der VÄTER Blog

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Ausbildung zum GfG Väterbegleiter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. Dezember 2010

Die Gesellschaft für Geburtsvorbereitung, Familienbildung und Frauengesundheit (GfG) hat ein Weiterbildungsangebot für Männer entwickelt, die werdende oder junge Väter mit einem speziell auf sie zugeschnittenen Kursangebot begleiten möchten und dafür ihre Kursleitungskompetenzen erweitern möchten.

Die Pilotausbildung findet in Frankfurt am Main statt und umfasst drei Ausbildungswochenenden. Voraussetzung für Teilnahme an der Weiterbildung ist eine pädagogischen, psychologischen oder medizinischen Ausbildung und praktischen Erfahrungen in der Arbeit mit Familien und / oder in der Erwachsenenbildungsarbeit mit Gruppen, sowie eigene Erfahrung als Vater. Die Weiterbildung qualifiziert dazu, Kurse und Workshops für werdende und junge Väter durchzuführen.

An der Pilotgruppe können maximal 12 Väter teilnehmen.

Die Weiterbildung behandelt unter anderem folgende Inhalte:

  • Gruppenleitungskompetenz
  • Väterbilder / veränderte Rollenbilder von Männern und Frauen
  • Beratungsgrundlagen in der Arbeit mit Vätern (Elterngeld)
  • medizinisches und psychosoziales Grundwissen zur Geburt
  • Kindesentwicklung / Bedeutung des Vaters
  • Aushandlungsprozesse und Kommunikation bei Paaren
  • Marketing, Akquise und Öffentlichkeitsarbeit in der Arbeit mit Vätern

Für die Weiterbildung sind folgende Termine vorgesehen:

  • Informationsabend 09. Februar 2011, 19 Uhr
  • 1. Wochenende: 19. – 20. März 2011 (jeweils 10 – 18 Uhr)
  • 2. Wochenende: 09.- 10. April 2011
  • 3. Wochenende: 14. – 15. Mai 2011
  • Praxisreflexionstag: Ende 2011

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Nur für Väter – Geburtsvorbereitungskurs an der Berliner Charité

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 2. November 2010

Am morgigen 3. November wird der Weltmännertag zum zehnten Mal  begangen. Auch im Familienzentrum der Charité stehen an diesem Tag die Männer im Mittelpunkt: Passend zum Aktionstag startet an der Charité ein Vorbereitungskurs speziell für werdende Väter.

Seit längerem beobachten die Anbieter von Geburtsvorbereitungskursen, dass Mann mit zunehmender Selbstverständlichkeit seine Partnerin begleitet, um sich gemeinsam auf die Geburt des Nachwuchses vorzubereiten. Aber den Schwerpunkt solcher Kurse bilden nach wie vor Fragen, die die Mutter und das Baby betreffen. Beim Vaterkurs dreht sich dagegen alles um die werdenden Väter.

„Hauptsächlich geht es darum, die Männer auf ihre neue Rolle als Vater und die damit einhergehenden Herausforderungen in Partnerschaft und Beruf vorzubereiten“, erläutert Dirk Steufmehl, Initiator und Leiter des neuen Angebots. Mit dem Kurs möchte die Charité den werdenden Vätern beratend zur Seite stehen und ihnen ein Forum zum Austausch unter Gleichgesinnten bieten.

Auch das vermeintliche starke Geschlecht erlebt die Schwangerschaft oftmals als spannungsreiche und anstrengende Zeit. Zum einen haben Studien gezeigt, dass 65 % aller werdenden Erstväter unter den für eine Schwangerschaft typischen Symptomen wie Müdigkeit, Heißhungerattacken und Kopfschmerzen leiden.

