden haben, wenn sie Elternzeit nehmen oder … Teilzeit beantragen“ diskutierten.

Ja, hinter den großen Befürchtungen ‚verbergen‘ sich auch meiner Erfahrung nach oft weit geöffnete Scheunentore und es braucht Ermutigung, damit Männer den Mut aufzubringen das zu tun, was dem eigenen Lebensentwurf entspricht und Zufriedenheit bringt, eigene und in der Partnerschaft. Einen Beitrag zu einer Mutkampagne möchte die Unternehmensberatung ATKearney mit der Broschüre ‚Männer, Väter – Nur Mut‘ leisten, in der sie Ergebnisse ihrer gleichnamigen Studie veröffentlichen:

Noch immer stehen den Wünschen und Bedürfnissen von Vätern nach Neuerleben der Familie tradierte Rollenbilder und väterfeindliche Unternehmenskulturen gegenüber. Dabei sehen sich Männer gar nicht mehr in erster Linie als materielle Versorger, sondern möchten auch an der Erziehung ihrer Kinder teilhaben. Der Studie  zufolge würde sogar fast ein Drittel aller Vollzeit arbeitenden Männer ihre Arbeitszeit verkürzen.

Zu wenige Vorbilder unter den Führungskräften

„In vielen Unternehmen fehlen schlichtweg Vorbilder, also Führungskräfte, die ihren Mitarbeitern Mut machen, mehr Flexibilität einzufordern und dies auch umzusetzen“, sagt Dr. Martin Sonnenschein, Managing Director Central Europe on A.T. Kearney und Mitbegründerr der 361° Familieninitiative. Demnach kommen sich Männer, die familienfreundliche Maßnahmen in Anspruch nehmen, oft wie Exoten vor und befürchten berufliche Nachteile: Nur 35 % der Männer geben an, dass Vereinbarkeit in ihrem Unternehmen eine Selbstverständlichkeit sei. 4 von 10 kinderlosen Männern in der Rush-Hour des Lebens, also zwischen 25 und 40 Jahren, vermissen für eine Vereinbarkeit von Beruf und Familie Glaubwürdigkeit bei Vorgesetzten. 28 % der Väter und 29 % der kinderlosen Männer haben kein Vertrauen, mit ihrem Arbeitgeber über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu sprechen. Weiterlesen »

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Bewegung im Geschlechterverhältnis? – Zur Rolle der Männer in Österreich im europäischen Vergleich

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. September 2014

Was wissen wir über die Rolle von Männern im Prozess der Geschlechtergleichstellung in europäischen Ländern? Entlang zentraler Themen – Bildung, Erwerbsarbeit, unbezahlte Arbeit, Gewalt, Gesundheit und Politik – geht der vorliegende Band der Frage nach, in welchen Bereichen sich Bewegung, in welchen sich Stagnation und Persistenz im Geschlechterverhältnis ausmachen lässt.

Nadja Bergmann, Christian Scambor und Elli Scambor suchen Antworten auf die Frage, ob Geschlechter- und Gleichstellungspolitik neu diskutiert werden kann, wenn Männer aktiv als Adressaten und Akteure derselben wahrgenommen werden. Auf der Grundlage der EU Studie ‚The Role of Men’ werden in diesem Band auf Österreich bezogen folgende Themenbereiche eingehender betrachtet: die Rolle von Jungen und jungen Männern im Bildungssystem, die sich langsam verändernden Rolle von Männern im Erwerbssystem, neue Trends im Erwerbssystem, Gewalt im Geschlechterverhältnis, Männergesundheit sowie die Einbeziehung von Männern in den Gleichstellungsdiskurs.