Zum anderen machen sich die Männer angesichts des bevorstehenden Schrittes in einen völlig neuen Lebensabschnitt verstärkt Gedanken um die Zukunft. „Große Verunsicherung entwächst für viele Männer darüber hinaus aus der wahrgenommen gesellschaftlichen Erwartung, ein engagierter, präsenter und partnerschaftlicher Vater sein zu müssen, der gleichzeitig erfolgreich im Berufsleben steht“, so Steufmehl.

Der Vaterkurs findet am Campus Charité Mitte statt und dauert drei Stunden. Das ist nicht viel, aber der Anfang ist gemacht. Gut vorbereitete Väter sind ein wertvoller Beitrag für den Start in das Leben zu Dritt!
Weitere Informationen zu Inhalten und Anmeldemöglichkeiten erhalten Interessierte hier.

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Nett, aber nutzlos?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 3. Oktober 2010

Im Gespräch mit Eltern.de erklärt der Berliner Frauenarzt Achim Wöckel warum die Anwesenheit der Väter bei der Geburt wichtig ist.

Neuere Studien bringen ein ernüchterndes Ergebnis: Der werdende Vater im Kreißsaal macht die Geburt weder schneller, erträglicher noch schöner. Brauchen wir die Männer dort gar nicht?

Dr. Achim Wöckel: Betrachten wir es doch lieber umgekehrt. Väter im Kreißsaal schaden nicht. Diese Frage war die Ausgangslage für die Studien, die Sie ansprechen: Behindern Männer vielleicht durch die eigene Hilflosigkeit und die eigenen Ängste den Geburtsverlauf? Stehen sie Ärzten und Hebammen im Weg rum? Das hat man ja tatsächlich jahrelang gedacht! Zum Glück kann man das nun klar verneinen. Und was das “schöner” angeht: Ein nachweisbarer Nutzen von Männern im Kreißsaal ist der, dass die meisten Frauen sich durch ihre Anwesenheit geborgener und sicherer fühlen. Das ist schon eine ganze Menge.

Weder machen Väter die Geburt kürzer, noch sinkt die Rate der Interventionen. Sollten Männer nicht doch besser draußen bleiben?

Auf keinen Fall! Männer gehören heute bei der Geburt einfach dazu, die meisten möchten ja auch dabei sein, dieses unglaubliche Erlebnis nicht verpassen, ihre Frau unterstützen. Wir wollen ja nicht zurück in die 1950er-Jahre, als die Männer ihre Babys auf der anderen Seite der Glasscheibe begrüßten. Wichtiger ist es, die Männer besser auf die Geburt vorzubereiten. Dann sind sie nämlich durchaus eine Stütze!

Aber dafür gibt es doch die Partnerabende in den Geburtsvorbereitungskursen. Reichen die nicht?

Ganz klares “Nein”. Als Anhängsel mit in einen Frauenkurs gehen zu “müssen”, empfinden viele Männer als unangenehm. Sie trauen sich dort nicht, ihre Befürchtungen zu äußern und vermeintlich dumme Fragen zu stellen. Männer wollen ihre Schwächen nur ungern zugeben – erst recht nicht in Anwesenheit von einem Dutzend Frauen!

Was ist also die Alternative?
Beispielsweise ein reiner Männerabend. Auch der Dozent sollte nicht unbedingt eine Frau sein. Wenn die werdenden Väter unter sich sind, trauen sie sich eher, zu fragen: “Wie lange dauert eine Geburt? Wo soll ich stehen? Darf ich auch mal rausgehen?” Eigentlich sind das banale Fragen. Aber sie zu besprechen nimmt der Geburt auf einfache Weise ihren Schrecken. Dafür braucht man gar nicht viel Zeit, eine Stunde vielleicht. Männer bevorzugen Informationen in komprimierter Form.

Dann gleich mal zu der wichtigsten der genannten Männerfragen: Weiterlesen »

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Geburtsvorbereitung für Väter hat positive Auswirkungen auf die Zufriedenheit in der Partnerschaft

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 16. Dezember 2009

Dr. Achim Wöckel

Ist der Vater bei der Geburt anwesend, wirkt sich das weder positiv noch negativ auf den Geburtsverlauf aus. Zu diesem Ergebnis kommt Achim Wöckel von der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) in Berlin.

Er wertete mit Kollegen alle aktuellen Studien zu dem Thema aus. Und insgesamt sei nicht nachweisbar, dass die Gegenwart des Partners positive Auswirkungen auf Geburtsdauer, Schmerzmittelverbrauch oder geburtsmedizinische Interventionsrate hat. Ebenso wenig ergab sich ein Nachweis für den Einfluss der Väterbegleitung auf die Komplikationsrate bei Geburten.

Haben die Väter im Vorfeld allerdings nicht nur den Paar-Vorbereitungskurs gemeinsam mit ihrer Partnerin besucht, sondern einen Kurs nur für Männer, könne das positive Folgen für Zufriedenheit des Paares haben, erläutert Wöckel. Dort können werdende Väter Fragen stellen, die sie bei anwesender Partnerin vielleicht nicht stellen würden.

Außerdem werde dann auch das Geburtserlebnis rückblickend positiv beurteilt. Entsprechend vorbereitete Männer sind sich ihrer Rolle bewusst: Sie wüssten, dass sie im Kreißsaal als Begleiter nichts steuern oder leisten, sondern nur anwesend sein müssen und auf die Kompetenz des medizinischen Personals vertrauen können.

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Wie Männer Väter werden

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 28. November 2009

Interessante Einblicke in die Denkweisen von Hebammen gegenüber werdenden Vätern gibt Edith Wolber vom Deutschen Hebammenverband in Karlsruhe dem dpa-Themendienst.

‚Wir lassen die Männer außen vor und machen es ihnen irgendwann zum Vorwurf’, sagte sie. Wer das ändern möchte, der nimmt den Partner besser mit in den Geburtsvorbereitungskurs. ‚Der setzt einen Denkprozess bei Frauen und Männern in Gang.’

Denn in den Kursen geht es längst nicht nur ums ‚richtige Hecheln’, erklärte Wolber. Sexualität, Partnerschaft und das Elternwerden seien genauso wichtige Themen.

‚Heute sind rund 70 bis 80 % aller Männer bei der Geburt im Kreißsaal dabei.’ Trotzdem hätten viele das Gefühl, bei der Geburt außen vor gelassen zu werden. Und oft sei unklar, welche Rolle sie dabei einnehmen sollen.

Das führe dazu, dass Männer sehr umtriebig werden – insbesondere, wenn sich das Kind Zeit lässt, erklärt Wolber. Ein typischer männlicher Gedanke sehe dann etwa so aus: ‚Macht, macht, macht – holt das Kind per Kaiserschnitt oder Saugglocke’.

Denn Männer seien traditionell Macher. Im Kreißsaal seien sie aber dazu ‚verdammt’, dabeizusitzen und geschehen zu lassen. Wissen die werdenden Väter aber, was bei der Geburt genau passiert und dass sie Zeit und exakte Beobachtung braucht, sei es für sie einfacher, damit umzugehen.

Wolber glaubt, dass die gemeinsame Vorbereitung aber auch den Frauen hilft. ‚Die bekommen eine andere Denkhaltung.’ Und dadurch falle es ihnen auch leichter, das Kind mal an den Vater abzugeben.

Ich denke Männer sollten ihre Vorbereitung auf die Geburt selber in die Hand nehmen und neben dem gemeinsamen Kursbesuch ihre speziellen Fragen und Anliegen und ihre Rolle als Vater klären. Dann können sie nach der Geburt, bei der sie in der Tat nicht die Hauptrolle spielen, sich mit ihrer Partnerin auf Augenhöhe die Aufgaben rund ums Kind teilen.