Die AutorInnen verstehen das gesellschaftliche Geschlechtersystem als Geflecht von wechselseitigen Beziehungen, Veränderungen in einer Geschlechtergruppe bleiben nie ohne Konsequenzen für die andere. Aus dieser wechselseitigen Verwobenheit ergibt sich für sie, „Dass im Prozess der intentionalen Veränderung der Geschlechterverhältnisse und bei der Förderung von faktischer Geschlechtergleichstellung beide Geschlechter angesprochen werden müssen, um vorherrschende geschlechterbezogene Ungleichgewichte und Ungleichheiten nachhaltig verändern zu können und um ‚Schub anstelle von Widerstand‘ hervorzurufen.“ Dabei erweisen sich „traditionelle Modelle“ von Männlichkeit wie zum Beispiel das der „hegemonialen Männlichkeit“ als wenig hilfreich.

In ihren abschließenden Gedanken plädieren sie dafür, nicht einfach mit den Geschlechtergruppen als solchen zu argumentieren und zu arbeiten, sondern auch Dimensionen wie die soziale Lage miteinzubeziehen um jegliche Diskriminierung zu überwinden.

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Wenige Väter aus dem Ruhrgebiet in Elternzeit

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. August 2014

Seit 2007 können nicht nur Mütter, sondern auch Väter in Elternzeit gehen. In NRW nimmt immerhin jeder zweite Vater Elternzeit. Nur im Ruhrgebiet scheint das Angebot bei den Papas nicht so gut anzukommen. Hier nimmt nur jeder zehnte Vater Elternzeit. Und wenn überhaupt, dann gehen viele von ihnen auch nur zwei Monate aus dem Job.

Lokalzeit Ruhr Weniger Väter in Elternzeit

Lokalzeit Ruhr fragt nach den Gründen, der Beitrag der vom 20. August2014 kann in der Mediathek nachgesehen werden.

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Trend zur Teilzeit – Bestandsaufnahme und Auswirkungen für Beruf und Familie

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 6. Juli 2014

Teilzeitarbeit ist ein Phänomen, das in Österreich in den letzten zwanzig Jahren das Erwerbsleben grundlegend verändert hat. Dies hat aber auch weitreichende Konsequenzen für die individuellen, sozialen und familiären Lebensumstände. Ein neues Working Paper bietet nun eine differenzierte Darstellung über die Entwicklung und das Ausmaß von Teilzeitarbeit und behandelt im Detail folgende Fragen:

  • Reduzieren Personen ihre Arbeitszeit von Vollzeit auf Teilzeit oder ist Teilzeit ein Schritt in die Erwerbstätigkeit?
  • Arbeiten Personen dauerhaft in Teilzeit oder wechseln sie ihr Arbeitszeitarrangement?
  • Ist Teilzeit eine Notlösung, da keine Vollzeitstelle gefunden wurde oder waren persönliche Gründe für die Wahl ausschlaggebend?

Darüber hinaus werden internationale Vergleichsdaten zur Bedeutung, zur Häufigkeit und zur Motivation für Teilzeitarbeit in anderen Ländern präsentiert.

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Familie ist mehr als Vater, Mutter und Kind

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 2. Juli 2014

Die Familienpolitik braucht eine Neuausrichtung, die die gesellschaftliche Realität abbildet und unterschiedliche Lebensmodelle akzeptiert. Bislang ist die Familienpolitik inkonsistent, zersplittert und lässt keine strategische Ausrichtung erkennen.

Zu diesem Schluss kommt die jetzt veröffentlichte Studie “Familienleitbilder in Deutschland“, die die Konrad-Adenauer-Stiftung vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB) im Jahr 2013 hat durchführen lassen.

Dafür wurden 5.000 Menschen zwischen 20 und 39 Jahren zu Wunsch und Wirklichkeit befragt. Herausgekommen ist dabei: Viele jungen Menschen, vor allem Frauen, fühlen sich überfordert mit den Ansprüchen, die gestellt werden – die teilweise auch noch konterkarieren. So gebe es heute das Bild der verantworteten Elternschaft, die hochpädagogiersiert sei und mit bestimmten materiellen Voraussetzungen verbunden sei.

Christine Henry-Huthmacher, Herausgeberin der Studie und Koordinatorin für Bildungs-, Familien- und Frauenpolitik bei der KAS sagte gegenüber dem Deutschlandfunk: „Wenn ich das Haus nicht habe, wenn ich das Einkommen nicht habe, wenn ich keine Berufsausbildung habe, dann ist es immer schwieriger, Familie zu gründen. Das heißt, diese Voraussetzungen sollten dann schon alle gegeben sein, um überhaupt Familie gründen zu wollen.

“Zum anderen gebe es überfrachtete Mütterrollen, die einen Spannungsbogen in sich trügen. Henry-Huthmacher: „Frauen sollen heute bitteschön berufstätig sein und am liebsten noch Karriere machen und am Nachmittag mit dem Kind Hausaufgaben machen und dazwischen das Kind fördern und ernähren.“

Zugleich gebe es viele negativ konnotierte Mütterbilder, wie die “Rabenmutter” oder das “Heimchen am Herd”. Es brauche, so die Studie, deshalb nun eine Debatte darüber: Wie kann jungen Menschen das ermöglicht werden, was sie unter einer guten Familie verstehen – und das ist, wie die Studie belegt, heute eben höchstunterschiedlich. Für 100 % der Befragten ist das verheiratete Ehepaar, bestehend aus Mann und Frau, plus Kind Familie. Das ist für 97 % aber auch das unverheiratete Paar mit Kind; für 88 % auch das homosexuelle Paar mit Kind.

Das Kind aber ist der zentrale Bestandteil und werde auch, so die Studie, von den meisten jungen Menschen als selbstverständlicher Bestandteil des Lebenskonzeptes verstanden. Es sollten deshalb ein Leitbild von der Politik vorgegeben sowie die Rahmenbedingungen dafür, damit verschiedene Modelle möglich sind – und akzeptiert werden.

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Karriere muss Sinn machen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 30. April 2014

Mit der Generation Y kündigt sich ein radikaler Wertewandel in der Arbeitswelt an. Das ist ein Ergebnis der jetzt veröffentlichten embrace-Studie „Karriere trifft Sinn“. Dafür wurden mehr als 3.600 Studenten nach ihren spezifischen Werten, Einstellungen und Zielen befragt, an denen sich die Nachwuchstalente orientieren, um Lebenstiefe und Sinn in ihrer Karriere erfahren.

Bemerkenswert sind die Ergebnisse der Studie vor allem in Hinblick auf die Familienplanung: 54 % der jungen Talente (Altersdurch-schnitt: 23 Jahre), sowohl Männer als auch Frauen, wollen spätestens nach drei Berufsjahren Kinder haben. Studienleiter Gero Hesse erklärt: „Die junge Generation hat radikal andere Vor-stellungen als ihre Eltern und Großeltern. Sie wollen sofort zu Karrierebeginn Kinder, um dann Karriere machen zu können. Früher wäre dies eine unrealistische Vorstellung gewesen. Angesichts des dramatischen Verlaufs der demografischen Entwicklung wird die begehrte künftige Fachkräfte- und Führungselite ihre Arbeitsbedingungen jedoch so stark selbst bestimmen können wie keine andere Generation zuvor.“

Denn 79 % der Befragten wollen auf jeden Fall Kinder, nur 4 % verneinen den Kinderwunsch. Aber auch 74 % wollen auf jeden Fall Karriere machen. Prof. Christoph Beck von der Hochschule Koblenz, einer der führenden Experten für Human Resource Management in Deutschland, der die Studie wissenschaftlich begleitet hat, sagt: „Wenn mehr als die Hälfte der Befragten nach spätestens drei Berufsjahren Nachwuchs haben will, dann ist dies ein absoluter Trend-Bruch. Wenn die junge Generation es ernst meint, wird es in Zukunft wieder mehr junge Akademikerfamilien geben“.

auch fast drei Viertel (74 %) Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie. „Auf diese Trendumkehr müssen die Arbeitgeber reagieren – durch mehr hochqualifizierte Teilzeitjobs, flexiblere Arbeitszeiten und mehr Betriebskindergärten“, so Hesse, selbst Vater von vier Kindern.