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Väter ab dem ersten Schrei dabei

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 22. November 2009

‚Väter bei der Geburt’ war ein wichtiges Thema beim Symposium ‚Gebären – Lust und Leid’ das am vergangenen Wochenende im Wissensturm in Linz stattfand. Wolf Lütje, Chefarzt der Frauenklinik in Viersen, hielt den Eröffnungsvortrag zum Thema ‚Väter und Geburt: Vom Tabu zur Omnipräsenz’ und moderierte den Workshop ‚Männer bei Schwangerschaft und Geburt’.

Im Gespräch mit der OÖN sagt Lütje: „Das hat in den Siebzigerjahren begonnen, heute sind selbst türkische Männer ganz selbstverständlich im Kreißsaal dabei“. Allerdings waren es nicht die Väter, sondern die gebärenden Frauen, die ihren Partner im Kreißsaal als vertraute Person dabeihaben wollten. „Für Männer ist das eine extreme Herausforderung. Sie sind zu dem verdammt, was sie am wenigsten können: Kontrolle abgeben und auf Hebamme, Arzt, Frau und Kind vertrauen“.

Sind sie Anwälte und Coaches der Frauen – oder eigentlich überflüssig? Für Männer im Kreißsaal gibt es keine klare Rollendefinition. „Es gibt aber Vermutungen, dass sie dem Geburtsverlauf sogar schaden, weil die Frauen neben allen anderen Dingen auch beschäftigt, ob es dem Mann gut gehe“, sagt Lütje. Auch unterschwellige Paarkonflikte, die in einer derartigen Ausnahmesituation oft herauskommen, könnten die Geburt blockieren: von Wehenschwäche bis zum Stillstand.

Umgekehrt nennen Frauen auf die Frage, wer ihnen bei der Geburt am meisten geholfen hat, gleich nach der Hebamme den Mann. „Es ist sehr positiv, dass ein Vater mitbekommt, was seine Frau leistet und dass er von Beginn an eine Bindung zum Kind entwickeln kann.“

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Väter im Osten seltener bei Geburt mit dabei

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 9. November 2009

Werdende Väter in Ostdeutschland fehlen deutlich häufiger bei der Geburt ihres Kindes als ihre Geschlechtsgenossen im Westen der Republik.

Das hat eine repräsentative forsa – Umfrage unter 501 Befragten im Auftrag der KKH-Allianz ergeben. Danach fehlte im Westen nicht einmal jeder zehnte Vater (9 %) bei der Geburt seines jüngsten Kindes, im Osten dagegen war circa jeder vierte Vater (23 %) im Kreißsaal nicht mit dabei. Über die Gründe gibt es nur Vermutungen: Möglicherweise spielt die Tatsache eine Rolle, dass Mütter und somit wohl auch Väter in Ostdeutschland bei der Geburt durchschnittlich jünger sind als westdeutsche Eltern. Im gesamtdeutschen Durchschnitt waren 89 % aller Väter bei der Geburt anwesend.

Die KKH-Allianz möchte allen werdenden Vätern Mut, sich auf die Geburt ihres Kindes als außergewöhnliches Erlebnis zu freuen. Die Rolle der Väter bei der Geburt besteht hauptsächlich darin, die Frau durch ihre Anwesenheit zu unterstützen. Weitere Informationen für werdende Väter gibt es im Internet.

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Vaterpass als witziges Pendant zum Mutterpass

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. November 2009

Warum

…gibt es einen Junggesellenabschied?

Weil der Fun sicher ist, die Kommunikation gefördert wird und gute Freunde gern Verständnis für die Situation des mutigen Ex-Singles signalisieren. Und weil man(n) guten Gründen für eine außergewöhnliche Party nie widerstehen sollte.

…braucht der Mann einen Vaterpass?

Können Sie sich das vorstellen? Als werdender Vater fiebert man unzählige Monate dem Nachwuchs entgegen, wird aber in vielen Dingen außen vor gelassen!? Das wird sich ab heute ändern!