95 % der Befragten ist es wichtig, Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen. 82 % möchten die Arbeitszeit der persönlichen Situation anpassen können und 57 % der Nachwuchstalente wünschen sich sogar explizit die freie Einteilung ihrer Arbeitszeit. Hesse weiß, was bei den Nachwuchstalenten zählt: „Die Machtverhältnisse verschieben sich. Bei Vertragsverhandlungen wird es zukünftig nicht nur um Geld, sondern vor allem um sehr gute Arbeitsbedingungen gehen. Konkret: um mehr Freizeit, mehr Urlaub, die Möglichkeit eines Sabbaticals, einen garantierten Feierabend, mehr Home-Office-Zeiten und eine freie Einteilung der Arbeitszeit. Wir stehen damit vor einer echten Revolutionierung der Arbeitswelt und damit der Unternehmenskultur in Deutschland“.

Geld spielt eine geringere Rolle als erwartet: Einen größeren Wert legen die zukünftigen Fach- und Führungskräfte auf Ethik und Moral. Viel Geld verdienen wollen zwar immerhin noch 73 % der Befragten, doch deutlich mehr, exakt 85 %, ist ethisches Verhalten ganz besonders wichtig. Studienleiter Gero Hesse erklärt: „Ein gutes Gehalt wird von der Generation Y erwartet, ist aber nicht mehr der entscheidende Faktor bei der Arbeitgeberwahl. Gerade die karriereorientierten Studenten suchen das Unternehmen in Zukunft auch danach aus, ob sie dort einen echten Mehrwert für unsere Gesellschaft erbringen können (78 %).“

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Lippenbekenntnisse zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind eine Selbstverständlichkeit

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 7. April 2014

Vieles ist in den vergangenen Jahren über Vereinbarkeit von Beruf und Familie diskutiert worden: Deutsche Unternehmen jedoch nehmen ihre Verantwortung für das Thema immer noch nicht ernst genug. Das ist das Ergebnis einer umfangreichen Studie der Managementberatung A.T. Kearney. Demnach haben sich viele Firmen beim Thema Familienfreundlichkeit im vergangenen Jahr kaum bewegt: Nur 8 % aller von A.T. Kearney befragten Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen gaben an, dass ihr Unternehmen in diesem Zeitraum familienfreundlicher geworden ist. Zugleich gab nur eine Minderheit von 38 % zu Protokoll, dass Vereinbarkeit von Familie und Beruf in ihrem Unternehmen eine Selbstverständlichkeit ist.

Nur 12 % der Beschäftigten mit Kindern oder Kinderwunsch sagen, dass ihr Arbeitgeber alle für sie wesentlichen Leistungen anbietet. Von den übrigen 88 % wünschen sich Frauen insbesondere Notfallbetreuungen für ihre Kinder (51%), eine Kinderferienbetreuung (45%) sowie Auszeit- und Sonderurlaubsregelungen (33%). Männern fehlen Spezialangebote für Väter (43%) sowie ebenfalls Notfallbetreuungsmöglichkeiten (41%).

Viele Angebot werden, so vorhanden, tatsächlich nachgefragt: 75 % der Mütter, aber nur knapp die Hälfte (48%)der Väter haben bereits familienfreundliche Angebote wahrgenommen. Dabei haben die befragten Mütter am häufigsten Erfahrung mit Teilzeit gemacht (62%), von den Vätern sind dies nur 7 %. Bemerkenswert auch: Möglichkeiten, Tages- und Wochenarbeitszeiten nach individuellen Bedürfnissen zu gestalten, nutzen beide Gruppen bereits in ähnlichem Umfang: ein Drittel der Mütter und 26 % der Väter. Von zu Hause zu arbeiten gelingt bislang nur einem kleinen Teil: 16 Prozent der Mütter und 14 % der Väter. Dies ist die Folge der häufig vorherrschenden Präsenzkultur: mehr als sieben von zehn Arbeitnehmerinnen geben an, dass ihr Arbeitgeber sehr hohen Wert auf die persönliche Anwesenheit der Mitarbeiter lege.

ATK_Befürchtungen

Großen Nachholbedarf gibt es auch beim Thema Vorbilder: Weiterlesen »

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