  • Mit dem Vaterpass können sich werdende Väter humorvolles Grundwissen für kompetente Diskussionen aneignen.
  • Termine und Meilensteine des Abenteuers Schwangerschaft werden konsequent vorbereitet.
  • Es findet sich ein würdiger Platz für das erste Ultraschallbild des Nachwuchses.
  • Damit können Sie Dritten auch ohne viele Worte Ihr dickes Grinsen erklären!

Weil Männer eben auch gerne ein bisschen schwanger sind…!

Bislang sind 90 % der Vaterpass-Käufer schwangere Frauen, die Ihre Partner auf diese Weise informieren und beschenken wollen.

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Online – Babyforen schließen Väter aus

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 23. Januar 2009

(C) Azucena Rios

(C) Azucena Rios

Online-Foren fördern den Austausch von Müttern und wirken ihrer gesellschaftlichen Isolation rund um die Geburt entgegen. Zugleich drängen sie jedoch auch die Erzieherrolle des Vaters zurück. Das besagt eine im Journal of Advanced Nursing veröffentlichte Studie der University of British Columbia und der University of Victoria.

Sie analysiert die Online-Kommunikation von 40 kanadischen Frauen, die innerhalb eines Jahres ein Kind bekamen und ein eigenes Online-Forum gründeten. Die Studie belegte zahlreiche positive Effekte für die Mütter. Väter waren in dem von einer Hebamme moderierten Forum nicht vertreten und waren auch nicht in die über das Forum vereinbarten Treffen eingebunden.

„Schon in der Schwangerschaft sind Foren für viele Frauen eine wichtige Anlaufstelle“, betont Hanna Ojus, Hebamme und Moderatorin eines Elternforums.

Viele Frauen seien mit ärztlichen Diagnosen allein gelassen, die sie beängstigen. „Viele suchen dann über die Suchmaschinen-Eingabe im Internet nach Rat. Hebammen können hier Antwort geben“, so Ojus. Foren erleichterten den Kontakt zwischen ratsuchenden Müttern und Hebammen sehr durch Aufklärung und psychosoziale Unterstützung, die andernfalls ausbleiben würde.

Neben vielen Vorteilen des Forums deckt die Studie auch unerwünschte Nebenwirkungen der Kommunikation über Foren auf. „Mehre Mütter berichteten von Kommentaren ihrer Partner über das hohe Zeitausmaß, das sie am Computer verbrachten. Zudem schlossen die im Forum organisierten Treffen die Väter in der Regel aus“, bestätigt Studienautorin Wendy Hall.

Das beeinträchtige die Rolle der Väter in der Erziehung. Ojus bestätigt, dass Väter auch im von ihr betreuten Forum weniger als ein Zehntel der Teilnehmer ausmachen. „Es wäre gut, wenn mehr Väter in den Foren aktiv wären. Sie sehen Dinge von einer ganz anderen Seite, stellen gute Fragen und hinterfragen auch mehr“.

Da für die Bindung der Väter an Familie und Kind schon vor der Geburt Weichen gestellt werden, ist es besonders wichtig, sie bereits zu diesem Zeitpunkt ins Boot zu holen und dies auch in den Foren zu thematisieren.

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Mann im Kreißsaal

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 1. September 2008

Ist der Mann von heute im Kreißsaal mit von der Partie? Das Internetportal www.babyclub.de fragte nach und erhielt folgendes Ergebnis: 95 % der befragten Frauen sagen “Mein Partner war bei der Entbindung dabei!”

Von den 95 % der Männer die im Kreißsaal mit dabei sind um ihre Frau bei der Entbindung zu unterstützen, halten 87 % die ganze Zeit, knapp 8 % mit Pausen die Stellung. Im Vergleich zum Jahr 2007, in dem 92 % der werdenden Väter bei der Geburt dabei waren, ist ein leichter Aufwärtstrend zu erkennen.

Hintergrundinformationen zum Thema Geburtsvorbereitung für Männer finden Sie hier.

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